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Thema: Keine Erfahrung mit Vergesellschaftung- bitte Tipps

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 12.01.2013
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    Beiträge: 1.002

    Standard Keine Erfahrung mit Vergesellschaftung- bitte Tipps

    Hallo,

    nachdem unsere liebe Häsin vor 10 Tagen viel zu früh gestorben ist, suchen wir nun dringend eine neue Partnerin für Zorro (siehe auch Thread Vermittlung).

    Ggf. haben wir ab Samstag eine kleine Häsin, die sich derzeit mit ihrem Partner nicht mehr versteht und daher abgegeben wird.... von der Beschreibung er könnte alles passen.

    Nun habe ich vieeel gelesen zur Vergesellschaftung - aber irgendwie auch widersprüchliches.

    Muss die 2-3 wöchige Quarantäne wirklich sein? Ich habe gelesen, dass ein Weibchen auch in das bestehende Gehege gesetzt werden kann- und kein neutraler Raum gestellt werden muss.

    Wäre toll, wenn ihr mir helfen könntet... so schnell wie möglich, so dass wir alles vorbereiten können ..... Zorro soll ja nicht so lang allein bleiben

    DANKE!!!

  2. #2
    Mitten im Kaninchenchaos Avatar von lilia
    Registriert seit: 01.02.2014
    Ort: Unna
    Beiträge: 3.237

    Standard

    Steht denn neutraler Raum zur Verfügung?
    Wie genau würdest du vorgehen falls nicht?

    Schön wenn sich so erst mal alles anhört als könnte es klappen, manchmal verhalte sich die Tiere aber auch völlig anders als erwartet. Besteht hier ggf. die Häsin zurück zu bringen, oder hättest du eine Notlösung?
    Quarantäne würde ich Inhalten, wenn nicht 100% sicher ist ob sie gesund ist. Wenn aber alles abgeklärt ist und beide ich nicht kennen, könnte sie theoretisch sofort VG werden...wenn sie aber z.Bsehr ängstlich ist sollte sie vielleicht erst einmal ankommen, das würde ich immer vom Verhalten abhängig machen.
    Geändert von lilia (01.05.2014 um 16:54 Uhr)
    Felix, Pünkchen, Mia, Elvis, Crazy, Sunny, Lilli, Whyat, Liesel, Dolly, Ella, Knöpfchen, Herkules, Simba, Mäuschen, Mucki, Leon, Bonny, Klopfer....

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
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    Beiträge: 1.002

    Standard

    Das mit dem neutralen Raum können wir schon realisieren.

    Was sind denn Eure Erfahrungen, wie lange müssen die dann im neutralen Gebiet bleiben? Benötigen Sie permanent Kontrolle durch uns? (also reicht es wenn wir sie Samstag holen, dass wir nur noch den Sonntag frei haben?)
    Ab wann ist die VG "gelungen"?

    Wenn dann beide zurück in ihr eigentliches Gehege sollen- wie "neutral" muss das sein? Selbst wenn wir Teppiche waschen und Toiletten mit Essigwasser auswaschen.... es wird bestimmt immer nach den beiden Vorgängern riechen, oder?

    Wir halten unsere ja in fast freier Wohnungshaltung (außer Wohnzimmer- das wäre dann der neutrale Raum) - ist das im ersten Schritt zu viel Raum für die neue und man sollte beide erstmal im Gehege lassen (6 m2).....

    Fragen über Fragen..... ;-)

    Grüße

  4. #4
    Tierhomöopathin Avatar von miri
    Registriert seit: 17.11.2009
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    Beiträge: 2.217

    Standard

    Eine neue Häsin zu einem bestehenden Böckchen dazusetzen ist viel einfacher als umgekehrt, weil Böckchen keine großen Revieransprüche haben.
    Ich würde es mit dem neutralen Raum lassen, weil das nur noch mehr Verwirrung gibt. Die besten Erfahrungen habe ich gemacht, wenn die Tierchen viel Platz haben, möglichst einen ganzen Raum und dann einfach die Häsin reinsetzen und gucken, wie es läuft.

