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Thema: Außengestell nach Knochenbruch - wie bekomme ich mein Kaninchen ruhig?

  1. #1
    Marco
    Gast

    Standard Außengestell nach Knochenbruch - wie bekomme ich mein Kaninchen ruhig?

    Ich brauche dringend eure Ratschläge & Hilfe! Mein Zwergkaninchen (männlich, nicht kastriert, ca. 2 Jahre alt) hat sich vor zwei Wochen den Oberarm gebrochen. Zwei Tage später wurde es operiert und hat ein Außengestell (Fixateur) bekommen, das durch den Knochen geht und aus der Haut herausschaut. Trotz einer Halskrause und Haltung im kleinen Käfig (45 x 70 cm) hat er den Fixateur während meiner Abwesenheit herausbekommen, da er mit jedem Tag wieder agiler wurde und auch mit dem Rammeln anfing. Vor zwei Tagen wurde er erneut operiert, um einen neuen Fixateur zu bekommen. Diesen darf er in den kommenden fünf Wochen auf keinen Fall herausbringen, da eine dritte OP nicht möglich ist! Habt ihr Erfahrungen bzw. eine Idee, wie man ihn für die kommenden Wochen ruhigstellen kann? Herzlichen Dank für eure Hilfe!

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Goofy
    Registriert seit: 11.05.2012
    Ort: -
    Beiträge: 718

    Standard

    Zitat Zitat von Marco Beitrag anzeigen
    Ich brauche dringend eure Ratschläge & Hilfe! Mein Zwergkaninchen (männlich, nicht kastriert, ca. 2 Jahre alt) hat sich vor zwei Wochen den Oberarm gebrochen. Zwei Tage später wurde es operiert und hat ein Außengestell (Fixateur) bekommen, das durch den Knochen geht und aus der Haut herausschaut. Trotz einer Halskrause und Haltung im kleinen Käfig (45 x 70 cm) hat er den Fixateur während meiner Abwesenheit herausbekommen, da er mit jedem Tag wieder agiler wurde und auch mit dem Rammeln anfing. Vor zwei Tagen wurde er erneut operiert, um einen neuen Fixateur zu bekommen. Diesen darf er in den kommenden fünf Wochen auf keinen Fall herausbringen, da eine dritte OP nicht möglich ist! Habt ihr Erfahrungen bzw. eine Idee, wie man ihn für die kommenden Wochen ruhigstellen kann? Herzlichen Dank für eure Hilfe!
    5 Wochen ist ja eine Nummer für so ein junges Tier. Sitzt er denn nicht getrennt?
    Wie kann man sich den Fixateur vorstellen? Wie groß ist so ein Teil?
    Geändert von Goofy (04.12.2016 um 18:29 Uhr)

  3. #3
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.859

    Standard

    Wäre gut wenn er auch direkt kastriert worden wäre, das hätte dann überschüssige Hormonenergie raus genommen ....
    Wie genau ist er untergebracht ? Hat er Kontakt zu anderen ?

  4. #4
    Marco
    Gast

    Standard

    .
    Geändert von Marco (04.12.2016 um 18:45 Uhr)

  5. #5
    Marco
    Gast

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    Zitat Zitat von Goofy Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Marco Beitrag anzeigen
    Ich brauche dringend eure Ratschläge & Hilfe! Mein Zwergkaninchen (männlich, nicht kastriert, ca. 2 Jahre alt) hat sich vor zwei Wochen den Oberarm gebrochen. Zwei Tage später wurde es operiert und hat ein Außengestell (Fixateur) bekommen, das durch den Knochen geht und aus der Haut herausschaut. Trotz einer Halskrause und Haltung im kleinen Käfig (45 x 70 cm) hat er den Fixateur während meiner Abwesenheit herausbekommen, da er mit jedem Tag wieder agiler wurde und auch mit dem Rammeln anfing. Vor zwei Tagen wurde er erneut operiert, um einen neuen Fixateur zu bekommen. Diesen darf er in den kommenden fünf Wochen auf keinen Fall herausbringen, da eine dritte OP nicht möglich ist! Habt ihr Erfahrungen bzw. eine Idee, wie man ihn für die kommenden Wochen ruhigstellen kann? Herzlichen Dank für eure Hilfe!
    5 Wochen ist ja eine Nummer für so ein junges Tier. Sitzt er denn nicht getrennt?
    Wie kann man sich den Fixateur vorstellen? Wie groß ist so ein Teil?
    Ich habe ihn vor einem Jahr als "Einzelkaninchen" geschenkt bekommen, er wohnt also alleine in seinem Käfig. Der Fixateur ist aus starren, dünnen Metallstäbchen die außerhalb des Körpers mit einem Draht verbunden sind. Der Fixateur schaut etwa einen cm aus der Haut heraus und ist etwa 5 cm lang.

