Ich bin jetzt seit einem knappen Monat erst Innenhalterin mit meiner ersten eigenen Wohnung. Mit mir eingezogen sind Emil und Ivy (im Wohnzimmer frei), Oscar und Aoibheann (Schlafzimmer frei) und Justus und Emilie (leben im "Kellerersatz"-Dachboden frei). Früher war ich Außenhalterin - was ich wohl dann auch in 1-1.5 Jahren wieder werde, wenn ich mit meinem Freund zusammenziehe.
Aktuell sieht mein Tagesplan so aus, dass ich 10 Stunden auf der Arbeit weile und nach Feierabend nur putze. Andere Sachen schaff ich kaum noch. Ich weiß, es liegt an meiner Organisation sowie an einem schlechten Staubsauger.
Wie taktet ihr das Saubermachen in der Wohnung?
Was bei mir sehr gut klappt ist das Schlafzimmer. Oscar und Aoibheann bekommen morgens Wasser, Wiese (schneide ich abends vorher schon klein - Oscar hat keine Zähne mehr) und einen Napf Grünhopper. Abends dann Heu, eine handvoll Cunis und nochmal Frischfutter. Sie sind sehr sauber, daher sauge ich einmal abends das Zimmer durch und tausche 1mal wöchentlich die Teppiche aus.
Bei den anderen bekomme ich keine Routine reinund besonders die Klosituation nervt. Wir haben pro Paar eine große Samla mit Heizpellets und damit kiloweise Dreck. Ich schleich mich schon heimlich zu den Mülltonnen im Keller, weil ich so viel Abfall habe und extrem Platz raube (haben mit 2 Häusern einen Keller mit ca. 12 schwarzen Tonnen).
Wie handhabt ihr das? Wie oft macht ihr die Klos sauber. Mein Freund meint, ich soll jeden Tag eins machen, aber ich hätte schon lieber alle in einem "Rutsch", damit die Abende sich entzerren - aber dann sinds 3 schwere Säcke und eine schwarze Tonne ist damit quasi voll.
Außerdem brauche ich dringend einen Tipp für einen guten!! Staubsauber. Mein aktueller verstopft ständig am Filter durch die Haare und macht letztlich alles mehr dreckig als sauber. Teppiche fege ich schon mit einem Gummibesen ab.
Eine Dampfreinigerempfehlung wäre auch superich wische einmal die Woche alles.
Ich wohne das 1. Mal alleine und muss mir eingestehen, dass ich Organisationstechnisch momentan total überfordert bin. Meine Tiere sind mir super wichtig, aber ich würd auch mal gerne ne Stunde nach Feierabend die Beine mal hochlegen und häkeln oder so - zumal ja noch Dinge wie Kochen, Spülen, Bad putzen etc.pp. sowieso anfallen. Aktuell endet mein Tag um 12 Uhr Nachts und eigentlich möchte ich gegen halb 7 aufstehen (aber 6.5 Stunden langen an Schlaf einfach nicht). Aus dem Haus muss ich um viertel nach 8.
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