Hallo ihr Lieben,
ich bräuchte nochmal eure Ratschläge und Erfahrungen.
Vor einigen Monaten wurden zwei meiner Kaninchendamen kastriert.
Leider wusste ich damals nicht, dass es Unterschiede dabei gibt.
Da es nun immer wieder Probleme mit einer der Beiden gibt, und neuerdings Rangkämpfe auch wieder mit extremem Urinspritzen einhergehen, habe ich gestern nochmal ein Telefonat geführt und gezielt danach gefragt, nachdem ich hier von Teilkastrationen gelesen habe. Und leider fiel das Ergebniss auch so aus, dass bei ihnen die Eierstöcke, sowie nur die GBspitzen entfernt wurden.
Das macht der Ta so bewußt, damit es nicht wg Östrogenmangels zu Inkontinenz führt , und weil einige Tiere nach einer Vollkastra unter einer Immunschwäche leiden würden. Weiß jmd wie hoch diese Risiken sind ? Scheinbar scheiden sich hier wieder die Geister der TÄ
Bei so jungen Tieren (Sie waren 8 Monate alt bei der Kastra)
würde es auch bei einer Teilkastra so gut wie keine GB Veränderungen mehr geben. Bei älteren Tieren wird wohl mehr entnommen.
Tja, als ich mich damals danach informierte sprach ich die Hormonunausgeglichenheit schon gezielt an, und bin nun enttäuscht dass mir da nicht schon gesagt wurde dass bewußt die GB zur Hormonproduzierung drin gelassen wird
Jedenfalls empfahl er mir nun Pulsatilla zu geben.
Hierzu wüsste ich gerne ob ihr Erfahrungen damit habt.
Gibt es Nebenwirkungen, oder kann ich es "Risikofrei" testen ?
Sollte es wirken, kann es aber ja keine Dauerlösung sein.
Da käme dann die nächste Frage. Ich habe hier schon gelesen, dass Teilkastras NICHT als Vorsorge reichen und es dennoch zu Veränderungen kommen könnte. Die Frage ist bleibt das Risiko tatsächlich hoch, oder ist es doch deutlich verringert ?
Denn meiner Maus nun noch eine OP zuzumuten würde ich nur bei Vorliegen einer Notwendigkeit in Erwägung ziehen.
Ein Restrisiko für Veränderungen nähme ich dann lieber in Kauf, sofern es niedrig ist, denn Op Risiken sind ja auch immer da. Eine Op zur "Charakteranpassung" meiner Gruppe (die ja sowieso nicht gegeben ist, auch hier könnte das Theater ja letzlich woanders her kommen) halte ich nicht für gerechtfertigt.
Außerdem ist sie nicht mit der ganzen Gruppe unverträglich sondern mobbt vorrangig ein Weibchen, daher glaube ich dass sie in Paarhaltung mit einem ruhigen Partner und viel Beschäftigung gut leben könnte.
Ich bitte dringend um euren Rat und gerne auch Informationen zu Teilkastras.
Desweiteren würde ich mich über nochmalige TA Empfehlungen für Kastras im Raum Bremen freuen, da ich mich schlecht informiert fühle möchte ich Ginger nicht beim gleichen TA kastrieren lassen, auch wenn die Praxis Empfehlungen hatte (Allerdings lag wohl ein Arztwechsel in er Praxis vor)
Danke euch schonmal![]()
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