Hallo ihr lieben,
ich brauche euren Rat. Mein Micky 10,5 Jahre sensibelchen und Angstkaninchen hat in den letzten 2 Monaten, 3 Mal einen entzündeten TNK gehabt. Er ist von Geburt an zugewachsten. Er hatte sein Leben lang immer wieder Matschauge und etwas Schnupfen, aber nie war es so schlimm wie die letzten 3 Mal. Beim 1 Mal waren wir beim TA er hat Antibiothika Enrobactin bekommen. Es wurde schnell viel besser. Leider nur für 3 Wochen. Dann habe ich nochmals behandelt und es war wieder 3 Wochen gut.
Beim jetzigen Ausbruch waren wir wieder beim TA. Ich versuche Tierarztbesuche so gut es geht zu vermeiden wegen Hitze, Stress und Alter.
Meine sehr liebe TA wollte ihn aber so gut es eben geht mal durchchecken. Es stellte sich eben die Entzündung des TNK herraus. Außerdem hat er ganz minimale Zahnspitzen. Um die Zahnwurzel usw. beurteilen zu können müsste sie ihn sedieren. Sie meint aber wir können uns noch etwas Zeit lassen, da die Spitzen minimal sind und er noch mit großem Appetit isst. Eine Narkose ist ja schon ein Risiko bei dem Alter.
Nun war es leider der Fall das er Enrobactin nicht mehr annimmt, ich möchte ihn auch nicht so sehr stressen und quälen. Anfassen bzw. festhalten ist nahezu unmöglich.
Sie hat uns nun, da es so schwierig ist Baytril gegeben. Ich war ihr sehr dankbar und weiß auch das es nicht mehr auf dem Markt ist.
Es macht aber alles viel einfacher. Mittlerweile haben wir 7 Tage AB geschafft, er hat nur einmal verweigert und nimmt es ganz toll auf dem Leckerli
Meine TA meinte ich soll noch 3 Tage zur Sicherheit geben, um hoffentlich alle Bakterien abzutöten.
Nun habe ich nochmals für 3 Tage AB abgeholt und festgestellt das Kristalle im AB sind. Bei der vorigen Spritze mit Baytril war das nicht.
Ich habe meine TA gefragt sie meinte ich kann es trotzdem geben, die Kristalle haben bei Baytril nichts zu bedeuten und verändern die Wirkung nicht.
Bin aber unsicher und skeptisch.
Was meint ihr?
LG Anja
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