Laaaangsam zum Außengehege
Hallo,
da ich noch nie ein Außengehege gebaut habe, sind mir jetzt schon im Vorfeld der Planung einige vielleicht sogar dusselige Fragen aufgekommen. :rw:
Das geplante Grundstück hat Südausrichtung, also volle Sonneneinstrahlung und Hitze am Mittag. Der schattigste Platz ist unter den Obstbäumen am entferntesten Ende vom Haus. Dann muss ich allerdings auch im tiefsten Winter durch den Garten stapfen und ggf. Schnee räumen :coffee:. Was haben die Außengehegebesitzer für Erfahrungen mit Gehege nah oder entfernt vom Wohnhaus?
Der größte Teil der Fläche soll aus Platten bestehen und nur ein kleiner Teil eine Buddelkiste bekommen. Bei einer Terrasse oder einem Haus, muss ich ja erst schottern, für ein Gehege brauche ich wahrscheinlich keine 40 cm Schicht wie beim Fundament von einem Haus, aber wie tief müsste ich denn für ein Gehege ausheben und wieviele Zentimeter schottern, damit die Platten langlebig und sicher liegen? Warum schottert man eigentlich :rw: ?
Erste Idee war ja ein kleines Gartenhaus, dort hätte ich Regale zum Lagern von getrockneten Kräutern aus den Sommermonaten und die Kaninchen haben einen Rückzugsort im Winter (zumindest die Hälfte sollte den Kaninchen zugänglich sein, der restliche Platz eben für Zubehör, Futter, Einstreu, ...), ein nur mit Draht also ohne geschlossenes Dach gesichertes Gehege könnte daran anschließen. Jedoch ist die Variante auch teuer durch die Hütte. Ausreichend sollte ja auch ein reines Gehege sein, dass zur Hälfte mit Holzwänden verkleidet ist, also zwei bis 3 Seiten geschlossen und hälftig ein geschlossenes Dach drauf und dort dann einfach Regale an die Wand schrauben bzw. Kellerregale aufstellen für Heu und Futter. Kräuter müssten dann eben in den Vorratskeller im Haus und ein gebrauchter "Kaninchenaußenstall" als Schutzhütte.
Welche Erfahrungen hat ihr mit der Verwitterung vom Holz gemacht, was hat sich bewährt wie wasserfester Lack/Lasur/zwei oder drei Anstriche/Schicht Pech zum Boden hin/..., überstehendes Dach (es braucht nicht lichtdurchlässig sein, was ist denn langlebig und nicht so schwer, Bitumenplatten?)? Wie habt ihr euch erkundigt, welche Balkenstärke für die geplante Gehegegröße ausreichend ist und wie tief muss ich Bodenhülsen versenken, damit auch bei einem Unwetter wie am Wochenende das Gehege am Platz hält?
Welche Werkzeuge habt ihr gebraucht, wenn ich möglichst viel aus Geldgründen selbst machen will?
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Lotte, würde ich genau so handhaben. Ich habe zwei Seiten geschlossen geplant.
Hier mal ein Bild...
Anhang 74341
das mit dem Schotter und den Platten lassen ich von einem Bekannten machen, der das gelernt hat.
Die genauen Daten/Maße/Schotterarten kann ich gerne mal raussuchen.
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So, ich habe jetzt mal im Garten den Bereich pie mal daumen abgesteckt der zur Verfügung steht, wir sind flexibel von 3 x 3 oder 4 x 3 bis maximal 6 x 3 m, kommt auf die Kosten an und ob ich lieber zwei getrennte Gehege für z. B. Pflegis noch baue. Ein schickes Gierschfeld derzeit die Fläche :D , die Beerensträucher habe ich bei dem milden Wetter jetzt schon teilweise umgesetzt.
Anhang 88897
Das Gehege wird wahrscheinlich etwas zwischen Irina und Marina von der Bauart her mit zwei geschlossenen Wänden, geneigtem Flachdach und teils überdacht.
Nun war ich dabei die Kleinanzeigen nach gebrauchten und günstigen Betonplatten zu durchforsten, werde aber kaum fündig. Da kam mir noch als Idee, unsere Waschbetonplatten von der Dachterrasse zu nehmen, die hätte ich eh gern (wenn irgendwann mehr in der Kasse ist) durch Holzbeplankung ausgetauscht. Wenn ich jedoch eh Platten kaufen müsste, dann fänd ich das sinnvoll lieber schöne Holzbelattung für die Terrasse zu kaufen und die jetzigen Platten fürs Gehege.
Aber sind Waschbetonplatten okay (hat die jemand zum Thema Sauberhalten und Pfotenverträglichkeit getestet?)? Die Oberfläche ist ja uneben mit vielen kleinen Steinchen und ich will zumindest 2/3 der Gehegefläche mit den Platten auslegen.
Hier mal ein Bilder der Platten auf der Dachterrasse:
Anhang 88898
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:nudelholz: Ich bekomme unsere Terrassenplatten nicht, da eine neue Terrasse erst in ein paar Jahren auf dem Programm steht. Also habe ich zwar keine Platten, aber dafür 40 m Draht im Angebot erstanden :froehlich:
Und so siehts jetzt mit nur noch einem Busch (was auch immer es ist) und abgesteckt aus:
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Da kommen mir 3 x 4 m irgendwie größer vor, als ich gedacht hätte :hä:
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Ich hab auch einfach diese "bekieselten"PLatten umgedreht. Schau in den EbayKleinanzeigen. Die Platten werden regelmäßig verschenkt.
So siehts bei mir aus:
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