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Thema: Häsin verfolgt Rammler auf Schritt und Tritt

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Ayline7
    Registriert seit: 15.01.2012
    Ort: Nürnberg
    Beiträge: 244

    Standard Häsin verfolgt Rammler auf Schritt und Tritt

    Huhu

    es geht um meine Häsin Sofie.
    Sie ist jetzt ein halbes Jahr alt und wohnt seit April bei mir.
    Sie war von Anfang an sehr beliebt und akzeptiert in der Gruppe.
    ( Habe vier Häsinnen und drei Kastraten)
    Sogar wenn die Mädels mal untereinander zicken blieb sie immer aussen vor und war bei jeder Häsin immer gerne als Kuschelpartnerin gesehen
    Seit einer Woche etwa aber zeigt sie ein sehr auffälliges Verhalten.
    Sie weicht Bobo (ihr Lieblingsrammler) nicht mehr von der Seite. Egal wohin Bobo geht, Sofie hoppelt sofort hinterher. Wenn Bobo sich irgendwo hinlegt und mümmelt kommt sie sofort an und legt sich daneben. Er hat sie auch echt lieb und putzt sie sehr lange und ausgiebig aber inzwischen wirkt er sehr gestresst
    Er kann nicht mal in Ruhe fressen ohne dass sie angerannt kommt und ihn auffordert sie zu putzen.
    Bobo mümmelt gerne auch einfach mal alleine, das habe ich schon oft beobachtet aber es ist inzwischen unmöglich, weil sie ihm nur noch hinterherläuft. Man kann sie auch mit nichts ablenken, das Einzige was bei ihr zählt ist Bobo. Ist er mal ausser Reichweite gibt sie keine Ruhe bis sie ihn gefunden hat.
    Er schickt sie inzwischen öfter mal weg, läuft sogar regelrecht weg vor ihr- erfolglos sie kommt jedes Mal wieder sofort bei ihm angedackelt.
    Heute lag er sehr gestresst in der Ecke, wollte gar nicht zum Fressen kommen;-(
    Kann das wirklich schwer beschreiben, aber sowas habe ich noch bei keiner Häsin erlebt. Bobo kann wirklich keinen Schritt machen ohne dass sie nicht an seiner Seite klebt.
    Wie kann man sich so ein Verhalten erklären, hört das auch mal wieder auf??
    Und vor allem warum fixiert sie sich bei so einer doch grossen Gruppe nur auf ein Partnertier?
    (Die anderen lässt sie alle links liegen, obwohl sie wie gesagt bei allen sehr beliebt ist und immer geputzt wird)
    Mir tut mein Bobo einfach leid, weil sie ihm absolut keine Ruhe lässt, ich beobachte das Ganze nun schon Tage lang.
    Scheinschwanger wirkt mir Sofie eigentlich nicht, sie buddelt nicht vermehrt, ist nicht zickig und rupft sich auch kein Fell oder so.

  2. #2
    Ehrenmitglied Avatar von Jacqueline
    Registriert seit: 21.06.2010
    Ort: 52134 Herzogenrath bei Aachen (NRW)
    Beiträge: 18.874

    Standard

    Entweder ist es ein hormonelles Verhalten oder vlt
    auch ein Dominanzverhalten.
    Letzteres habe ich schon öfters bei meinem Whity erlebt
    wenn ein neuer Mitbewohner einzog.Selbst bei der Pärchen ZF.
    Er hat ihn akzeptiert und auch gekuschelt, war nie aggresiv, hat aber
    das Tier regelrecht nur verfolgt und wollte immer in der Nähe sein.
    Whity war Chef.
    Das Verhalten hat nach einigen Wochen nachgelassen und in der Gruppe war es auch immer nur auf das neuste Tier bezogen, alle anderen waren Nebensache.



  3. #3
    EKALOKS :D Avatar von Kathrin T.
    Registriert seit: 09.04.2009
    Ort: bei Magdeburg
    Beiträge: 1.825

    Standard

    Hm... es kann natürich auch an der Pubertät liegen. Mit nem halben Jahr verändert sich da ja noch einiges. Oder hat sie vllt. ein Handycap, Blindheit z.B. und hat ihn als ihre Orientierung ausgesucht?
    Postfach deaktiviert. Wer was will erreicht mich per Mail unter kathrin.taraba@gmx.de

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 29.04.2012
    Ort: NRW
    Beiträge: 1.199

    Standard

    Hormone So wie wir damals als Teenies Solltest du beobachten. Wenn sie irgendwann nur noch gestresst wirkt, anfängt zu rammeln, Urin verspritzt und dauerrollig/scheinschwanger ist, würde ich über eine Kastra nachdenken.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Ayline7
    Registriert seit: 15.01.2012
    Ort: Nürnberg
    Beiträge: 244

    Standard

    Ein Handicap hat sie nicht. Sie hört zwar nicht so gut wie die anderen durch ihre Widderöhrchen aber es wirkt nicht so als ob sie das sonderlich beeinträchtigt.
    Ein "Dominanz" versuch könnte es natürlich schon sein, sie ist sehr selbstbewusst und absolut nicht unterwürfig. Da auch Bobo eher dominant ist stresst ihn das natürlich..
    Hoffe es legt sich wieder etwas, werde die Pubertät einfach abwarten - und dann entscheiden ob eine Kastra in Frage kommt.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Blume
    Registriert seit: 09.09.2011
    Ort: Bayreuth
    Beiträge: 2.365

    Standard

    Ich hab das bei einem Paar Das Mädel hat vor allem am Anfang keinen Schritt ohne ihren Mann gemacht, sie war immer, wo er war, hat alles nachgemacht und wenn er irgendwo gesessen war hat sie sich zu ihm gekuschelt und kuscheleinheiten gefordert Sie selber putzt ihn nie Mittlerweile hat Leo einen Platz gefunden zu dem sie nicht komm tund verkrümelt sich da gerne mal hin. In einer Gruppe tritt sie dann aber ganz anders auf, umso mehr Kaninchen außenrum, umso größer wird ihr Selbstbewusstsein

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 24.08.2008
    Ort: Im Nebelloch Deutschlands
    Beiträge: 614

    Standard

    Zitat Zitat von Ayline7 Beitrag anzeigen
    Ein Handicap hat sie nicht. Sie hört zwar nicht so gut wie die anderen durch ihre Widderöhrchen aber es wirkt nicht so als ob sie das sonderlich beeinträchtigt.
    sag das nich. ich hab bestimmt mehr als ein jahr gebraucht um zu merken, dass meine flocke (ein widder) taub ist und sie hat sich in einigen sachen auch sehr stark an sam orientiert. was er aber nich schlimm fand.

    vielleicht sinds ja echt die hormone

  8. #8
    Liane, Amali, Udo & Lina für immer im Herzen Avatar von Carmen P.
    Registriert seit: 13.11.2011
    Ort: Berlin
    Beiträge: 3.630

    Standard

    Das kommt mir sehr bekannt vor.
    So war es bei meinem Pärchen auch. Sie verfolgte ihn auf Schritt und Tritt. Sie markierte zwar nicht, war aber zweimal scheinschwanger.
    Sie rammelte ihren Partner ständig und zupfte ihm das Fell aus. Nicht einmal auf der Toilette hatte er seine Ruhe.
    Ich hab sie dann im Frühjahr kastrieren lassen. Es war ja für beide Tiere Stress ohne Ende.
    Inzwischen darf er auch mal ein Stündchen alleine liegen. Die Rammelei hat sehr schnell aufgehört und die Verfolgung ein paar Wochen später.
    Dei Beiden kuscheln auch noch viel miteinander, aber das ist jetzt im normalen Bereich.

  9. #9
    Lieber heimlich lustig als unheimlich lächerlich Avatar von Annika S.
    Registriert seit: 15.05.2007
    Ort: Niederrheinisches Tiefland
    Beiträge: 3.114

    Standard

    Hallo,

    herje, der arme Kerl...

    Aber mir kommt das sehr bekannt vor. Abby verfolgt Charlie auch auf Schritt und Tritt. Er ist auch schon völlig genervt und versteckt sich, wo er nur kann. Oder springt auf Sachen, wo sie nicht hin kommen kann (sie ist leicht behindert).

    Ich habe sie nun schon mehrmals mit zum Tierarzt genommen. Sie wurde per Ultraschall untersucht und auch schon mehrmals abgetastet. Denn (auch, wenn sie sonst keine Anzeichen hat) tippen wir auf ein hormonelles Problem.

    Kastrieren kommt für sie nicht in Frage. Ich werde es nun erstmal mit einem homöopatischen Hormonmittel versuchen, wenn das nicht klappt, dann mit einem Hormonpräparat aus der "Schulmedizin".

    Was die Partnerwahl in einer größeren Gruppe betrifft: Auch in meinen größeren Gruppen gibt es ganz klare Vorlieben. Molly hatte ihren Rübe so in Beschlag genommen, dass sich keine andere Häsin Rübe nähern durfte. Sonst gab es saures.

    LG
    Annika

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