Hallo zusammen
meine Kaninchen werden trotz wiederholter Baycoxgabe ihre Kokzidien nicht los. In letzer Zeit habe ich das halt einfach so laufen gelassen, da man keinem irgend ein Symptom anmerkte.
Leider hat Lo nun seine Parterin verloren und ist alleine. Symptome merke ich ihm immer noch keine an, auch wenn das Labor in der gestrigen Probe einen starken Befall feststellen konnte. Da Lorentz bereits 8 Jahre alt ist, möchte ich nun doch nochmals einen Behandlungszyklus starten vor der Vergesellschaftung. Und dabei nochmals versuchen, ob ich die Kokis nicht doch mal wegbekomme.
Das Problem und der Grund, weshalb die Behandlung bisher nie geland ist das Gehege. Das misst 5x8 m, hat einen Naturboden und ist grün bewachsen, mit Gräsern, Kräutern und vorallem Pflanzen, die Kaninchen nicht so mögen (Hahnenfuss, Gundelrebe, Brennessel, ...). Ich fürchte, ich muss daran diesmal was machen.
Den Boden mit Platten auslegen darf ich nicht. Das Gehege liegt auf dem Dach der Tiefgarage und der Vermieter hat schon bei viel kleineren Gewichten jeweils Angst, dass es zuviel würde für die Garage. Und ausserdem mag ich den begrünen Naturboden auch sehr gerne
Ich überlege daher, das Gehege freizuräumen, alle Gasttiere rauszufangen (es leben einige Frösche und mindestens ein Molch drin) und alles abzuflammen.
Hat das schon mal jemand von euch gemacht? Stimmt es, dass zumindest das Gras das Abflammen unterirdisch überlebt und wieder austreibt? Oder gibts bessere Ideen gegen Kokis? Oder andere Ideen wie ich das Gehege nach dem Abflammen schnell wieder grün bekomme?
Liebe Grüsse
Lina
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