Von wann hast Du das ?
Ist das wieder neueren Datums ?
Das war schon vor langer Zeit bei der Winterhilfe eingestellt und der Arzt hat auch einen Beitrag zur Entwarnung eingestellt-auch lange her.
Die Warnung war damals auch hier eingestellt.
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Von wann hast Du das ?
Ist das wieder neueren Datums ?
Das war schon vor langer Zeit bei der Winterhilfe eingestellt und der Arzt hat auch einen Beitrag zur Entwarnung eingestellt-auch lange her.
Die Warnung war damals auch hier eingestellt.
Hab ich wohl verpasst, mit dem "Widerruf", ...wo steht denn das mit der Entwarnung hasili? Trotzdem war es in der Vergangenheit gut, dass ich nicht alles verabreicht habe, was ich, wegen der Fahrtstrecke, gekauft hatte,d.h. , damit ich nicht zweimal fahren musste.
Das hatte ich glaube schon mal wo geschrieben....ansonsten muss ich es suchen....das dauert aber ...
ich meine dass das auch bei der Winterhilfe war...
Naja, viele haben es aber inzwischen gegeben und hatten keine Probleme...was soll man denn machen wenn man kein Baytril mehr nach Hause mitbekommt ?
Ich habe es in diesem Jahr ohne Probleme bekommen.
Du musst nicht extra suchen.
Ich kann dort im Forum fragen. Dort muss sich der Arzt der das veröffentlicht hat äußern. Normal wäre, dass er dies in dem "alten " Kommentar vermerkt.
Ja, aber viele haben es nicht bekommen.
Ich z. B. .
Habe aber - wie ich schon schrieb- es noch nie anwenden müssen.
Ich bekam es auch aus aktuellem Anlass, also nur weil ich es brauchte. Wenn ich es nicht gebraucht hätte, hätte meine Tierärztin es mir nicht gegeben. Ich kann die Tierärzte nicht verstehen. Wenn sie von Baytril überzeugt sind, sollen sie es von dem Hersteller fordern, sie sind doch die Kunden und die Pharmafirmen sind doch bei Kongressen immer dabei. Oder sehe ich da etwas falsch?
Genau, Minnie war die Mama mit den 3 Kleinen. 100% wissen wir nicht was es nu am Ende war. Vor der Geburt waren in der Kotprobe E coli und Kokis. 3 Wochen später, als es ihr immer schlechter ging hat die TK weder Kokis noch Hefen gefunden. Deswegen haben wir auf E coli behandelt - also AB gegeben... Am nächsten Tag starb Minnie :ohje: Bei der anderen Häsin aus dem gleichen Fall, die auch mit Minnie zusammen saß wurden kurz danach massiv Hefen und Schimmelpilze im Darm gefunden, da hat das Labor davor gewarnt in dieser Situation AB zu geben, weil das alles nur noch schlimmer machen würde. Von den Symptomen her würde es auch auf Minnie passen, nur wurden ja keine Hefen gefunden... Kurz danach ging es ja dann Krümel schlecht und da wurden wenige Hefen im Kot gefunden - nur kam die Erkenntnis leider auch für ihn zu spät. Für Flo kam sie wahrscheinlich grad noch rechtzeitig, dem gings ein paar Tage später nämlich auch schlecht... Da hatte ich grad die Hefebehandlung angefangen.
Was ich nur erschreckend fand, dass mich in der TK keiner darauf hingewiesen hat, dass ich das Enrobactin verdünnen muss. Das hab ich dann im Auto selber in der Packungsbeilage gelesen und bin noch mal zurück um nachzufragen... Wenn noch nicht mal die TÄ wissen was sie da verschreiben...:scheiss: (ich geh jetzt auch zu einer anderen TÄ...)
Nur kurz zu Kristins Beitrag.
Die Tiere hatten keinen Candida Befall, sondern einen massiven Mucor Befall. Deshalb konnte wahrsch. die TK das nicht erkennen. Und es hat Minni und am Ende auch Floh und sogar Percy das Leben gekostet.
Hallo hasili, die Erstellerin im Forum "Aktion Winterhilfe", die die Warnung des Arztes weitergeleitet hat, schrieb, sie habe keine weiteren Info´s.
Du weißt ja wie das mit dem vertragen ist. Viele nehmen bei Erkältung Mucusolvan oder so ähnlich und ich habe mit Übelkeit und Erbrechen darauf reagiert...
Bei der Winterhilfe würde ein Beitrag eines Ta zitiert.
