Tiefkühl= Tk? Wie muss ich mir das vorstellen?
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Tiefkühl= Tk? Wie muss ich mir das vorstellen?
Ja, genau. Kann man im Internet bestellen und bekommt dann Pakete mit gefrorenen Maden oder Mehlwürmern in Styropor verpackt geliefert. Davon taut man immer ne Handvoll frisch auf und legt sie zum Futter.
Ich dachte anfangs, ich würde mich davor ekeln, aber es ist eine sehr saubere (weder glitschig noch riechend) Sache. Die sind so eingefroren, dass sie nicht aneinander kleben, sondern trocken aus der Packung rieseln.
Ich habe auf Empfehlung einer Wildvogel-Pflegestelle, die ich unterstütze, hier gekauft:
https://shop.dp-futtermittel.de/Futt...n:::46_19.html
Ich hatte tiefgekühlte Hermetia, Pinkies und Mehlwürmer und lebende Mehlwürmer.
Die lebenden Mehlwürmer setzt man einige Tage auf Haferflocken und gibt ihnen Frischfutter (Gurke, Möhre, Apfel, etc), da sie sonst keinen sehr hohen Nährwert haben. Sie werden da richtig aktiv und futtern sich rund. Es ist schon putzig, das Gewimmel zu beobachten und ihre leisen Kaugeräusche zu hören. Das war dann auch mein Problem. Sie taten mir leid. Aber da ich auch nicht wollte, dass sie sich verpuppen und zu Käfern werden, habe ich sie dann doch verfüttert. Die Vögel fanden es geil. Ich würde es nicht wieder machen.
Danke Dir!
Laut Vogelkundler füttern Vögel ihre Jungen nicht mit Futter, was sie nicht vertragen. Kleine Nestlinge werden mit Insekten gefüttert. Wenn sie älter sind und mehr vertragen, bekommen sie auch mal Fettfutter. Ich habe selbst mal Ziervögel gezüchtet und da lief das genau so. Da fütterte man für die Jungtiere selbstgemachtes Eifutter zu. Das bekamen die Nestlinge, die Eltern frassen ihr Körnerfutter. Ich kann im Garten meine Vögel beobachten. Amseln futtern sich am Futterhaus satt und suchen dann im Garten Insekten und füttern diese an ihre Jungtiere. Spatzen ebenso. Die wissen schon, was richtig ist. Das ist denen angeboren. Da ich mein Fettfutter selber mache, weiß ich auch, was drin ist. Zudem ist im Sommer, wenn alle kommen, das Futter ca. 13 Uhr aufgebraucht. Es reicht, dass die Eltern nach der Nacht und am Vormittag sich selber schnell satt fressen können und genug Energie Reserven haben, um für die Jungen Futter zu suchen. Und dafür ist gerade viel Fett notwendig. Da ich im Anschluß auch die vielen Jungtiere am Futterhaus sehe, weiß ich, dass das sehr erfolgreich ist. Und das seit 17 Jahren.
https://www.welt.de/wissenschaft/tie...e-Pflicht.html
Ich hatte gerade einen Waldbaumläufer an der Futterstelle. Sowas niedliches :herz: :herz: :herz:
Bei mir ist reges Treiben. Sehe jetzt Vögel in Massen, die mir vorher nie auffielen. Auch der Buntspecht bedient sich (an den Meisenknödel). Aktuell muss ich meine 3 Futtersäulen und das Vogelhaus alle 4-5 Tage neu befüllen. Bei euch auch soviel los?
Ja :D
Hier kommen Konlmeisen, Blaumeisen, Tannenmeisen, Schwanzmeisen, Buchfinken, Grünfinken, Gimpel, Rotkehlchen, Ringeltauben, Amseln, Singdrosseln, Grünspecht, Buntspecht und irgendwen habe ich bestimmt noch vergessen.
Und das alles auf einem Balkon in der ersten Etage.
Ich lege 2-3 mal die Woche Futter nach.
Ja hier tobt auch der Bär..
Bisher kommen Stieglitze, Stare, Amseln, Spatzen, Meisen, Grünfink, Buchfink und Türkentauben
und ab und an auch Bachselzen
@julia du hast ja eine enorme Artenvielfalt:herz:
Hier sind Amseln, Blaumeisen, Kohlmeisen, Grünfinken, Buchfinken, Girlitze, Rotkehlchen, Spatzen,
Fitislaubsänger, massenhaft Stare und 2 Ringeltauben. Und kürzlich ein Sperber, der in unserer großen Fichte eine Amsel zerlegt und gefressen hat :huch:
Ich gebe das Futter in Näpfe in den Futterhäusern und lege täglich neues nach. Am meisten geht das selbstgemachte Fettfutter, Rosinen und Saaten weg :girl_sigh:. Knödel wenig. Macht wohl zuviel Arbeit :girl_haha:
.
Ursache Blaumeisensterben gefunden: https://www.faz.net/aktuell/wissen/l...4416.html#void
Zusammenfasung: "Wie das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (Laves) auf seiner Homepage mitteilt, sei bei feingeweblichen Untersuchungen verendeter Tiere aus den Kreisen Ammerland und Diepholz eine von dem Bakterium Suttonella ornithocola ausgelöste Lungenentzündung festgestellt worden. Im April 2018 wurde schon einmal ein ungewöhnlich massives, durch Suttonella ornithocola ausgelöstes Meisensterben in Nordrhein-Westfalen beobachtet. Sollte sich die Infektion weiter ausbreiten, ist die Chance für Gartenbesitzer groß, auf kranke oder tote Exemplare zu stoßen. In diesem Fall rät der Nabu dazu, „Fütterung und die Bereitstellung von Tränken sofort einzustellen – sozusagen als ‚Social Distancing‘ für Vögel“. Hilfreich sei es weiterhin, jeden Fund mit Ort und Datum auf der Homepage des Nabu zu melden; zudem könnten tote Meisen nach vorheriger Rücksprache beim zuständigen Kreisveterinäramt abgegeben werden. Lars Lachmann, Spezialist für Vogelschutz beim Nabu, geht davon aus, dass die Infektionszahlen Ende des Monats sinken werden. Bislang habe das Bakterium stets im März und April Vögel befallen: „Erklären kann das noch keiner.“"
:ohje:
Ich hab mittlerweile 5 Futtersäulen, ein Vogelhaus und einen Teller zur Fütterung im Betrieb. Der Teller ist für die Nebelkrähen, die wir auf Norbärt getauft haben und die da Obst und Eiweiß bekommen. Im Vogelhaus biete ich aktuell aufgeweichte getrocknete Mehlwürmer an und die sind in windeseile weg. Das mach ich aber nur einmal am Tag, da das schon preisintensiv ist. Tauben kommen auch, da hab ich extra Taubenfutter gekauft, eine sitzt gerade wieder auf dem Zaun und guckt zu mir rüber. Hier ist reges Treiben, alle Futterstellen werden sehr gut angenommen, bin sehr zufrieden. Es macht Spaß, die Vögel zu beobachten. Sie stören sich auch nicht an den Hunden, wenn die draußen sind, die Norbärts erst recht nicht.
Hier wird auch rege gefressen und nichts übrig gelassen. Neuzugänge sind noch Rotschwänzchen und Mönchsgrasmücke. Dazu kommen jetzt 6 Igel an die Futterstelle. Die fressen gut was weg :popcorn: Und es ist ein vielstimmiger reger Gesang draußen zu hören :love:
Ich mußte schweren Herzens die Fütterung komplett einstellen, weil sogar tagsüber Ratten durch unseren Garten spaziert sind.
Zu manchen Tageszeiten geht es jetzt zu wie am Drive In. Hauptsächlich fressen bei mir Spatzen, und die kommen immer als Gang :rollin:
Ja, Spatzen sind hier auch echt viele. Mischen sich meist mit den Meisen.
Es kommen auch sehr viele Große. Aber kann ich ja nicht abtrennen.
Also bin ich auch viel am Nachlegen.
Mehlwürmer gehen hier auch viel. Aber ich weiche die nicht ein.
Hab' ich versucht, aber die werden dann auch nicht viel weicher irgendwie.
Den Knödelring schmeißen sie mir übernacht in den letzten Tagen immer runter und räubern dann am Boden aus.
Was ja auch nur die Krähen oder Elstern sein können.
Die Großen, darunter zwei Ringeltauben, wollen auch gerne an den Spender. Aber sie können ihn nicht anfliegen. Auf dem Boden finden sie trotzdem genug Reste, die die Spatzen und Meisen fallen lassen. Hungern muss hier also keiner, bis auf Ratten vielleicht.
Leider wissen offenbar nicht alle Elternvögel was gut für ihren Nachwuchs ist. Ich päpple selbst nicht, weiß aber von anderen Päpplern dass Fehlfütterung mit Erdnussbruch und Sonnenblumenkernen kein wirklich seltenes Phänomen ist. Hier mal ein Link zum Nachlesen für Interessierte: https://www.wildvogel-rettung.de/wil...C-D_hrLZqBQZMw
Puuhhh… :ohje:Ich hatte schon gehofft, dass sich jeder Vogel eben das rauspickt, was für ihn oder eben auch den Nachwuchs ok ist.
Aber Danke für den Link!
Ich hab' jetzt schon drauf geachtet, dass die Futterbestandteile möglichst "fein" sind, aber dass Fettfutter so gar nicht geeignet ist.:confusing:
Den Großen schadet es ja wahrscheinlich nicht, aber wie soll ich denn das trennen.
Ergebnis "Stunde der Gartenvögel": https://www.zeit.de/wissen/umwelt/20...en-vogelschutz
Danke für den Link !!!
Sowas weiß man nicht unbedingt, wenn man nicht darauf hingewiesen wird.
Keinen Erdnussbruch zu füttern wußte ich zwar. Aber die Eltern zerteilen ja auch die großen Kerne und füttern sie offensichtlich.
Wir haben dies Jahr alle Obstbäume voll mit Läusen, seit Jahren das erste Mal wieder. Die Vögel hängen den ganzen Tag darin und sammeln.
Und wichtig auch dies:
https://www.wildvogel-rettung.de/kei...-nistmaterial/
Gestern hat eine Spatzenmama ihren Sprössling zum Futterplatz geführt und gefüttert. :herz: Letztes Jahr haben die Meisen und Amseln dasselbe getan. Von denen habe ich noch keine Jungvögel gesichtet, aber die Erwachsenen kommen täglich zum Fressen. Die Vögel fressen momentan verhältnismäßig große Mengen, und ich muss nachher schon wieder zwei Tüten Futter holen. Ich war erst letzte Woche deswegen los ^^
Ich hab heute erst 2 von 5 Futtersäulen aufgefüllt. Jede Säule fasst 2 L. Hatte erst vorgestern aufgefüllt. Ungeschälte SBK fliegen raus... liegen alle am Boden. Weiche weiter Mehlwürmer ein und biete die gesondert an. Meine Norbärts (Nebelkrähen) kriegen Fleisch, Ei, Katzenfutter und fühlen sich bei uns wie zu Hause. :rollin: Cooler Nebeneffekt: Sie verscheuchen den Sperber, der hier gerne rumfliegt, wahrscheinlich, weil hier immer viele kleine Vögel sind. Sie starten regelrechte Angriffsflüge gegen den Sperber, das ist sehr spannend zu beobachten.-
:freun: das ist hier auch so: die ansässigen Rabenkrähen greifen das Turmfalkenpärchen vom Hochhaus im Familienverbund an. Aber irgendwie arrangiert man sich und brütet doch seit Jahren im selben Gebiet. :rollin: Das Rabenkrähenpaar ist durch das Katzenfutter füttern des Nachbarn im 1. OG teilzahm geworden über die Jahre, der kann die rufen. Extra gefüttert wurden sie, weil sie den Freigängerkatzen immer den Napf geleert haben. Null Respekt.
Wie wichtig Insekten für die Jungenaufzucht sind: https://www.spektrum.de/news/warum-s...werden/1735478
Wir haben jetzt auch zum ersten Mal eine Ratte an der Vogelfutterstation gesehen. Wie geht man damit um? Hinnehmen? Oder die Fütterung einstellen?
Tötung kommt natürlich nicht in Frage!
Kannst du die Futterstation so sichern, dass die Ratte nicht mehr ans Futter kommt? Was für eine Futterstation verwendest du?
Wir haben eine große Futtersäule mit Auffangschale, aber das Futter wird ja doch auch immer auf den Boden geschmissen. Die Stare sind da nicht zimperlich..
Mich würde interessieren, ob es immer gleich eine Rattenplage gibt oder ob es sein kann, dass eben ab und an mal eine Ratte mitfuttert. Dagegen hätte ich ja nichts..
Ich lese immer wieder, da wo eine Ratte ist, sind noch viele mehr. Wir haben nur eine Ratte im Garten gesehen. Ob es immer dieselbe war, weiß man ja nicht. Sie ist in einem umgestülpten Blumentopf, auf den ich das Futterhaus gestellt hatte, verendet. Kam nicht mehr raus. Danach kam keine mehr. Das war 2018. Später hörte ich von Nachbarn, dass überall in der Straße in der Kanalisation in den Gullis Rattenköder ausgelegt werden. Da werden schon zahlreiche unterwegs sein. Kürzlich fand ich in vor unserem Kellerausgang in den gelagerten Möhren jede Menge Kot und angefressene Möhren. Das angefressene zerschredderte Material hatten sie aber liegen gelassen. Ob Ratten oder Mäuse weiß ich nicht. Aber Mäuse an Möhren hatten wir noch nie. Ich füttere nur soviel, dass die Vogeleltern morgens früh sich satt fressen können, aber nicht ihre Jungtiere mit dem Fastfood füttern, denen das schadet. Von daher finden die Ratten hier nichts mehr.
Nachdem die Ratte ( ich hoffe einfach, dass es immer die selbe ist) nachmittags an uns vorbeimarschiert ist, haben wir die Vogelfütterung und auch die Igelfütterung jetzt erst mal ganz eingestellt.:ohje:
Auf den Kameraufnahmen nachts sieht man nun enttäuschte Igel und Waschbären und mehrere Aufnahmen der Ratte, wie sie auf Mäusejagd geht.. Wenn sie letztlich hinter den Mäusen her ist - und davon haben wir auch sehr viele- hat sie ja keinen Grund zu verschwinden..
Hach, alles sehr blöd..
Ja, das ist ganz blöd. Ich habe heute Igel Nr 7 an der Futterstelle angetroffen. Es sind so viele dies Jahr. Und einige sehr kleine, die sehr mager aus dem Winterschlaf gekommen sind. Täte mir auch echt leid für sie. Denn um uns herum gibts auch nur Ziergartenwüsten :ohje: Beim Futtersammeln am Waldrand habe ich gefühlt 150 junge Stare nach Futterbetteln hören. Ich denke, die finden viel Futter dies Jahr. Es ist feucht und Grünzeug wächst gut und da gibt es reichlich Insekten.
Mich fressen sie hier arm seit ich nur noch für Aufzucht geeignetes Futter gebe.....viel liegt dann aber auch am Boden weil das so klein ist.
Mein letzter igel ist endlich wach seit 4 Tagen, wurde auch zeit
Nachwuchs hatten bei mir die Feldsperlinge und die Kohlmeisen. Von beiden Arten konnte ich Jungvögel am Futterplatz sehen. Leider machen sich die Vögel seit ein paar Tagen rar. Der Grund sind vielleicht die Nachbarskatzen, die durch den Garten schleichen. :ohje: Solange die Vögel auf den Wäscheleinen oder dem Futtersilo sitzen, kann sich keine Katze ungesehen nähern oder sie erreichen, aber die Vögel werden durch die Anwesenheit der Katzen sicherlich gestresst sein. Eine war gestern so dreist und hat sich unter der Wäscheleine auf die Lauer gelegt. Da wünscht man sich am Ständer von der Wäscheleine so ein rotierendes Teil, das bis auf 3 Meter Entfernung Wasser in alle Richtungen verspritzt!
Ich mußte die Fütterung auch wegen Ratten komnplett einstellen. Mit der Wildtierkamera konnten wir beobachten, wie sie an der dünnen Metallstange der Futtersäulenhalterung hochgeklettert sind und direkt aus der Futtersäule gefressen haben.
Als wir dann tagsüber immer wieder bis zu drei Ratten im Garten gesehen haben, mußten wir handeln, weil wir Angst hatten, dass unsere Nachbarn zu Gift greifen. Es hat lange gedauert bis sie endlich weitergezogen sind.
Mit Ratten haben wir zum Glück kein Problem. ich hab die Futterhäuser direkt an den ausladenen Ästen vom Kirschbaum hängen und die Vogelhäuser mit Ständer werden auch von Mäussen nicht geplündert. Ratten hab ich hier auch noch nie gesehen, nur Mäuse und kleine Wieselartigen
Meine Igel erwisch ich abends oft wie sie die runtergefallenen Körner und Insekten unter dem Kirschbaum auffuttern.....so wird wenigsens nochmal durchgeputzt :rollin::rollin::rollin:
Meine letze Igelin macht richtig Terror im Gehege, erst pennt sie urlange und dann kann es nicht schnell genug gehen mit dem Auszug....tztzt
Habe gestern Igel Nr 9 im Garten getroffen *g*. Ein sehr großer aber scheuer Kerl. War sicher noch nie hier.
Die Stammgäste sind wenig scheu.
Seit wir einen zweiten Durchgang im Zaun noch am hinteren Ende des Gartens gemacht haben, scheint sich das weit und breit rumgesprochen zu haben, dass hier Futter bereit steht. Die Igel sind mit Nagellack markiert und daher leicht zu unterscheiden :girl_sigh:
Jungvögel gibt es inzwischen auch schon viele.