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Thema: Päppeln...pro und Contra

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Katja A.
    Registriert seit: 28.08.2010
    Ort: Zuhause
    Beiträge: 5.024

    Standard Päppeln...pro und Contra

    Mich beschäftigt dieses Thema seit Wochen.
    Da jetzt wieder ein Kaninchen an Aufgasung gestorben ist und es mein Söfchen auch nicht geschafft hat (obwohl sie nicht aufgegast war) hab ich trotzdem das Gefühl das ich sie mit dem letzten Päppeln "umgebracht" hab.

    Mittlerweile bin ich fast der Meinung das wir zu schnell päppeln.
    Was ist mit den Kinderzimmerkaninchen und andren...die werden wahrscheinlich nie gepäppelt und werden uralt.

    Ok man soll päppeln bei Verstopfung,denn wenn vorne nix reinkommt,kommt hinten nix raus,unterstützt ihr diese Meinung?

    Als ich mit der Kaninchenhaltung angefangen hab,und keine Ahnung hatte das Kaninchen Bauchgeschichten haben können,hab ich mich manchmal gewundert das ein Kaninchen manchmal in der Ecke gehockt hat und nix wollte.Dann war das halt so und es ist nie was passiert.Kann natürlich auch Glück gewesen sein,ich wusste es nicht besser.

    Ich würde gerne mal eure Meinung und eure Erfahrungen zu dem Thema wissen.
    Danke
    Geändert von Katja A. (07.11.2011 um 12:25 Uhr)
    Liebe Grüße, Katja
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  2. #2
    Ehrenmitglied Avatar von Jacqueline
    Registriert seit: 21.06.2010
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    Beiträge: 18.878

    Standard

    Ich persönlich päppel meine Tiere nicht sofort.
    Das soll nicht heißen das es niemand mehr sofort tun soll,
    aber Du hast ja nach meiner Meinung/Erfahrung quasi gefragt.

    Ich glaube nicht das Söfchen an Deinem päppeln gestorben ist Katja.
    Aber immer wieder lese ich hier das das Tier bei Verstopfung gepäppelt und gepäppelt wird und das ist ein wenig beunruhigend für mich,denn leider kann das auch schnell nach hinten los gehen.



  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Darknickel2
    Registriert seit: 19.12.2010
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    Standard

    ich hab mit aufgasungen gott sei dank keine erfahrungen, das hatten wir hier noch nicht.
    ich päppel im moment, weil kasimir sonst nciht ausreichend nahrung kriegen würde, schon gar keine rohfaser.
    aber das war ja auch nicht deine frage.

    ich persönlich habe das gefühl, dass das verdauungssystem unserer hauskaninchen schon so ruiniert ist, dass sie ne wirklich naturnahe fütterung oftmals gar nicht so gut vertragen. das ist ja auch ne evolutionssache oder so.

  4. #4
    Streber-Tussi mit Charme Avatar von Taty
    Registriert seit: 26.09.2005
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    Beiträge: 3.955

    Standard

    Ich päppel auch nicht mehr sofort. Habs damals bei meinem Brutus gemacht, und ihn dadurch gestopft wie ne Mastgans, er starb ein paar Tage später, nach ner Magen-OP, sicherlich oder vermutlich nicht, weil ich gepäppelt habe.

    Fakt ist, das sagen auch Tierärzte, kann ein Kaninchen durchaus auch 24 Stunden ohne Futter überleben, was bedeutet, man muss nicht sofort zur Päppelspritze greifen, wenn es mehrere Stunden krankheitsbedingt nichts frisst (ausser es liegt eine Magen-unabhängige Krankheit / Op vor )

    Und die andere Seite ist halt, wie wird der stehende Futterbrei weitertransportiert, wenn oben nichts reinkommt... schon blöd.
    Wobei ich da erstmal etwas auf MCP und leichte Bauchmassagen setzen würde. Hat man das Gefühl die Medikation schlägt an, das Tier ist etwas wacher, dann ebend vielleicht etwas Brei rein, eher flüssig als breiig.

    Aber ich vermute so ne richtige Patentlösung gibts nicht
    Ich weiss das viele Ärzte zum zufüttern raten. Mich hat mal eine Notärztin am Telefon abbügeln wollen, weil ich zwar medikamentös zu Hause schon alles gemacht habe, könne sie auch nicht mehr machen, ich soll halt zufüttern. Hab ihr dann erklärt, das das ohne Röntgenbild ne fragwürdige Empfehlung ist, denn ist der Magen knallevoll und ich pack nochwas rauf, kann der Magen reissen - ich durfte dann doch zum röntgen kommen , als wenn ich das nachts um 1 Uhr aus Langeweile täte
    Liebe Grüße

    Taty

  5. #5
    Trauert um Sunny :-( Avatar von Yvonne
    Registriert seit: 15.07.2009
    Ort: Duisburg
    Beiträge: 4.692

    Standard

    Zitat Zitat von Tatjana P. Beitrag anzeigen
    Ich päppel auch nicht mehr sofort. Habs damals bei meinem Brutus gemacht, und ihn dadurch gestopft wie ne Mastgans, er starb ein paar Tage später, nach ner Magen-OP, sicherlich oder vermutlich nicht, weil ich gepäppelt habe.

    Fakt ist, das sagen auch Tierärzte, kann ein Kaninchen durchaus auch 24 Stunden ohne Futter überleben, was bedeutet, man muss nicht sofort zur Päppelspritze greifen, wenn es mehrere Stunden krankheitsbedingt nichts frisst (ausser es liegt eine Magen-unabhängige Krankheit / Op vor )

    Und die andere Seite ist halt, wie wird der stehende Futterbrei weitertransportiert, wenn oben nichts reinkommt... schon blöd.
    Wobei ich da erstmal etwas auf MCP und leichte Bauchmassagen setzen würde. Hat man das Gefühl die Medikation schlägt an, das Tier ist etwas wacher, dann ebend vielleicht etwas Brei rein, eher flüssig als breiig.

    Aber ich vermute so ne richtige Patentlösung gibts nicht
    Ich weiss das viele Ärzte zum zufüttern raten. Mich hat mal eine Notärztin am Telefon abbügeln wollen, weil ich zwar medikamentös zu Hause schon alles gemacht habe, könne sie auch nicht mehr machen, ich soll halt zufüttern. Hab ihr dann erklärt, das das ohne Röntgenbild ne fragwürdige Empfehlung ist, denn ist der Magen knallevoll und ich pack nochwas rauf, kann der Magen reissen - ich durfte dann doch zum röntgen kommen , als wenn ich das nachts um 1 Uhr aus Langeweile täte
    So sehe ich das auch, ich gebe auch erstmal die Medis und versuche immer erst jede Stunde mit dem Futter vor der Nase zu nerven und päppel wirklich erst nach 24Stunden, wenn gar nix gefressen wurde, aber auch nur, wenn ich nach einem Röntgenbild keine Magenüberladung vorliegen habe, weil dann kann das ganz schön in die Hose gehen

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Katja A.
    Registriert seit: 28.08.2010
    Ort: Zuhause
    Beiträge: 5.024

    Standard

    Es heisst ja das ein Kaninchen immer fressen muss um die Verdauung am laufen zu halten.

    Also denkt ihr schon das es 24 Stunden ohne Probleme geht....gut zu wissen.
    Liebe Grüße, Katja
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  7. #7
    Christina Ha.
    Gast

    Standard

    Ich päppel meist auch nicht sofort (ist aber denke ich immer eine Einzelfallentscheidung)
    Wenn ich päppel, dann auch nur in ganz geringen Mengen.
    Ich setze auch eher auf Bauchmasagen, SabSimplex bzw MCP (welches mit dem TA besprochen werden sollte)

  8. #8
    Trauert um Sunny :-( Avatar von Yvonne
    Registriert seit: 15.07.2009
    Ort: Duisburg
    Beiträge: 4.692

    Standard

    Zitat Zitat von Pinsel Beitrag anzeigen
    Es heisst ja das ein Kaninchen immer fressen muss um die Verdauung am laufen zu halten.

    Also denkt ihr schon das es 24 Stunden ohne Probleme geht....gut zu wissen.
    also zb. wenn ich morgens merke, das meine Nins nicht fressen wollen, dann gibts erstmal Medis und dann immer nerven mit dem Futter vor der Nase und erst Nachts würde ich eventuell Päppeln, aber mit vorigem Röntgenbild natürlich.
    Denn Der Magen und Darm ist ja nicht leer,wenn sie am Vorabend noch gefressen haben.
    Ist jetzt meine Meinung

  9. #9
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 21.10.2011
    Ort: Oldenburg
    Beiträge: 232

    Standard

    ich hab beim Thema Päppeln nicht so viele Erfahrungen mit Kaninchen eher mit Meerschweinchen aber ich dachte mir ich berichte trotzdem mal:

    Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass das Päppeln bei Meerschweinchen wenig bringt. Die aufgegasten Tiere die ich gepäppelt habe, haben es meist auch nicht geschafft. Irgendwann haben sie das Schlucken verweigert. Ich denke das es vielleicht zu viel Stress ist.

    Ich würde auch nicht gleich päppeln.

  10. #10
    Ich entschuldige mich nicht für Kunst! Avatar von Leonie
    Registriert seit: 31.05.2011
    Ort: Ratingen
    Beiträge: 82

    Standard

    Ich finde auch, dass das ein schwieriges, individuelles Thema ist.

    Auch mache ich einen Unterschied zwischen Päppeln und Zwangsfüttern.
    Päppeln bedeutet für mich, dass dem Tier die Wahl gelassen wird, zu fressen oder nicht. Zum Beispiel durch Nahrungsbrei auf einem Löffel direkt vor die Nase gehalten.
    Zwangsfüttern ist denke ich klar, das Tier wird mittels Spritze ins Mäulchen ernährt.
    Letzteres ist hier auch wirklich nur die letzte Alternative.
    Grade bei Bauchgeschichten oder nach OPs gebe ich den Tieren lieber die Möglichkeit selbst zu wissen was sie brauchen oder nicht, bevor ich die Spritze zücke.
    Natürlich gibt es auch Fälle, wo man schnell handeln muss oder es gar nicht anders geht.
    Im "Normalfall" (falsche Wortwahl bei Krankheiten, ich hoffe es ist klar, was ich meine) wird hier nur nach Absprache/Besuch beim TA zwangsgefüttert und auch erst, wenn die Medis nicht gleich greifen oder das Tier dringend Futter braucht.
    Plan A: Weltherrschaft an mich reissen
    Plan B: Menschen mit Enten bewerfen


  11. #11
    Ehrenmitglied Avatar von Jacqueline
    Registriert seit: 21.06.2010
    Ort: 52134 Herzogenrath bei Aachen (NRW)
    Beiträge: 18.878

    Standard

    Zitat Zitat von Pinsel Beitrag anzeigen
    Es heisst ja das ein Kaninchen immer fressen muss um die Verdauung am laufen zu halten.

    Also denkt ihr schon das es 24 Stunden ohne Probleme geht....gut zu wissen.
    Das kommt mM nach immer drauf an was das Tier hat,aber
    ich persönlich päppel die ersten 24 Std auch nie.
    Bis auf Whity haben auch alle meine "Patienten" innerhalb der Zeit
    wieder von selber angefangen zu fressen.

    Sky und Whity zB futtern das letzte gegen späten Abend und verschwinden in der Nacht in die Burg.
    Das erste fressen sie dann auch meistens erst am Abend wieder
    wenn sie aus ihrer Burg kommen und die beiden haben nie oder nur ganz ganz selten Bauchgeschichten.
    Sie könnten futtern wenn sie wollten,aber sie wollen nicht.
    Von daher beunruhigen mich all die Stunden ohne Futteraufnahme
    auch nicht.