Der Name des Ta steht drunter. I.D.
Er ist über FB und normal im Inet zu erreichen.
Den könntest du direkt Anfragen.
Denn das ist von ihm.
http://futterundsachspendenforum.for....php?tid=13434
lieben Dank! ich bin nicht bei FB, aber der Gedanke den Arzt selbst anzuschreiben kam mir auch schon, muss ihn aber über Ixquick suchen. Mache ich mal später. Schönen Feiertag!
LG
Ich habe Enrobactin erst vor einigen Wochen gegeben und das ohne irgendwelche Probleme.
Ich hatte und habe Kaninchen, die flüssiges Baytril überhaupt nicht vertragen. Die Tabletten gingen ohne Probleme.
Wenn man nun so ein Tier hat, könnte man das ja auch ordentlich begründen und beispielsweise die Baytril Tabletten bekommen oder man spritzt es. Für Tabletten und Injektionslösung gibt es keine Alternative und somit kann man es auch auf jeden Fall als Injektionslösung weiter bekommen, bei den Tabletten bin ich mir nicht sicher.
Also Nettimaus! Der Tierarzt hat geantwortet. Baytril ist nicht mehr zugelassen. Das Orniflox und Enrobactin seien ähnlich. Das Wort "Entwarnung", oder "Widerruf" habe ich in der Antwort vergeblich gesucht....
Willst du meine ehrliche Meinung wissen? Ich habe da gerade ein sehr ungutes Gefühl. Ich möchte nicht in nächster Zeit in die Situation kommen ein AB zu benötigen und bin erleichtert, dass ich noch etwas baytril "gehamstert" habe. Ich bin um die Zukunft meiner Tiere besorgt, selbst, wenn hier einige Leute positive Erfahrungen gemacht haben. Man kann bei der Dosierung soviel falsch machen. Wie schon erwähnt, das Wort "Entwarnung" ist nicht gefallen. Es gibt vieles Nettimaus, was ich nicht kann, aber eins kann ich sehr gut:Zwischen den Zeilen lesen.
Verstehe erhlich gesagt nicht warum du das nicht geben willst
Was soll man da falsch machen?
Meine Tierärztin hat mich aufgeklärt kannst du alles ein paar Seiten vorher lesen.
Guten Morgen, Petra!
Wieso hat der Arzt nicht einfach geschrieben:"...ist alles doch nicht so schlimm, ich gebe Entwarnung..."? Hat er aber nicht! Ich sage nicht, man könne es NICHT BEDENKENLOS GEBEN, ich sage nur, dass ich mich nicht gut dabei fühle. Das ist nichts Weiter als meine persönliche Meinung und ist nicht als allgemeingültiger Rat gedacht, nur eben so ein Gefühl. Einen wissenschaftlichen Grund kann ich dir nicht nennen. Würde ich mich jedoch intensiv mit der Frage beschäftigen würde ich evtl. auch wissenschaftliche Gründe finden, Das habe ich nämlich schon öfter erlebt!!! Momentan verlasse ich mich darauf, das es mich stutzig macht, wenn ein bewährtes, i.d.R. gut vertragenes, hilfreiches Medikament seine Zulassung verliert. Vlt. frage ich demnächst beim Hersteller nach, muss jetzt aber noch andere Sachen erledigen und wende mich mit Sicherheit dieser Frage erneut später zu, denn AB´s sind ein wichtiges, bis existentielles Thema!
:good:
Man kann auch überinterpretieren, indem man zu viel zwischen den Zeilen liest.
Hersteller versuchen sich grundsätzlich erstmal gegen Alles was auch nur in Entferntesten theoretisch auftreten könnte, abzusichern. Das heißt aber nicht gleich, dass ein Medikament gefährlich ist. Offenbar wird Orniflox bisher von vielen TÄ eingesetzt und die Halter berichten scheinbar auch kaum von (von "normalen" evtl. AB-Nebenwirkungen abgesehen) außergewöhnlichen Nebenwirkungen.
In Übrigen gibt es ja auch andere Antibiotika, als Enrofloxacin, falls einem dies zu "unheimlich" wäre.
@3Möhren: Baytril war NIE für Kaninchen zugelassen, daher darf es ja jetzt ansich nicht mehr gegeben werden, weil Orniflox eben für Kaninchen zugelassen ist :)
Auf nicht für eine Tierart zugelassene Medikamente darf nur bei Therapienotstand zurück gegriffen werden.
