:ohje: Anja, bei Dir wird es aber auch nicht ruhiger. :umarm:
Ich drück Dich mal ganz doll. :umarm::umarm:
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:ohje: Anja, bei Dir wird es aber auch nicht ruhiger. :umarm:
Ich drück Dich mal ganz doll. :umarm::umarm:
Na wenigstens kannst du die Augen behandeln und es wird sich wieder bessern. :umarm:
Da tut mir so leid.:ohje:
Ich drücke die Daumen, dass es schnell wieder besser wird.:umarm:
Danke euch :umarm:.
Mir tut der Kleine auch so leid :heulh: . Es ist schrecklich anzusehen und es muss ihm wirklich weh tun. Er lässt das rechte Auge jetzt komplett zu. Ich lasse ihn auch und träufel immer die Tropfen nach Anweisung - das klappt jetzt ganz gut.
:ohje:
Ist die Schmerzmedikation auch hoch genug?
Wie sieht es heute Morgen aus?
Guten Morgen :wink1:,
ja, ich hoffe. Ich geb es so wie bei Bauchgeschichten, relativ hoch dosiert. Die Nacht war einigemaßen gut, das Niesen und Schnuffeln wurde mit der Zeit auch weniger und Hoppel hat ganz gut geschlafen und zwischendurch immer mal gefressen.
Anja und Zahnwurzeln wurden komplett ausgeschlossen?
Das sieht aus wie bei Rolfi und der hatte Zahnwurzeln im TNK.
Ich denke, wenn einer was erkennt, dann sie.
Ja, Zahnwurzeln wurden komplett ausgeschlossen. Wir haben die Diagnose ja im CT und der Endoskopie der Nase und daher auch die Ursache für die Augen.
Jetzt muss es "bloß" heilen und die Ursache behandelt werden, wenn wir die genauen Erreger vom Labor mitgetielt bekommen. :umarm:
oh der arme kerl! Wann erwartest du die LAborergebnisse? Ich hoffe, es geht langsam bergauf! :taetschl:
Die TK hat vorhin angerufen: Die ersten Pathologieergebnisse sind da - auf das Labor der bakteriellen Untersuchung müssen wir noch etwas warten. Es ist definitiv eine eitrige Entzündung - aber kein Tumor und kein Pilz. Einen Tumor hatte die TÄ auch nicht für sehr wahrscheinlich gehalten (hätte man auf dem CT auch sehen müssen), ein Pilz war zunächst ja eine der Vermutungen, aber bei der Endoskopie sah die Nase dafür auch zu glatt aus. Die TÄ hatte recht mit etwas "Infektiösem".
Hoppel ist inzwischen ein Fall für die ganze TK, sie haben schon gemeinsam über Hoppelchen diskutiert :girl_sigh: .
Das Interessante ist, dass mit den aktuellen Augentropfen das Schnuffeln deutlich besser wird. Unter Umständen hilft das schon für den Erreger, und es fließt natürlich durch die Nase ab, was dafür ganz gut hilfreich ist.
Donnerstag bekommen wir hoffentlich die Laborergebnisse und können dann endlich mit der richtigen Behandlung beginnen.
Ich habe hier immer still mitgelesen und das Beste gehofft.
Ich drücke euch die Daumen, dass ihr nun bald die richtige Behandlung anfangen könnt. :umarm::umarm:
Drücke weiter die Daumen, hoffe, seine Augen werden auch langsam besser :umarm:
Hallo Anja,
ich lese hier immer interessiert mit, da meine Lotte ja ein ähnliches Problem hat. Nachdem Du schriebst, in der Nase war festsitzender Schleim, habe ich angefangen, Lotte jeden Abend die Nase mit Salzlösung zu spülen. Ich sprühe dazu in jedes Nasenloch 2-3 Mal einen Sprühstoß und Lotte schnaubt es brav wieder aus:girl_sigh:. Bisher kam dabei kein Schleim heraus, was ich schon mal positiv finde. (Ich mache das bei mir auch jeden abend, weil ich Allergiker bin und das Salzwasser löst wirklich alles). Das Schniefeln ist seitdem noch weniger geworden. Daneben gebe ich noch Nasic und Hylo fresh in die Augen, welche immer wieder mal ein wenig weißlichen Schleim absondern und etwas tränen. Aber nicht ständig. Unter der Nase ist es meist etwas naß. Die Nasenlöcher und drum herum sind jedoch trocken. Sie bekommt außerdem noch Echinacea comp. mit Engystol zusammen. Das werde ich so weiter machen, da ich mit Antibiotika bei chronischen Schnupfengeschichten keine guten bzw. dauerhaften Erfolge hatte. Mit Aufbau des Immunsystems aber schon. Am Freitag fahre ich aber zusätzlich zum Ta zum Durchchecken, damit ich nichts übersehe.
Wünsche Dir gutes Gelingen für die weitere Behandlung :umarm:
Hallo Anja, es ist so furchtbar :ohje:
Sind die Ergebnisse schon gekommen?
Ich wünsche dem Kleinen eine gute Besserung und was ein Glück, ist er bei dir:umarm:
Ich baue ja immernoch darauf, dass die heutigen Ergebnisse was bringen und nicht nur symptomatisch behandelt werden muss.
Das Übel an der Wurzel zu packen wäre so viel besser :girl_sigh:
Danke euch :umarm: . Ja, ich hoffe auch sehr auf die heutigen Ergebnisse und bin schon ganz aufgeregt :rw: .
Immerhin ist das Schnuffeln sehr deutlich besser geworden! Er niest jetzt immer nach den Augentropfen, das ist normal, das muss ja erst durch die Nase wieder abfließen. Aber auch beim Fressen ist das Schnuffeln deutlich leiser. Zwar da - aber deutlich weniger als die Wochen vorher.
Die Augen werden auch - ganz vorsichtig betrachtet - besser. Noch nicht durchgängig, aber es gibt immer mehr Momente, in denen er die Augen wieder normal offen und ohne Schlieren hat. Die Augenspezialistin guckt ihn sich heute ja vorsichtshalber vor unserem eigentlichen Termin noch mal an, damit wir sichergehen, dass das gut heilt. Er tut mir sehr leid :heulh:.
Mir ist noch eine Frage für heute eingefallen: Seltsam ist das schon, dass das Sekret in der Nase nur auf einer Seite war und die andere völlig normal. Ob es auch sein kann, dass da doch ein Heu-Staub-Fremdkörper sich eingenistet hat? Ich werde die TÄ heute mal danach fragen, auch wie weit nach oben das Sekret war. Sie hat ja die Endoskopie gemacht.
Aber optisch wird Hoppelchen langsam wieder. Er ist kein optisches Myxo-Kaninchen mehr :good: . Die Ohren sind zwar noch kahl und ein bißchen "lila", aber es kommt schon Fellchen nach :rw: und um die Ohren drumherum ist das verschmierte Surolan weg. Die Nase ist auch schön trocken. Nur die Augen sehen noch nicht gesund aus.
Hoffentlich sind wir mit den Ergebnissen einen großen Schritt weiter :umarm: . Aber ich bin schon froh, dass es kein Pilz ist.
Ariane, da hast du recht, normalerweise werden sie auch nicht niesen: Der Hintergrund bei meinem Hoppel sind ja diese schnuffelnden Nasen-Geräusche. Und mit der gefundenen Entzündung in der Nase, durch die er vorher schon geniest hast, verstärkt sich das natürlich mit den Augentropfen, die durch die Nase ablaufen. Daher habe ich das für unsere Problematik als "das ist normal" angesehen :umarm: .
Insgesamt ist es vermutlich nicht normal. Irgendwie ist ja bei uns nichts normal.
Wir haben nun die Ergebnisse von der bakteriellen Labor-Untersuchung und der Pathologie. Und nun fragt mal bitte ganz gespannt nach ...
:strick:
.... dann verrate ich es gleich :ohje: .
uuuuuuund? :strick::strick::strick:
dein :ohje: am Ende verheißt ja nichts Gutes… :ohje:
Oh ha :ohje:
Nichts !!!! Überhaupt nichts !!!!
Jetzt bin ich langsam völlig fertig.
Also, es ist kein Pilz und kein Tumor, das hat die Pathologie sofort gesagt. Das ist schon mal gut. Es finden sich auch keine gängigen Bakterien (es steht da: "Kein Nachweis von pathogenen Bakterien / kein Nachweis von obligant anaeroben Bakterien. Es handelt sich um unauffällige oder physiologische Standort-/Schleimhautflora".)
Damit erfolgt auch keine Behandlung. Sollte er von den Ohren eine Entzündung und damit neurologische Probleme bekommen, sprechen sie eher von Einschläfern. Momentan hat er das zwar nicht - aber es stellt mich nicht zufrieden, keine Zwischenlösung zu haben! Natürlich kann das irgendwann so kommen, das war mir vor dem CT schon klar, aber nun trotz der ganzen Ergebnisse nichts zu machen, stellt mich auch nicht zufrieden.
Es gibt keine Pasteurellen, keine Bordetellen (also kein Kaninchenschnupfen).
ABER: Es war ja eine "dicke Schleimspur" in der rechten Nasenseite. Ich hab noch mal gefragt, ob das theoretisch eine Reaktion auf einen winzigen Fremdkörper (Pflanzenzacke oder so was) sein könnte - wissen sie nicht. Die Ohren (Bulla)-Ergebnisse vom CT sind ja da und nun plötzlich eine "Einengung" der Nase. Da sagt ja nun jeder was anders. Die letzte TÄ sprach von "Gewebe-/Knochen-Auflösungen in der Nase durch etwas Infektiöses", das unbedingt behandelt werden muss.
Nun machen wir gar nichts. Aber die AB-Augentropfen für die durch die Narkose verletzten Augen helfen gegen das Schnuffeln. Also gebe ich die weiter. Das ist prinzipiell nicht schlecht - heißt für mich als Laie aber, dass der Erreger doch darauf reagiert?!
Man - jetzt habe ich soooo viel gemacht - und nun ist nichts?! Und wir machen nichts?! Ich muss da mit dem CT nun zu einem zweiten Spezialisten. Ich hätte heute mittag in der TK Hofheim den HNO-Spezialisten-Termin gehabt, hab aber vorläufig abgesagt, weil ich ja abends hier in die TK für die Ergebnisse musste. Den Termin will ich mir noch mal besorgen. Und die CT-Ergebnisse schicke ich dann noch an die hier empfohlene Spezialistin.
Ich bin da jetzt hin- und hergerissen und etwas verzweifelt: Die TÄ vor der Endoskopie sprach von "dramatischen Befunden im CT mit sich auflösenden Strukturen von einem infektiösen Keim" - also was Dramatisches. Die andere sprach von der verschlossenen Bulla. Ohrenprobleme hat er aber gar nicht mehr. Und die heutige sprach von "gar nichts".
Damit bin ich nun nicht sehr zufrieden. Es ist ja nicht so, dass ich entspannt sein kann - es ist ja definitiv was da!!! Die Reaktionen nach den Ohren-Lösungen waren ja dramatisch. Vielleicht ist da war "kaputt".
Ich bin zwar eigentlich zufrieden, dass das Labor nichts gefunden hat, aber ich bin nicht zufrieden damit, dass wir nun doch gar nichts machen und abwarten. Sollte er von der verschlossenen Bulla Ohrenprobleme (Innen-/Mittelohrentzündung) bekommen, würden wir zwar mit AB versuchen müssen, aber ohne große Aussicht, und ihn dann eher einschläfern lassen müssen. Das ist ja nun keine Aussage?! Das war zwar im Zusammenhang der ablehnenden Ohren-OP (die ich auch ablehne) gesagt, aber stellt mich nun nicht gerade zufrieden.
Wäre in solchen Fällen vielleicht nicht doch ein systemtisches AB (statt nur Augentropfen) sinnvoll? Oder wirklich nicht? Ich weiß grad so gar nicht :ohje: . Mich beschäftigt am meisten die Aussage der TÄ vor der Endoskopie der "sich auflösenden Strukturen". Sie hat gesagt, wenn wir keine Endoskopie machen (wollte ich ja zunächst nicht) und es nicht herausfinden, was genau es ist, würden wir ein Langzeit-AB geben, um dem Keim hoffentlich zu stoppen. Und nun nichts?! Auf der Lunge waren wohl auch "leichte Schatten" im CT.
Ich bin zwar nicht unbedingt ein Fan von zuviel AB - aber ich will doch nun nicht abwarten, wie sich das weiterentwickelt und "infektiös weiterfrisst" - bis sie ihn einschläfern müssen?!
Habt ihr noch eine Idee? :umarm:
Oh, Mann.:ohje:
Ich drücke dir die Daumen, dass du eine gute Lösung findest.:umarm:
Wenn ich das mal so sagen darf....bei dieser TK wundert mich das nicht, dass sie nichts finden. Die finden nur was, wenn das Tier nichts hat, aber nicht, wenn es krank ist.
Ich kann es nur noch einmal sagen. Du solltest wirklich mal woanders hingehen, sonst kriegen die Deinen Hoppel wirklich noch kaputt.
'Tschuldigung für die deutlichen Worte. Normalerweise halte ich mich mit sowas zurück, aber ich habe mit dieser TK selbst jahrelange Erfahrung sammeln dürfen, weil ich damals selbst wenig Ahnung hatte und auch nicht wusste, wo ich sonst hingehen soll. Aber ich habe mittlerweile einige Kontakte zu Tierbesitzern (nicht nur Kaninchen), die dort nicht mehr hingehen, ganz einfach, weil sie nur kassieren, aber nichts taugen. :girl_sigh:
:ohje:
Leider kann ich dir da auch nicht weiterhelfen. Ich drücke euch aber auch die Daumen, dass ihr eine gute Lösung findet. :umarm:
Ich hab vergessen zu schreiben, dass das gleiche Labor wegen der Pathologie-Untersuchung von "eitriger Entzündung" geschrieben hat. Es ist also was da.
Kann Eiter woanders als durch Bakterien entstehen?
Miri: Die Ergebnisse kommen von einem von der TK unabhängigen anderen Labor. Das sind keine Auswertungen der TK. Die TK hat ja was gefunden - das Labor jetzt nicht.
Ich mach das jetzt so: Montag ist ja die TÄ der "dramatischen infektiösen Diagnose" wieder da. Die werde ich anrufen und das mit ihr noch mal besprechen. Oder hingehen - ich muss mit Hoppel ja wegen der Augensache ohnehin noch mal hin. Dann hab ich ja geschrieben, besorg ich mir den Spezialisten-Termin der TK in Hofheim. Und dann schicke ich die CT-Ergebnisse an die hier genannte Ärztin zum Auswerten.
Das Labor kann nur auswerten, was es zugeschickt bekommt und wenn es gesundes Gewebe oder falsch präpariertes Gewebe, etc. bekommt, dann findet es natürlich nichts.
Der Fehler liegt sogut wie nie beim Labor, es kommt immer auf die Proben an, die das Labor erreichen.
Ja, aber die Proben sind ja aus dem Sekret genommen. Das Labor schreibt ja von "eitriger Entzündung - ich gehe von einer bakteriellen Infektion aus" in dem einen Bericht. In der "eitrigen Entzündung" selbst finden sie dann aber keine Bakterien. Im übrigen schreiben sie oben drüber (also das Labor): "Bitte bei Frostgefahr einen "Schuss Alkohol" in das Fixativ geben!" - das ist für mich besonders wichtig :girl_haha: !! Ich ahne zwar, was sie meinen, aber das als erstes zu lesen, hat mich vorhin sehr irritiert :girl_haha: .
Es gibt so Vieles, was mir an Deiner Stelle nicht gefallen würde:
Warum hat Hoppel nach der OP beidseitig Hornhautverletzungen, geschwollene Augenlider und braucht so lange, um fit zu werden und dass er ein blaues Ohr hat, ist auch nicht ok, das sollte nicht passieren. Wenn mal was passiert, ok, aber alles zusammen? Von dem Surolan mal ganz abgesehen.
Wie gesagt, ich sage das hier nur, weil ich weiß, wovon ich da rede und meine Erlebnisse damals in der TK waren nur halb so schlimm, wie diese hier. Letztendlich jedenfalls, weil ich gerade noch rechtzeitig eine andere TÄ gefunden hatte, die geholfen hat. Ich würde Dir wirklich gerne etwas Anderes sagen, aber das kann ich leider nicht. :ohje: :umarm:
In Dreieich-Sprendlingen gibt es übrigens auch eine sehr gute Augenspezialistin.
Miri, ich geb dir recht :umarm: . Mir gefällt das auch alles nicht. Und auch nicht die verschiedenen Diagonsen, von denen ich nicht weiß, welche nun stimmen und welche nicht.
Die Augen werden besser, hab ich ja noch gar nicht geschrieben: Die Augenspezialistin heute sagte, die Beschädigung ist nur noch maximal halb so groß wie am Sonntag, der Rest ist schon verheilt. Ganz zu ist es noch nicht, aber das sollte immer besser werden. Zum Glück - eine gute Nachricht. Hoppel hat die Augen-TÄ gebissen :rollin: (aber nicht doll).
Einzig die konkreten Fakten sind verlässlich: Das Labor findet eine eitrige Entzündung. Für mich muss die behandelt werden. Daher kann ich hier nicht einfach abwarten.
Das ist eine gute Idee, danach frage ich das nächste Mal und lass es mir heraussuchen :umarm: . Pilze und "alle möglichen Bakterien" waren's auf jeden Fall
Den Schuss Alkohol wirst du dir später genehmigen, Anja. :umarm: Aus Freude darüber, dass Hoppel alles überstehen und weiterhin fliegenderweise mit Wuschel durch deine Wohnung wuseln wird!
Ich drücke ganz fest alles, was ich habe und schicke ein weiteres Küsschen an Hoppel. :kiss:
:umarm::umarm:
Ich würde ihm jetzt wirklich schnell AB geben.
Dass keine Keime gefunden wurden, heißt auch bei ner Endoskopie überhaupt nix.
Da sind hundertpro Bakterien im Spiel und wenn man weiter wartet, kann es ihm sehr schaden.
Wieso probiert ihr nicht mal die Duphamox/Baytril-Kombi.
Damit deckt ihr ein ganz großes Keimspektrum ab und das für die Ohren, die Nase usw..
Es nützt ja nix weiter zu warten und die Chancen werden ja nicht größer, dass das AB greift.
Das kann man beides spritzen, Duphamox muss man sogar spritzen und dann ist er von der Seite mal sehr gut abgedeckt. Bisolvon zu AB ist anscheinend total sinnvoll, weil es die AB-Konzentration in den Atemwegen erhöht und somit sehr gut wirkt. Außerdem befördert es die Keime besser heraus.
Maren, so ist es, so sehe ich das auch.
Ich überleg, mir für Montag noch mal bei meiner bevorzugten TÄ (die mit der dramatischen Diagnose) einen Termin und dann das AB geben zu lassen.
Was ist Duphamox? Ich hätte jetzt eher an so Standardsachen wie Marbocyl / Veracin gedacht; Baytril eher nicht, weil ich das schon ohne Wirkung am Anfang vor drei oder vier Wochen hatte. Obwohl sich das in der Kombi gut anhört.
Die Sache mit dem Bisolvon hört sich gut an, das gebe ich gerne dazu.
Ich bin so sauer, weil ich so viel gemacht hab ... - und ohne all das längst AB gegeben hätte. Nun hat sie heute abgeraten, weil die nichts gefunden haben. Nee, hier will ich nicht länger eine aufwendige Diagnostik, sondern jetzt eine "Standard-Behandlung".
Hat dein gespritztes AB irgendwelche Nebenwirkungen?
Wenn, würde ich lieber Veracin nehmen. Duphamox ist für Kaninchen ein richtiger Hammer, das würde ich ohne Weiteres nicht einsetzen. Habe gerade erst keine guten Erfahrungen damit gemacht, es wurde eingesetzt, weil Veracin grad nicht verfügbar war und meinem alten Pflegehasi ging es mit Duphamox noch schlechter als vorher. Ich habe es absetzen müssen und sie hat trotzdem noch Tage später heftige Durchfälle bekommen.
Ich würde aber ehrlich gesagt auch nicht einfach so ein AB geben. Welchen "Keim" will die TÄ denn mit bloßem Auge gesehen haben? Oder hat sie es selbst untersucht? Warum nennt sie den Keim dann nicht?
Die "auflösenden Prozesse" wurden doch erst nach der recht langen Surolangabe entdeckt, oder?
Darauf würde ich auch bestehen. Das ist doch sonst Unsinn, wenn ein TA seine Patienten immer weiter reicht und nicht zuende behandelt.Zitat:
Ich mach das jetzt so: Montag ist ja die TÄ der "dramatischen infektiösen Diagnose" wieder da. Die werde ich anrufen und das mit ihr noch mal besprechen.
Sehe ich auch so. Wir alle wissen hier, dass Kanincheneiter besonders agressiv ist. Versteh nicht, wie da ein TA raten kann, einfach abzuwarten.Zitat:
Einzig die konkreten Fakten sind verlässlich: Das Labor findet eine eitrige Entzündung. Für mich muss die behandelt werden. Daher kann ich hier nicht einfach abwarten.
Und wie wärs, wenn man einfach mal mit einer antibiotischen Lösung inhaliert? Um sicher zu gehen, dass es auch wirklich dahin kommt, wo der Schleim sitzt.
Asty, danke :umarm:. Ich geb ja die AB-Augentropfen, die wirken scheinbar ganz gut und gelangen ja in die Nase. Solange das Auge nicht verheilt ist, will ich nicht warm inhalieren, und ich hab (noch) kein Gerät. Daher hab ich das aufgeschoben, denke aber auch so :umarm:.
Miri :umarm:, die TÄ hat keinen Keim gesehen, aber ich hab ihre Endoskopie-Bilder mit der dicken Sekret-Spur gesehen. Und die hat die Pathologie ausgewertet und eine "eitrige Entzündung" geschrieben. Das klingt sinnvoll.
Jaaa - bei den CT-Bildern hab ich zwei verschiedene Aussagen. Die eine TÄ hält die Nasen-Sache für minimal/nicht auffällig und die Ohren für dramatisch, die andere genau umgekehrt :scheiss:! Und ich bin inzwischen in "leichter Panik" durch ihre Aussage der "sich auflösenden Strukturen". Da ich ein CT nicht kompetent lesen kann, bin ich da recht hilflos.
Nein, die hat sie im CT diagnostiziert, aber erst die 2.TÄ (die erste eben nicht), und da haben wir noch fast überhaupt gar nicht behandelt gehabt (ein paar Tage mit Baytril, aber ohne Wirkung).
Ist eben überhaupt die Frage, ob das auch so ist oder ob es gar keine auflösenden Prozesse sind. Aber es klang glaubwürdig, weil die Ohren-Verschattung, die leichten Lungenschatten und sogar die Kehlkopf-Asymetrie (oder Verdickung oder so was) dazu gepasst hätte, dass da wirklich ein Keim etwas anrichtet.