Ich hatte ein Tier mit akuter Niereninsuff, welche nachweisbar war und behandelt wurde. Die Werte waren anschließend im Normbereich.
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Ich hatte ein Tier mit akuter Niereninsuff, welche nachweisbar war und behandelt wurde. Die Werte waren anschließend im Normbereich.
Dann wäre Cruise Anatomiebeschreibung in Mannings Biology of the Laboratory Rabbit vielleicht ein guter Startpunkt.
Schreib mir doch einfach Buchtitel, Seite, Absatz und Zeile X, wie man das in jeder wissenschaftlichen Arbeit angeben muss, wenn man eine Behauptung aufstellt.
Abgesehen davon schriebst Du ja von mehreren Quellen. Ich brauche ich keinen Startpunkt, sondern bitte nur zu diesen speziellen Infos, nach denen ich gefragt habe.
Dann aber bitte per PN, weil unsere Unterhaltung ja eher OT ist.
Starnja, wie wurde die Niereninsuffizienz denn behandelt?
PN ist raus
Danke!
Das ist nicht ganz richtig. Als Eigenleistung kann man die Aussage, dass die Kaninchennieren das selbst regulieren, sicher nicht bezeichnen, wenn Du nicht selbst die Versuche durchgeführt hast.
Vielleicht bist Du so nett und kopierst mir das Kapitel 4, wo Cruise diese Aussage macht, da Du ja offensichtlich das Buch vorliegen hast. Ich kann mir nicht bei jeder Deiner Aussagen Bücher kaufen, die 468 Seiten haben und 31,50 $ kosten. Diese Studien sind für den Laien oft schon auf Deutsch nicht einfach zu verstehen, weil dazu auch viel Hintergrundwissen nötig ist. Bist Du denn TÄ oder Biologin?
Mal abgesehen von der wissenschaftlichen Diskussion...
Fanny war gestern wieder einige Stunden im Garten. Sie hüpft vergnügt rum, frisst wieder und hat sogar mal einen Spurt hingelegt. Das Trockenfutter ist immer noch nicht ihr bester Freund..
Hat Cuni vielleicht auch bei der Rebalance Serie die Inhaltsstoffe verändert?
Guten Morgen!
Nun ist es knapp eine Woche her und die beiden fressen mir die Haare vom Kopf :D Also alles wieder gut!!!
Danke euch!
Guten Morgen!
Richtig Ruhe bekommen wir hier irgendwie nicht mehr rein...
Gestern waren wir ganze 5 Stunden unterwegs, um Fanny beim Nottierarzt (Praxis am D.) durchchecken zu lassen.
Sie war gestern den ganzen Tag sehr schläfrig (ist bei der Omi aber nicht sooo auffällig, sie ist schließlich am 1. April 10 Jahre alt geworden). Am späten Nachmittag bemerkte ich dann, dass sie ihr rechtes Auge zusammen kneift und kein Leckerchen mehr wollte. Das war also wieder unser Zeichen.
Ich wusste allerdings nicht, dass die besagte Praxis gestern den Notdienst für die gesamte Stadt hatte. Außerdem kamen 3 Notfälle und Not-Op´s rein, die natürlich vorgezogen wurden. Somit kam es, dass nach 2 Stunden Wartezeit noch niemand der anfangs Anwesenden behandelt wurde. :coffee:
Um 18 Uhr waren wir losgefahren, um 22 Uhr waren wir dran. Fanny und Pitri waren völlig fertig.
Fannys rechtes Auge bekommt anscheinend einen grauen Star (die Linse trübt langsam ein) und sie hatte eine leichte Verletzung auf der Hornhaut. Außerdem glubscht das Auge leicht raus, doch der Augendruck war absolut okay.
Bei der Zahnkontrolle wurde festgestellt, dass eine Spitze sich in die rechte Wange gebohrt hat (wurden erst vor ca. 4 Wochen gemacht... sie hatte nie Zahnprobleme...). Die Wange war schon leicht angegriffen.
Natürlich hat sie auch wieder eine leichte Aufgasung und der Magen war ziemlich leer (wobei ich die Aufgasung auch auf die lange Zeit in der Transportbox zurückführe). Noch in der Praxis hat sie in ein Mairübchenblatt gebissen.
Fanny hat in der Praxis noch MCP, Metacam und Vitamin B gespritzt bekommen. Zuhause arbeite ich mit Möhrchenbrei (nimmt sie super aus der Spritze), Novalgin und Sab weiter. MCP gibts später auch wieder. Gerade hat sie immerhin etwas von ihren geliebten Cunis geknabbert, aber wild angerannt kam sie nicht. Hungerköttel hab ich auch bereits gefunden.
Fanny ist einfach eine kleine Großbaustelle. Ihr fällt weiterhin das Fell im Nacken aus und ihre Haut ist ganz schuppig. Ein Abstrich wurde vor 4 genommen und es konnten weder Milben noch ein Pilz entdeckt werden. Was kann das nur sein?
In einer Woche sollen wir zur Kontrolle des Auges und der Zähne/Wange. Ein Kopfröntgen schwirrt mir auch noch im Kopf rum, wollte die Praxis gestern aber nur in Narkose machen (meine TÄ macht es ohne).
Noch ein Thema, das mich beschäftigt, ist ihr Niesen. Sie ist keine Schnupferin, muss aber regelmäßig niesen. Danach putzt sie sich sofort und kaut leer, so als ob sie Auswurf im Maul hätte. Es wurde aber bisher nie Schleim bei ihr entdeckt. Nun empfahl mir die TÄ, dass ich mit Fanny Salzwasser inhalieren sollte. Also ab in die TB, Handtuch drüber und 5-10 Minuten drunter lassen. Meinungen?
Sorry, ist mal wieder ganz schön lang geworden.
Oh je, was für eine Tortur :ohje:
Darf ich mal fragen, bei welchem der Ärzte du warst (Anfangsbuchstabe)? Denn bisher hat fort in der Praxis jeder Arzt das RöBi ohne Narkose gemacht.
Hattet ihr schon mal einen Herz-US und ein RöBi der Lunge gemacht? Ein kahler Nacken KANN auch ein Symptom eines Herztumores sein. Ist sie ein Lowenköpfchen? Es gibt hier im Forum einige Lowenköpfchen mit kahler Nacken (ich habe auch eins, ebenfalls ohne Milben etc.).
Danke für deine Antwort!
Ich war bei einer jungen Kollegin, Frau H. Sie schien mir auch sehr kompetent, das sollte also nicht falsch rüber kommen.
Fanny ist kein Löwenkopf, aber sie hat halt ganz trockene, schuppige Haut auf dem Rücken. Auch ihre Wirbelsäule zeichnet sich deutlich ab, obwohl sie mit ihren 1900g nicht zu leicht ist.
Ein Röntgenbild von Herz und Lunge haben wir uns vor einigen Wochen mal angeschaut. Die Ärztin sagte, es ist etwas verwischt, wären alte Organe, aber nichts besorgniserregendes. Vom Abhorchen her ist ihr Herzchen wohl okay. Was tumoröses wurde bisher nicht entdeckt, aber das sieht man auf so einem Röbi ja eh nicht immer. Eine Ultraschall haben wir von ihr schon länger nicht mehr gemacht.
Momentan gefällt sie mir nicht so gut. Wir waren heute Nachmittag im Garten, aber sie ist nicht wie üblich rumgehopst. Zum Ende hin ist sie einmal mit ihrem Kumpel durch den Garten gelaufen, da war ich schon ganz stolz. So richtig fressen tut sie nicht, beißt mal hier und mal da rein. Aber ich päppel ein kleines bisschen.
Ich hoffe, es ist einfach nur wieder eine Bauchgeschichte. Das kennen wir und haben es schon zig Male überstanden. Allerdings häufen sich momentan die Vorfälle. Futtertechnisch hat sich aber nichts verändert.
Diese häufigen Krankheitsgeschichten zehren schon ganz schön... an ihr und an mir. Die alte Dame soll doch irgendwann mal einfach friedlich einschlummern. Sie hat wirklich für ein Leben genug Krankheiten durchmachen müssen.
Pitris Bauch ist seit gestern Abend auch etwas gehärtet und er frisst mäkelig. Ich glaube, diese lange Zeit in der Box war nicht gerade förderlich für den Verdauungstrakt. Sie hatten zwar Futter in der Box, aber da sind sie kaum dran gegangen.
Bei Fanny tut sich nicht viel. Sie hat vorhin wieder leer gekaut und knackt zwischendurch mit den Zähnen.
So ein Mist... :bc:
:umarm:
Es kann sein, dass jetzt regelmäßig die Zähne gekürzt werden müssen, grad die Backenzähne kippen im Alter wohl manchmal.
Ich finde Frau H. auch gut :good: Wundert mich, dass sie das röntgen nur mit Narkose machen wollte, ich bin mir sicher, dass sie meine Tiere auch schon ohne Narkose geröntgt hat. Aber war anscheinen da ja auch extrem stressig dort an dem Tag...
Ich verstehe total gut, dass das alles an dir zehrt :umarm: Mir geht es da genau so, vor allem, wenn irgendwie ein Ende in Sicht ist.
Also, ich würde bei euch auf jeden Fall nochmal einen Herz-US und ein RöBi des Kopfes machen lassen, beides sollte ja im gleichen Termin machbar sein :umarm:
Kurze Zwischenmeldung.
Heute Vormittag hat Fanny sich eigentlich gar nicht bewegt. Ich hab sie bei der Medikamentengabe immer in ihrer Ecke gefunden.
Wir waren heute Nachmittag bei meiner Dorftierärztin. Fanny ist leicht aufgegast, der Zustand ist wie er schon so oft war. Sie hat eine Infusion bekommen. Außerdem ergänzen wir mit ProPreBac und Benebac.
Weiterhin hat Fanny eine Bioresonanztherapie erhalten. Ziemlich abgefahren, aber wir probieren alles.
Kopfröntgen geht anscheinend doch nur mit Narkose, auch bei meiner Tierärztin. Für ein Herzultraschall hat sie nicht die nötigen Gerätschaften.
Ihr rechtes Auge ist erblindet.
Ich überlege immer noch, ob wir eine EC Therapie starten sollen. Sie wirkt mir etwas wackelig. Außerdem zieht sie den Kopf immer noch manchmal nach rechts. Dieses Verhalten kommt ja nicht von einer Aufgasung.
Ein Köpfröntgen in Narkose traue ich ihr überhaupt nicht zu und die TÄ ebenfalls nicht.
Ach Mensch....
Das einzig Gute: Bei Pitri war es wohl nur Stress. Sein Bäuchlein ist okay und er hat auch schon gefressen.
Gerade hopst sie durchs Wohnzimmer und frisst etwas Möhrchengrün :herz:
Freud und Leid liegen bei dieser Maus immer so nah beieinander...