Ich habe letzten Dienstag meine Susi kastrieren lassen. Davor wurden alle 6 Monate bei ihr ein Röntgenbild und Ultraschall gemacht. Sue hatte nie Auffälligkeiten und war auch nie großartig Scheinschwanger. Die Tierärztin war der Meinung, dass würde reichen.
Da ich ja mit dem Flocke so Probleme mit Blasengries hatte, bin ich mit beiden erstmalig zur kaninchenkundigen Tierarztpraxis.
Diese sind ja der Meinung, dass man vorsorglich kastrieren lassen sollte.
Also wurde sie wie gesagt letzten Dienstag kastriert, dann bleiben sie immer über Nacht in der Praxis, am nöchsten Tag Abends habe ich sie abgeholt.
Da habe ich schon gemerkt, dass sie doch starke Schmerzen hat und wollte auch nicht fressen.
Also wieder Donnerstag hin, dort wurde dann geröngt und festgestellt, dass sie eine Magenüberladung und aufgasung ( ich glaube, es war der Dünndarm, bin mir aber gerade nicht sicher) hat.
Es wurde auch ein Kontraströntgen gemacht. Sie wurde dann über das Wochenende dauerhaften und Montag konnte ich sie wieder abholen.
Soweit ist da auch alles gut. Sie hoppelt, sie frisst und sie knödelt. Das Verhalten ganz normal. Jetzt habe ich gemerkt, dass sie an der rechten Seite irgendwie kugliger ist, nur ein bisschen, aber man kann es fühlen und fühlt sich wie der Rest vom Bauch an.
Ich muss Morgen eh nochmal mit ihr zur Kontrolle, aber jetzt habe ich natürlich gegoogelt und Angst dass sie sowas wie ein Leistenbruch hat und sich die Organe irgendwie verschoben haben und sie nochmal operiert werden muss. Ich habe Angat, dass sie diese OP dann nicht überstehen würde.
Hatte das schon mal jemand mit dem eigenen Kaninchen und muss sowas, falls es das wirklich sein sollte aber ich kann mir grad nichts anderes vorstellen, in jeden Fall operiert werden.
Ich habe so Angst um sie und bereue die Kastration zutiefst.


					
					
					
						
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