Stimmt, ich habe das für katzen.
Ich gehe suchen nach der Entwarnung, sofern ich si noch finde.
Gibt es denn zu dem Orniflox noch einen anderen Thread oder ist dieser hier noch der alte ?
Kristin83, dass Du über die Verdünnung nicht aufgeklärt wurdest finde ich natürlich fatal...wirklich skandalös....könnte man fast anzeigen.
Das war das erste, was mir gesagt wurde (verdünnt) und ich habe eine Liste mitbekommen wo die Dosierung nach Gewicht draufsteht..und das dann verdünnt mit 4facher Menge Wasser.
Ich habe es ja bisher auch noch nicht geben müssen..wie gesagt für die Zähne gabs eh was anderes...aber ich meine es gibt inzwischen einige Leute die keine schlechten Erfahrungen haben.
3Möhren: Und ja, es hängt auch immer vom Individuum ab...mein 11-Jähriger hat das AB (bzw. Penicillin) gar nicht vertragen, es musste abgesetzt werden, ich bin mir sicher, er hätte es nicht überlebt. Eine Häsin von mir hat dasselbe Mittel nicht gerade gut vertragen, aber mit Darm-Medis zusammen ging es nach 3,4 Tagen gut.
Und ja, wie bei Dir, das Mucusolvan vertrage ich auch gar nicht !! Viel Tee trinken zur Schleimlösung um ein Vielfaches besser.
Wir haben Alternativen hasili. Ich muss kein muco...nehmen, und trinke nun auch lieber Zystrosentee...
Schlimm ist doch, dass man keine große Auswahl hat., denn der Eine verträgt dies nicht , der Andere jenes. Da wäre es doch gut, wenn man eine größere Auswahl hätte...
Hallo 3 Möhren, ich finde es zu lustig, dass die Diskussion um dieses bescheuerte neue AB immer noch läuft (eigentlich gar nicht lustig :pan2:)!!! Ich habe da eine ähnliche Meinung wie du. Ich habe dieses Enrobactin/Orniflox für mein Kaninchen mit Blasenentzündung (was eigentlich gar keine hatte, Ärztefehler wie immer, aber anderes Thema) mitbekommen und gleich gemerkt, dass die TÄ mir es nicht wirklich mitgeben wollte. Zuhause habe ich dann auch diese Warnung im Internet gelesen. Da ich gemerkt hatte, sie will es eigentlich nicht, bin ich überhaupt auf den Gedanken gekommen, es mal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Dann habe ich rumtelefoniert von TA zu TA und alle sagten auf jeden Fall verdünnen und alle sagten weiterhin, dass sie es selbst nicht verstehen, warum sie dass meist recht gut verträgliche Baytril nicht mehr geben dürften und dass das neue sehr wohl eine größere Gefahr darstellen kann! Eine besonders geisteskranke Antwort erhielt ich von einer sog. Tierärztin aus einer Tierklinik: "Sie können das Enrobactin bedenkenlos unverdünnt genau wie das Baytril geben!" :girl_blast:
Ich habe das AB dann auch gegeben, natürlich verdünnt und danach mit Wasser + Futterbrei nachgespült und es ist nichts passiert. Ich möchte es aber einfach aus Prinzip nicht mehr geben und ich werde beim TA sagen, dass mein Kaninchen es absolut nicht vertragen hat und das Baytril eben gut und dass ich meinem Kaninchen aus diesem Grund nur noch das Baytril gebe! Oder sie sollen mir ein anderes aus dem Hut zaubern!
Das kann jeder machen, wie er will, die einen geben es und haben keine Probleme, andere vielleicht schon...Mir geht es um´s Prinzip. Ein orales AB ist sowieso schon beschissen insbesondere bei Kaninchen, aber wieso dann eines geben, wo selbst alle Tierärzte die ich befragt habe, sich negativ geäußert haben und gesagt haben, dass ihnen da die Hände gebunden wären?!
ich habe seit Jahren Kaninchen und andere Heimtiere, und so langsam entwickele ich sowas wie einen "Riecher", wenn da irgendwas nicht stimmt....
Pharmalobby?
Wer sich gut fühlt dabei, soll´s geben. Ich will niemanden belehren und erwarte umgekehrt von meinen Mitmenschen dasselbe!
Liebe Kaninchen- Meerschweinchen- und Heimtierhalter,
vor einigen Tagen habe ich mit meinem Post über die Neuzulassung eines altbewährten Antibiotikums, das ich aus rechtlichen Gründen namentlich nicht nennen werde, ungewollt panikartige Reaktionen bei einigen von Euch ausgelöst.
