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Elli scheint scheinschwanger zu sein. Sie zeigt aggressives verhalten zu Mio und ich habe heute im Haus ein Nest gefunden.
Was kann man dagegen machen? Sie ist schon 6.
sie hat heute weniger gefressen. Ist das auch "normal" für eine Scheinschwangerschaft?
huhu...
Wenn sie sehr oft hinter einander scheinschwanger ist, dann müsstest du sie Sterilisieren lassen.
Aber sokannst du an sich ehr nichts machen.
Das sie so wenig frisst kann durch den stress von der scheinschwangerschaft kommen.
lg
Es ist jetzt das erste mal. Ich lasse alle 4 Monate röntgen.
Dann wuerde ich sagen, das es wirklich der stress ist.
Weil das ist fuer sie ja auch wars neues .
Lg jasmine
Ich gehe davon aus, dass die Kleine nicht kastriert ist.
Das sie wenig frisst liegt an der Scheinschwangerschaft, die für das Tier sehr stressig ist.
Das Nest lass ihr bitte liegen. Meist verlieren sie nach ein paar Tagen das Interesse daran, dann kannst Du es wegnehmen.
Lass sie biete von einem kaninchenerfahrenen TA untersuchen. Auch wenn noch keine Veränderungen an der GM sind würde ich die Kleine kastrieren lassen.
Alles Gute.:umarm:
Daher lasse ich auch regelmäßig Röntgen. Mein TA hat mir von einer so späten Kastration wegen der unverhältnismäßigen Risiken abgeraten.
Seit wann lässt Du sie denn regelmäßig röntgen?Zitat:
Zitat von Indy
Scheinschwanger ist sie das erste Mal, wie Du schreibst, aber hatte sie schon andere Auffälligkeiten, weswegen Du sie röntgen lässt?
Ohne Deinem TA zu nahe zu treten, manchmal kann eine Zweitmeinung nicht schaden.
Ich drücke die Daumen. :umarm:
Ich kenne es auch, dass während einer SSW weniger gefressen wurde.
Ich verstehe nicht so ganz, warum du sie alle vier Monate röntgen lässt. Das ist doch immer eine Strahlenbelastung, mal abgesehen von den Kosten. Und ich denke im Röntgen erkennt man nicht unbedingt Veränderungen in der GM. Höchstens eventuell beim Ultraschall.
Wenn dieser SSW weitere folgen, würde ich sie kastrieren lassen, aber nur dann.
Röntgen wird dir da nicht viel helfen.
Du müsstest schon US machen lassen.
Grad eben den Fall bei einem Pflegetier bei mir hier gehabt.
3 Jähriges Nin Mädel ...hochgradig mehrmals scheinschwanger ..lt TA am Mittwoch ein paar Zahnspitzen.
Die sollten letzten den darauf folgenden Montag in Narkose entfernt werden und gleich auch kastriert werden.
Freitag davor hörte sie komplett auf mit Fressen. Wurde bis Montag rübergerettet und gepäppelt.
Am Montag dann ...vereiterte GM und Eiter im Kiefer.
Seit heute geht es ihr langsam besser ..das war echt 5 vor 12!
Beides wurde vorher geröngt und man sah nix auf dem Röntgenbild. Weder im Kiefer noch in der GM. :ohje:
Mein Tip...ich würde sie sofort kastrieren lassen :girl_sigh:
Ich würde definitiv nicht gleich kastrieren lassen.
Sie war doch bis jetzt erst einmal scheinschwanger.
Zuerst sollte mal ein US gemacht werden!
da schliesse ich mich anZitat:
Zitat von Neoli
Warum gleich kastrieren lassen, weil sie jetzt einmal scheinschwanger ist :girl_sigh:
Wenn sie jetzt öfters Nestchen baut, unruhig und aggressiv ist dann ja, sonst würde ich das nicht machen.
Mit 6 hat sie gute Chancen die Kastra noch gut wegzustecken.
Wenn man jetzt noch lange wartet, kann es irgendwann zu spät sein.
Im US hat man damals den hühnereigroßen GM Tumor von meinem Minchen auch nicht gesehen!
Ich hatte meine Erfahrung beschrieben oben ..weshalb ...paar mal scheinschwanger da kann echt sonstwas dahinter stecken.
Aber gut, das sind nur meine Erfahrungen mit rund 11 Mädelkastras im Alter von 5 Monaten bis 8 Jahren ...alles dabei was man nie gedacht hätte und die mit 5 Monaten hatte bereits zB. eine veränderte GM ...
Ich verstehe ja, dass man bei solchen Erfahrung Angst hat :umarm: aber nicht jedes Mädel hat was an der Gebärmutter.
Wenn es wirklich sein muss dann würde ich es auch machen lassen, sonst aber nicht.
Viele Mädels in dem Alter, wenn nicht sogar die Meisten haben etwas an der GB. Das Gute an den Tumoren ist, dass sie sich recht gutmütig verhalten und erst spät streuen usw.
Ab einem bestimmten Alter und einer bestimmten Scheinschwangerschaftshäufigkeit, sollte man über eine Kastra nachdenken.
Nur die Röntgenuntersuchung bringt kein so aussagekräftiges Bild ob es Veränderungen gibt oder nicht.
Ich bin auch eher pro, denn contra Kastra. Auf Bilder, egal ob US oder RöBi, kann man sich nicht verlassen.
Und wie auch Vorredner schon sagten, mit 6 Jahren ist sie doch topfit und sollte die OP ohne große Probleme schaffen.
das sehe ich auch so...Zitat:
Zitat von Mona K.
@ Zeppelinchen und Mona :freun:
@ Jasmine irgendwie widersprichst du dich hier mit deinem Anschließen und Zustimmen
Zitat:
Zitat von Jasmineda schliesse ich mich anZitat:
Zitat von Neoli
Zitat:
Zitat von Jasminedas sehe ich auch so...Zitat:
Zitat von Mona K.
Es ist ein zweischneidiges Schwert. Letztendlich kennt jeder seine Häsin am Besten. Man muss einfach wissen, verpfusche ich mit der Kastra ihr Leben, da hitzig sein und Kastraten verrückt machen ihr Lebenselexier sind, oder ist ihr das eh egal und ich nehme Risiko und körperlichen Stress durch Scheinschwangerschaften von ihr.
Das einzige Argument das ich nicht zählen lasse ist das sie mit 6 Jahren prinzipiell zu alt für eine OP ist.
Oder lass ich kastrieren obwohl es eigentlich keinen Grund dafür gibt, die Häsin stirbt und man macht sich dann ewig Vorwürfe :girl_sigh:
Wie gesagt muss es sein okay, ist es rein zur Vorsorge oder aus Angst die Häsin könnte was haben, dann würd ich es nicht machen.
icgh würde erst mal ein us machen lassen, wenn da eine veränderung sein sollte sieht man es dann sofort, aber bei einmaliger scheinschwangerschaft wird da auch nichts sein..:umarm:
Wenn sie das erstemal scheinschwanger ist, würd ich evtl versuchen auf homöopathischer Ebene zu behandeln und das versuchen zu unterbinden.
Das hat bei meiner Ivy auch sofort nach einer einmaligen Gabe ( hohe Potenz ) aufgehört.
Müßte jetzt allerdings nachfragen, welches Mittel das war...bin mir da nicht ganz sicher, aber frag doch mal eine gute THP danach.
Ich habe dann direkt im Anschluß ein US machen lassen und es wurde nichts auffälliges festgestellt.
Sollte sich das jedoch innerhalb kurzer Zeit wiederholen, würde ich über eine Kastration nachdenken. Das werde ich hier auch so handhaben.
Scheinschwanger bedeutet Streß pur für das Kaninchen und natürlich für die Partnertiere, die oftmals unter der Agression leiden.
Dadurch können harmonische Gruppen dauerhaft Probleme bekommen.
Birgit - warum sofort unterbinden, egal ob homöopathisch oder durch ein Medikament vom TA?Zitat:
Zitat von Birgit
Dafür gibt es mMn keinerlei Veranlassung, denn Scheinschwangerschaften gehören zum normalen hormonellen Verhalten und sind meist nach wenigen Tagen vorbei. Und ich glaube eher bzw. weiß es aus eigener Erfahrung, dass ein Nin erst recht irritiert ist, wenn von jetzt auf gleich plötzlich alles anders ist und die Hormone kein "Karussell" mehr fahren.
Wenn sich Scheinschwangerschaften häufen, dann kann ggf. über ein medikamentöses Eingreifen nachgedacht werden bzw. die Folge eine Kastration sein, aber sofort dagegen anzusteuern halte ich persönlich im Sinne des Nins für nicht gut; denn es sind und bleiben Tiere.
Wenn es sich im Rahmen hält und die Tiere zb. "nur" ein Nest bauen, spricht auch m.E. nichts dagegen.
Wenn ein Kaninchen aber agressiv anderen gegenüber ist und selbst von Unruhe geplagt ist bzw. alles aufmischt..und das über einen längeren Zeitraum, kann man da m.M.n. ohne Probleme homöopathisch kurzfristig behandeln.
Ich war bis vor einem Jahr auch absolut pro Kastra.
Ich habe alle Häsinnen, junge, wie alte kastrieren lassen, weil meine erste Häsin am GM Tumor starb.
Mittlerweile bin ich vorsichtiger. Die Kastrationen verliefen alle problemlos, aber ich habe bei drei Häsinnen Beschwerdebilder, deren Ursache Verwachsungen im Bauchraum durch Narbengewebe sein können. (Enddarmverengung, Blasen-, Verdauungsprobleme) Mehrere TÄ bestätigten meine Vermutung.
Mittlerweile würde ich wohl nur noch kastrieren lassen, wenn es medizinische Gründe dafür gibt. Wiederholte SSW oder große Unruhe wären z.B. welche. :girl_sigh: