Heute Weibchen-Kastration... und ein paar Fragen

Hallo,

ich habe nochmal eine Frage zu meinem Kaninchenmädchen, bei der ihr mir vielleicht weiterhelfen könnt...

Meine Kaninchendame baut zum zweiten mal in ca. 7 Wochen ein Nest. Ich bin mir nicht sicher wie ich die Situation beurteilen soll... Ich weiß dass man über eine Kastration nachdenken kann/sollte, wenn so etwas zu häufig vorkommt. Aber was ist zu häufig?!

Und dazu kommt noch folgendes: als sie vor 7 Wochen das erste Nest gebaut hat, hat sie morgens gebaut und am gleichen Nachmittag und noch am nächsten Tag das Nest mit Fell ausgepolstert.

Jetzt ist es aber so, dass sie das Nest schon vor über einer Woche gebaut hat (!) und erst jetzt anfängt Fell zu rupfen.
In der Zwischenzeit wurde das Nest nicht beachtet, aber da sie es dieses mal in ihrem Häuschen im Gehege gebaut hat, wurde es seither (v.a. von ihrem Partner) weitestgehend zerstört und aufgefressen :secret: Das heißt also, dass sie ihr Fell jetzt im Gehege verstreut/vertreuen muss, weil das Nest ja nicht mehr so wirklich existiert.
Versteht ihr, was ich meine? Sonst versuche ich nachher mal ein Foto hochzuladen...

Wie beurteilt ihr die Situation? Vor allem den mehr als einwöchigen "Baustopp" und die Tatsache, dass sie ihr Fell mehr oder weniger wild verteilt?

Ich würde es auch erstmal weiter beobachten.:umarm:

Dieses Frühjahr erlebe ich das bei einigen meiner Weibchen auch unterschiedlich häufig in kurzen Abständen.
Irgendwann ist es dann aber ganz vorbei, nachdem zeitweise innerhalb kurzer Zeit 2x Nester gebaut wurden.

Falls es sich aber wiederholt und fast dauerhaft so weitergeht in kurzen Intervallen, würd ich ggfl. die Gebärmutter per US oder Rö-Bild untersuchen lassen, ob da evtl Veränderungen zu erkennen sind .

Ihr Lieben, danke für eure Antworten, und bitte entschuldigt, dass ich mich erst jetzt zurückmelde.
Hatte (und habe noch) im Moment super viel für die Uni zu tun, so dass ich nicht dazu gekommen bin mich ins Forum einzuloggen :(
Ich danke euch aber wirklich sehr für eure Ratschläge :flower:


In der Zwischenzeit waren wir mit Fräulein Flauschig bei der TÄ, da sie auch noch gut eine Woche nach dem Nestbau kahle Stellen im Fell hatte. Das lag wohl aber wirklich nur daran, dass sie sich so viel Fell ausgezupft hat, sie hat keine Milben o.ä.
Wir hatten auch über eine Kastra gesprochen, wollten das ganze noch ein paar Wochen beobachten und dann entscheiden.

Jetzt hat sie gestern aber schon wieder angefangen ein Nest zu bauen, das nunmehr dritte innerhalb von 10 Wochen. Um der Kleinen (und auch ihrem Partner) den Stress nicht weiter anzutun, haben wir uns nun für eine Kastration entschieden. Ich habe sehr gezögert, anfangs jedenfalls, aber sie tut mir so unendlich leid, wie sie mittlerweile schon mehrere kahle Stellen im Fell hat, die ja gar keine Zeit haben nachzuwachsen weil sie vorher schon wieder mit dem nächsten Nest anfängt...

Der Kastra-Termin ist übernächste Woche, ich hoffe sehr dass da alles gut geht. Aber ich denke (und hoffe), dass es die richtige Entscheidung ist.

Dreimal in 10 Wochen ist schon nicht ganz unauffällig - und wenn sie sich selber total das Fell kaputt macht, ist das ja alles andere als schön, auch für sie nicht :ohje:
Ich wünsche ihr alles gute für die Kastration - das klappt schon und dann hat sie mehr Ruhe und ihr die Sicherheit, dass sich in ihr nichts zusammenbraut, wovon Gefahr ausgeht. :umarm:

Danke dir, Franziska :umarm:

Sie hat heute noch weiter das Nest gebaut, und mittlerweile ist ihr kleiner Brustkorb fast komplett kahl gezupft :ohje: Sie tut mir soooo soooo leid. Das bestärkt mich jetzt nochmal mehr in unserer Entscheidung.

Dann ist eine Kastra sicher die beste Lösung :good:.
Hast du schon Erfahrung mit Weibchenkastras ?
Mein eines Schnupfenpflegi wurde auch grad kastriert. Sie hat erst nach 2 Tagen wieder angefangen zu futtern und ich habe sie vorher Tag und Nacht gepäppelt, damit sie nicht aufgast oder Verdauungsprobleme bekommt. Hab ihr noch fast 4 Tage ordentlich Schmerzmittel geben müssen.
Also würd ich unbedingt genügend Critical Care oder Rodicare zum Päppeln besorgen und genügend Schmerzmittel für die Tage danach.

Nur als Info :umarm:

Ich drück euch dann ganz fest die Daumen und wünsche alles Gute für die Kastra :kiss:

Birgit, nein, ich habe bisher keine Erfahrung mit der Weibchen-Kastration. Habe natürlich viel gegoogelt und vor allem hier im Forum quergelesen.

Leider habe ich aber Erfahrung mit Verdauungproblem machen müssen und auch mit päppeln. Critical Care habe ich also noch da (eines meiner Kaninchen -der kleine Billy- ist leider im März gestorben, nachdem er wieder mal Verdauungsstörungen hatte und zuletzt auch eine Nacht in der Tierklinik verbringen musste. Wir -also die Klinik, aber auch mein Freund und ich- denken aber, dass die Aufgasungen und Magenüberladungen bei ihm nicht Ursache, sondern Symptom einer anderen Erkrankung waren.).


Novalgin habe ich auch noch hier, schätze aber mal, dass die TÄ mir noch Schmerzmittel mitgeben wird. Sie hat auch schon gesagt, dass wir auf jeden Fall 2 Tage nach der Kastra zur Nachkontrolle kommen sollen.
Ein wenig Sorgen mache ich mir allerdings schon. Vor allem auch weil ich an den beiden Tagen nach der Kastra auf jeden Fall für ca. 3 Stunden tagsüber unterwegs sein werde, da ich in die Uni muss. Das geht leider nicht anders, wir können nur hoffen dass mein Freund vielleicht frei bekommt.


Ich hoffe deiner kastrierten Dame geht es wieder komplett gut? :umarm:

Ruby ist inzwischen völlig fit und alles ist gut verheilt :umarm:
( Hier der Thread : http://www.kaninchenschutzforum.de/s...d.php?t=101740 )

Wichtig ist gut dosiertes Schmerzmittel . Bei der Dosierung kannst dann du gern hier per PN nachfragen. Die TÄ sind da meist sehr sparsam und vergessen oft, dass Kaninchen schneller verstoffwechseln und es nicht so lange wirkt wie bei Hund und Katze.
Ruby hat alle 6 Stunden Novalgin bekommen und das mehrere Tage lang. Das ist eigentlich das A und O !!

Wenn du 3 Stunden am Stück weg bist, ist das nicht tragisch. Sofern du sie vorher gut versorgt hast natürlich :umarm:.
Du bekommst sie wahrscheinlich auch erst zurück, wenn der Kreislauf stabil ist und die Körpertemperatur wieder im Normalbereich.

Wenn es soweit ist, kannst du ja hier nochmal posten und wir helfen dir dann :freun:.

Während der ersten Nacht gebe ich bei sowas immer SabSimplex, damit sie nicht aufgasen.

Und wenn du dann noch Haferflocken und frische Sachen wie Dill, Möhrenkraut oder Petersilie hast ( das sind meist die ersten Dinge, mit denen sie wieder anfangen ) und ihre Lieblingsleckereien, dann bist du gut gewappnet.

Das wird ganz sicher alles wunderbar klappen :kiss:

Danke dir für deine Tipps und fürs Mutmachen!! :kiss:

Ich werde bei Bedarf auf jeden Fall darauf zurückkommen, und hier weiter nach Infos und Hilfe fragen :)
Und ich werde auch jeden Fall die Schmerzmittelfrage bei der TÄ ansprechen, wenn ich Fräulein Flauschig hin bringe.

Ich freue mich mit dir, dass es deiner Ruby wieder hervorragend geht und gehe mir gleich mal den Thread angucken :) :umarm:

Huhuu,

Du könntest die Zeit bis zur Kastration mit Gala-Stop überbrücken, das nimmt ihr den Stress im Hormonhaushalt und reguliert die Durchblutung der Gebärmutter, so dass die Kastration (OP) selber leichter für sie wird.

Ich drücke ganz doll die Daumen, dass alles gut ausgeht ... aber das klappt schon. :umarm: :good:

Marit, danke auch dir für den Tipp! :umarm:


Darüber werde ich mich auf jeden Fall mal informieren!

@Bille
Wie alt ist die Dame ?

Woran machst Du fest das sie Streß hat ? Ist sie agressiv? Frißt sie schlecht? Hat sie abgenommen ?

Mein großes Mädel hat in diesem Jahr auch schon ca. 4 Nester gebaut, 3 davon von März-April, eins vorgestern...sie ist dabei äußerst gut gelaunt und hat irre Spaß.

Hallo Mausefusses :)

Wie alt sie genau ist weiß niemand. Wir haben sie seit 3 Monaten, und wir schätzen sie auf (gerade) 1 Jahr.

Woran ich festmache (oder schätze) dass sie Stress hat:
Die Anzahl der Nester in der kurzen Zeit halte ich (nach einiger Recherche im Internet und nach Gespräch mit meiner TÄ) nicht für völlig normal. Vielleicht auch nicht für komplett außergewöhnlich, aber im Rahmen ist das bestimmt nicht mehr. Vor allem lagen zwischen den letzten beiden Nesternnicht mal ganz 3 Wochen.
Das hat jetzt dazu geführt, dass sie stellenweise fast nackt ist... Also natürlich nicht komplett, aber an der Brust, teilweise an den Beinchen, Flanken und Schultern.

Schlecht fressen tut sie nicht, allerdings doch weniger als sonst. Sie frisst normalerweise deutlich mehr als ihr Partner (bei etwa gleicher Größe, aber etwas geringerem Gewicht), jetzt frisst sie weniger als er. Nicht besorgniserregend wenig, aber eben weniger.
Abgenommen hat sie auch nicht, nein.


Was aber am auffäligsten ist, jedenfalls in den letzten Tagen: sie ist NIE entspannt. Sie ist generell sehr aktiv, aber ich habe sie seit Tagen kein einziges mal irgendwo entspannt liegen sehen und sie scheint ständig unter Strom zu stehen.
Und nicht zuletzt stresst sie auch ihren Partner ganz enorm.


Wenn das alles nicht mehrfach in so kurzer Zeit vorgekommen wäre, hätte ich/wir über eine Kastra nichtmal nachgedacht. Das war jedenfalls von Anfang an unsere Einstellung, ein augenscheinlich gesundes, glückliches Tier würden wir nicht kastrieren lassen wollen.

Aber die Situation stellt sich für uns mittlerweile nicht mehr so dar, dass es ihr "nichts ausmacht". Daher unsere Entscheidung für die Kastra... :)

Heute hat meine kleine Maus ihren Kastra-Termin...

In einer halben Stunde werde ich sie zur TÄ bringen.


Ich bin in den letzten Tagen nochmal ins Nachdenken gekommen. Sie ist immer so lebhaft hier rumgerast, war richtig fröhlich und gut gelaunt. Da fällt es mir schon schwer, sie heute operieren zu lassen.
Andererseits hatte sie während ihrer Nestbau-Phasen (und auch zwischen den letzten beiden Phasen) wohl einfach "keine Zeit" so ausgelassen zu sein, da sie permanent unter Stress stand. Sie war auch nicht entspannt zwischendurch, gar nicht. Daher hoffe ich, dass wir ihr diesen glücklichen Zustand durch die Kastra nicht nehmen, sondern, im Gegenteil, ihr die Chance geben ohne ständigen Hormonstress leben zu können.


Wir freuen uns über Daumendrücker und Glück-Wünscher :)

Ich drück ganz fest... :umarm:

Unsere Kleine ist auch im Februar kastriert worden, nach knapp zwei Tagen hat sie wieder gut gefressen, davor etwas mäkelig, ich musste aber GsD nicht päppeln... Dill, LöZa, Basilikum und Möhrengrün geht meistens ganz gut nach solchen Sachen.

Ich drücke Euch die Daumen! :umarm: Wir hatten im Januar eine Kastra, die gut weggesteckt wurde. Mussten glücklicherweise auch nicht päppeln, Dill und Sonnenblumenkerne haben gezogen. *g*

Alles, alles Gute für die Kastra-OP und ich drücke die Daumen, dass sie sich schnell erholt und du nicht so lange päppeln mußt. :umarm:

Hier werden auch ganz doll die Daumen gedrückt. :umarm:

Ich danke euch allen :kiss::umarm:


Ich habe die Kleine schon wieder zuhause. Finde ich auf der einen Seite recht schnell, andererseits regeneriert sie sich zusammen mit ihrem Partner aber bestimmt besser!


Jetzt sitzt die Maus mit einem Körnerkissen in ihrer Transportbox im Gehege. Sie atmet noch recht flach, aber denke mal das liegt noch an der Narkose...

Ich habe im Vorhinein alles mögliche und unmögliche gefragt, nur das wichtigste habe ich vergessen: ob sie die gesamte Gebärmutter entnommen bekommt. Das fiel mir erst eben beim Abholen wieder ein, und die Antwort war, man habe ihr nur die Eierstöcke entnommen, weil diese die Probleme hauptsächlich verursachen, und die Gebärmutter unauffällig war. Somit meinte die TÄ, dass diese kleinere Operation ausreicht. Hoffe dem ist auch wirklich so, ich bin aber auch selber Schuld, weil ich daran echt vorher garnicht gedacht habe...


Ich habe aber zwei Fragen, bei denen ich mit der Antwort der TA-Helferin nicht ganz zufrieden war... Da würde ich gerne eure Meinungen hören:


Zum einen hat sie eine Halskrause bekommen, die sie bis zum Fädenziehen anbehalten soll (sie wurde innerlich und äußerlich vernäht). Ich weiß nicht so recht was ich davon halten soll...?! Grizu, ihr Partner, hat auch schon angefangen an der Halskrause zu nagen... Aber vor allem denke ich, dass sie so nicht sehr entspannt liegen kann. Die Halskrause stört doch.


Und das zweite: mir wurde gesagt, dass sie bis zur Nachkontrolle übermorgen früh keine Schmerzmittel braucht, da sie genug bekommen hat. Kann das sein?!
Ich habe allerdings sowieso Novalgin hier.

Das ging aber fix , meine Damen hole ich immer erst wenn sie wieder richtig wach sind . Halskrause und Bodys , hatten meine nicht um. Sie sind auch nicht an die Wunden gegangen . Meist stört das mehr als wenn nix an und um ist .

Wenn du daheim bist kannst du ihn ja abmachen und schauen ob sie überhaupt dran geht . Wenn ja würde ich es mit einem Body , alte Socke oder Ärmel eines Shirts probieren.

Schmerzmittel bekamen meine ab nächstem Tag, Novalgin und Metacam für 4 Tage. So lange wirkt kein Schmerzmittel das gespritzt wird.

Biete viel frische Kräuter an, Dill und Basilikum sowie Möhrengrün wurden hier sehr gerne verspeist .

Ich drücke euch die Daumen das ihr es bald überstanden habt.

Emma, danke für deine Antwort!

Ich fand das auch relativ früh... Aber andererseits, sie wird wohl noch den restlichen Tag neben der Spur sein, oder? Und ich habe sie in einer normalen TA-Praxis operieren lassen, nicht in einer Tierklinik.



Was die Halskrause angeht, es wurde extra gesagt dass ich sie bis zum Fädenziehen nicht abmachen soll.
Aber ich schätze, das werde ich nicht durchziehen (können).

Zum einen hat ihr Partner jetzt schon dreimal versucht, sie ihr abzuziehen oder abzunagen. :rollin: Und dann fürchte ich auch, dass sie durch diese Krause nicht besonders gut essen oder trinken kann, wenn sie denn irgendwann das Bedürfnis danach verspürt. Gerade trinken, da wüsste ich nicht wie das damit gehen soll...



Mittlerweile ist sie übrigens schon zwei Runden durchs Gehege getaumelt, und ist auf ihr Häuschen drauf geklettert. Hatte versucht sie davon abzuhalten, aber da wars schon zu spät :rw:

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Tiere bei Halskrausen so verstört sind und da auch nicht wirklich fressen geschweige denn Trinken können.
Hier im Forum war auch mal jemand, bei dem das Tier mit Halskrause völlig apathisch war und nach Abnehmen des Teils sofort wieder aktiver war. Mir fällt nur grad nicht ein, wer das war.

Weißt du denn, welches Schmerzmittel sie bekommen hat ? Schmerzmittel würde ich unbedingt geben. Das ist typisch für TÄ :secret:, zu sagen sie würden erstmal keines mehr benötigen.
Sowas macht mich echt traurig.

Ich wünsche deiner Maus alles Liebe und hoffe sie erholt sich schnell.:umarm:

Die Häsin meiner Bekannten hatte einen Body und war sehr lange Zeit sehr matt. Ich habe ihr gesagt, dass ich den Body schon lange ausgezogen hätte. Nach etwas längerer Überlegung, tat sie das auch und das Tier war wie ausgewechselt.

Alles klar, die Halskrause ist ab! Da habe ich auch ein besseres Gefühl bei.
Zumal sie ein recht kleines Köpfchen hat, die Halskrause ging also über den Kopf hinaus. Da frage ich mich wirklich, wie sie da hätte trinken können.

Jetzt bastel ich ihr einen Body, den ich ihn ihr anziehen kann falls sie anfängt an ihrer Wunde rumzuzuppeln.

Ich drück Deiner kleinen Maus alle Daumen...


Was ich über die TA-Praxis lese macht mich (mal wieder) etwas traurig... keine ausreichenden Schmerzmittel, Kragen anstelle von Body oder innenliegender Naht, "nur" die Eierstöcke entfernt wo doch gerade die GB so häufig Probleme bei Nins macht etc... hoffentlich denkt die TÄ nicht grundsätzlich "ist ja nur ein Karniggel..." :ohje:

Ist gegen Dich Billie jetzt wirklich null Vorwurf...!! :umarm:

Feiveline, das fasse ich auch nicht als Vorwurf auf! :umarm:


Ich bin eigentlich mit meiner TÄ sehr zufrieden, sie ist u.a. auf Kaninchen spezialisiert. Die Fragen habe ich ja mit einer der Arzthelferinnen geklärt, nicht mit ihr selbst... Dabei muss ich allerdings wohl auf meine eigene Kappe nehmen, dass nicht die Gebärmutter entfernt wurde, denn das habe ich ja schlicht und einfach vergessen zu fragen :ohje:

Oh, und die Naht ist wohl sowohl innen- als auch außenliegend.


Also was mich persönlich am meisten stört ist das mit den Schmerzmitteln. Aber ich werde da nachher nochmal anrufen und nachfragen was sie genau bekommen hat, und in welcher Dosis.

Ich würde auch nochmal nachfragen :good:,meineTä.ist da immer großzügig was Schmerzmittel angeht . Wer schonmal eine Bauch OP hatte, weiss wie das hinterher weh tut .

Es ist auch nur eine Praxis ,aber die geben sich viel Mühe. Bei uns wird geklammert und nicht genäht ,da es die Nins wohl weniger stört. Egal, klappt super mit Klammern. Es wird auch grundsätzlich alles entfernt und sie zeigt es mir immer hinterher *g*

Trinken wird deine Maus sicherlich einiges, was aber nach Narkosen normal ist .Vielleicht kannst du ihnen ja einen Pappkarton als Haus machen,der so hoch ist das sie nicht draufkommt, für die ersten 2-3-Tage und das andere rausnehemen .Springen kommt nicht ganz so gut .

Hat jemand einen Tipp, wie ich der Kleinen möglichst schonen einen Body angezogen bekomme??


Sie ist schon wieder agiler geworden, putz sich auch schon ein bisschen. Allerdings auch an der Wunde. Sie knabbert da zwar nicht dran, aber wer weiß wann sie damit anfängt. Da ich sie nicht alle paar Minuten vom Wunde-putzen abhalten kann, habe ich also versucht ihr einen Strumpfhosen-Body anzuziehen... aber auch mit Hilfe einer weiteren Person ging das garnicht. Sie wehrt sich, und dann habe ich auch Angst ihr am Bäuchlein wehzutun oder gar die Naht zu verletzten... :( Irgenwelche Tipps?! :ohje:

Hast du einen ganz normalen Socken, wo du den Fuß abschneiden könntest und ihr das obere davon einfach über Köpfchen und die Vorderpfötchen streifen kannst ?

Birgit, das habe ich probiert, hat aber nicht geklappt. Ich hatte einen Socken und eine Strumpfhose zerschnitten, aber sie hat sich so dolle gewehrt, dass ich ihr keins von beiden angezogen bekommen hab.


Habe dann gestern noch mal beim TA angerufen und bin auch nochmal mit ihr hin. Sie hat eine neue Halskrause bekommen (fand ich nicht so toll, aber die TÄ meinte dass die besser halten als Bodys. Und was soll ich machen, von mir lässt sie sich ja eh keinen Body anziehen...). Und ich habe auf Schmerzmittel für den heutigen Tag bestanden, woraufhin sie mir Metacam mitgegeben hat.


Heute geht es Fräulein Flauschig offenbar recht gut, habe sie eben sogar zaghaft etwas Heu mümmeln sehen :herz:

Da ich aber gleich für einen Kurs in die Uni muss, werde ich ihr wohl vorsorglich etwas Metacam geben und evt auch Critical Care. Denn wieviel sie wirklich gefuttert hat weiß ich natürlich nicht. Aber mal sehen wie stark sie sich wehrt...

:ohje:
Kann sie denn mit dem Kopf nach unten fressen und trinken ?
Und kann sie beim Gehen/Laufen/Drehen auch nirgendwo hängenbleiben oder sich aufhängen ?

Ich hab Ruby auch nichts angezogen und sie hat auch nicht einmal versucht daran rumzuknabbern. Und bei den anderen Weibchen in den letzten Jahren ging es auch immer ohne alles .

Aber gegen manche TÄ kann man sich auch einfach nicht behaupten :umarm:
Ich drück dir die Daumen, dass sie sich so gut fortbewegen kann und auch anständig futtert.

Alles, alles Gute :umarm:
Wenn sie jetzt trotz Halskrause sogar etwas Heu mümmelt, wird das schon klappen :good:

Meine Mädels hatten auch nie was an oder um und sind nicht an die Wunde gegangen.

Meine Dame ging erst nicht dran, wurde wieder aktiv - und hat sich dann alle Fäden bis auf einen gezogen, ging aber glücklicherweise gut :rollin: Daher fänd ich den body gar nicht schlecht, wenn du siehst, dass sie dran geht. Und die TÄ hätte nicht beim Body anziehen geholfen? Gute Besserung jedenfalls! :umarm:

Zitat:

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Zitat von Mareen

Meine Mädels hatten auch nie was an oder um und sind nicht an die Wunde gegangen.

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Meine auch nicht. Das Aluspray wurde abgeputzt und gut wars .

Seit gestern Mittag futtert Fräulein Flauschig wieder ganz normal, und sie köttelt auch fleißig :froehlich: Außerdem springt sie durch die Gegend (ich kann das leider nicht komplett verhindern) und ist wieder ein ganz fröhliches Ninchen :D

Leider geht sie aber schon an ihre Wunde, wenn sie die Gelegenheit dazu bekommt. Irgendeinen Schutz braucht sie also definitiv.


Wir waren heute morgen nochmal zur Nachkontrolle beim TA, nächste Woche werden ihr die Fäden gezogen. Uns wurde gesagt, dass sie bis dahin auch die Halskrause anbehalten soll... Aber das werden wir definitiv nicht machen.

Haben es gestern nochmal mit einem Body versucht. Das klappt auch einigermaßen, allerdings ist das einzige, das sie sich anziehen lässt, ein Body aus ner Nylon-Strumpfhose. Wenn sie wirklich will, kommt sie da also durch oder dran vorbei (die Löcher für die Beine werden immer größer :rollin:)

Für die Zeit wo niemand zuhause ist müssen wir uns also dennoch etwas zusätzliches überlegen. Habe versucht noch zusätzlich eine Socke drüber zu machen, aber das lässt sie nicht zu. Dann habe ich ihr ein Geschirr besorgt (ja, so eins an dem man das Kaninchen an der Leine "spazieren führen" kann. Aber ich habe die Leine natürlich abgemacht, mir gehts wirklich nur darum, dass sie den Body nicht großartig verschieben kann). Die beste Lösung scheinen aber zwei Strumpfhosen-Bodys übereinander zu sein...



Ich möchte mich übrigens gerne nochmal bei allen bedanken, die hier mit hilfreichen Tipps und Erfahrungen zur Seite stehen. Danke euch allen :kiss::umarm: