Die Situation...
- Die Häsin hier fing vor ~2 Wochen an sichtbar weniger zu fressen und hatte ein tränendes Auge. Ich zu TA, der meinte Zähne vom Abrieb fein, evtl. etwas verletzte Zunge, d.h. Metacam & Baytril.
- Nach 1 Woche später keine Besserung, also wieder TA - jetzt Diagnose Eiter in Schneidezahn-Höhle plus unter Backenzahn. Anderes AB und Röntgenbild unter Betäubung, dann Entscheidung 1 Schneidezahn ziehen plus Backenzahn (wuchsen umgekehrt in Knochen) bevor Abzessbildung und Siechtum.
- Die OP ist 4 Tage her, das Auge tränt immer noch, wenn auch Tränenflüssigkeit weniger "klebrig" - könnte lt. TA auch so bleiben da "Verknöcherung". Die Häsin ist etwas besser dabei und fängt vorsichtig an Päppel-Brei selbstständig zu fressen. Lt. letztem TA-Check ist der verbliebene Schneidezahn fest, aber selbst beissen mag die Häsin (noch) nicht obwohl sie freudig zum Futter hoppelt.
Die Fragen ...
- Kennt ihr sowas? Kommt lt. meinem TA bei Kaninchen häufiger vor.
- Wie sind die Erfahrungen, wie ist die Perspektive? Haben sich eure Kaninchen nach solchen Zahn-OPs wieder gut erholt?
- Was kann ich außer Päppelbrei hinstellen, Schmerzmittel und AB noch tun, um der Häsin zu helfen? Spritze in den Mund nehmen findet sie doof, und ich will ihren psychischen Zustand nicht ohne Not nach unten ziehen und lasse sie sich tendenziell lieber zusammen mit ihrem Partner erholen.
Danke!
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