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Thema: Gruppengröße - Gruppenzoff

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von SteffiSB77
    Registriert seit: 16.09.2012
    Ort: Saarbrücken
    Beiträge: 5.722

    Standard Gruppengröße - Gruppenzoff

    Hallo

    Ich würde gerne mehr über eure Erfahrungen zu Gruppengrößen und deren Dynamik wissen.

    Ich hatte ja zuerst 2 Kaninchen, ein Pärchen, Geschwister.
    So im Nachhinein würde ich sagen die Kombination war die harmonischte überhaupt.

    Dann wurden es drei, ich dachte damals je größer die Gruppe umso wohler fühlen sich die Kaninchen, so von wegen Rudel.
    Drei war nicht so gut, zumal immer das Pärchen zusammenhing und der dritte mehr aussen vor war.

    Dann kam der vierte (also dann 3 mal m, 1mal w, war anders gedacht, eigentlich 2xw, 2xm aber geschlechter waren falsch bestimmt also ein weibchen stellte sich als männchen raus..).
    So wirklich mehr Harmonie brachte das nicht rein, denn der "Neuzugang" war sehr scheu, separierte sich mehr.

    Dann kam relativ schnell hintereinander Kaninchen 5 (m) und Kaninchen 6 (w), weiblich dann gezielt um den Frauenanteil zu erhöhen.

    Mhh, es gab Zoff, dann lief es wieder besser, aber wirklich Harmonie gabs eigentlich nie, also lange Zeit kein/kaum Zoff, aber eben auch kein "Gruppenkuscheln". Einer war irgendwie immer Aussenseiter :-(

    Als es dann nun gerade wieder recht gut lief, hat sich eins der Mädels die Pfote gebrochen und kam 4 Wochen raus aus Gruppe. In der Zeit hat sich dann ein "harter Kern" aus den ersten 4 Kaninchen (die ich hatte) gebildet, die mobbten dann Kaninchen 5, den ich dann später zu dem Kaninchen mit der gebrochenen Pfote setzte für ne Weile, sie hatten sich beide zuvor auch recht gut verstanden.

    So, und nun sitzen seit heute wieder alle 6 zusammen und das Kaninchen das länger "raus" war (Kaninchen 6) und ihr "Kumpel" (Kaninchen 5). werden nun gejagt. Das Mädel mit der gebrochenen Pfote (Kaninchen 6/ Hope), das vor ihrem Pfotenbruch sehr dominat in der Gruppe war ist nun sehr ängstlich, versteckt sich. Tut mir richtig leid :-( Sie schont noch die Pfote, buddelt aber schon wieder und ist flott unterwegs. Ich denke sie kann sich gut wehren gegen die anderen...dennoch ist si total verschüchtert (Dazu: als sie neu kam war sie zuerst sehr zurückhaltend, nach einiger Zeit hatte sie dann aber die Chefrolle inne..)

    Ich habe das Gefühl, dass die 4 (ersten) Kaninchen es genossen haben, als die beiden anderen, die ja später kamen und beide recht dominat sind, weg waren und nun finden sie es nicht gut, das beide wieder da sind....

    Hach...

    Platz haben sie viel, Aussengehege von 20m2 Größe + Tagsüber noch etwa 30m2 Auslauf im Garten dazu.

    Ich hoffe das legt sich bald wieder...würde es so schön finden, wenn die Knuffels sich mehr grün wären...*hoff*


    Und nun habe ich ja noch 2 "Nachzügler" innen sitzen (hatte ich aus schlechter Haltung im Dez. geholt), 2 Mädels, die will ich eigentlich im Frühjahr in Gruppe integrieren. Mhhh...
    Dann wären es 8 Kaninchen, 4xw, 2xm
    Habe Sorge dass es dann noch zu mehr Unruhe kommt, abe auch Hoffnung, dass Situation sich verbessert..


    Wie sind da eure Erfahrungen?
    Wird es unruhiger, gibt es mehr Zoff wenn Gruppengröße steigt (natürlich mit "ausreichend" Platz). Wäre es besser getrennte Gruppe zu machen? Mhh, schwierig in Realisierung...

    Das sich nicht alle total lieben, das ist und war mir klar, habe halt (weiterhin) Hoffnung, das bei mehr Kaninchen mit verschiedenen Charakteren dann am Ende jeder zumindest einen findet mit dem er gut (kuscheln) kann.

    Aus dem Weg gehen können sie sich ganz gut, es gibt auch mehrere Unterschlüpfe, etc.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 16.06.2011
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    Mich würde es auch interessieren die Meinungen von den großgruppenbesitzer wieviele Tiere ihr habt und wie sie sich verstehen .