  12. #12
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Ich habe noch nie ein Kaninchen gepäppelt oder zwangsernährt, auch wenn es mal schmerzbedingt (z.B. nach der Kastra) mehrere Stunden nichts gefressen hat.

  13. #13
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Yvonne Beitrag anzeigen
    also zb. wenn ich morgens merke, das meine Nins nicht fressen wollen, dann gibts erstmal Medis
    Das finde ich nicht gut. Medikamentengabe auch Verdacht, weil sie mal ein paar Stunden keinen Hunger haben. Auch wenn es nur Sab simplex wäre.

    Ich versteh das gar nicht, warum manchen Kaninchen sofort immer irgendwelches Zeug reingestopft wird. Evtl. liegt es auch daran, dass einige Kaninchen dann größere Probleme bekommen, als sie eigentlich hätten, vor allem, wenn da gleich immer irgendein Päppelzeug reingespritzt wird, bloß weil das Kaninchen mal 6 Stunden nichts gefressen und geböbbelt hat.

  14. #14
    ...Leo, Lenny, Philo, Amadeo und Nilo im Herzen Avatar von Nadine G.
    Registriert seit: 07.05.2008
    Ort: Bayern
    Beiträge: 3.742

    Standard

    Ich päppel auch nicht gleich. Maddox ist ja öfter mal aufgegast (oder auch Amadeo) Erstmal gibts Medis und Ruhe.
    Aber eine Pauschalantwort gibts wohl nicht

    "Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschiednehmen heißt. Nicht zulassen, daß unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben."

  15. #15
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Hugo26 Beitrag anzeigen
    Ich päppel auch nicht gleich. Maddox ist ja öfter mal aufgegast (oder auch Amadeo) Erstmal gibts Medis und Ruhe.
    Aber eine Pauschalantwort gibts wohl nicht
    Warum sind denn deine Kaninchen öfter aufgegast? Hast du das schon herausgefunden? Bevor man da dauernd Medis verabreicht, müsste man doch mal die Ursache ausfindig machen, vor allem, wenn das öfter vorkommt.

  16. #16
    ...Leo, Lenny, Philo, Amadeo und Nilo im Herzen Avatar von Nadine G.
    Registriert seit: 07.05.2008
    Ort: Bayern
    Beiträge: 3.742

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    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Warum sind denn deine Kaninchen öfter aufgegast? Hast du das schon herausgefunden? Bevor man da dauernd Medis verabreicht, müsste man doch mal die Ursache ausfindig machen, vor allem, wenn das öfter vorkommt.
    Wir wissen warum er das alle paar Wochen mal hat.

    "Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschiednehmen heißt. Nicht zulassen, daß unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben."

  17. #17
    Erfahrener Benutzer Avatar von polly
    Registriert seit: 12.08.2011
    Ort: freital
    Beiträge: 646

    Standard

    Ich habe einmal gepäppelt, als beide Damen eine Halsentzündung hatten und aufgrund dessen starke Schmerzen beim Schlucken hatten.
    Da wurde der Brei extra-flutschig gemacht und dann ging es auch. Metacam gab es zusätzlich, so dass sie dann auch recht bald wieder angefangen haben, selbständig zu fressen, aber da sich das Ganze über eine Woche hinzog, bis sie nicht immer wieder Wasser nachtranken, um den Rachenschmerz zu lindern, habe ich schon etwas nachgeholfen
    Ansonsten halte ich mehr davon, den Tieren das Futter in verschiedenen "Versionen" anzubieten (also z.B. auch geschreddert, falls das aus irgendeinem Grunde einfacher oder appetitanregender sein sollte) und möglichst viel Lieblingsfutter bereitzuhalten. Wenn bei meiner Kleinen kein Dill mehr geht, dann geht es ihr wirklich schlecht.

