Ich möchte mal fragen, ob jemand Erfahrung mit diesen Krankheiten hat.
Aller Wahrscheinlichkeit nach sind die beiden Babys an E-Coli und/oder Clostridien gestorben, die nicht erkannt wurden. Die Symptome stimmen.
Da ich um 14.30 einen TA-Termin habe, werde ich drauf bestehen, dass der Kot darauf untersucht wird (werde eine grosse Kotprobe veranlassen).
Nun lese ich überall in den entsprechenden Fachartikeln, dass sofort eine Antibiotikatherapie begonnen werden muss, um das Leben der restlichen beiden zu retten.
Das Antibiotikum der Wahl soll in diesem Fall Tetracycline, Cloramphenicol und jetzt las ich noch von Metronidazol.
Aber ein erfahrener Kaninchenhalter sagte mir, dass diese Antibiotika für Babys zu stark sind und evtl, kontroindiziert sein können.
Ich hab folgenden Bericht gefunden:
Das macht mir jetzt wieder ziemliche Angst.Nach der Diagnose des erkrankten Tieres kommt in der Regel jede medizinische Hilfe zu spät, weil einerseits das Medikament über oralem Weg das Zielorgan, den Dickdarm nicht erreicht, und der Dickdarm irreparabel geschädigt ist.
Theraphieversuche mit einem Abführmittel wie Lactulose, Darmflora aufbauende Probiotika sowie gegen Clostridien wirksame Antibiotika hatten wenig Erfolg.
Als vorbeugende Behandlung wurden gute Erfolge mit den Wirkstoffen Cloramphenicol, über mehrere Wochen an allen Tieren verabreicht sowie mit Metronidazol bei krankheitsverdächtigen Kaninchen über einige Tage, erreicht.
Hat jemand Erfahrung und kann mir raten, wie ich mich verhalten soll, was soll der TA machen?
LG nina
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