Meine Tierärzte haben das mit auf dem Schirm. Aber es scheint wahrscheinlicher, dass es das Schmatzen und Co durch den offenen Schließmuskel am Magen kommt. Ergo wird das behandelt. Die Blutwerte rund um die Pankreas sind okay.
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Meine Tierärzte haben das mit auf dem Schirm. Aber es scheint wahrscheinlicher, dass es das Schmatzen und Co durch den offenen Schließmuskel am Magen kommt. Ergo wird das behandelt. Die Blutwerte rund um die Pankreas sind okay.
Ich hab bisher nur den Kaninchenbereich ‚genutzt‘, habe hier mal reingelesen und da ja viele auch Hunde haben-mit all ihren Höhen und Tiefen möchte ich Smilla auch mal vorstellen . . denn leider hat auch sie ein Problem mit dem Futter.
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Sie ist ein FlatCoatedMix und jetzt 10 Jahre alt geworden. Sie war immer mal wieder empfindlich mit dem Magen und Darmtrakt. Durchfall, Erbrechen, schlecht im Fell. Nach mehrfachem Futterwechsel und getreidefreier Ernährung gab es immer gute Phasen und dann mal wieder so schlechte Phasen, das wieder ein Futterwechsel anstand. Der letzte war vor 1Jahr auf Nassfutter von Wilderness Huhn und Lachs mit hohem Fleischanteil und wir hatten damit endlich ein Futter gefunden mit dem die Verdauung super klappt.
Sie frisst nun allerdings seit ein paar Monaten wieder schlechter, das Fell wird dünner, der ganze Hund wird dünner und baut Muskulatur ab. Wir hatten entwurmt, waren beim TÄ. Nä Woche werde ich sie nochmal vorstellen und Blut abnehmen lassen.
Sie bekommt regelmäßig, rohes Rinderherz, oder mal Pansen, körnigen Frischkäse, Schaffellbonbons mit Lachsöl. . . Dennoch habe ich das Gefühl es ist zu wenig. . .
Sie bekommt morgens Lupovet Trockenfutter und abends Nassfutter mit Lachsöl und bischen Gemüse. Aber irgendwas scheint zu fehlen.
Was füttert ihr??
Und ich habe noch eins Frage: dürft Ihr bei Euren TÄ mit in die Praxis und mit in den Behandlungraum?
Bei uns wird das Tier vor der Praxis von der Helferin übernommen und zur Behandlung mitgenommen. Dann wird es wieder rausgebracht.
Smilla war noch nie ‚allein‘ - sie bleibt zwar allein zu Hause wenn es mal gar nicht geht, aber ansonsten immer mit dabei, Büro, Urlaub etc. . Sie war erst einmal ohne Begleitung beim Arzt - danach hat sie mich angeschaut als sei ich eine Verräterin
Mir behagt es überhaupt nicht bei der Behandlung nicht dabei zu sein, war schon am überlegen aus diesem Grund einen anderen TA zu suchen.
Anderseits kennt meine TÄ Smilla seit 10 Jahren . .
Wie machen Eure TÄ das zur Zeit?
Die Schilddrüsenwerte sind in Ordnung?
Zur zweiten Frage: Ich durfte die ganze Zeit mit in den Behandlungsraum. Der Tierarzt legt keinen Wert darauf, mit meinem Oskar allein zu sein. Seit dem Frühsommer war dort dann sowieso wieder Normalbetrieb. War jetzt aber seit Oktober nicht mehr dort.
Blutwerte (geriatrisches Profil inklusive Schilddrüse), ggf. auch Bauchspeicheldrüse und Enzyme, wären aus meiner Sicht wichtig. Ebenso großes Kotprofil, wo auch die Darmflora mit bewertet wird.
Ich habe inzwischen leider Erfahrung mit IBD, es können aber auch sehr viele andere Faktoren eine Rolle spielen. Bauch-Ultraschall wäre auch mein Rat.
Beim TA kann ich mit FFP2-Maske anwesend sein, aber mein Tier nicht selber halten, da ich ca. 1,5 Meter Abstand halten muss.
Schilddrüse und BB wurden schonmal kontrolliert, ist aber jetzt ein Jahr oder länger her.
Maske und Abstand finde ich in Ordnung, dies nicht mit rein find ich halt nicht gut.
Lasse bitte ein neues Blutbild plus weitere Untersuchungen durchführen. Ich mache das bei meinen älteren Hunden jährlich. Und sogar bei den Kaninchen zeigte Ultraschall schon nach weniger als einem Jahr wichtige Veränderungen.
Ja, nächste Woche Mittwoch hat sie Ihren Termin dann lass ich erstmal die Blutwerte checken und werde dann weitersehen. . . Sie ist sonst so agil und fröhlich wie immer, aber ihre Knochen an der Hinterhand/Becken sind deutlich zu spüren und wenn das Fell nicht wäre würde man sie sehen . .
Bei meiner Haustierärztin darf ich auch nicht mit rein, aber nicht ans Fenster stellen. Das geht erstaunlich gut. Beim Spezialisten durfte ich mit rein.
Ich würde auch ein BB machen lassen, US und ne große Kotanalyse. Durchfall und so hat sie nicht? Sonst würde ich auch noch zu einer Endoskopie raten. Bei uns war das wichtig für die Diagnose IBD.
Das Medikament schlägt bei Milo leider null an. Die Nacht war so schlimm. Ich hab überlegt in die Klinik zu fahren, aber da die ohne die Diagnosen vermutlich nur wieder was gegen Übersäuerung geben, habe ich uns das erspart. Das bringt eh gar nix. :ohje:
Nachher rufe ich wieder in der Tierklinik in Duisburg an. Mal sehen, ob dabei was rumkommt.
Wir setzen ja gerade Stück für Stück das Kortison ab. Er musste vorher schon viel pinkeln, aber jetzt wird es schlimmer statt besser. Abends müssen wir jetzt zwei Runden zusätzlich gehen, alle zwei Stunden raus. Dann geht's aber zum Glück über die Nacht. Jedes Mal steht er minutenlang da und pinkelt. So ein armer Keks :ohje:
Wow. das klingt schlimm, Charlotte!
Ich reagiere leider genauso auf Cortison. Das liegt laut Arzt daran, dass das Cortison einen in den Bereich eines Diabetes Insipidus bringt. Der Urin wird nicht mehr aufkonzentriert und man scheidet viel zu viel Wasser mit aus, was dann schlimmen Durst macht.
Ich drücke Euch die Daumen, dass sich ein anderer Entzündungshemmer finden lässt!
Bei meiner TÄ darf ich auch nicht mit rein, sondern kann vom Fenster aus zusehen.
Ich fand das glaube ich schlimmer als Klein-Irma. Ich habe da ein regelrechtes Trauma. Habe noch nie freiwillig eins meiner Tiere "rausgerückt". Obwohl Irma schlimme Angst beim TA hat und die Helferin sie nicht gut gehalten hat, war es für sie nicht stressiger als ein Besuch mit mir. Was ich doof fand war, dass man sich viel schlechter mit der TÄ austauschen kann, wenn man "nur" nach der Behandlung kurz spricht, als wenn man bei der Untersuchung dabei ist. Ging mir zumindest so.
Kortison hatte leider sowieso nicht den gewünschten Effekt.
Wobei man klar sagen muss, dass er sich nicht mehr erbricht und keinen Durchfall mehr hat. Das ist ein Fortschritt. Nur dieses elendige Schmatzen nachts und die Bauchschmerzen...wir werden den nicht Herr.
Der Gastroentologe ruft mich morgen zurück. Heute ist er leider nicht im Haus :ohje:
Ja, den Austausch finde ich auch schwierig. Aber besser so als gar nicht.
Was wäre denn mit der Pankreas? Hier kam ja schon da Thema Enzyme auf, vllt hakt es da?
Ich würde tatsächlich mal nach einem Spezialisten Ausschau halten. Unser Termin beim Gastroentologen war so lehrreich, aber ich hätte mitschreiben müssen zum Verstehen :girl_haha:
Bei allem Gejammer...zwischendurch geht's dem Wautztiger auch gut. Er ist ein Kissenjunkie und stolzer Besitzer eines eigenen Sofakissens :herz:
Anhang 188204
Ach herrje, was es alles gibt.