Das war so nicht geplant!
Mir ging es ursprünglich darum, Euch über die Schwierigkeiten zu informieren, mit denen wir Tierärzte im täglichen Umgang mit seltsamen Zulassungstexten und Anwendungshinweisen und deren korrekten Umsetzung zu kämpfen haben.
Konkret stand in der Packungsbeilage, dass das Medikament mit Schlundsonde zu verabreichen ist, was bei Tierärzten, Tierhaltern und Patienten verständlicherweise zu heftigen Abwehrreaktionen führt.
Durch einen hilfsbereiten Pharmavertreter habe ich erfahren, ich Euch „interessierten Laien“, leider die Packungsbeilage nicht zur Verfügung stellen darf – das vertößt nämlich gegen das Heilmittelwerbegesetz und mein Bauchgefühl sagt mir, dass so ein Verstoß ziemlich teuer werden kann.
Darüber, ob Ihr Tierhalter Euch die Packungsbeilage gegenseitig zeigen dürft, wurde ich nicht informiert ;)
Ich ärgere mich am meisten darüber, dass ich vor meinem Post nicht ordentlich genug recherchiert und telefoniert habe, denn das neu zugelassene Antibiotikum ist chemisch und reaktiv betrachtet nicht wesentlich anders, als das Alte, das ab sofort aufgrund der fehlenden Heimtierzulassung nicht mehr angewandt werden darf.
Konkret wird in der Packungsbeilage (des Neuen) vor der „stark alkalischen Wirkung“ des unverdünnten Medikaments gewarnt... diese gab es aber schon seit Jahren bei dem anderen Präparat, das bei oraler Anwendung nach unserer Erfahrung immer gut vertragen wurde.
Wie kam es also dazu, dass die Zulassungsbehörde nun darauf bestand, das neue Medikament per Sonde eingeben zu lassen?
Der Tierarzt, der die Zulassung beantragt hat, führt eine Vogelpraxis in den Niederlanden. Und bei Vögeln ist es absolut nicht ungewöhnlich, ein Medikament per Sonde in den Kropf zu verabreichen...
Gleichzeitig ist das unverdünnte Medikament alkalisch; sein pH-Wert liegt bei etwa 10,3; der pH-Wert des verdünnten Medikaments liegt bei etwa 8,8-8,9 (ist also etwas weniger alkalisch). Bei pH-Werten bis 12,5 kann es laut Hersteller zu Schleimhautirritationen kommen; ab 12,5 zu Schleimhautläsionen („-schäden“).
Der Zulassungsbehörde war scheinbar wohler dabei, sicherheithalber auf die Verabreichung per Sonde zu bestehen – dabei wurde möglicherweise nicht so ganz konsequent an Kaninchen und Meerscheinchen gedacht (In England gibt es übrigens eine orale Heimtierzulassung für den Wirkstoff mit dem pH-Wert 10...)
Ihr seht also, dass es durchaus sinnvoll ist, die Packungsbeilage genau durchzulesen (auch wenn einem möglicherweise dabei schlecht wird) und im Zweifelsfall beim verschreibenden Tierarzt Eures Vertrauens nachzufragen – aber erwartet bitte nicht, dass er immer alle Fragen sofort beantworten kann (das ist kaum möglich)... dafür gibt es ja noch die Option der telefonischen Rückfrage beim Hersteller.
In wenigen Monaten besteht vielleicht die Hoffnung, dass der Passus mit der oralen Verabreichung aus der Packungsbeilage verschwinden wird...
Bis dahin DARF der behandelnde Tierarzt das Medikament NACH EIGENEM ERMESSEN (und auf eigene Verantwortung) natürlich auch oral verordnen. Wie fein.
Und genau das ist es, was uns Tierärzte momentan so ärgert! Medikamente werden auf den Markt gebracht und wir haften gegebenenfalls dafür, falls bei der von der Zulassung abweichenden Anwendung doch mal etwas schief geht.
Wer bis hierhin aufmerksam gelesen hat, dem möchte ich noch einmal die Angst vor der oralen Gabe nehmen, denn in der Vergangenheit wurde der gleiche Wirkstoff mit der gleichen Alkalität schon tausendfach erfolgreich angewandt.