    Einen Tag lang halten sie das locker durch, solange sie trinken ist eh alles ok, aber sie andauernd mit Futter zu stressen, kann kontraproduktiv sein.
    Auch Kaninchen wollen manchmal nur ihre Ruhe und alleine vor sich hin leiden, dösen und arm dran sein. Wenn sie wieder bereit sind, der Außenwelt entgegenzutreten, werden sie das schon tun, denke ich.
    Und gerade bei einer Magenüberladung wäre ich mit der Päppelei extrem vorsichtig. Wenn da ein Haarballen usw. im Weg ist, muss nicht noch mehr Druck auf den Magen kommen. SIe haben ja eine Magen- und Darmperistaltik, es ist ja nicht so, dass tatsächlich gar nichts weitergeht, wenn von oben nichts nachkommt. Die Bewegungen sind nur weitaus schwächer, als bei einem Allesfressermagen, wie unserem.

    Grundsätzlich würde ich Wasser und Lieblingsfutter, dazu je nach Verdacht auch entblähendes, wie Fenche, Anis oder Tees anbieten, und dann den TA entscheiden lassen, ob gepäppelt werden sollte, oder erst mal nicht.
    Auch Inappetenz sollte erst mal akzeptiert werden, solange es nicht kritisch wird.

  18. #18
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Hugo26 Beitrag anzeigen
    Wir wissen warum er das alle paar Wochen mal hat.
    Darf ich fragen warum?
    Würde mich noch interessieren, denn normal ist das ja nicht.

  19. #19
    ✧✧✧ Avatar von Simone D.
    Registriert seit: 15.04.2007
    Ort: Im Süden
    Beiträge: 3.991

    Standard

    Ich habe den subjektiven Eindruck, dass oft zu schnell zwangsernährt wird, wenn das Kaninchen einmal nichts frisst. Inappetenz hat normalerweise ihren Grund (z.B. dass der Körper gerade mit etwas beschäftigt/ausgelastet/überfordert ist), rein gefühlsmäßig erscheint es mir da nicht immer sinnvoll, den Patienten direkt zum Fressen zu zwingen (und Stress auszusetzen). Zumal für die Verdauung vom Körper wieder vermehrt Energie aufgewandt werden muss und Päppelbrei eine relativ ungeeignete Nahrung darstellt. Ich würde zunächst eher versuchen, den Patienten zum Trinken zu animieren und verschiedene, feste Nahrung bereit stellen.

    Auf der anderen Seite gilt es natürlich im Krankheitsfalle auch in Hinblick auf die Fütterung den richtigen Moment zu erwischen, bevor die Situation ggf. ins Negative kippt. Und einem mir anvertrauten Tier beim Verhungern zuschauen würde ich z.B. auch nicht.

    Ich finde auch, dass man die Ursache für die Inappetenz (schnellstens herausfinden und) mit berücksichtigen sollte. Bei einem Kaninchen, das gerade einen Zahn gezogen bekommen hat, liegt m.E. eine ganz andere Situation vor, wie bei einem Patienten mit einer Magenüberladung.

  20. #20
    Trauert um Sunny :-( Avatar von Yvonne
    Registriert seit: 15.07.2009
    Ort: Duisburg
    Beiträge: 4.692

    Standard

    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Das finde ich nicht gut. Medikamentengabe auch Verdacht, weil sie mal ein paar Stunden keinen Hunger haben. Auch wenn es nur Sab simplex wäre.

    Ich versteh das gar nicht, warum manchen Kaninchen sofort immer irgendwelches Zeug reingestopft wird. Evtl. liegt es auch daran, dass einige Kaninchen dann größere Probleme bekommen, als sie eigentlich hätten, vor allem, wenn da gleich immer irgendein Päppelzeug reingespritzt wird, bloß weil das Kaninchen mal 6 Stunden nichts gefressen und geböbbelt hat.
    das hast du falsch verstandenich gehe mit meinen Nins wenn sie sich komscih verhalten und nicht fressen zum TA und dann gibt es je nach Diagnose die Medis

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