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Thema: Shaggys letzte Reise....

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 27.12.2018
    Ort: Hamburg
    Beiträge: 155

    Standard Shaggys letzte Reise....

    Hallo ihr Lieben,
    Leider hat mein kleiner Herr shaggerich heute seine letzte Reise angetreten.. es ging ihm ja deutlich besser aber heute Nachmittag wieder apathisch und ganz schlecht drauf ..

    Mir war klar dass die letzte Reise begonnen hat.. der Tierarzt hat nochmal das ganze Programm durch gezogen aber leider hat das nichts mehr gebracht..

    Nun liegt er hier auf meinem arm und ich muss Abschied nehmen .. von diesem hübschen und Lieben Kerl..


    Ich wusste nicht wie man die Überschrift ändert daher ein neuer Thread.. Tut mir leid dafür..


    Ruhe in Frieden kleiner Herr shaggerich du wirst uns fehlen ! <3 Ich habe dich so lieb .

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 13.07.2016
    Ort: Deutschland
    Beiträge: 4.411

    Standard

    Mein Beileid. Du hast getan was du konntest und hast ihn bis zur Regenbogenbrücke begleitet.

    Lebe Wohl im Regenbogenland, tapferer Shaggy:

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.03.2010
    Ort: Frankfurt
    Beiträge: 9.031

    Standard

    Oh nein, Noxy......


    es hat doch so gut geklappt mit dem ganzen Programm und er wieder gut drauf...

    ich kann es nicht fassen...und jetzt so kurz danach......



    Vlt. steckte noch etwas anderes dahinter..

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 27.12.2018
    Ort: Hamburg
    Beiträge: 155

    Standard

    Es ist so schrecklich.. Ich bin so unfassbar traurig .. es tut einfach ungeheuer weh und er fehlt mir jetzt schon so unendlich doll .Ich hatte ihn auf dem Arm und habe gesagt dass es ok ist wenn er geht wenn er keine Kraft mehr hat ..

    Es ist einfach schlimm ein Tier beim sterben zu begleiten .. zu spüren wie das Leben ihn verlassen hat.. Er war so hübsch , so lieb und ein kleiner Trottel. Ich kann mir garnicht vorstellen wie die beiden Mädels ohne ihn zurecht kommen sollen ..

    Er fehlt mir einfach jetzt schon so sehr..

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.03.2010
    Ort: Frankfurt
    Beiträge: 9.031

    Standard

    Es tut mir so wahnsinnig leid.....ich hab ja mitgefiebert als es ihm so schlecht ging...
    armer Shaggy


    Hast PN.

  6. #6
    jazzpaula
    Gast

    Standard

    Das tut mir sehr leid, dass er es nicht geschafft hat.

    Es ist ihm hoffentlich viel Leid erspart geblieben und er grast jetzt im Regenbogenland und hat keine Schmerzen mehr.

  7. #7
    Vertrauensperson Avatar von Margit
    Registriert seit: 31.03.2010
    Ort: Ratingen
    Beiträge: 7.758

    Standard

    Wir traurig. Manchmal ist man einfach machtlos.

    Komm gut rüber, kleiner Mann

  8. #8
    _Gast
    Gast

    Standard

    Mein Beileid! 🖤🥀

  9. #9
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 27.12.2018
    Ort: Hamburg
    Beiträge: 155

    Standard

    Er fehlt mir so sehr.. Ich habe ihn so sehr in mein Herz geschlossen..

    Ach mein liebster shaggy ich hoffe es geht dir jetzt besser wo du bist ..

    Ich werd dich nicht vergessen kleiner Kerl!