  5. #5
    Tierhomöopathin Avatar von miri
    Registriert seit: 17.11.2009
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    Standard

    Zitat Zitat von zorro Beitrag anzeigen
    Muss die 2-3 wöchige Quarantäne wirklich sein?
    Ich würde es davon abhängig machen, woher das neue Tier kommt.
    Wenn Du nicht sicher sein kannst, dass das neue Tier keine Begleiter wie Milben oder Kokzidien mitbringt, sollte man erstmal einen TA-Check mit Kotprobe machen. Das ist meistens der Fall, wenn Tiere aus Notfällen kommen. Tiere z.B. aus dem TH sollten eigentlich sauber sein (in den meisten TH jedenfalls).

    Trotzdem würde ich dem neuen Tier ersteinmal ein paar Tage Ruhe gönnen, damit sie sich an die neue Umgebung gewöhnen kann, und sie nicht gleich am ersten Tag nach Ankunft zum Böckchen setzen. Die neue Umgebung ist erstmal Stress genug und wenn sie sich daran gewöhnt hat, ist die VG auch einfacher.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer
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    Standard

    Danke für die Antworten.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 12.01.2013
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    Beiträge: 1.002

    Standard

    ... wollte noch weiterschreiben.

    Miri: wenn man das neue Häschen erstmal in einem anderen Raum ein paar Tage ankommen lässt und dann erst vergesellschaftet- wir würdest Du dann vorgehen: zum kastrierten Männchen ins Gehege dazu setzen oder dann noch einen neutralen Ort? Das wird ja dann logistisch auch bald schwierig, einen Ort zu finden/bereitzustellen, wo dann noch keiner war.

    Ohjeh- das klingt irgendwie alles ganz schön kompliziert.....

  8. #8
    Tierhomöopathin Avatar von miri
    Registriert seit: 17.11.2009
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    Standard

    Zitat Zitat von zorro Beitrag anzeigen
    ... wollte noch weiterschreiben.

    Miri: wenn man das neue Häschen erstmal in einem anderen Raum ein paar Tage ankommen lässt und dann erst vergesellschaftet- wir würdest Du dann vorgehen: zum kastrierten Männchen ins Gehege dazu setzen oder dann noch einen neutralen Ort? Das wird ja dann logistisch auch bald schwierig, einen Ort zu finden/bereitzustellen, wo dann noch keiner war.

    Ohjeh- das klingt irgendwie alles ganz schön kompliziert.....

    Ich würde die neue Häsin dann zum Böckchen setzen ohne neutralen Raum. Vielleicht hast Du auch die Möglichkeit, das Gehege des Böckchen für die VG zu öffnen und die Häsin davor zu setzen. Dann können beide selbst entscheiden, ob sie sich so schnell kennenlernen wollen. Wenn sie dafür mehr Zeit brauchen, kann es zwar sein, dass das Gehege länger offen steht, aber dafür hat man oft weniger Verletzungen. Je nachdem wie sich Beide verhalten, kannst Du auch etwas nachhelfen. Z.B. wenn die neue Häsin zu schüchtern ist, um sich dem neuen Hasenmann zu nähern. In der Zeit, in der die Häsin im anderen Raum ist, merken beide längst, dass da noch jemand ist, auch wenn sie sich nicht sehen. Da wird das Böckchen schon gespannt seine Häsin erwarten
    Ich habe auch schon erlebt, dass das Böckchen einfach in meiner Abwesenheit in den anderen Raum zur Häsin gegangen ist, weil er wohl nicht mehr abwarten konnte und sie sich selbst vg haben.

    Ich habe kein festes Schema bei VG, sondern mache es immer abhänig vom Platzbedarf und von den Tieren. Schwieriger ist leider, wenn man ein Böckchen zur Häsin setzen muss, dann mache ich das auch wieder anders.
    Geändert von miri (01.05.2014 um 18:23 Uhr)

  9. #9
    Erfahrener Benutzer
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    Standard

    danke für die schnelle Antwort.

    Das mit dem Gehege offen ist überhaupt kein Problem- er ist ja qusi freie Wohnungshaltung gewöhnt: tagsüber hat er freien Auslauf in Flur, Gästezimmer, Küche....
    Aber das wäre dann zu viel Platz, daher würden wir dann das Gehege öffnen und nur einen Teil des Flurs abtrennen.

    Aber ich lese in den Foren immer, dass bei VG max 4m2 bei einem Pärchen gegeben werden sollte- möglichst kahl- und dann würde es tendentiell schnell geklärt sein. Wobei auch fast alle sagen, dass sie 2-3 Wochen im VG-GEhege bleiben sollen und dann erst zurück in gereinigten Raum...

    So wie Du das schreibst, klingt das ja recht entspannt.

    Wie lange sollte man dabei sein, um notfalls einzufreifen? Reicht da Sa/So?

    DAAANKE

  10. #10
    Tierhomöopathin Avatar von miri
    Registriert seit: 17.11.2009
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    Beiträge: 2.217

    Standard

    Zitat Zitat von zorro Beitrag anzeigen
    danke für die schnelle Antwort.

    Das mit dem Gehege offen ist überhaupt kein Problem- er ist ja qusi freie Wohnungshaltung gewöhnt: tagsüber hat er freien Auslauf in Flur, Gästezimmer, Küche....
    Aber das wäre dann zu viel Platz, daher würden wir dann das Gehege öffnen und nur einen Teil des Flurs abtrennen.

    Aber ich lese in den Foren immer, dass bei VG max 4m2 bei einem Pärchen gegeben werden sollte- möglichst kahl- und dann würde es tendentiell schnell geklärt sein. Wobei auch fast alle sagen, dass sie 2-3 Wochen im VG-GEhege bleiben sollen und dann erst zurück in gereinigten Raum...
    Ja, ich weiß, ich halte davon aber nicht soviel. So unterschiedlich die Tiere und die Situationen sind, so unterschiedlich handhabe ich es mit den VG. Ich hab noch nie ein Tier zurückgeben müssen, weil es angeblich nicht verträglich war. Notfalls habe ich die beiden Streithähne auch nach 2 Versuchen noch mit doppelter Gitter"sicherung", damit sie sich nicht in die Nase beißen können , ca. 3 Wochen nebeneinander ausharren lassen und danach waren sie wie ein altes verliebtes Ehepaar Man muss es einfach versuchen und immer wieder neu entscheiden, was das Beste für die jeweiligen Tiere ist. In einem Fall war klar, dass die Häsin deshalb aggressiv war, weil sie ein Gebärmutterproblem hatte. Sie wurde kastriert und saß erstmal 4 Wochen alleine im Gehege, bis sie "runterkam", dann war sie wirklich eine tolle Maus .
    Ich halte nix von Hauruck-Verfahren, das habe ich früher auch versucht, gab aber immer Verletzungen.
    Ich mache aber auch einen Unterschied zwischen stabilen Tieren und welche, die keinen Stress vertragen. Wenn ein Tier sowieso schon alt und schwach ist, wie meine neuen Senioren, sollte es wirklich keine Kämpfe mehr führen müssen.


    So wie Du das schreibst, klingt das ja recht entspannt.

    Wie lange sollte man dabei sein, um notfalls einzufreifen? Reicht da Sa/So?

    DAAANKE
    Eine Richtlinie gibt es dafür nicht, aber ein WE ist schonmal besser als nur einen Abend. Ich plane immer möglichst viel Zeit ein. Ich denke aber, man sieht es relativ schnell, in welche Richtung es sich entwickelt und ob man es wagen kann, die Tiere alleine zu lassen.
    Wenn ich unsicher war, habe ich den neuen über Nacht auch mal wieder in den anderen Raum zurückgesetzt und dann gings am nächsten Tag weiter. Tür auf, Hase entscheidet selbst, ob er wieder hin will und meistens war es dann nach 3 Tagen erledigt und es gab keine Streitereien mehr.
    Geändert von miri (01.05.2014 um 19:32 Uhr)

  11. #11
    Erfahrener Benutzer Avatar von Svenja
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    Ich denke, die Theorie ob mit neutralem Raum oder ohne, mit viel oder wenig Platz sieht jeder anders. Je nach den Erfahrungen.

    Ich finde, das Wichtigste ist, dass man als Halter ruhig bleibt. Es kann sein, dass die Kaninchen sich jagen (auch länger). Es kann Fell fliegen. Das sieht alles unschön aus, aber man sollte darauf gefasst sein und Ruhe bewahren. Wie heißt es hier immer so schön: Solange kein Blut fließt, ist es ok....