Wir sind auch nicht wirklich weitergekommen. Holly ist nach wie vor zu dünn. Es stresst mich ganz gewaltig, dass sie ihr Futter nicht in der Menge frisst, wie sie eigentlich sollte. Sie ist sehr aktiv und müsste eigentlich eine deutlich größere Menge fressen als sie tut. Oft frisst sie bis abends nichts und dann nur 80-100g. Das geht gar nicht. Sie hat wieder 500g abgenommen.
Es geht ihr aber sonst gut. Ein Gastro-Blutbild wurde ja auch schon gemacht, da war alles in Ordnung. Der Kot sieht super aus, kein Durchfall.
Aber beim Streicheln ist sie so knochig und man spürt hinten die Wirbelsäule und das Becken. Als sie 7 Monate alt war, hatte sie mal 25kg. Jetzt mit 11 Monaten sind es nur noch 23kg. Wir machen uns langsam wirklich Sorgen und ich habe daher heute eine Ernährungsberaterin angeschrieben, die uns hoffentlich helfen kann. Wir lassen uns mal überraschen, was sie dazu sagt.:ohje:
Eine Ernährungsberatung ist da bestimmt der richtige Weg!!
Schilddrüse und sowas ist Mal getestet worden? Mehr fällt mir dazu auch nicht ein :ohje:
Ich würde jetzt aber nicht wild rumprobieren, sondern dann gezielter vorgehen. Aber dafür ist die Beratung ja da. Ist ja okay, wenn sie das Futter total doof findet, wenn sie jetzt aber bei jedem Futter das Fressen einstellt, wird's problematisch und kann sich hinterher halt rächen.
Ich sehe bei uns ja gerade wie wichtig es ist, dass der Hund frisst, was in den Napf kommt. Milow fand sie Konsistenz vom neuen Futter nicht so. Naja. Doof geguckt, versucht zu betteln, kam nix, also wurde es gefressen. Bei der nächsten Mahlzeit war das Thema durch.
Nimmt Holly das Futter denn als Belohnung? Oder als Suchspiel oder verweigert sie ganz?
Altes Ehepaar :D
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Ja das ist ja das Problem. Wir haben ja verschiedenes ausprobiert. Und ganz am Anfang hat sie ihr Welpenfutter ja auch immer gut gefressen, dann wurde es mit adult langsam gemischt und dann ein paar Wochen später fraß sie immer weniger (seit sie 7 Monate alt ist ca). Und nahm es auch als Leckerli etc. nicht mehr. Dann haben wir umgestellt, fand sie auch klasse, aber leider nur wenige Wochen. Dann wieder nicht mehr so gerne.
Sie frisst ja, aber eben nicht genug. Der Napf steht hier jederzeit und sie geht dann etwa 1-2x am Tag hin und frisst ein wenig. Futter wird ihr - so scheint es - schnell langweilig. Jetzt ziehen wir es aber auch schon ein paar Wochen durch, dass sie trotzdem nur das eine bekommt (wir haben zwischendurch auch immer verfeinert, um das Gewicht zu halten, mit Fleischbrühe, Joghurt, Quark, etc., aber selbst das ging dann immer nur ein paar Tage mit Begeisterung und dann nicht mehr), aber es wird nicht mehr. Sie frisst max. ein Drittel von dem, was sie als aktiver Hund eigentlich fressen müsste. Sie nimmt es auch nicht im Futterbeutel oder als Leckerli. Sie riecht dran und geht oder spuckt es wieder aus. Den Futterbeutel bringt sie, schnuppert, frisst aber nicht daraus. Wenn ich ihr das aufdränge und ein paar Mal probiere frisst sie vielleicht ein paar Brocken.
Eine Blutuntersuchung wurde auch schon mal vor ein paar Monaten gemacht, aber da kam nichts bei raus.
Leckerchen etc. frisst sie natürlich und auch Kauartikel, egal was. Es geht immer eher um die Hauptmahlzeit. So kann es doch nicht weitergehen. Seit sie 7 Monate alt ist (als 4 Monate) haben wir nun diese Probleme. Da war sie bei 25kg, jetzt mit 11 Monaten nur noch bei 23kg. Das kann man so einfach nicht lassen :ohje: