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Thema: Diagnose Nierenstein - was kann man tun?

  1. #1
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
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    Standard Diagnose Nierenstein - was kann man tun?

    Hallo!

    Meine Freundin bekam letzte Woche für eines ihrer Kaninchen (4-5 Jahre alt) die Diagnose Nierenstein. Ich hänge die Röntgenbilder und das Blutbild mal mit an. Hat jemand Erfahrungen mit dieser Diagnose, mit einer eventuellen OP und kann mir (ihr) dazu etwas raten?
    Theo war letzte Woche mal nicht so gut drauf, hat weniger gefressen. Daher ist sie mit ihm zur TÄ. Dort wurde zudem ein voller Magen festgestellt. Ihm geht's aber wieder besser und er ist derzeit fit.

    Danke vorab!
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    In loving memory of Wolke (Dezember 2011 - 8.4.2020), Micky (Juli 2015 - 19.9.2017), Casper (6.12.2010 - 14.11.2016), Lola (3.3.2006 - 19.3.2013) and Yeti (3.3.2006 - 6.8.2012)

  2. #2
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
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    Standard

    Keiner mit Erfahrungen zu Nierensteinen hier? Ist das tatsächlich so selten....?
    Sie hat auch schon einige Kliniken kontaktiert und bekommt bezüglich OP sehr unterscheidliche Meinungen.
    In loving memory of Wolke (Dezember 2011 - 8.4.2020), Micky (Juli 2015 - 19.9.2017), Casper (6.12.2010 - 14.11.2016), Lola (3.3.2006 - 19.3.2013) and Yeti (3.3.2006 - 6.8.2012)

  3. #3
    Trauert um Sunny :-( Avatar von Yvonne
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    Standard

    Zitat Zitat von mandarine1904 Beitrag anzeigen
    Keiner mit Erfahrungen zu Nierensteinen hier? Ist das tatsächlich so selten....?
    Sie hat auch schon einige Kliniken kontaktiert und bekommt bezüglich OP sehr unterscheidliche Meinungen.
    Ich hatte von 2012-2014 ein Nierenkrankes Tier. Ich habe sie nie operieren lassen, weil mir das Risiko zu gross war. Sie bekam die SUC Therapie und jeden zweiten Tag Infusionen durch uns zuhause.

    Sie lebte noch 18 Monate mit der Diagnose. Teilweise bekam sie Novalgin bei Bedarf.

    Ich denke bezüglich OP hat sich aber auch wieder mehr getan, vielleicht meldet sich dazu noch einer
    Geändert von Yvonne (11.04.2019 um 11:37 Uhr) Grund: Rechtschreibung

  4. #4
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
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    Standard

    Danke, Yvonne. Bei euch war es aber kein Nierenstein oder doch? Hatte sie denn öfter Koliken dadurch oder wann hast du gemerkt, dass sie Novalgin braucht?
    In loving memory of Wolke (Dezember 2011 - 8.4.2020), Micky (Juli 2015 - 19.9.2017), Casper (6.12.2010 - 14.11.2016), Lola (3.3.2006 - 19.3.2013) and Yeti (3.3.2006 - 6.8.2012)

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Almuth N.
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    Standard

    Was sagt denn der (hoffentlich gute und kaninchenerfahrene) Tierarzt zu den Diagnose und weiterem Vorgehen?

  6. #6
    Benutzer
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    Standard

    Meine Lina hatte auch Nierensteine (in beiden Nieren). Sie hat ebenfalls die SUC-Therapie bekommen. Zusätzlich wurde sie täglich infundiert (subcutan).
    Bei ihr sind auch regelmäßig kleine Steine abgegangen, dabei hatte sie natürlich Schmerzen. Germerkt habe ich es daran, dass sie dann mit den Zähnchen geklappert hat und nichts fressen wollte. Meist hatte sie dann auch Blut im Urin. Als Schmerzmittel bekam sie ausschließlich Novalgin.
    Sie wurde nur mit Frischfutter ernährt.

    Ich habe sie nicht operieren lassen.

    1,5 Jahre nach der Diagnose musste sie eingeschläfert werden. Allerdings lag es nicht an ihren Nierensteinen, sondern an einem Abszess im Oberkiefer, den wir einfach nicht in den Griff bekommen haben.

    Die Nierenwerte des Kaninchen von deiner Freundin sind ja erhöht. Das kann durchaus zu Übelkeit und daraus folgend zu Inappentenz führen.

  7. #7
    Trauert um Sunny :-( Avatar von Yvonne
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    Standard

    Zitat Zitat von mandarine1904 Beitrag anzeigen
    Danke, Yvonne. Bei euch war es aber kein Nierenstein oder doch? Hatte sie denn öfter Koliken dadurch oder wann hast du gemerkt, dass sie Novalgin braucht?
    Doch Nierensteine in beiden Nieren, darum keine OP. Sie bekam Koliken und bekam dann Novalgin aber durch die Infusionen ging es ihr wie gesagt fast 1,5 Jahre gut, danach haben die Nieren versagt

  8. #8
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
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    Zitat Zitat von Almuth N. Beitrag anzeigen
    Was sagt denn der (hoffentlich gute und kaninchenerfahrene) Tierarzt zu den Diagnose und weiterem Vorgehen?
    ihre lokale tierärztin hat gesagt, sie würde ihn nicht operieren. eine andere lokale tierärztin hat ihr gemailt und geschrieben, der stein müsste raus. die uniklink gießen hat geantwortet und würde auch nicht operieren. die OP wäre einfach sehr riskant und man wüsste nicht, ob die zweite niere die arbeit der anderen tatsächlich aufnimmt. 3 andere antworten stehen noch aus. es ist scheinbar wirklich schwierig zu entscheiden, was da der richtige weg ist....

    Zitat Zitat von Hummel Beitrag anzeigen
    Meine Lina hatte auch Nierensteine (in beiden Nieren). Sie hat ebenfalls die SUC-Therapie bekommen. Zusätzlich wurde sie täglich infundiert (subcutan).
    Bei ihr sind auch regelmäßig kleine Steine abgegangen, dabei hatte sie natürlich Schmerzen. Germerkt habe ich es daran, dass sie dann mit den Zähnchen geklappert hat und nichts fressen wollte. Meist hatte sie dann auch Blut im Urin. Als Schmerzmittel bekam sie ausschließlich Novalgin.
    Sie wurde nur mit Frischfutter ernährt.

    Ich habe sie nicht operieren lassen.

    1,5 Jahre nach der Diagnose musste sie eingeschläfert werden. Allerdings lag es nicht an ihren Nierensteinen, sondern an einem Abszess im Oberkiefer, den wir einfach nicht in den Griff bekommen haben.

    Die Nierenwerte des Kaninchen von deiner Freundin sind ja erhöht. Das kann durchaus zu Übelkeit und daraus folgend zu Inappentenz führen.
    danke hummel! wenn beide nieren belastet sind, kommt eine OP ja auch gar nicht in frage. da kann man dann nur unterstützen. hatte lina auch so einen großen stein oder nur kleinere?
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  9. #9
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
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    Zitat Zitat von Yvonne Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von mandarine1904 Beitrag anzeigen
    Danke, Yvonne. Bei euch war es aber kein Nierenstein oder doch? Hatte sie denn öfter Koliken dadurch oder wann hast du gemerkt, dass sie Novalgin braucht?
    Doch Nierensteine in beiden Nieren, darum keine OP. Sie bekam Koliken und bekam dann Novalgin aber durch die Infusionen ging es ihr wie gesagt fast 1,5 Jahre gut, danach haben die Nieren versagt
    das tut mir leid. unser yeti ist damals an akutem nierenversagen gestorben (ohne steine, wahrscheinlich EC, aber bis heute weiß ich es nicht genau....) er hatte auch oft kurze koliken und wir dachten immer, es wäre der bauch gewesen. das ist schon nicht schön zu sehen.

    bei steinen in beiden nieren hat man aber auch gar keine wahl...
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  10. #10
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
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    meine freundin hat angst, dass sie mit infundieren den stein in bewegung bringt. klar ist, der kann nicht abgehen, weil er viel zu groß ist. das sagt auch die uniklink in gießen.
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  11. #11
    Erfahrener Benutzer Avatar von Almuth N.
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    Standard

    Zitat Zitat von mandarine1904 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Almuth N. Beitrag anzeigen
    Was sagt denn der (hoffentlich gute und kaninchenerfahrene) Tierarzt zu den Diagnose und weiterem Vorgehen?
    ihre lokale tierärztin hat gesagt, sie würde ihn nicht operieren. eine andere lokale tierärztin hat ihr gemailt und geschrieben, der stein müsste raus. die uniklink gießen hat geantwortet und würde auch nicht operieren. die OP wäre einfach sehr riskant und man wüsste nicht, ob die zweite niere die arbeit der anderen tatsächlich aufnimmt. 3 andere antworten stehen noch aus. es ist scheinbar wirklich schwierig zu entscheiden, was da der richtige weg ist....

    Zitat Zitat von Hummel Beitrag anzeigen
    Meine Lina hatte auch Nierensteine (in beiden Nieren). Sie hat ebenfalls die SUC-Therapie bekommen. Zusätzlich wurde sie täglich infundiert (subcutan).
    Bei ihr sind auch regelmäßig kleine Steine abgegangen, dabei hatte sie natürlich Schmerzen. Germerkt habe ich es daran, dass sie dann mit den Zähnchen geklappert hat und nichts fressen wollte. Meist hatte sie dann auch Blut im Urin. Als Schmerzmittel bekam sie ausschließlich Novalgin.
    Sie wurde nur mit Frischfutter ernährt.

    Ich habe sie nicht operieren lassen.

    1,5 Jahre nach der Diagnose musste sie eingeschläfert werden. Allerdings lag es nicht an ihren Nierensteinen, sondern an einem Abszess im Oberkiefer, den wir einfach nicht in den Griff bekommen haben.

    Die Nierenwerte des Kaninchen von deiner Freundin sind ja erhöht. Das kann durchaus zu Übelkeit und daraus folgend zu Inappentenz führen.
    danke hummel! wenn beide nieren belastet sind, kommt eine OP ja auch gar nicht in frage. da kann man dann nur unterstützen. hatte lina auch so einen großen stein oder nur kleinere?
    Wo wohnt denn deine Freundin? Vielleicht findet sich hier ein guter TA für eine Beurteilung. Lokaler TA sagt ja nun nichts aus und die Uniklinik Gießen ist leider für Kaninchen völlig inkompetent. Ich schreibe dir mal ne pn.

  12. #12
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
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    65719 hofheim

    danke!
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  13. #13
    Erfahrener Benutzer Avatar von Almuth N.
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    Am besten erstellst du einen neuen Thread hier im Unterforum, wo du im Betreff schreibst, wo du einen kaninchenerfahrenen Tierarzt suchst und verlinkst im ersten Beitrag dann diesen Thread, damit man nachlesen kann, worum es geht.

  14. #14
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
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    danke almuth. hab ich gemacht. antworte dir auch gleich noch privat.
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  15. #15
    Erfahrener Benutzer Avatar von Murmeltier
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    Standard

    Meine Snowy bekam mit ca. 1,5 Jahren die Diagnose Nierenstein aufgrund eines Röntgenbildes. Das wurde aufgrund unspezifischer Schmerzen mit Futterverweigerung gemacht (im Nachhinein denke ich es waren eher Bauchprobleme). Blutbild wurde nicht untersucht, weil der TA meinte, dass die andere Niere die Einschränkung wahrscheinlich kompensieren würde, so dass man im Blutbild nichts sehen würde. Blut war nicht im Urin. Eine OP sei zu kompliziert, meinte der TA.

    Ich habe mir damals große Sorgen gemacht, doch wir hatten Glück. Snowy hatte nie wegen des Nietensteins Probleme und ist jetzt 10. Der Stein wurde in zwei weiteren Röntgenbildern, die im Laufe ihres Lebens gemacht wurden (aus anderen Gründen), wiedergefunden und scheint sich nicht verändert zu haben.