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
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    Beiträge: 4.166

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    Ich habe nicht den Eindruck, dass es von der Gruppengrösse abhängt, sondern nur von der Chemie zwischen den Tieren. Zwei dominante Potenzprotzer, ob männlich oder weiblich, werden in einer gemeinsamen Truppe ihren Charakter nicht ändern.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  4. #4
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
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    Beiträge: 3.198

    Standard

    Es kommt sehr stark auf die individuellen Tiere, ihre Vorgeschichte und die Größe ihres Lebensraums an.

    Ich besitze derzeit 2 Gruppen. 2 m +1 w. und 4 m + 4 w. Ich hatte bisher immer eher ausgeglichene Geschlechterverhältnisse.

    In beiden Gruppen hängen die männlichen Kastraten immer zusammen. Die Rangordnungsposition scheint zwischen Ihnen unbedeutend zu sein.

    Es gibt diverse Pärchen M/W, die sich ab und an in eine stille Ecke verkrümmeln.

    Die Häsinnen leben in einer von Sophiechen angeführten Diktatur. Sopiechen achtet auch darauf das rangniedrige Häsinnen nicht bei den Kastraten herumsitzen. Die Mädels pflegen losere Freundschaften in der man die Andere auch mal zwickt oder jagt.

    Wenn eine Häsin einen Kastraten ärgern will, darf sie das. Umgekehrt wird es eher nicht gemacht.

    Harmonische große Gruppen sind nach meiner Erfahrung eher mit gut sozialisierten Tieren möglich. Wenn der Anteil der Tieren, die lange allein lebten oder zwischen 2. und 6. Lebensmonat keine Erziehung durch ältere Artgenossen erfuhren, zu hoch wird, ist es um die Ruhe geschehen.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
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    Beiträge: 4.166

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    Ich hab in einer Gruppe 7 Männchen und 3 Weibchen. Es gibt immer mal wieder vereinzelt Zoff, aber immer nur mit einem Tierchen, das sich nicht recht in die Ordnung fügen kann. Ich würde das als harmonische Gruppe bezeichnen.
    Welche Häsinnen bei welchen Männchen sitzen, scheint nicht von der Rangordnung abzuhängen; denn das rangniederste Weibchen sitzt oft beim Chef der Truppe, und das mittlere Weibchen hat sich eine Hierarchielusche geschnappt.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  6. #6
    dusselige Mrs. Diplomatie Avatar von Sarah B.
    Registriert seit: 30.01.2007
    Ort: Aalen
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    Hallo,
    ich glaube da gibt es zig Varianten und noch mehr Meinungen
    Meine größte Truppe waren 3w und 3 Kastraten und die lief ganz gut. Jedoch wurde es leider sehr schnell nur noch 3 Tiere, zwei Weiber und ein Bock. Die drei waren der Traum in Tüten und einfach nur Harmonie pur.
    Vor rund 10 Jahren hatte ich schon mal eine Dreiergruppe, das klappte mit den beiden Weibchen gaaar nicht.

    Letztes Jahr sind leider zwei gestorben und das verbleibende Weibchen hat einen neuen Kerl bekommen. Die zwei bilden eine Zweckgemeinschaft, da wird nach Woche immer noch geknurrt und gezwickt, aber auch sehr viel gekuschelt. Harmonisch würde ich es jedoch nicht nennen
    Viele Grüße von Sarah mit Pflegi Schnuffel sowie den Terrorchins Robi und Sayuri

  7. #7
    PS-Versager
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    Ich habe nun seit einigen Jahren immer 8-10 Tiere in einer Gruppe. Die Gruppe war/ist geschlechtermäßig immer recht ausgeglichen.

    Ich würde sagen bei mehr Tieren ist einfach mehr los, die leben ihre Instinkte so richtig aus. Wie sie im Gartenfreilauf oft als Gruppe zusammen grasen, bei scheinbarer Gefahr zusammen agieren ist einfach nur traumhaft anzusehen.

    Natürlich gibt es auch mal auf die Mütze und im Frühjahr wird die Rangfolge meist neu "besprochen" , das würde ich allerdings nicht als Dysharmonie bezeichnen sondern als ganz natürliches Verhalten.
    Es überwiegt definitiv die Zeit des Gruppenkuschelns und der puren Liebe.
    Die Tiere sind gesund ,was mir wiederum bestätigt das sie keinen Streß haben.

    Das ganze konnte ich aber schon ab Gruppengrößen von 5 Tieren beobachten.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von SteffiSB77
    Registriert seit: 16.09.2012
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    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Ich hab in einer Gruppe 7 Männchen und 3 Weibchen. Es gibt immer mal wieder vereinzelt Zoff, aber immer nur mit einem Tierchen, das sich nicht recht in die Ordnung fügen kann. Ich würde das als harmonische Gruppe bezeichnen.
    Welche Häsinnen bei welchen Männchen sitzen, scheint nicht von der Rangordnung abzuhängen; denn das rangniederste Weibchen sitzt oft beim Chef der Truppe, und das mittlere Weibchen hat sich eine Hierarchielusche geschnappt.

    Hieraschielusche


    So genau kann ich gar nicht sagen, wo die Kaninchen in der Hieraschie sind, ich sehe wer mehr dominat und wer zurückhaltend, ängstlich ist und eher kuscht, aber so genau sagen..hmm..denke da müsste ich die Kaninchen auch mehr "studieren" und die jeweiligen Rangordnungseckpunkte kennen..
    Gibts da irgendwo ne kompakte Ausarbeitung zu? ;-)

  9. #9
    Erfahrener Benutzer
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    Kommt drauf an, was Du wissen willst; es gibt mehrere Untersuchungen dazu. Aber eigentlich musst Du nur schauen, wer wem ausweicht.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Avatar von Cerena
    Registriert seit: 22.02.2011
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    Ich glaube auch dass ist alles eine große Charakterfrage.
    In meiner jetzigen vierer Gruppe leben 3 Tiere zusammen, die zuvor mit einer. bzw vorrübergehend 2 weiteren saßen. Sie benehmen sich in der jetzigen Konstellation total anders.
    Z.b. ist Ginger die jetzige Chefin früher immer mit Floppy angeeckt (die ist jetzt raus), weil sie sich partout nicht unterwerfen wollte (naja, eig. keine der Beiden)
    Damals haben Ginger und Lady sich ignoriert... heute kuscheln, jagen und streiten sie sich.. je nach Befindlichkeit In jedem Fall agieren sie reichlich miteinander.
    Als Nino vorrübergehend der 5. war, hatte er sich zunächst an die damalige Ranghöchste Floppy gehalten. Nun wird er von der gesamten Gruppe akzeptiert, und traut sich sogar ab und an bei Lady etwas zu klauen.

    Ich finde es spannend die Gruppe zu beobachten, es ist sehr dynamisch. Aber auch wenn es Tage gibt, an denen gejagt wird, oder jeder mal für sich in einer Ecke liegt, würde ich es als harmonisch bezeichnen und glaube nicht dass die Tiere unter Gruppenstreß leiden. Auch der rangniedrigste, der sich mehr als deutlich unterwirft und das Weite sucht bei Streitigkeiten, ist das reinste Powerpaket wenn er die Wohnung unsicher macht (Oft mit der Chefin).

  11. #11
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
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    Als bei mir das dritte Kaninchen einzog, ist mein vorheriges Pärchen richtig aufgeblüht. Auch, wenn sich die beiden Jungs dann immer mal kurz in der Wolle hatten, war als Kleinstgruppe für alle Beteiligten alles viel schöner. Ich würde deshalb keine Pärchenhaltung mehr anstreben, wenn es mit mehr Tieren funktioniert, das ist einfach klasse.

    Mittlerweile sind es drei Kastraten und ein Mädel, das klappt auch nach zweieinhalb Monaten noch nicht so toll, wird aber jetzt besser. Ab wann die Situation unzumutbar wird und man lieber trennen sollte - keine Ahnung, das frage ich mich im Moment auch ständig.

    Mein Traum für später sind übrigens 5-6 Kaninchen mit Gartenfreilauf.
    Geändert von Keks3006 (12.02.2013 um 15:25 Uhr)


  12. #12
    Erfahrener Benutzer Avatar von SteffiSB77
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    Also bei meinen 6 draussen ist es gerade alles andere als harmonisch.. :-(
    eine feste viergruppe, eben die ersten 4 Kaninchen die ich hatte, und die vertreiben die anderen zwei..
    Hope, das Kaninchen mit der gebrochenen Pfote, dass früher der Chef der Gruppe war versteckt sich seit zwei Tagen, seit sie zurück in Gruppe ist Tagen ,ängstlich kann ich kaum mit ansehen :-((

  13. #13
    Erfahrener Benutzer Avatar von Cerena
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    Zitat Zitat von Keks3006 Beitrag anzeigen
    Ich würde deshalb keine Pärchenhaltung mehr anstreben, wenn es mit mehr Tieren funktioniert, das ist einfach klasse.

    Wenn es funktioniert, ja

    Wenn ich mir nun gegenüber der Gruppe hier mein Päärchen ansehe...

    hach, ganz ehrlich - ich komme innerlich gar nicht aus dem anhimmeln raus -
    Die zwei sind ein Herz und eine Seele, während Misses Floppy in der Gruppe keinen Frieden gefunden hätte. Ich halte es wohl für möglich, dass sie mit noch mehr Platz und evtl dann sogar noch mehr Tieren (eher devoten) klar kommt, aber damals mit 3 dominanten Weibern in einem Zimmer ein No Go. Ich bin davon überzeugt, dass die in dieser Konstellation irgendwann Kämpfe bis auf´s Äußerte geführt hätten. Daher mit Paar und Kleingruppenhaltung mein Eindruck : alles eine Charakterfrage.

  14. #14
    Erfahrener Benutzer Avatar von SteffiSB77
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    Ich glaube auch...es ist schwer vorhersehbar...leider...

    Mich interessierte eben gerade auch wie es mit größeren Gruppen läuft, so ab 8 Tieren...hatte ja ursprünglich die "Idee" das die Tiere gerne in großen Rudeln leben würden....

    Meine Erfahrung bisher zeigte das die zweierhaltung immer am besten lief...

  15. #15
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    Zitat Zitat von SteffiSB77 Beitrag anzeigen
    Also bei meinen 6 draussen ist es gerade alles andere als harmonisch.. :-(
    eine feste viergruppe, eben die ersten 4 Kaninchen die ich hatte, und die vertreiben die anderen zwei..
    Hope, das Kaninchen mit der gebrochenen Pfote, dass früher der Chef der Gruppe war versteckt sich seit zwei Tagen, seit sie zurück in Gruppe ist Tagen ,ängstlich kann ich kaum mit ansehen :-((
    Ok, da haben wir Krankheit im Spiel und in so einem Fall ist es dann auch Wurscht ob 2 oder 20 Tiere. Wenn Chef kaputt=Unruhe.

  16. #16
    Erfahrener Benutzer
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    Es kommt doch letztlich darauf an, was die Kriterien für "es läuft am besten" sind. DIe Abwesenheit von kleineren Zoffereien heisst ja nicht, dass die Tiere das Paradies haben. Sie könnten sich auch langweilen und nichts zu sagen haben. Und kleinere Fetzereien bedeuten nicht, dass die Tiere die Hölle durchmachen. Vielleicht spielen sie fangen oder machen sich nichts draus.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  17. #17
    Erfahrener Benutzer Avatar von SteffiSB77
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    "Wenn Chef kaputt=Unruhe. "

    Na hoffentlich ist sie nicht mehr lange "kaputt" das zumindestens da mal mehr ruhe reinkommt...
    Habe mit meinen drei drinnen aktuell schon genug stress, weniger mit der Gruppe selbst sonder mehr damit, dass die mich langsam "kaputt" machen... grrr

  18. #18
    PS-Versager
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    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Es kommt doch letztlich darauf an, was die Kriterien für "es läuft am besten" sind. DIe Abwesenheit von kleineren Zoffereien heisst ja nicht, dass die Tiere das Paradies haben. Sie könnten sich auch langweilen und nichts zu sagen haben. Und kleinere Fetzereien bedeuten nicht, dass die Tiere die Hölle durchmachen. Vielleicht spielen sie fangen oder machen sich nichts draus.
    Genau so sehe ich das auch. Für mich gehört dieses soziale Gedöns zum Kaninchenleben dazu, bei uns Menschen ist ja auch nicht jeden Tag Friede,Freude, Eierkuchen.
    Wenn Chef krank=Unruhe hat man auch bei 2 Tieren, nur dann einfach entsprechend seltener.


    Na hoffentlich ist sie nicht mehr lange "kaputt" das zumindestens da mal mehr ruhe reinkommt...
    Oder Chef sieht ein das die Chefzeiten vorbei sind, dann kehrt auch Ruhe ein.

  19. #19
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
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    Es ist ja auch ganz logisch, dass das Gruppengefüge nicht so stabil ist wie das eines Paares, wenn es noch Tiere zwischen ranghoch und rangniedrig gibt, die auch mal ihre Grenzen austesten wollen. Ich finde das spannend zu beobachten, wenn es da mal knistert

    Klar passt nicht jedes Kaninchen in jede Gruppe, aber generell ist für mich die Gruppenhaltung erste Wahl, wann immer möglich.


  20. #20
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
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    Wenn ich denke gerade an mein glückliches Zwergenpaar Mimmi und Karli. Schlafen, Kuscheln, Fressen ein Idyll.

    Dann zog "Ich-hau-die-Bude-klein"-Watson zu ihnen. Mimmi ist mit dem Riesen durchgebrannt und klebt an seinen Fersen. Karli eifersüchtelt und rammt Watson manchmal die Zähnchen ins Bein. Am Zaun pöbeln die Kastraten nur noch gemeinsam. Der schüchterne Karli macht jetzt Zeug kaputt und pinkelt Wände an .

    Ich hab das Gefühl das die Beiden jetzt mit der Nr. 3 viel lebendiger sind. Ob das nun gut ist?

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