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Thema: Erneute Vergesellschaftung nach Krankheit

  1. #1
    Neuer Benutzer
    Registriert seit: 03.10.2024
    Ort: Duisburg
    Beiträge: 2

    Standard Erneute Vergesellschaftung nach Krankheit

    Hallo zusammen,

    ich bin neu hier und habe auch direkt ein Anliegen:

    Wir haben ein Zwergkaninchen-Pärchen (sie dominant, er ängstlich), welches in dieser Form seit knapp 1 Jahr zusammen in offener Wohnungshaltung bei uns lebt.
    Sie kam zu uns, da seine vorherige Partnerin leider verstorben ist.
    Die anfängliche Vergesellschaftung war relativ harmlos, neutraler Raum, beide rein, Weibchen rennt etwas hinter dem Männchen her, allerdings ohne Fellflug oder dergleichen. Nach ein paar Tagen war das dann durch und sie waren ein Herz und eine Seele.

    Leider musste wir dann herausfinden, dass wir ihn nicht länger als ein paar Stunden alleine von ihr trennen dürfen (Zahnspitzenkürzen beim Tierarzt mit anschließender Aufwachphase). Daraufhin kam es zu Hause sofort zu Jagereien, wobei sie hinter ihm her ist.
    Also wieder einzäunen (dieses mal aber im gewohnten Gebiet), und nach einigem Jagen, wobei es aber eher ein Hinterherlaufen war, ohne Beißen oder dergleichen, war es dann nach 1-2 Tagen auch wieder gut.

    Somit mussten wir ab dann immer beide mitnehmen.
    Das wäre auch soweit gut gegangen, wenn wir nicht letzten Freitag spontan zum Tierarzt mussten weil er das Fressen komplett eingestellt hatte. Aus einem kurzen Besuch wurde dann leider ein "wir haben leider gerade wenig Kapazitäten, lassen sie ihn bitte hier, die Chefin schaut ihn sich an, sobald sie Zeit findet".
    In dem Moment nicht drüber nachgedacht, nur froh gewesen, dass sich jemand kümmert und dann noch die Kaninchenerfahrene Chefin.
    Resultat war starke Aufgasung, also Behandlung über mehre Tage.

    Kaum zu Hause ging es nun wieder los mit dem Jagen und da er aber ja erstmal wieder fit werden musste hatten wir ihn separiert.
    Erholt hat er sich nun zum Gück nach 5 Tagen wieder, er frisst und ist wieder der Alte.

    Jetzt ist nur wieder das Problem, wie machen wir das jetzt mit den Beiden?
    In offener Wohnungshaltug hatten wir probiert, das funktioniert nicht, da er zu viel Platz hat abzuhauen und sie sehen sich dann teilweise stundenlang nicht.
    Und so wie beim letzten mal, zusammen in ihr Gehege scheint dieses mal auch nicht so Recht zu klappen, denn sie jagd ihn immer wieder und verbeißt sich in seinem Po, das hatten wir in der Form letztes mal und bei der ursprünglichen Vergesellschaftung nicht.

    Hat vielleicht jemand noch einen Ratschlag für uns? Müssen wir das jetzt aushalten? Oder ist das jetzt ihr Revier und wir müssen wieder an einen neutralen Ort ziehen?
    Da hätte ich dann aber die Sorge, dass es dort vielleicht funktionieren mag, es im Wohnzimmer aber wieder von vorne los geht...


    VG
    Christian

  2. #2
    Neuer Benutzer
    Registriert seit: 03.10.2024
    Ort: Duisburg
    Beiträge: 2

    Standard

    Da uns ja leider keiner weiterhelfen konnte und sich das Thema nun mittlerweile erledigt hat kann dieser Thread auch gerne gelöscht werden.

  3. #3
    Benutzer Avatar von Nintastic
    Registriert seit: 05.10.2024
    Ort: Langen
    Beiträge: 48

    Standard

    Zitat Zitat von Chris82 Beitrag anzeigen
    Da uns ja leider keiner weiterhelfen konnte und sich das Thema nun mittlerweile erledigt hat kann dieser Thread auch gerne gelöscht werden.
    Aus reinem Interesse. Wie habt ihr es gelöst?
    Viele liebe Grüße von Katharina mit Finley & Joker!

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von power7flower
    Registriert seit: 13.12.2011
    Ort: Niederbayern
    Beiträge: 1.710
    Blog-Einträge
    2

    Standard

    Zitat Zitat von Chris82 Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,

    ich bin neu hier und habe auch direkt ein Anliegen:

    Wir haben ein Zwergkaninchen-Pärchen (sie dominant, er ängstlich), welches in dieser Form seit knapp 1 Jahr zusammen in offener Wohnungshaltung bei uns lebt.
    Sie kam zu uns, da seine vorherige Partnerin leider verstorben ist.
    Die anfängliche Vergesellschaftung war relativ harmlos, neutraler Raum, beide rein, Weibchen rennt etwas hinter dem Männchen her, allerdings ohne Fellflug oder dergleichen. Nach ein paar Tagen war das dann durch und sie waren ein Herz und eine Seele.

    Leider musste wir dann herausfinden, dass wir ihn nicht länger als ein paar Stunden alleine von ihr trennen dürfen (Zahnspitzenkürzen beim Tierarzt mit anschließender Aufwachphase). Daraufhin kam es zu Hause sofort zu Jagereien, wobei sie hinter ihm her ist.
    Also wieder einzäunen (dieses mal aber im gewohnten Gebiet), und nach einigem Jagen, wobei es aber eher ein Hinterherlaufen war, ohne Beißen oder dergleichen, war es dann nach 1-2 Tagen auch wieder gut.

    Somit mussten wir ab dann immer beide mitnehmen.
    Das wäre auch soweit gut gegangen, wenn wir nicht letzten Freitag spontan zum Tierarzt mussten weil er das Fressen komplett eingestellt hatte. Aus einem kurzen Besuch wurde dann leider ein "wir haben leider gerade wenig Kapazitäten, lassen sie ihn bitte hier, die Chefin schaut ihn sich an, sobald sie Zeit findet".
    In dem Moment nicht drüber nachgedacht, nur froh gewesen, dass sich jemand kümmert und dann noch die Kaninchenerfahrene Chefin.
    Resultat war starke Aufgasung, also Behandlung über mehre Tage.

    Kaum zu Hause ging es nun wieder los mit dem Jagen und da er aber ja erstmal wieder fit werden musste hatten wir ihn separiert.
    Erholt hat er sich nun zum Gück nach 5 Tagen wieder, er frisst und ist wieder der Alte.

    Jetzt ist nur wieder das Problem, wie machen wir das jetzt mit den Beiden?
    In offener Wohnungshaltug hatten wir probiert, das funktioniert nicht, da er zu viel Platz hat abzuhauen und sie sehen sich dann teilweise stundenlang nicht.
    Und so wie beim letzten mal, zusammen in ihr Gehege scheint dieses mal auch nicht so Recht zu klappen, denn sie jagd ihn immer wieder und verbeißt sich in seinem Po, das hatten wir in der Form letztes mal und bei der ursprünglichen Vergesellschaftung nicht.

    Hat vielleicht jemand noch einen Ratschlag für uns? Müssen wir das jetzt aushalten? Oder ist das jetzt ihr Revier und wir müssen wieder an einen neutralen Ort ziehen?
    Da hätte ich dann aber die Sorge, dass es dort vielleicht funktionieren mag, es im Wohnzimmer aber wieder von vorne los geht...


    VG
    Christian

    Hallo tut mir leid dass der Post irgendwie unterging.
    Ist denn das Weibchen kastriert? Sehr dominante Weibchen würde ich allein aus prophylaktischen Gründen kastrieren lassen.
    Als langfristige Lösung vielleicht verhält sie sich nicht mehr so extrem territorial.
    Kurzfristig würde ich ein Zimmer zb das Bad oder Schlafzimmer als no go area wählen so das du immer einen neutralen Raum in peto hast.
    Du kannst auch einen gewohnten Raum so ändern in dem du verschiedenen Krempel reinstellst den Geruch veränderst durch Boden wischen und Laub auslegen, Stühle mit Decken drüber. Und ihn vllt mit dem Mist oder Stroh oder Decken auf den beiden lieben e einreiben damit er vertrauter riecht?
    Ich hatte diesbezüglich nie Probleme egal wie lange das partnertier weg war. Wären jetzt nur meine Überlegungen
    Wenn es nur ein bisschen jagen und po kneifen ist finde ich das aber jetzt auch nicht sooo schlimm. Aber ich bin nicht dabei.
    Was bleibt wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe...

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