Wenns ums Fressen geht, sind die Nasen wirklich clever! :rollin: Dafür sind sie bei manch anderen Dingen ziemlich torfig! :rw:
LG
Ralf
Druckbare Version
ich musste meine beiden jetzt rein holen, weil wir einen Fuchs im Garten haben, wie lange kann ich sie drin lassen damit sie ihr Winterfell nicht verlieren?
12 Tage wäre schön aber im Wohnzimmer sind ohne Heizen bei uns so 21 Grad... und doof finden sie es sowieso :ohje:
aber erst muss der Fuchs weg...
Danke für Deine Antwort :umarm:
Eine Woche würde ich mich dann wohl trauen und in der Zeit lieber selbst ne Wolldecke um mich umwickeln am Abend.
ich hab schon abends immer die Tür auf kipp und muckel mich in fleecejacke und Decke ein :rw:
Sitzen die Muckels denn bei Euch im Wohnzimmer?
Habt Ihr nicht irgendwo ein kühleres Eckchen?
Gästeklo oder heller Kellerraum oder sowas?
Und wie soll der Fuchs jetzt eigentlich weg?
nein wir haben leider keine andere Möglichkeit :ohje: unsere Räume sind alle so warm ohne Heizung... wir wohnen im Neubau mit Betonfertigwänden, die speichern unheimlich die Wärme, im Schlafzimmer haben wir immer mindestens 21,5 Grad :scheiss:
wir haben heute eine Lebendfalle aufgestellt bekommen vom Förster, wird hier nicht gut ankommen ich weiß, aber ich kann die Kanninchen nicht jede Nacht den Fuchs antun... und der war jetzt auch da, obwohl die beiden drin sind...
oh nein, ein Fuchs :waaah: das ist ja der Horror jedes Kaninchenbesitzers ...
... der Fuchs riecht die Kaninchen weiterhin und er "denkt", die hätten sich nur gut versteckt. Er wird so schnell nicht aufgeben und nicht freiwillig gehen bzw. immer wiederkommen, sodass ich denke, dass die Lebend-Falle schon absolut OK ist. Der Fuchs wird ja lebend gefangen und (hoffentlich weit weit weg) wieder in die Freiheit ausgesetzt, Füchse sind schlau, wenn man ihn nicht weit genug weg brigt, wird er vermutlich wiederkommen :denk: Gut, dass du die Muckelchen reingeholt hast :girl_sigh:.
Hmmm....der Fuchs wird wahrscheinlich nicht irgendwo ausgesetzt, außer Du tust das...der Förster wird ihn erschießen oder ertränken...das würden hier alle Förster tun...nach dem Motto ein Fuchs weniger...ist leider so....diese Tiere haben keine Lobby...da in den meisten Köpfen der Fuchs mit Tollwut-Überträger gleich gesetzt wird...
ja so ist es leider, er wird nicht woanders wieder ausgesetzt, wir haben hier in Dortmund ein kleines Problem mit Füchsen, es wurden schon mehrere Menschen gebissen, letzte Woche erst ein kleines Mädchen.
Aber meine Frage war ja eigentlich wann Kaninchen ihr Winterfell verlieren? Kann mir dazu jemand etwas sagen?
Die Orientierung für Winter- oder Sommerfell ist von vielen Faktoren abhängig, die Außentemperatur spielt aber nur eine untergeordnete Rolle. Eines der Hauptaugenmerke ist der Untergang Mond/Sonne! Ich würde es für einige Wochen als nicht zu dramatisch ansehen, wenn die Raumtemperatur nicht gerade gigantisch hoch ist.
Aber ich stelle mir gerade eine andere Frage: Warum holst Du die Hasis überhaupt rein? Bei einem gut abgesicherten Außengehege sollte der sich die Zähne ausbeißen. Ich wohne z.B. direkt in der Pampa und hier am Waldrand schleicht nachts alles ums Gehege. Katzen, Wiesel, Füchse, Marder.... Wenn ich die Hasis jedesmal reinholen wollte, weil da jemand ums Gehege schleicht, hätte ich ne Innengruppe (mehr). Sicher werden die Hasis sich anfangs ängstigen, aber die Tiere merken recht schnell, wenn der Fuchs nicht reinkommt und verlieren die Angst.
