Danke für die Antwort.
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Danke für die Antwort.
Hab heute so richtig viel schwarze Matsche abgegeben und das Ergebnis ist komplett positiv zu sehen, keine Hefen, nicht mal eine oder zwei und null Kokzidien bei beiden Tieren.
Ich freu mich auch total darüber, aber die Symptome bleiben eben.
Sie hat nun ne Woche Urlaub und will dann bei der Spezialistin Dr. H. um Rat fragen, das war ihr Vorschlag und ich bin auch dankbar drum, weil das ist im Moment echt zu heftig:ohje:
Ich lasse zwischenzeitlich trotzdem den US der Leber/Galle machen und auch die fehlenden Blutwerte. Ich könnte das zwar jetzt lassen bis sie mit ihr gesprochen hat, aber gemacht ist gemacht und ich will nix übersehen, er ist so lieb und goldig.
Maren, in diesem Text wird dieses Wasserflaschen-Geräusch beschrieben, das Dein Kaninchen manchmal hat. Sie zählen es zu Mucoider Enteritis, wobei der begriff ja alles und nichts beinhalten kann. Passt zu Deinem Tier insofern nicht, als die Schlussfolgerungen falsch sind. Aber ich hab mich doch gefragt, was für Bakterienbestimmungen Ihr schon vorgenommen habt - Staphylokokken? Clostridien?
Moritz hat ja einem halben Jahr chronischen Blinddarmdurchfall, fast jeden Tag.
Er leidet unter hohem Hefebefall und das zeigt sich in jeder Kotprobe.
Er wurde auf den Kopf gestellt, da Hefen ja sekundär sind, aber er ist echt gesund.
Er wurde in der Vergangenheit schlecht gehalten und mit Brot usw. ernährt, meine TÄ geht von einer geschädigten Darmflora aus, die gesunde Kost nicht mehr richtig vertragen kann und das ist auch meine Meinung.
Das einzige is Möhre, was er an zuckerhaltigem bekommt, kein Obst, nix mehr und die Möhren muss ich wegen unserem Blasengrieskaninchen anbieten. Ansonsten ist alles blättrig mit Heu, paar wenige Cunis und SBK.
Vor ein paar Wochen hatte er plötzlich Kokzidien, die nachweislich durch mehrere Kotproben erfolgreich behandelt wurden.
Die Hefen waren jetzt auch drei Wochen weg, da er gleichzeitig Nystatin bekam.
Letzte Woche war die Probe noch sauber, jetzt hat er wieder Hefen++ drin und er matscht etwas mehr.
Daran ändern können wir nix mehr, außer lebenslang Nystatin geben, was auch nicht gehr. Er gast halt alle paar Wochen auf, der arme Kerl.Dysticum, rodicare Bac und vieles mehr wurde schon versucht.
Um was es eigentlich geht, er sollte geimpft werden jetzt.
Wir können nun zwei Wege einschlagen, laut TÄ.
Sie würde jetzt schon wieder Nystatin geben ( letzte Gabe endete vor 7 Wochen) und danach gleich impfen.
Oder man gibt Nystatin und impft darunter.
Oder man impft jetzt und sobald er wieder brodelt, der Kot noch weicher wird, haut man gleich mit Nystatin rein.
Was würdet ihr denn machen?
Vielen Dank
Kennst du die Hefenart die gefunden wurde? Ich hab inzwischen erfahren das RodiCareBac bei Hefepilzen nicht so der Renner ist.
Es sind aber nur Hefen. Ihr hab da keinen anderen Pilz drin?
Ansonsten. Sherlock mit seiner Darmlähmung hatte auch immer zu viele Hefen.
Dagegen wurde nichts mehr getan und er wurde auch einmal ohne Probleme geimpft.
Ne, also es sind die ganz normalen Hefen, die die TÄ unterm Mikroskop gefunden hat.
Keine atypischen Pilze, die wir mal bei Muckel hatten.
Aber Rodicare Bac soll doch gerade bei Hefen sooo toll sein?! Ist dem echt nicht so?
Sie rät mir zu Stullmisan, aber davor hab ich Schiss, da das ei Durchfallpulver ist. Dysticum hatten wir auch schon und da bekam er bei kleinster Dosis Verstopfung, da seine normalen Köttel ja vorbildlich sind und auf den BDK hatte es keinen Einfluss. Damit sich da was tut. müste ich einen Haufen geben und dann gibt's beim Hartkot Probleme.
Ich würde ihn trotzdem gerne impfen, hab aber Bedenken, ob die mit Hefen anschlägt, da er ja nie symptomlos ist und schon Blähungen, Matsche hat und immer kurz vorm "umkippen" steht.
Sagt der Hersteller ja, meine TÄ sieht das anders. :ohje: Sie rät eher zu Bene Bac Pulver. Ich hatte immer das Gefühl das es hilft.
Stullmisan haben Sherlock und Remý, Löffelweise verputzt. Hat sie nicht beeindruckt.
Aber für ähnliche Wirkung könntest du auch etwas Fichte oder Eichenlaub anbieten. Dann kann er selbst dosieren.
Also es ist ähnlich wie bei Zeppi der Rest vom Darm funktioniert, es ist eher der Blinddarm den man nicht mehr in den Griff bekommt.
Hast du schon mal versucht ihm eine Zeit lang eiskalt den BDK seines Kumpels zu füttern. Bekommen sie eigentlich jeden Tag ziemlich genau das gleiche Futter?
Ja, sie bekommen seit Wochen jeden Tag strikt dasselbe, genau wegen den Problemen und weil MAx ja komplett verschlammt ist in der Blase.
Heu gibt's, mittlerweile frisst er auch sehr gut davon, was nicht immer so war.
Ansonsten gibt's Salate: Kopf, Eichblatt, Romana, Radicchio ad libitum
Blättriges: Blumenkohlblätter, Chinakohl, Radieschenblätter ad libitum
"richtiges" Gemüse: Möhre
Obst und jegliche Leckerlies, außer Cunis und SBK gibt es nicht.
Die Möhre kann ich halt wegen Max nicht wegnehmen, hab schon so viel wegen Moritz verändert du Max hat grad auch starke Probleme mit der Blase.
Vom Kohl bin ich weg, weil er noch mehr gegast hat.
Wieso fragst du, ob sie jeden Tag dasselbe bekommen? Seine Flora müsste ja eigentlich mal drauf eingestellt sein:ohje:
Das Ziel kann auch nicht sein, ihn nur mit Heu und Cunis zu ernähren, dann geht Max ein.
Hab grad mit Cunivak telefoniert.
Unter den Hefen kann halt schon passieren, dass er nen schlechten Schutz aufbaut. Unter Nystatin soll ichs gar nicht machen. Also, entweder riskieren oder Nystatin geben und in vier Wochen impfen. Da müsste er dann allerdings wieder neu grundimmunisiert werden, falls es deutlich über vier Wochen hinaus geht und das wäre auch ne Belastung. Bis vier Wochen wäre ok.
Das ist doch alles Mist.
Moritz hat an der Innenseite der Ohrmuschel ein Gebilde, das wie ne Warze aussieht.
Muckel hatte da mal ein Papillom, das so mit der Zange ohne Betäubung total gut abging.
Das Ding von Moritz sitzt fest.
Die TÄ meinte, dass es wahrscheinlich ne Warze ist, aber es bei Kaninchen auch Hautkrebs gibt. Man kann es mit dem Elektrokauter entfernen, aber sie würde deswegen keine Narkose machen und es eher so lassen.
Wie gesagt, es ist halt nicht sicher, was es ist.
Ich versuche gerade mich umzuhören, ob jemand es unter örtlicher Betäubung entfernen kann, weil es echt klein ist und an der einen Seite etwas absteht. Ich mag halt schon eher wissen was Sache ist, aber ihn auch nicht unnötig ärgern, da er mit der Verdauung ja auch immer Probleme hat und vom Immunsystem gerade nicht sooo gut drauf ist.
So sieht das aus, hatte jemand schon mal sowas?
Das würde ich nicht machen. Wenn es eine Warze ist, kommt es wahrscheinlich sowieso wieder. Wenn es ein Tumor ist, sollte man damit auch ganz vorsichtig umgehen, denn wenn man nur das Äußere entfernt und den Tumor verletzt, kann die Manipulation dazu führen, dass es streut.
Wird Moritz nicht homöopathisch behandelt? Wenn ja, würde ich das mit Fr. F. besprechen, es könnte auch gut sein, dass es eine Entwicklung ist, die mit der Behandlung zu tun hat, dann wäre das evtl. sogar nicht so schlecht. :umarm:
Ich finde das sieht aus wie eine Kruste einer Verletzung.
Die TÄ meinte auch, dass es rein von den Bildern aussieht wie ne Kruste, sie war krank und ich hab ihr vorab Bilder geschickt.
Wenn man es berührt, ist es aber ganz weich, also nicht hart oder krustig. Er kratzt sich oft an den Ohren und ne Verletzung wäre nicht ganz abwegig.
Ne Kruste muss doch aber hart sein oder?
Sie will, dass ich 7bis10 Tage Floxal AB Augensalbe drauf macht und dann kommt sie zu uns nach Hause und kontrolliert es nochmal.
AB wirkt ja bei Warzen, die immer viral sind ja nicht und gegen was Böses sowieso nicht.
Sie meinte aber, dass das der geringste Aufwand für alle ist und es vll. doch was ganz komisches ist,das mit AB lokal verschwindet.
Ich probiers halt mal, wer weiß?! Bevor ich ihn in Narkose legen lasse...?!
Nein.Zitat:
Ne Kruste muss doch aber hart sein oder?
meine Riesin hat so etwas laufend im Ohr weil die sich äußerst grob putzt :-)
Moritz frisst seit neustem seine harten Köttel, also nicht den Blinddarmkot.
Ist das normal? Ansonsten verhält er sich total normal, hat keine Zahnprobleme.
Max macht das nicht. Mein verstorbener Muckel hat das auch gemacht, aber er war auch schwer zahnkrank.
Vllt. irgendein Mangel? :hä:
Hab ich auch schon überlegt, aber müssten beim nem Mangel nicht noch andere Dinge im Argen sein?
Er hat sooo ein dickes, dichtes und wunderschönes Fell, wie keins meiner Kaninchen je hatte, meine TÄ hat mich sogar darauf angesprochen.
Klar, das Futter ist jetzt nicht das beste, weil ich so eingeschränkt bin wegen dem Blasengries. Es geht echt kaum was im Moment und wenn ich so füttere geht's ihm ganz gut, sobald irgendwas anderes kommt, bekommt er wieder Schmerzen.
Meine TÄ meinte heute, dass bei Menschen Zitronensaft gegen Gries in Blase und Nieren hilft.
Sie meinte, dass ich ihm bisschen Zitrone in sein Wasser geben kann.
Jetzt schmeckt ihm das sogar:vogel:
Schädigt die Säure aber nicht den Magen? Bei Menschen wurde das zwar widerlegt, aber bei Kaninchen?!
ich kenne es, dass man vit.C ins trinkwasser gibt, die Wirksamkeit ist jedoch nicht eindeutig belegt. ich habe es über Monate gemacht und stellte keine Wirkung fest.
was etwas brachte, war statt Leitungswasser konsequent nur volvic als wasser anzubieten.
gegen den evtl. "mangel" würde ich ihm einen Himalaya-salzstein hinhängen. den benutzt mein blasengriestier ab und an.
Na das ist ja im Grunde nix anders als auf andere Art den Urin anzusäuern, käme also drauf an aus was der Gries besteht