Wie oft geht ihr mit Kaninchen, die nicht krank sind zum Gesundheitscheck?
LG, Iris
Wie oft geht ihr mit Kaninchen, die nicht krank sind zum Gesundheitscheck?
LG, Iris
Wird halbjährlich zum impfen erledigt.![]()
So handhabe ich das auch. Jedes halbe Jahr wird untersucht, aber nur einmal im Jahr geimpft. (Novibac)![]()
Bei mir auch halbjährlich beim Impfen. Bei der jetzt möglichen jährlichen Impfung möchte meine Tierärztin gerne, wenn sie diese durchführt, dass man aber zum check trotzdem weiter halbjährlich kommt. Sie sagt das halbjährliche Anschauen habe schon vielen Kaninchen das Leben gerettet. Wobei sie dabei aber auch insbesondere die Kaninchen von wenig erfahrenen und/oder aufmerksamen Haltern meinte, denen die ersten Krankheitsanzeichen nicht so auffallen.
LG
Carmen
Gar nicht, da ich meine Kaninchen nicht mehr impfen lasse.
Ich gehe nur zum TA, wenn ich irgendeinen Grund dafür sehe.
Geändert von - - - (28.02.2014 um 21:12 Uhr)
Wir lassen auch halbjährlich den Gesundheitscheck beim Impfen machen.![]()
Ich lasse keine gründlichen Checks machen. Beim Impfen wird abgehört und hier und da gedrückt aber ich denke nicht, dass die TÄ da mehr findet als ich im täglichen Leben mit den Hasen, im Gegenteil. Daher werte ich das nicht als Check.
Es ist immer anders wenn man denkt.
Halbjährlich vor dem Impfen wird ein gründlicher Check gemacht.
Ich halte das auch für wichtig, wir Menschen lassen uns ja auch gesundheitlich durchchecken, da mache ich keinen Unterschied zwischen Mensch und Tier.
Bei der Gelegenheit werden auch immer mal kleine Zahnspitzen entfernt, die würde ich so im täglichen Umgang mit den Tieren nicht erkennen. Und auch der Blick in die Ohren ist bei mir ein anderer als bei der TA.
Ich lasse nicht impfen und halte es wie Snickers. Ich lasse auch mich selbst nicht verdachtslos durchchecken.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Ich lasse einmal im Jahr impfen und dann werden die Kaninchen gründlich durchgecheckt mit abtasten, Zähne gucken, Temperatur messen, Augen- und Ohrencheck.
Die zwischendurch-Zipperlein bekomme ich ja mit genauer Beobachtung auch so mit, da möchte ich ihnen ungern den Stress einer Fahrt zum Tierarzt zumuten.
Ciara, die öfter mal in der Nicht-Wiesesaison Problemchen mit den Zähnen hat, gewinnt aber eine Reise zum Tierarzt, sobald sie das Futter auch nur mäkelig ansieht.
Geändert von Öhrchenfan (01.03.2014 um 09:47 Uhr)
Leider schaffe ich es nie, das ein Tier nur zum Impfen kommen muss, aber ich lasse dann, wenn zB Sam wegen Zähne da ist, auch in die Ohren gucken oder wenn Paul wegen Hautproblemen da ist, lasse ich ins Mäulchen gucken....
Wenn man Widder hat, würde ich zB öfter die Ohren checken lassen, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass das Tier keine Symptone zeigte, aber schon Eiter drin saß und man ja nicht wartdn muss, bis das Tier Symptome hat...
Bei älteren Tieren kann sich der Zahnstatus auch rasant verschlechtern ohne das man was merkt... da piekt es schon in die Zunge und das Tier frisst trotzdem.
Daher würde ich 3-6 monatige Checks durchaus befürworten...
Das mit den merkwürdigen Gefühlen kenne ich auch. Man geht zum TA und sagt, ich glaub, das Tier hat was, aber ich kann Ihnen nicht sagen warum oder was es hat...
Grundlos fahre ich nicht mit einem Kaninchen zum TA.
Es sei denn mit Neuzugängen. Da findet man zu 99,999% irgend ein Problem.
1x im Monat werden alle gewogen. Dabei wird mal grob abgeschätzt ob noch alles da ist wo es hingehört. Nichts hinzugekommen, nichts verschwunden. Unterbodenkontrolle, Ohrenkontrolle, Schneidezahnkontrolle und Abtasten der Gesäugeleiste. Aber sonst haben sie ihre Ruhe.
1x im Jahr kommt der TA zum Impfen vorbei, da gibt es eine kleine Untersuchung. Wer sich wacker hält kann bei mit diesem einmaligen TA Kontakt pro Jahr durchs Leben kommen. Leider halten meine nichts von diesem Angebot.![]()
Es ist immer so ätzend wenn man das Gefühl hat da ist was und dann entscheiden muss, ob man den TA rauf gucken lassen soll, der das Tier nicht kennt und nicht einschätzen kann oder ob man weiter beobachtet. Ich komm mir immer ein wenig wie ein Hypochonder by proxy vor, wenn ich mit sowas zum TA schlappe.
Bei mir ist es auch oft so, dass ich erst merke, dass was komisch ist, wenn die Krankheit ausbricht. Zum Beispiel bei Mia. Sie hat extrem viel Heu gefressen, was ich ulkig und nicht normal fand. Hatte natürlich Bilderbuchköttel. Nun rennt man mit sowas ja nicht zum TA. Es hat sich dann herausgestellt, dass sie Würmer hatte und vermutlich versucht hatte, die Viecher damit ausuzräuchern. Oder Miró...der wurde auf einmal von Betty gemobbt und geärgert...paar Tage später hat er Syphilis. Die Viecher zeigen einem eigentlich doch recht früh, dass was nicht stimmt aber ich finde es so schwierig, das in den richtigen Kontext zu bringen bzw. dem TA rüberzubringen, dass was komisch ist an dem Tier was da putzmunter und fidel aufm Behandlungstisch hockt.
Es ist immer anders wenn man denkt.
Ich muß mit meinen Zahnis Beckie und Schneemann alle 3 Wochen zum Zähne Schleifen. Und bisher habe ich immer einen von den Zahnspitzen-Kandidaten zur Kontrolle mitgenommen und den Balti, der eine Knochenwucherung am Kiefer hat. Aber gestern war ich mit Paulina beim TA. Sie hat einen Abszess
Und bei der Untersuchung ist unter anderem auch herausgekommen, daß sie auch Zahnspitzen hat. Mir fiel nichts auf, sie hat immer gut gefressen und war munter. Und das hat mir jetzt zu denken gegeben... Ich werde in Zukunft zu meinem TA-Dauerauftrag immer zwei Gesunde zum Checken mitnehmen und das pro Kaninchen halbjährlich durchziehen!
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