LG
Ralf
Wir haben seit Jahren einen Fuchs im Garten. Der Bau ist ein paar Meter neben dem Gehege der Kaninchen. Da das Gehege sicher gebaut ist, mache ich mir keine Sorgen. Die Kaninchen gewöhnen sich an die "Natur". Sie reagieren z.B. auch auf größere Vögel und verstecken sich bei Gefahr.
Zum Winterfell: Ich musste meine Häsin vor 4 Wochen notkastrieren lassen und hatte sie 10 Tage im Wohnzimmer, da die Draussenkaninchen bei mir nicht besonders handzahm sind und die AB-Gabe 2 mal tägl. draussen ein ziemliches Problem dargestellt hätte. Hab extra die Terassentür aufgelassen, wenn es ging. Wir haben auch gefroren bei 19 Grad. Aber die Umstellung nach draussen hat gut geklappt. Hab das Holzhaus, dass dem Gehege angeschlosssen ist, extra dick mit Stroh eingestreut.
Ich habe soeben meinen beiden kleinen Innenhasis nach draussen umgesiedelt, ich glaubte schon nicht mehr dran, dass ich noch fertig werde dieses Jahr ... immerhin ist es noch Oktober. Aber sie sind erst einmal in einer Hütte, also nicht richtig draussen. Ich denke, ich mach noch ein Thermometer rein, das ich ungefähr mitkriege, wie hoch die Temperaturschwankungen sind.
Huh Fuchs wäre mir auch unheimlich. Ich habe auch noch so ein paar Schwachstellen am Haus entdeckt (Dachablage an einigen stellen anhebbar), habe Marderbesen bestellt. .. ich glaube, da braucht einige Zeit, bis mich mir keine Sorgen mache, was alles passieren könnte...
Weil meine beiden dermaßen panisch durchs Gehege gerast sind und auch teilweise vors Gitter gesprungen sind, das konnte ich mir nicht länger als 2 Nächte mit ansehen.
Mein Gehege ist sicher, aber trotzdem ging es mir dabei nicht gut... In der einen Nacht haben sie von 22.30 - 4.00 Uhr durchgeklopft, wirklich ohne Pause... und sie haben kaum was gefressen seit der Fuchs das erste mal da war.. deswegen habe ich beschlossen sie reinzuholen...
Na dann musst Du sie grundsätzlich drinnen lassen... weil wer weiß, wann der nächste Fuchs kommt... selbst wenn dieser eine jetzt gefangen wird.
Begeistert sind meine nach den Besuchen auch nciht unbedingt:rollin:, aber die gewöhnen sich dran, wenn sie merken, dass er denen nix anhaben kann. Das ist halt so das Manko der Außenhaltung, man muss mit den Widrigkeiten der Natur leben. Egal ob andere Tiere oder Witterung. Aber die Vierbeiner sind da weniger empfindlich als wir Menschen denen zurauen. :zwink:
LG
Ralf
Guten Tag, ich hab mal eine Frage, kann man ein junges/ gesundes Kaninchen welches derzeit in Innenhaltung lebt bei unseren jetzigen Temperaturen in die Garage setzen? Dort ist es windgeschützt, keine Minusgrade , aber halt natürlich nicht so warm wie innen. Momentan haben wir so zwischen 5-10 Grad draußen, teils wärmer teils auch kälter.
Würde mich über eine Antwort freuen. Geht um ein Kaninchen welches derzeit in einem kleinem Käfig (Wohnung) lebt und verschenkt werden soll.
Ich vermute mal das es nicht gut ist, wollte aber dennoch mal fragen, hab da keine Ahnung von.
Gerade waren draußen 8 Grad, in der Garage noch ca 3 Grad wärmer. Minus Temperaturen sind dort eigentlich nur wenn es wirklich auch stark minus draußen ist.
Allerdings soll es jetzt wohl nochmal um die 3 Grad werden, +-.
Sicherheitshalber würde ich es nicht machen. Es ist hier schwer ne Empfehlung abzugeben, weil es derzeit zu viele Unbekannte in dieser Situation gibt. Es kann nchmal richtig kalt werden, oder auch nicht. Wie gut ist das Winterfell ausgebildet, oder ist er vielleicht schon voll im Fellwechsel für den Sommer. Schwierig zu sagen, weil wenn ich jetzt schreibe: ich würds machen und es passiert was, wäre das unverzeihlich. Also lieber nicht.
LG
Ralf
Das habe ich mir wie gesagt schon fast gedacht, wollte nur nochmal fragen. Danke! Ist halt schade für den Kleinen, zumal ich keinen kenne der in aufnehmen könnte, bei mir kann er leider nicht rein.
lG :)
Für alle die noch nach kuscheligen "Decken" suchen, die die Nins auch problemlos kaputt machen können. Ich bin dieses Jahr zufällig auf eine ganz tolle Sache gestoßen. Wir haben Parkett verlegt und dafür eine Hanftrittschalldämmung gekauft. Von der 25 Meter Rolle sind etwa 10 Meter übrig geblieben, also hab ich in unserem Biobaumarkt mal nachgefragt und das Zeug ist wirklich zu 100 % aus Hanf, ohne jegliche Zusätze. Also eigentlich die perfekte Kaninchendecke und das auch noch sehr günstig. Ein Quadratmeter hat etwa 3 Euro gekostet. Das Material ist nicht ganz gleichmäßig, an manchen Stellen ein bisschen dicker, an anderen dünner und natürlich nutzen die Nins die dünnen Stellen um die Decken zu zerfleddern. Aber das ist dann ja nicht schlimm. Früher hatten meine Nins immer richtige Hundedecken /kissen, aber die letzten beiden waren nie wirklich stubenrein, so dass das eine ziemliche Sauerei gab und die beiden neuen jetzt knabbern alles an. Da sind die Hanfmatten einfach praktischer. Wenn mal was daneben geht, dann läuft das durch und wenn die Matte richtig eingesaut ist, dann kommt sie in die Biotonne und ich schneide eine neue Decke von der Rolle runter. Kann das wirklich empfehlen. Mein Gehege hat Betonboden und mit den Decken kann ich gemütliche, warme Liegebereiche bereit stellen.
Liebe Grüße
Sabine
Vielen Dank für den tollen Tipp.:kiss: Das probiere ich doch glatt mal aus. Meine Decken werden nämlich hier auch regelmäßig zerfetzt und voll gepullert.
LG
Ralf
Super Idee! Danke :flower:
Vielleicht noch ein kurzer Nachtrag. Das Wort "kuschelige Decke" war vielleicht irreführend. Das Material ist eher eine Art faserige Vliesmatte. Aber Hanf hat super Dämmeigenschaften, hält also von unten schön warm und dass es sich für mich picksig anfühlt ist meinen Kaninchen völlig egal, bzw. wahrscheinlich mögen sie es gerade deswegen so gerne, weil es sich so natürlich anfühlt. Allerdings braucht man zum schneiden eine wirklich gute Textilschere, sonst bekommt man das Zeug nicht klein!
Liebe Grüße
Sabine
DU solltest darauf achten dass das Material des Gehege, beziehungsweise das Holz eine gute Isolationsschicht hat und leg genügend Stroh aus. Allerdings können Kaninchen auch im Schnee überleben...
Hier noch ein informativer Ratgeber zu deiner Frage https://www.petmeister.de/kaninchenstall-winterfest/
Hallo zusammen,
ich habe für meine kleinen aus Holz und Dachpappe einen kleinen Unterstand im Garten gebaut. Dort habe ich Vlies und etwas weiche Sachen (auch eine Decke) mit reingegeben. Falls sie im Winter also doch etwas frieren oder sie dort ein bisschen kuscheln wollen, können sie sich da hin zurückziehen. Das Häuschen hat eine kleinere Öffnung, damit nicht so viel Witterung in das Häuschen gelangen kann, aber so, dass immer noch beide hineinkönnen, wenn sie wollen und nicht stecken bleiben. Innen ist es dann geräumiger und sie können sich beide dort aufhalten und auch etwas herumhoppeln.
Ich hole im Herbst immer diese Kokosmatten zum Einwickeln der Blumentöpfe.
Die isolieren super und sind eine tolle Unterlage für die Kaninchen.
Und wenn sie sie schreddern, ist es auch nicht schlimm.
Hallo,
ich hatte einen Hasen von Ebay Kleinanzeigen aufgenommen, um ihn mit meinen beiden Häsinnen zu vergesellschaften. Das ist leider gescheitert. Ich wollte nun ein neues Zuhause suchen und hatte die Vorbesitzerin dafür um Erlaubnis gefragt.
Sie sagt jetzt aber, dass sie ihn dann gerne zurück hätte und eine Partnerin für ihn suchen möchte. Ich bin mir unsicher, ob ich das zulassen kann.
1. Das Kaninchen (+ Mutter (verstorben) haben bei denen im Garten gewohnt. Ich war dort. Der Garten ist relativ groß, aber es steht dort als Unterschlupf nur dieses Häuschen dort. Es gibt wohl eine Terasse, aber da weiß ich nicht, ob die Hasen die auch nutzen würde. Das Häuschen ist sehr kleiner (1m2 vielleicht). Ist es trotzdem eine artgerechte Haltung wenn nur das Häuschen als Unterschlupf dient und es geöffnet wäre und sie Zugang zum restlichen Teil des Gartens hätten?
2. Der Garten ist nicht gesichert.
3. Das Kaninchen ist 1 Jahr alt und kennt keinen Kohl. Es wurde nur mit Salat, Möhren, Banane, Haferflocken und Petersilie (+ ggf. anderes Gemüse) gefüttert. Allerdings würden sie ja im Sommer Wiese im Garten haben, aber da weiß ich jetzt auchb nicht wieviele Wildkräuter (Spitzwegerich, Löwenzahn,...) da auf der Wiese wachsen.
Was würdet ihr tun? Das Kaninchen einfach zurückgeben ? Ich habe kein gutes Gefühl dabei.
Guten Morgen, die Antwort hast du in deinem erstelltem Thema bekommen: nein. Dahin sollte er auf keinen Fall zurück.
Obwohl ich schon so lange Kaninchenhalter bin... immer wieder diese Paranoia im Winter. Ich versuche gerade wieder eine Winteraußenhaltung, nachdem ich meinen Kaninchen es letztes Jahr nicht zugetraut hatte. Und davor die Jahre war immer irgendwer krank, sodass ich die Winteraußenhaltung dann, oftmals im Dezember, abbrechen musste.
Wir haben so viele Hütten draußen stehen, werkeln derzeit noch an einer Isolierten (OSB-Styropor-OSB) mit 2 kleinen Eingängen und einem Buddelklo drin.
Nun habe ich, warum auch immer, wieder die Kombi aus einem Böckchen, was zwar winterpelzig aussieht, aber charakterlich auch gerne mal drinne ist und sehr sauber mit Decken und co. umgeht und einer Häsin, die alles was weich und kuschlig ist wegräumt, zerstört etc.. Und gerade diese kleine Rakete saß gestern draußen und wirkte auf mich, als wäre ihr das Wetter unangenehm. Sie war aus einem Stein(!)versteck rausgelaufen auf die normalen Waschbetonplatten und hob dann die Vorderbeinchen abwechselnd an und schob sie unter sich drunter. Mein Böckchen räkelte sich lang wie eine Katze und putzte mich, ließ sich streicheln und kraulen. Er wirkte gar nicht, als würde ihm kalt sein.
Beide haben kalte Ohren. Nun überlege ich, ob das jetzt schon frieren ist, oder ob sie so komisch war, weil sie davor geschlafen haben und zu schnell geweckt wurden. Andererseits habe ich im Winter auch kalte Hände und Füße, finde das etwas unangenehm, aber erfriere davon ja nicht.
Was würdet ihr jetzt von dem Verhalten denken?
Als Ausstattung haben sie verschiedene Katzenhäuser mit 2 Eingängen, 4 Knastladen Hütten zu 2 Türmen auf einer Siebdruckplatte gestellt (steht erhöht auf Steinen und ist mit einem Flickenteppich zugedeckt) 3 Unterschlupfe mit Streu und ein Kinderspielhaus (120*80 Grundfläche, immer ein offener Eingang in Kaninchengröße), in welchem auch Teppiche und Hüttchen drin stehen. Extra für meine Häsin gibt es auch eine Siebdruckplattenhütte, in der in einem Raum keine Decke, Teppich oder Handtuch liegt, weil das dort gnadenlos rausgeworfen, geshreddert, gebuddelt wird. Puppenbettchen haben sie auch im Gehege stehen, auch mit Decken. Aber sobald Decken in einer Hütte liegen, wird gegraben und geknabbert, bis es rausfliegt.
Wo sitzen die Plüscher aber am häufigsten? In Steintunneln aus Pflanzringen, auf den Hütten (die sind z.T. mit Decken zugedeckt) oder auf dem Kissen ihrer Sitzbank. Was sie nachts treiben, weiß ich aber nicht.
Inzwischen haben wir die Voliere mit einem grünen Vlies auf West- (also am Hang), Nord- und zur Hälfte auch die Ostseite abgehangen und es wirkt windstill. Ab Januar haben wir oft richtig fiesen Nordwind bis manchmal März rein.
Luftfeuchte ist hier zur Zeit auch dauernd 80-100%. In den Hütten oder im Spielhaus habe ich nicht gemessen, die Decken sind aber trocken. Nur das Stroh ist manchmal klamm, aber da müssen sie nicht zwangsweise drin sitzen.
Was würdet ihr denken: das geht doch so? Habt ihr das Problem mit der hohen Luftfeuchte auch grad und dass die Kaninchen ihre Verstecke nicht zweckmäßig nutzen? Ist meine Häsin eventuell nicht clever genug, um zu begreifen, wofür Decken und co. da sind?
Ich denke das geht, aber meine kleinen sind auch besonders Frostunempfindlich.
Ich hatte mal eine zeit mit minus 12° und Schneeflug und war abends noch mal draußen Ich war natürlich am zittern und Pander hat mich angeguckt "Warum
zitterst du den so? Es sind doch nur -12°.":muede::love:
Das teppichzerfetzen ist auch hier in Mode, bei der einen Häsin (Para) ich glaube da hat sie einfach Spaß dran...:coffee:
Danke für die Rückmeldung, dann versuche ich mal, mich zu entspannen. Habe bisher nicht so tolle Erfahrung mit Winteraußenhaltung, aber für die Tiere sollte es doch eigentlich das Schönere sein.
Übrigens habe ich vorhin mein Böckchen beim Decken shreddern erwischt, es war ihm sehr unangenehm. Er hat diesen Blick gehabt von wegen "oh, nein, ich wurde enttarnt" und hat sich aus dem Staub gemacht. Kam aber später wieder zu mir um mich abzuschlabbern. So ein Dussel... er ist schon manchmal ungeschickt (läuft mir vor die Füße oder springt in Boxen, wenn der Deckel fehlt...).
Naja, ich habe nun auf den Tipp von weiter oben gehört und Hanfmatten testweise in/unter 3 kleine Häuschen gemacht. Besser nuckeln sie an Hanffasern, als dass sie Stoff verschlucken. Hanffasern sind doch verdaulich, so wie Heu?
Zitternde Kaninchen habe ich bisher nur einmal vor Kälte gesehen und ist beim Winter 2008/2009 glaube gewesen. Die anderen Male war nach OPs und einmal wegen Bauchbeschwerden nach verschlucktem Hundeteppich/Watte. Das war eine ganz tolle weiche, dicke Hundematte, die hatte richtig schön in das Kinderspielhaus reingepasst. Ging wochenlang gut aber in der einen Nacht war sie dann auf magische Weise explodiert.
Also meine beiden sind bei kalten Wetter öfters in ihrer Schutzhütte als sonst. Auch verbringen sie die ganze Nacht darin. Ich habe in der Hütte keine Decken oder so, sondern streue sie dick ein mit Sägespänen und darüber Stroh.
Ich finde das merkt man ihnen schon an, also sie sitzen mehr wie Plüschbälle rum, aber die Ohren sollten m.M.n. warm sein.
Meine beiden haben in ihrem Aussenapartment eine extra für sie geschreinerte Schutzhütte, die zwei Zugänge hat und im Winter dick mit Stroh ausgelegt ist. Diese wird, egal wie kalt, nicht genutzt. Sie sitzen, wie sonst auch, in ihren Klos und auf dem Hundepolster draussen.
Je kälter desto mehr Stroh kriegen sie natürlich eingestreut.
(Ich habe zwei mittelgrosse Kaninchen)