  6. #6
    Marco
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Wäre gut wenn er auch direkt kastriert worden wäre, das hätte dann überschüssige Hormonenergie raus genommen ....
    Wie genau ist er untergebracht ? Hat er Kontakt zu anderen ?
    Er ist momentan in einem Hamsterkäfig (auf Empfehlung des Tierarztes ein kleinerer Käfig) mit einer Bodenfläche von 45 x 70 cm, Höhe ca. 20 cm, untergebracht. Er ist alleine.

  7. #7
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.636

    Standard

    Die Kastration wäre aber aus den genannten Gründen, nämlich das Tier etwas ruhiger zu bekommen, dennoch sinnvoll und ein anschließendes Leben ohne Einzelhaft wäre ebenfalls anzustreben.

    Ich hatte schon einige Beinbruchkaninchen, die zum Glück keinen Fixateur benötigten. Ich kenne aber Fälle, wo das so war und es auch Probleme gab. Oftmals blieben die Teile noch weitaus länger drin als jetzt bei euch geplant. Wie genau stellt sich denn der Bruch dar? Wäre auch eine Heilung ohne Fixateur möglich? Mein Stallkaninchen Willi hatte den Bruch kurz vor der Schulter, das konnte normal verknöchern und ist jetzt 1,5 Jahre her, man merkt ihm da nichts mehr an.

    Es ist zwar richtig, dass er jetzt ganz klein sitzt, aber er wird sich langweilen, dazu der hormonelle Bewegungsdrang. Ich kann nur raten, ihm viel Beschäftigungsmaterial zu geben wie Schredderware, die er zerlegen kann. Aber ob das reicht?
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  8. #8
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
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    Beiträge: 16.859

    Standard

    Die Kastration wäre aber aus den genannten Gründen, nämlich das Tier etwas ruhiger zu bekommen, dennoch sinnvoll und ein anschließendes Leben ohne Einzelhaft wäre ebenfalls anzustreben.



    Mehr Platz kann auch besser sein. Je mehr Langeweile umso mehr die Gefahr das er sich das abbaut.
    Die Kastration ist zwingend jetzt erforderlich. Da er ja nun eh alleine sitzt würde das doch gut passen jetzt .

  9. #9
    Examinierte Ohrenkneterin Avatar von Constance
    Registriert seit: 03.08.2007
    Ort: Berlin
    Beiträge: 90

    Standard

    Meine Lilly hat auch einen Bruch und so einen Fixateur drinnen. Wir haben jetzt 6 Wochen geschafft im Käfig
    Ich habe sie in einem ortsüblichen 100cm mal 40cm großem untergebracht. Sie hat sich darin auch nur wenig bewegt und ihr Beinchen geschont. Natürlich habe ich ihr auch immer Zweige usw reingelegt damit sie etwas zu tun hat. Aber diese Zeit ist echt hart auf jeden Fall würde ich ihm mehr Platz geben. Das was du da beschreibst ist echt zu wenig für die kommenden 5 Wochen.
    Es grüßen Conny und für immer im Herzen Bubi Jakob und Prinzessin Ilse.




  10. #10
    Marco
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen
    Die Kastration wäre aber aus den genannten Gründen, nämlich das Tier etwas ruhiger zu bekommen, dennoch sinnvoll und ein anschließendes Leben ohne Einzelhaft wäre ebenfalls anzustreben.

    Ich hatte schon einige Beinbruchkaninchen, die zum Glück keinen Fixateur benötigten. Ich kenne aber Fälle, wo das so war und es auch Probleme gab. Oftmals blieben die Teile noch weitaus länger drin als jetzt bei euch geplant. Wie genau stellt sich denn der Bruch dar? Wäre auch eine Heilung ohne Fixateur möglich? Mein Stallkaninchen Willi hatte den Bruch kurz vor der Schulter, das konnte normal verknöchern und ist jetzt 1,5 Jahre her, man merkt ihm da nichts mehr an.

    Es ist zwar richtig, dass er jetzt ganz klein sitzt, aber er wird sich langweilen, dazu der hormonelle Bewegungsdrang. Ich kann nur raten, ihm viel Beschäftigungsmaterial zu geben wie Schredderware, die er zerlegen kann. Aber ob das reicht?

    Es ist ein Oberarmbruch, und eine Heilung ohne Fixateur ist lt. den Ärzten in der Klinik nicht möglich.
    Was meinst du mit Schredderware? Und woher bekomme ich diese?

  11. #11
    Marco
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Die Kastration wäre aber aus den genannten Gründen, nämlich das Tier etwas ruhiger zu bekommen, dennoch sinnvoll und ein anschließendes Leben ohne Einzelhaft wäre ebenfalls anzustreben.



    Mehr Platz kann auch besser sein. Je mehr Langeweile umso mehr die Gefahr das er sich das abbaut.
    Die Kastration ist zwingend jetzt erforderlich. Da er ja nun eh alleine sitzt würde das doch gut passen jetzt .
    Sind drei Narkosen innerhalb zwölf Tagen (die letzte vorgestern) nicht zuviel?

  12. #12
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.859

    Standard

    Zitat Zitat von Marco Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Die Kastration wäre aber aus den genannten Gründen, nämlich das Tier etwas ruhiger zu bekommen, dennoch sinnvoll und ein anschließendes Leben ohne Einzelhaft wäre ebenfalls anzustreben.



    Mehr Platz kann auch besser sein. Je mehr Langeweile umso mehr die Gefahr das er sich das abbaut.
    Die Kastration ist zwingend jetzt erforderlich. Da er ja nun eh alleine sitzt würde das doch gut passen jetzt .
    Sind drei Narkosen innerhalb zwölf Tagen (die letzte vorgestern) nicht zuviel?
    Du möchtest das er ruhiger wird, das wird in Einzelhaltung und unkastriert schwer ....
    Ich halte die Einzelhaltung für weitaus dramatischer als eine 3. Narkose.
    Warum lebt er denn schon so lange alleine ?

  13. #13
    Trauert um Amy & Sam Avatar von Petra M.
    Registriert seit: 01.11.2008
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    Beiträge: 6.557

    Standard

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Marco Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Die Kastration wäre aber aus den genannten Gründen, nämlich das Tier etwas ruhiger zu bekommen, dennoch sinnvoll und ein anschließendes Leben ohne Einzelhaft wäre ebenfalls anzustreben.



    Mehr Platz kann auch besser sein. Je mehr Langeweile umso mehr die Gefahr das er sich das abbaut.
    Die Kastration ist zwingend jetzt erforderlich. Da er ja nun eh alleine sitzt würde das doch gut passen jetzt .
    Sind drei Narkosen innerhalb zwölf Tagen (die letzte vorgestern) nicht zuviel?
    Du möchtest das er ruhiger wird, das wird in Einzelhaltung und unkastriert schwer ....
    Ich halte die Einzelhaltung für weitaus dramatischer als eine 3. Narkose.
    Warum lebt er denn schon so lange alleine ?
    Sehe ich auch so.
    Du solltest ihn dringend kastrieren lassen.

    Gute Besserung.



    Liebe Grüße Petra
    Fine (25.11.2016) Emma (2.3.2017) Amy (14.05.2019) Sam (2.07.2019) Fussel (01.03.2022)

  14. #14
    Erfahrener Benutzer
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    Standard

    Zitat Zitat von Marco Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen
    Die Kastration wäre aber aus den genannten Gründen, nämlich das Tier etwas ruhiger zu bekommen, dennoch sinnvoll und ein anschließendes Leben ohne Einzelhaft wäre ebenfalls anzustreben.

    Ich hatte schon einige Beinbruchkaninchen, die zum Glück keinen Fixateur benötigten. Ich kenne aber Fälle, wo das so war und es auch Probleme gab. Oftmals blieben die Teile noch weitaus länger drin als jetzt bei euch geplant. Wie genau stellt sich denn der Bruch dar? Wäre auch eine Heilung ohne Fixateur möglich? Mein Stallkaninchen Willi hatte den Bruch kurz vor der Schulter, das konnte normal verknöchern und ist jetzt 1,5 Jahre her, man merkt ihm da nichts mehr an.

    Es ist zwar richtig, dass er jetzt ganz klein sitzt, aber er wird sich langweilen, dazu der hormonelle Bewegungsdrang. Ich kann nur raten, ihm viel Beschäftigungsmaterial zu geben wie Schredderware, die er zerlegen kann. Aber ob das reicht?

    Es ist ein Oberarmbruch, und eine Heilung ohne Fixateur ist lt. den Ärzten in der Klinik nicht möglich.
    Was meinst du mit Schredderware? Und woher bekomme ich diese?
    Schredderware sind Zweige und Co. damit er diese zerbeißen kann und beschäftigt ist. Korkröhre und weidentunnel können auch zerschreddert werden, würde ich aber gerade nicht nehmen, damit er nicht mit dem Fixateur drin hängen bleibt.

    Nach einer Kastra muss er noch 6-8 Wochen alleine bleiben, bis er keinen Nachwuchs mehr zeugen kann. Daher wäre die Heilungszeit gerade damit auch abgedeckt. Frag wg. dem Narkoserisiko den TA. Evtl. holst du dir eine Zweite Meinung, auch wg. dem Fixateur. Oder fühlst du dich rundherum gut beraten in dieser Klinik?
    Natürlich kannst du ihn erst mit einem anderen Kaninchen vergesellschaften, wenn er kastriert und auch wieder gesund ist.
    Geändert von Selene77 (04.12.2016 um 21:34 Uhr)

  15. #15
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
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    Zitat Zitat von Selene77 Beitrag anzeigen

    Schredderware sind Zweige und Co. damit er diese zerbeißen kann und beschäftigt ist. Korkröhre und weidentunnel können auch zerschreddert werden, würde ich aber gerade nicht nehmen, damit er nicht mit dem Fixateur drin hängen bleibt.
    Auch Äste könnten sich im Fixateur verfangen, vielleicht gehen kleine Weidenäste, die sind noch weich und biegsam. Ich dachte jetzt aber eher an die Sachen zum Kaufen, Weidenbälle, Grasmöhrchen und Ähnliches.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  16. #16
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Selene77 Beitrag anzeigen

    Schredderware sind Zweige und Co. damit er diese zerbeißen kann und beschäftigt ist. Korkröhre und weidentunnel können auch zerschreddert werden, würde ich aber gerade nicht nehmen, damit er nicht mit dem Fixateur drin hängen bleibt.
    Auch Äste könnten sich im Fixateur verfangen, vielleicht gehen kleine Weidenäste, die sind noch weich und biegsam. Ich dachte jetzt aber eher an die Sachen zum Kaufen, Weidenbälle, Grasmöhrchen und Ähnliches.
    Stimmt, wenn Äste, dann eher die geraden ohne viel verzweigtes in deinem Fall.

  17. #17
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    Beiträge: 16

    Standard

    Der kleine Kerl braucht auf jeden Fall mehr Platz. Wenn er wochenlang nur sitzt, bildet sich seine Muskulatur zurück und dann hat der Knochen noch weniger halt wenn der Fixateur entfernt wird. Er darf halt nirgends draufhüpfen und sollte nicht wild rumrennen, aber ein bisschen hoppeln würde ihm schon guttun. Er langweilt sich ja sonst wirklich zu Tode und baut sich das Ding dann erst recht raus.
    Fixateur externe ist beim Kaninchen immer problematisch. Aber man kann natürlich nicht beurteilen ob was anderes möglich gewesen wäre. Mhm und jetzt ist das Ding ja eh drin :/
    Alles gute für den Zwerg

  18. #18
    Amber.
    Gast

    Standard

    Ich würde ihn ebenfalls in einem 1 Meter Käfig unter bringen.
    Als Lilly damals ihre Zehe gebrochen hatte, meinte der Tierarzt damals ebenfalls, dass sie am besten in eine Katzenbox ausharren sollte. Dadrin war es aber ständig nass, weil sie natürlich nur dort sich lösen konnte, wo sie gerade saß. Mit dem 1 Meter Käfig ging das wesentlich besser. Dort war sie auch nicht so unruhig wie in der Box.

    Mit der Kastration würde ich aber ehrlich gesagt noch warten. Grundsätzlich sind zwar die Narkosen in 12 Wochen Abständen kein Problem wenn das Tier fit ist, doch ist es das Tier ja eben nicht.
    Einen Knochenbruch plus die Kastration, die eine gewisse Zeit ja auch weh tut und belastend ist, würde ich da als zu heftig empfinden.


    Liebe Grüße
    Amber

  19. #19
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.859

    Standard

    Mein Beinbruchkandidat saß in einem 3qm Gehege mit Sichtkontakt zu seiner bekannten Gruppe.
    Käfig hatte gar nicht funktioniert, er hat nur versucht da raus zu kommen und war irre unruhig, im Gehege lag er dann völlig entspannt . Das Gehege war natürlich komplett eben, keine Häuser oder ähnliches zum raufspringen.
    2 Wochen nach OP hatte er den ersten Freilauf unter Aufsicht. Er hat die ganze Zeit sein Bein selber geschont.

  20. #20
    Marco
    Gast

    Standard

    Vielen Dank für eure Antworten!
    Er ist wieder gesund geworden und hat keine sichtbaren Beeinträchtigungen mehr.

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