    Leider scheinen bei euch aber ja schon die Nierenwerte erhöht zu sein. Damit kenne ich mich leider nicht wirklich aus, aber so etwas kann ja vielleicht auch vorübergehend sein, bis die andere Niere ihre Arbeit angepasst hat?

    Alles Gute für euch!

  16. #16
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
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    Standard

    oh wow! 10 jahre ist ja ein tolles alter!! kannst du die größe der steine von theo (oben) und snowy im röntgen vergleichen? wie groß war der von snowy?
    In loving memory of Wolke (Dezember 2011 - 8.4.2020), Micky (Juli 2015 - 19.9.2017), Casper (6.12.2010 - 14.11.2016), Lola (3.3.2006 - 19.3.2013) and Yeti (3.3.2006 - 6.8.2012)

  17. #17
    Erfahrener Benutzer
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    Standard

    Meine Twila hatte zwar keinen Nierenstein, aber eine vergrößterte Niere. Ihre Blutwerte waren top und so hab ich die vergrößerte Niere entfernen lassen. Das war vor ein paar Wochen. Sie hat sich gut davon erholt und ihr gehts gut. Laut meiner TÄ können Kaninchen wohl sehr gut mit nur einer Niere leben und bei ihr haben die OPs bisher auch immer geklappt. Was wäre denn die OP-Option bei Nierenstein? Niere raus?
    LG, Kristin mit Benni und Muffin.
    RIP Roxy, Lucky, Lucy, Puh, Minnie, Krümel, Flo, Molly, Leo,Lina, Fussel, Twila, Cookie

  18. #18
    Erfahrener Benutzer Avatar von Murmeltier
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    Standard

    Zitat Zitat von mandarine1904 Beitrag anzeigen
    oh wow! 10 jahre ist ja ein tolles alter!! kannst du die größe der steine von theo (oben) und snowy im röntgen vergleichen? wie groß war der von snowy?
    Ich bin leider gerade unterwegs und hab erst morgen die Möglichkeit, das Röntgenbild nochmal anzuschauen. Ich würde aber schätzen, dass der Stein ähnlich groß war.

  19. #19
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
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    Zitat Zitat von kristin83 Beitrag anzeigen
    Meine Twila hatte zwar keinen Nierenstein, aber eine vergrößterte Niere. Ihre Blutwerte waren top und so hab ich die vergrößerte Niere entfernen lassen. Das war vor ein paar Wochen. Sie hat sich gut davon erholt und ihr gehts gut. Laut meiner TÄ können Kaninchen wohl sehr gut mit nur einer Niere leben und bei ihr haben die OPs bisher auch immer geklappt. Was wäre denn die OP-Option bei Nierenstein? Niere raus?
    hannover hat ihr geantwortet, dass sie durch das nierengewebe schneiden und den oder die (weil es vielleicht auch ein gebilde aus vielen kleinen sein könnte?! oder sich noch mehr kleine steine in der niere befinden?!) steine entfernen. damit bleibt dann wohl die niere erhalten. aber hannover ist halt 360km weit weg von ihr.

    Zitat Zitat von Murmeli Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von mandarine1904 Beitrag anzeigen
    oh wow! 10 jahre ist ja ein tolles alter!! kannst du die größe der steine von theo (oben) und snowy im röntgen vergleichen? wie groß war der von snowy?
    Ich bin leider gerade unterwegs und hab erst morgen die Möglichkeit, das Röntgenbild nochmal anzuschauen. Ich würde aber schätzen, dass der Stein ähnlich groß war.
    danke und keine eile. das wird keine überstürzte entscheidung werden bei ihr.
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  20. #20
    PS-Versager
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    Man muß halt damit rechnen das die OP schief läuft, eine Niere zu entfernen ist nicht ohne.
    Ehe man hier operiert müßte man meines Erachtens erstmal die Nierenwerte verbessern.

    Sicher eine schwere Entscheidung.
    Wäre es mein Tier würde ich es wohl so laufen lassen und ggf. eben infundieren, Novalgin geben. Vor so einer OP hätte ich zu viel Respekt.

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