    Wie geht ihr denn mir Trauer um ? Ich habe immer den Eindruck ich versinke total in meiner Trauer...
    Ich könnt die ganze Zeit nur weinen

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Avatar von Raupe
    Registriert seit: 11.03.2017
    Ort: Nähe Siegen
    Beiträge: 539

    Standard

    mein Beileid!
    Ich weiß wie das ist, ich habe dieses Jahr meine beiden Tiere im Abstand von 2 Wochen plötzlich und dramatisch verloren....die beiden Jahre davor musste ich meine beiden Methusalems gehen lassen.
    Ich persönlich trauere ziemlich heftig....bei Blümchen hab ich tagelang nur geheult und war zu nichts zu gebrauchen.
    Es ist immer unfassbar schwer für mich, aber was mir hilft ist drüber sprechen und vor allem die Tiere, die noch da sind oder neu dazu kommen.
    Es vergeht kein Tag an dem ich nicht an meine Verstorbenen Nins denke.
    Ich habe mir vor zwei Jahren den Namen meiner Emily auf den Unterarm tätowieren lassen, nachdem sie mit 12 Jahren starb. Sie war von klein auf bei mir. Ein Jahr später starb mein Samson mit 14, auch er hat 13 Jahre bei mir gelebt und zum Schluss hab ich ihn monatelang gepflegt. Auch sein Name steht auf meinem Arm. Irgendwie hat mir das total bei der Trauerarbeit geholfen, weil ich sie so immer bei mir trage und ihnen ein Andenken bewahre.
    „Was wissen sie schon, all diese Gelehrten, diese Philosophen, die Führer der Welt, über dich und deinesgleichen? Sie haben sich eingeredet, der Mensch, der schlimmste Übeltäter unter allen Lebewesen, sei die Krone der Schöpfung. Alle anderen Kreaturen seien nur erschaffen worden, um ihm Nahrung und Pelze zu liefern, um gequält und ausgerottet zu werden. Ihnen gegenüber sind alle Menschen Nazis; für die Tiere ist jeden Tag Treblinka.“ (Isaac Bashevis Singer, jüdischer Literatur-Nobelpreisträger)

  11. #11
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.03.2010
    Ort: Frankfurt
    Beiträge: 9.031

    Standard

    @Noxy, ich kann das gut nachempfinden.
    Ich gehöre auch zu denen, die sehr schwer über so etwas wegkommen.
    Deshalb bin ich ganz bei Dir.
    Es läuft aber auch unterschiedlich ab, wenn eins krank und alt war, kann ich besser damit umgehen, vor allem wenn ich den Abschied als Erlösung für das Tier sehen kann.
    Am schlimmsten ist für mich wenn die Tiere jung sind und eigentlich noch so viel Zeit vor sich haben könnten-wie jetzt bei Shaggy. Ich muss mir das dann rational versuchen klar zu machen, dass wohl irgendetwas war, was ihn nicht am Leben halten konnte. Versäumt hast Du nichts. Er wurde rechtzeitig und lange behandelt und alles war gut. Niemand konnte mit diesem Rückfall rechnen.
    Und ja, schlimm ist es für mich auch, wenn Tiere in der TK oder beim TA gehen und ich erstens nicht weiß was dort alles gemacht wurde oder evtl versäumt wurde und zweitens dass ich nicht bei ihnen war.
    Vor 3 Jahren habe ich auch meine absoluten Herzkaninchen im Abstand von 2 Wochen (wie bei Raupe) verloren, das Weibchen bei der TÄ und ihr Freundchen in der TK - beide ganz plötzlich...auch eine Bauchsache, aber auch nicht klar ob das allein die Ursache war. Es war sehr schlimm das zu erleben und ich bin eigentlich auch heute noch nicht darüber weg. Leider folgten in demselben Jahr und in den folgenden 1 1/2 noch 3 weitere Tiere, insgesamt waren es von September 15 bis Januar 19 7 Tiere, einfach furchtbar.

    Für Shaggy war es gut, dass er zuhause war, in seiner vertrauten Umgebung und bei Euch.



    Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und dass Du einen Weg findest, das Ganze zu verkraften.
    Letztendlich ist es bei uns Menschen ja nicht anders- viele werden nicht sehr alt und manche sehr, sehr alt.
    Geändert von hasili (19.07.2020 um 01:01 Uhr)

  12. #12
    Erfahrener Benutzer Avatar von Raupe
    Registriert seit: 11.03.2017
    Ort: Nähe Siegen
    Beiträge: 539

    Standard

    Ich muss mir das dann rational versuchen klar zu machen, dass wohl irgendetwas war, was ihn nicht am Leben halten konnte. Versäumt hast Du nichts. Er wurde rechtzeitig und lange behandelt und alles war gut.
    Das geht mir auch so. Ich kann es immer besser akzeptieren, wenn ich weiß, dass richtig behandelt wurde und alles versucht wurde und es einfach keine Chance gab.
    Nach dem Verlust meiner beiden Tiere (von denen eins auch viel zu jung und alleine in der TK gehen musste) kam mir immer wieder dieser Spruch in den Sinn, dass man den Mut braucht, Dinge zu ändern, die man ändern kann, die Gelassenheit Dinge hinzunehmen, die man nicht ändern kann und die Weisheit beides voneinander zu unterscheiden.
    Da bei mir immer das Gedankenkarussel losgeht und ich mich wirklich auch häufig selbst zerfleische möglicherweise irgendwas falsch gemacht zu haben hilft mir der Gedanke irgendwie....sich nochmal klar zu machen, das es Dinge gibt, die nicht in meiner Macht stehen und auch zu wissen, dass ich bei denen, die in meiner Macht stehen alles versucht habe.


    Es läuft aber auch unterschiedlich ab, wenn eins krank und alt war, kann ich besser damit umgehen, vor allem wenn ich den Abschied als Erlösung für das Tier sehen kann.
    Das dachte ich auch immer....bis das erste Methusalemchen starb. Und da dachte ich fast, es ist noch schlimmer jemanden gehen lassen zu müssen, der einen so lange Jahre begleitet hat, zu dem man eine solche Bindung hat und den man beim alt werden begleitet hat. Gerade bei Tieren, die dann im Alter sehr pflegebedürftig waren und mit denen man viel Zeit verbracht hat bin ich dann so richtig in ein Loch gefallen. Und häufig verbindet sich da auch mit einem intensiven Abwägungsprozess wann es der richtige Zeitpunkt ist, ein Tier gehen zu lassen....ich finde beides vollkommen verschieden, aber irgendwie gleich schlimm....

    Irgendwie hilft es mir wenn meine verstorbenen Tiere nach wie vor Teil meines Lebens sind und ich immer wieder an sie denke....wenn ich weiß, dass sie ein jemand und - nicht wie so viele andere Tiere - ein etwas waren...

    Was mir auch hilft sind die Beiträge hier im Forum, wenn ich lese, dass es Menschen gibt, die das zu 100% verstehen können und auch so fühlen.

    Und was mir tatsächlich am meisten hilft sind - wie schon geschrieben - die lebenden Tiere. Das ich weiß, das ich für sie da sein muss und werde.
    Oft hab ich auch gedacht keiner der menschlichen Tiere in meiner Familie kann die Trauer um ein Nin wahrscheinlich so verstehen wie die noch lebenden Kaninchen und man teilt sich die Trauer.

    Ich möchte meine Tiere nicht vergessen, sondern die Trauer um sie zu einem Teil meines Lebens machen. Denn Trauer kann auch bedeuten, sich mit einem Lächeln auf den Lippen an gute Momente zu erinnern, sich zu vergegenwärtigen was wichtig ist und dankbar zu sein...

    Ich bin mir ganz sicher, du findest einen guten Weg mit deiner Trauer umzugehen!
    „Was wissen sie schon, all diese Gelehrten, diese Philosophen, die Führer der Welt, über dich und deinesgleichen? Sie haben sich eingeredet, der Mensch, der schlimmste Übeltäter unter allen Lebewesen, sei die Krone der Schöpfung. Alle anderen Kreaturen seien nur erschaffen worden, um ihm Nahrung und Pelze zu liefern, um gequält und ausgerottet zu werden. Ihnen gegenüber sind alle Menschen Nazis; für die Tiere ist jeden Tag Treblinka.“ (Isaac Bashevis Singer, jüdischer Literatur-Nobelpreisträger)

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