    Bei meiner letzten Zusammenführung hat der Bock das Weibchen extrem gejagt. Ich habe die Nacht auf einer Matratze neben dem Gehege verbacht, weil ich Angst hatte, das was passiert. Am nächsten Morgen haben sie gekuschelt.

    Wünsche dir Geduld und starke Nerven. Das wird!
    "Wenn das Licht erlischt, bleibt die Trauer.
    Wenn die Trauer vergeht, bleibt die Erinnerung."
    Happy & Dina und Maddin & Mina, ich vermisse euch.

  12. #12

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    Beiträge: 2.010

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    Eine erwachsene Häsin und einen erwachsenen Rammler vergesellschafte ich gleich im gut gereinigten endgültigen Gehege und zwar mit Trenngitter. Täglich werden die Kaninchen getauscht, die Toiletten werden nur ganz spärlich gereinigt, sodass nach einiger Zeit beide Gehegeseiten komplett nach beiden Kaninchen riechen. Es gibt je Gehegeseite nur 1 Toilette und die Näpfe, kein Häuschen. Wenn die Tiere sich dann am Gitter friedlich verhalten, was meist nach ein paar Tagen der Fall ist, nehme ich einfach das Gitter heraus. Die paar VGs, die ich bisher so gemacht habe, verliefen alle ohne Verletzungen und mit nur wenig Fellflug.
    Von neutralem Gehege halte ich nicht viel, weil dann die VG von neuem losgeht, wenn man die Kaninchen dann wieder ins endgültige Gehege umsetzt.

  13. #13
    Erfahrener Benutzer
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    Hallo Sniccers,

    klingt auch gut.... wobei ja dazu überall steht, dass man das gar nicht machen sollte, da durch die Tiere aggressiv werden würden?1

    Gibts eigentlich auch Kaninchen, die sich gar nicht bekämpfen sondern gleich lieb haben ;-)

  14. #14
    Erfahrener Benutzer Avatar von Svenja
    Registriert seit: 10.01.2006
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    Zitat Zitat von zorro Beitrag anzeigen
    Gibts eigentlich auch Kaninchen, die sich gar nicht bekämpfen sondern gleich lieb haben ;-)
    Ja, gibt es auch. Hatte ich aber noch nie....
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  15. #15
    Erfahrener Benutzer Avatar von Diana
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    Standard

    Hallo, ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen und schreibe einfach mal meine Basics:

    Neues Kaninchen tierärztlich checken mit Kotprobe und bei sehr ängstlichen Tieren würde ich mind. 1-2 Tage Eingewöhnungszeit geben, bevor ich die VG starte. Bei Parasitenbefall natürlich so lange, bis alles behoben ist.

    Wenn der Bock ein nettes Gemüt hat und die Häsin nicht besonders ängstlich ist, kann man durchaus im Endgehege vergesellschaften. Dazu würde ich jedoch alles mit Wasser und Essigessenz reinigen und dann beide gleichzeitig hinein setzen.
    Sollte der Charakter der Tiere nicht gut einschätzbar sein oder das neue besonders ängstlich, dann würde ich auf jeden Fall einen neutralen Raum wählen.

    Das Vergesellschaftungsgehege sollte nicht zu klein, aber auch nicht zu groß sein. 4 qm sind für 2 Tiere eigentlich optimal.

    Ich nehme 2 neue und somit neutrale Umzugskartons, schneide in beide jeweils 2 Eingänge rein und stelle sie ins Gehege.
    Dazu 1-2 Toiletten (je nach Größe), einen Wassernapf und gaaaanz leckeres Futter (Im Sommer Wiese und Zweige, außerdem Kräuter wie Dill und Petersilie, ein paar Möhren vielleicht - im Winter natürlich mehr Gemüse) zudem ein paar Erbesenflocken verteile ich im Gehege, genauso wie Heu.

    Bei einem gemischtgeschlechtlichen Pärchen läuft in der Regel alles recht problemlos. Fellflug und Gejage gehören dazu. Ich habe ein Pärchen, das sich ohne Jagen sofort geliebt hat, aber das ist recht selten.

    VG ist geglückt, wenn beide kuscheln, putzen, gemeinsam fressen.

    Viel Erfolg!!!

  16. #16
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
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    Beiträge: 4.166

    Standard

    Ich habe noch nicht sehr viele VGs gemacht, aber da war jede anders. Einmal den Rammler zur Häsin auf "neutralem" Raum von höchstens 2 qm - nämlich einen Meter entfernt vom Zimmer, in dem der Rammler sonst lebte: tiptop.

    Einmal zog ein Weibchen freiwillig aus der grossen Gruppe mit grossem Gehege zu einem anderen Weibchen in's kleine Gehege.

    Rammler zu zwei Häsinnen - nach ausgiebigem Gerammel alles in Butter.

    Gerade dieses Wochenende Rammler zu Rammler+Häsin gesetzt und nach einem Tag das Gehege verkleinert (!) damit sie sich einigen müssen. Bis heute abend sieht es gut aus.

    Einmal ausgewachsene Häsin zu 11-Wochen alter Häsin gesetzt und nach einer halben Minute wieder getrennt, weil sie nicht länger brauchten um zu zeigen, dass diese spezielle Kombi grad nicht geht.

    Einmal drei Gruppen zusammen gewürfelt und die besorgniserregenden Kämpfe abgewartet.

    Einmal drei Gruppen zusammen gewürfelt, wobei ich zunächst die 4 Weibchen miteinander VG hatten, parallel die drei Männchen VG und nach 4 Wochen dann Weibchen und Männchen zusammen gelassen habe.

    Ich hab den Eindruck gewonnen, dass
    - 2er VG prinzipiell leichter fallen
    - das Geschlecht wirklich keine Rolle spielt
    - Essigessenz und neutraler Raum vielleicht für unsere Nasen relevant ist, aber nicht für die Hasennasen. Die brauchen das nicht.
    - Der Platzbedarf je nach VG-Verlauf geregelt werden muss.
    - Versteck- und Ausweichmöglichkeiten sollten gegeben sein.

    Ich neutralisiere jedenfalls nichts mehr, fange, wenn es geht, mit viel Platz an, setze sie zusammen und schau mir an, wie es läuft. Es gibt nicht "die VG-Regeln" und dann geht alles piccobello ab. Es gibt nur beliebig viele Kaninchen und ergo beliebig viele VG-Abläufe. Da geht es dann eben so, wie die Kaninchen es gerade hinkriegen. Ein bisschen Glück gehört auch dazu.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  17. #17
    uwe
    Gast

    Standard Keine Erfahrung mit Vergesellschaftung -bitte Tips

    Da wird es kein algemeine regel geben ich habe unsere Coco mit der pipi aus dem clo eingerieben von den anderren zwei hat ganz gut geklappt und habe Gemüse in ihren rückzugsraum gemacht

  18. #18
    Froschkönigin Avatar von Kirsi
    Registriert seit: 13.11.2005
    Ort: 26123 Oldenburg
    Beiträge: 400

    Standard

    Jemanden, der offensichtlich noch keine Erfahrungen mit ZFs hat, zu raten, es im normalen Gehege zu machen, finde ich fahrlässig.

    Und nebeneinander, mit Gitter trennen, mit gebrauchter Streu einreiben ist wirklich "old school".

    Es hat ja schon einen Sinn, dass der neutrale Raum empfohlen wird - das ist der Weg, der am schnellsten und sichersten funktioniert. Wenn die Tiere ca. 2-3 Tage zusammen sind und dann schon harmonisch aussehen, ist eine neuerliche Jagerei im alten Gehege so gut wie ausgeschlossen.
    *************************************
    Viele Grüße von Kirsi mit ihrem Zoo
    *************************************

  19. #19
    Gast**
    Gast

    Standard

    Wo kommt denn die neue Häsin war und wann war ihr letzter Tierarztcheck? Davon würde ich die Quarantäne abhängig machen.

    Ich kann anbieten vor Ort bei der Vergesellschaftung zu unterstützen, schreib mir einfach eine Private Nachricht bei Bedarf

  20. #20
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 12.01.2013
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    Beiträge: 1.002

    Standard

    Das ist nett.... ich melde mich bei Bedarf gerne!

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