Hallo zusammen
Viele von euch kennen ja meinen 12 Jahre alten Pünktchen. Er macht mir momentan etwas Sorgen. Er ist blind und vor ein paar Wochen wurde bei ihm ein Leistenbruch festgestellt worden, der Normalerweise operiert werden müsste. Da er aber eben schon so alt ist, würde er die OP vermutlich nicht überleben, zudem man auch abwägen müsste, wie viel Lebenszeit man ihm dadurch noch schenken würde. Die OP wäre ja halt auch nicht ohne und wäre auch mit Schmerzen und Medigabe verbunden. Nur könnte es halt sein, dass sich der Darm irgendwann um den Bruch schlingt und dieser dann abstirbt. Zudem er auch nicht mehr so gut Urin ablassen kann. Er bekommt deswegen auch Rodicare Uro , damit er keinen Blasengries bekommt.
Nun ist mir aber vor ein paar Tagen aufgefallen, dass er sich seine Erbsenflocken nicht mehr so rein haut wie damals. Er hat auch sein linkes Auge zu zeitweise und seit heute tränt es auch etwas. Er niest öfter und Schüttelt auch mal sein Köpfchen. Wir wissen aber auch, dass er einen lockeren Zahn hat.
Er trinkt auch recht viel. Ich werde auf jeden Fall nächste Woche denke ich noch zum Tierarzt gehen und mir eine Meinung einholen. Er ist halt so eigentlich noch recht fit, also zu fit um darüber nachzudenken ihn gehen zu lassen... vielleicht hat ja der ein oder andere einen Rat für mich. Er ist auch nicht mehr so gut orientiert und dreht sich dann oft im Kreis 😢


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ich fühle aber ganz fest mit dir. So eine Entscheidung zu treffen ist verdammt schwer und man hat halt immer im Kopf "Naja, vielleicht gehts ja doch noch". Ich hoffe das du die richtige Entscheidung für ihn triffst und das du deinem Tierarzt vertraust und er dir seine fachkundige Einschätzung geben kann. Es sind schon echt viele Baustellen...wenn halt der Bruch nicht wäre, wärs nochmal was anderes. Aber er bräuchte einen fitten Körper für die Narkose und das er das alles aushält und die Schmerzen erträgt und die Selbstheilungskräfte aktiviert.


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