Aus rechtlichen Gründen mache ich aber GANZ FETT darauf aufmerksam, dass ich persönlich selbstverständlich nicht dafür haften werde, falls bei Euren Tieren etwas passiert... dafür ist tatsächlich Euer Tierarzt zuständig! Sorry ;)
Ingo Diegel
Danke für die Info Hasili
So hat meine Tierärztin mir das auch erklärt.
Ich habe aber leider nicht die Worte um das so wiederzugeben.
Das mit den Vögeln weiß ich auch noch.
Also wie ihr seht könnt ihr das Medikament geben.
Damit sollten doch nun keine Bedenken mehr geben.
Wir haben gerade eine Woche lang das Orniflox verdünnt gegeben. Happy hat es einwandfrei genommen. Wir haben 1:1 verdünnt. Happy hat in dieser Woche 200 g abgenommen, sein Ausgangsgewicht waren 2 kg. Wir hatten keinen Durchfall. Allerdings hat Happy nur mäßig gefressen und auch nur, wenn man es ihm vor die Nase hielt. Ich war wegen der starken Abnahme und Fressunlust nochmals beim Tierarzt und habe gefragt, ob die Abnahme mit dem AB zusammenhängen könnte. Die Antwort der TA war: Wer wäre nicht der erste, von dem sie hört, dass er bei Gabe mit Orniflox nicht mehr richtig frisst. Es könnte sein, dass ihm davon schlecht ist, aber Kaninchen könnten ja schließlich nicht zeigen, dass ihnen schlecht ist." Sie durfte mir das Baytril auch nicht geben, da es jetzt Orniflox für Kaninchen gibt. Sie meinte auch, die Inhaltsstoffe wären bei beiden gleich und sie würde nicht verstehen, warum das Orniflox nicht gut vertragen wird. Wir haben das Orniflox vor zwei Tagen abgesetzt und schauen jetzt, ob Happy wieder zunimmt. Eine Zunahme hatte ich in den zwei Tagen noch nicht, aber Happy frisst wieder mit Genuss und das ohne vorherige Animierung.
Warum denn nur 1:1 verdünnt?
Dosierungen darf man hier ja leider nicht angeben, aber wir sollten Menge x geben und den Rest der 1 ml Spritze mit Wasser auffüllen. Der PH-Wert ist gleich mit Baytril. So Aussage des TA.
Habe heute mit meiner TA telefoniert. Sie hatte heute bereits 3 weitere Patienten, deren Kaninchen unter der Gabe von Orniflox aufgehört haben zu fressen und sich verhalten wie Happy. Für Happy ist jetzt schon vermerkt, dass Orniflox nicht vertragen wird. Ich werde zukünftig auf Baytril bestehen - und wenn sie dies unter meinem Hund eintragen müssen... Orniflox gebe ich jedenfalls nicht mehr.
Mein TA glaubt jetzt auch nicht mehr an Zufall oder Einbildung. Sie will sich jetzt im Ärzteforum schlau machen, welche Erfahrungen andere TA mit dem Medikament haben. Gegebenenfalls wird dann auch der Hersteller kontaktiert.
Ich habe es immer 1:4 gegeben.
Und hatte nie Probleme.
wenn du es nur 1:1 verdünnt hast war es zu wenig
1:4 steht ja auch im Beipackzettel...
Und wenn ein Tier das nicht verträgt kann doch ganz offiziell ein anderes AB - auch Baytril - gegeben werden, oder? Zumindest hab ich das bisher so verstanden - wenn ein Medikament nicht vertragen wird, kann ein anderes umgewidmet werden.
1:1 ist viel zu wenig verdünnt, wie Petra sagt, aber das steht doch auf dem Beipackzettel...bei mir wurde extra darauf hingewiesen, dass es 1:4 sein muss...
Ich spritze Baytril schon immer, das kann ich nur empfehlen .
Ja, das Thema gibt es ja schon lange....ich verstehe es auch nicht dass das so unterschiedlich gehandhabt wird.
Spritzen ist - wenn mans kann - sicher die beste Methode, da geht man den ganzen Irritationen um Orniflox aus dem Weg.
Meine Klinik hat derzeit wieder Baytril im Einsatz, auch als orale
Gabe. Ich hatte auch nachgefragt, warum kein Orniflox, wurde vergessen zu bestellen, das ist aber schon länger her. Es gibt weiterhin Baytril.
Wobei mein Oskar das Orniflox gut vertragen hatte. Ob überhaupt bzw. wie das damals verdünnt wurde, keine Ahung, bekam es ja schon fertig abgefüllt in Spritzen.