:grosseaugen: das würde ich bei meinen nie hinkriegen.
Sooo lieeeb :herz:
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:grosseaugen: das würde ich bei meinen nie hinkriegen.
Sooo lieeeb :herz:
Wie toll!
Emma macht sowas immer aus Trotz, wenn sie merkt sie muss das nehmen dann saugt sie an der Spritze!! Schon so sehr, dass ich Angst habe sie tut sich dabei weh... das nervt sie dann auch immer weil sie sich wohl denkt ,,dann zieh ich den Mist eben schnell weg" aber so einfach geht das nicht^^
Ja- ein bisschen Trotz ist da auch dabei- aber er hätte ja auch abhauen können.
Wir haben dann gleich noch den Pariboy geholt- aber da ist er dann weg gehoppelt- da muss dann doch wieder die TB herhalten- abef das hab ich verschoben...
Und Nein- Zorro ist überhaupt kein Kuschler- er mag es nicht angefasst zu werden oder gestreichelt! Aber irgendwie hat er wohl kapiert, was ich will.
Als ich im Mai AB geben musste, war das noch ein Mega-Kampf... Da war ich danach nass geschwitzt!!
Sooo- ich wollte hier nochmal abschließend schreiben, wie es "uns" geht:
Seit ein paar Tagen ist hier wieder absolut alles normal: sie fressen uns die Haare vom Kopf! Kommen angehoppelt, wenn es irgendwo raschelt- und Zorro zeigt auch wieder klar, dass er der Chef ist .... Als es ihm nicht so gut ging war das nicht so.
Wir müssen teilweise ein drittes mal Füttern, weil sie vor den leeren Näpfen saßen (Heu, Blätter, Kräuter sind immer da).... Das freut uns sehr!
Die Böbbel sind schöner denn je- kaum noch Ketten und wenn nur ganz kurze. Sie fressen von sich aus mehr Getrocknete Blätter- daher werden wir versuchen, das Frischfutter nicht zu viel zu geben-zumindest Gemüse bisschen runterdrosseln.... Damit die Verdauung so bleibt. Auch eine Hand /Löffel voll Cuni gibt es nun täglich. ... Vielleicht hat auch Symbiopet gutes für die Darmflora getan?
Seit er die Medis freiwillig aus der Spritze nimmt ist der Stress auch weg- er rennt nicht mehr vor uns weg- das hat bestimmt auch viel dazu beigetragen, dass Normalität eingekehrt ist!
Dafür haben wir nun auf Inhalieren und Augentropfen verzichtet- das geht nur mit Einfangen. Aber ich glaub, das war erstmal eine kluge Entscheidung.
Am Donnerstag nochmal zur Kontrolle von Schnupfen und Kot.
Aber ich glaub nicht, dass wir noch ein großes Hefenproblem haben (hoff).
Und wenn doch würde ich lieber erstmal über Ernährung probieren und nicht noch ein Medikament!
BDK finde ich zurzeit gar keinen....
Hoffentlich hattet ihr alle was schönes hinterm ersten Türchen!
Das hört sich doch schon mal ganz gut an:froehlich:
So- komme gerade vom TA:
Keine bzw. kaum Hefen mehr.
Nur leider hat das AB nicht gegen den Schnupfen gewirkt. Das andere AB ist zwar jetzt wieder da- aber jetzt war sie für einen Abstrich, auch wenn der oft ohne Ergebnis ist. Sie meinte, wenn es ein multiressistenter Keim ist, könnte man sich das andere AB auch sparen.
So lange weiter Bisolvon und ein pflanzliches Spray, das wir ihm an die Brust/Kinn sprühen sollen- für die Atmung: RevivoVet von plantavet- kennt das jemand?
Ihm gehts aber gut... Also, Daumen drücken, das was gescheites beim Abstrich raus kommt!
Aber jetzt erstmal AB-Pause
LG
Haben wir uns wohl knapp verpasst gestern.
War auch mit Holly Rotzebär da...
Ich drücke die Daumen,dass der Abstrich hilft!
Kurze Frage:
Während der AB Gabe gabs noch für den Darm Symbiopet- wie lange sollte man das weiter geben?
Gibst Du nix zum AB dazu?
ich hab noch nie zum AB was dazu gegeben. Ich kenne das Symbiopet nicht, aber zum Bsp Bene Bac hat ja soviel Zucker un davon wurde mir immer abgeraten. Wenn es Bauchprobleme vom AB gab, gabs neben Sab auch noch zerdrückte Köttel vom Partnertier um die Verdauung aufzubauen... :girl_sigh:
Dazu kann ich mal kurz senfen. :rw: Ich gebe es immer nur solange wie es das AB gibt. :rw: Bei Marbocyl und Symbiopet sollte zwischen der Gaben der beiden Mittel immer 2 Stunden Abstand liegen. So haben sie mir das in der Praxis gesagt.
So haben wir es auch gemacht. Dann hör ich mit Symbio auch auf.
Zum Schnupfen:
Heute Abend kam der Anruf aus der Praxis: derAbstrich hat ergeben- keine Bakterien- daher macht AB auch keinen Sinn.
Nur unterstützende Massnahmen: Bisolvon, Inhallieren etc.
Ich kam zu dem Gespräch später dazu, weil wir Besuch hatten.
Es war auch nicht Fr. J.
Ich will nochmal in der Praxis anrufen und mit Fr J sprechen....
Heisst das- es gibt keine Bakterien? Oder wurden keine gefunden? Fr J sagte ja, der Abstrich ist oft ohne Befund....
Bzw. Multiressistente Keime....aber die Aussage fand ich nun überraschend und habs erstmal so hingenommen.
Was soll ich denn noch erfragen? Kann mir jemand Tipps geben, auf was ich noch achten soll?
Hallo zusammen,
leider muss ich den Thread hier reaktivieren, da wir schon wieder Verdauungsprobleme haben.
Eigentlich war seit der Behandlung gegen Würmer alles soweit wieder ok. Uns hatte eher der Schnupfen von Zorro umgetrieben (hierzu haben wir auch demnächst wieder einen Arzttermin).
Aber: seit gestern frisst Fibi schlecht/kaum. Und hat Matschkot. Vorher lagen auch sehr kleine Köttel im Stall.
Zur Historie: vor ca. 10 Tagen hatte Fibi einmal abends/nachts richtig Durchfall- sowas hatten wir noch nie. Ich schon panisch nachts alles gegoogelt - aber am nächsten Morgen war alles wieder gut. Wir hatten die Kohlrabiblätter eines Supermarktes im Verdacht.
Danach gabs immer mal wieder ein-zwei Matschkots am Tag... aber nicht wirklich dramatisch. Wir vermuteten, dass sie das Gemüse im Winter wohl nicht so gut verträgt - wobei wir ganzjährig Gemüse füttern- also an dem WAS hat sich nichts geändert. Aber es ist eben jetzt nicht regional und bestimmt auch mehr belastet.... aber alles nur eine Vermutung...
Er ist total normal und frisst viel.
Sie ist seit gestern eben ruhiger, liegt viel im Stall.... kuschelt aber auch mit ihm. Aber frisst eigentlich nur mal ein bisschen, wenn man es ihr anbietet. Also nachdem ich mir hier den Thread durchgelesen habe - klingt alles sehr ähnlich zum letzten mal, nur dass wir da Zorro aufgrund seines Schnupfens/Fieber irgendwie mehr im Fokus hatten.
Auch im November hatte sie mal Matschkot und "stank" beim Fiebermessen beim Tierarzt richtig nach Hefen. Und so ist es jetzt auch. Sie müffelt total säuerlich.
Gestern haben wir prophylaktisch folgendes gegeben:
1x Symbiopet
1x Dimeticon und bisschen Fenchel-Anis-Kümmel-Tee (1ml Spritze) .... aber steht auch zur freien Verfügung im Gehege.
So: meine Vermutung ist jetzt, dass sie in jedem Fall wieder Hefen hat und ihre Darmflora einfach nicht i.O. ist. Die Frage, die ich mir nun stelle: kann das auch nur durch die Ernährung kommen? Oder sind da vielleicht wieder Würmer oder ähnliches im Spiel?
Hefen können ja Bauchweh machen und das dann zu Fressunlust führen, oder?
Also klar ist, wir fahren heute zum Tierarzt, allein schon, um heute ggf. noch eine Kotprobe abgeben zu können. Ich würde so oder so wahrscheinlich Fibrelex mitnehmen..... . Panacur ja nur, wenn Würmer nachgewiesen werden.
Im Moment bieten wir alles an Futter an.... aber sie frisst es ja eh nicht. Danach sollten wir dann wohl auch mal auf Regionales umsteigen - aber da ist man dann ja automatisch fast nur bei Kohl, oder? Bei uns bekommen sie 1-2 Blatt Wirsing.... mehr haben wir noch nicht angefüttert.
Blätter sind bestellt- unsere gesammelten sind leider leer. Werden heute aber noch Brombeerblätter sammeln und gucken in welchem Vorgarten Bambus übern Zaun wächst.
Noch Tipps? Päppeln würde ich erst, wenn Verstopfung ausgeschlossen wird. Vielleicht röntgen? Aber käme dann Matschkot?
DANKE!
(wieso eigentlich immer am Wochenende? Oder fällt es einem da erst richtig auf, weil man zu Hause ist?)
Oh, wir haben das auch gerade. Und den Grund dafür kenne ich auch nicht, ich versteh dich also vollkommen.
An deiner Stelle würde ich zu7m TA fahren. Neben KP auf Würmer, Hefen u.ä. würde ich auf ein RöBild bestehen, damit man eine evtl Aufasung oder ähnliches sehen kann. Die Zähne sollten auch kontrolliert werden. Und Temperatur gemessen, damit du weißt, ob der Kreislauf stabil ist.
Je nach Ursache, sieht die Behandlung dann wahrscheinlich so aus: Novalgin, Dimeticon/Sab, evtl Panacur und evtl etwas, was die Darmflora aufbaut. Dazu gebe ich bei Bauchproblemen immer Nux vomica (Globuli, im Wasser aufgelöst). Das ist appetitanregend und hilft bei uns immer sehr gut.
Das mit dem Röntgenbild finde ich sher wichtig (die TÄ in meiner TK raten oft dazu, am WE keins zu machen, weils ja so teuer ist mit AUfschlag). Ich hatte am Montag meine Dame gefunden, als sie nicht fressen wollte, aber ansosnte noch normal wirkte. Da sie bis in die Nacht voher richtig gut gefressen hatte, dachte ich mir nicht viel dabei, bin aber trotzdem zum TA. Ich dachte schon, ich wäre mal wieder überfürsorglich. Das RöBild zeigte eine massive Aufgasung mit verflüssigten Mageninhalt und sie hatte schon Untertemperatur. Ich muss ehrlich sagen, wenn ich an dem Tag nicht krankgeschrieben gewesen wäre, wäre ich in die Arbeit gefahren undhätte gedacht, dass sie gerade mal nur keinen Appetit hat. Ich hätte es nie für so ernst, sogar lebensbedrohlich, gehalten.
Deswegen lieber einmal zu oft! Ich drücke uch die Daumen!:umarm:
Ja.... hab ich gelesen bei Dir! Ist ja auch immer was los....
Gute Besserung!
Wieviel Grünfutter bekommen sie denn im Winter ? Nins die mit Magen/Darm empfindlich sind haben mitunter Probleme, wenn sie im Winter große Mengen Gemüse bekommen. Das Gemüse ist einfach viel nahrhafter und erheblich einfacher zu verdauen als das grobe, zähe, nährstoffarme Wiesengras im Sommer. Manche Kaninchen vertragen auch gewisse Gemüsesorten nicht oder schlecht, Kohlsorten machen da zb gern Probleme. Ich hatte auch mal eine Häsin die absolut keine Kohlgewächse vertragen hat, egal wie langsam man angefüttert hat. Weder Broccoli, noch Kohlrabi, noch Chinakohl oder sonst was in die Richtung. Frisst sie gut Heu ? Wenn ja und wenn sie bisher viel Gemüse bekommen haben würde ich mal versuchen ihr mehr Heu, Blätter, Kräuter zu füttern und weniger Gemüse, vielleicht passt das dann besser für sie.
Wegen der Frage ob sie Spritzmittel nicht verträgt: kann natürlich auch sein. Das könntest austesten indem du ihr mal zwei Wochen großteils Bio-Ware gibst.
Ich merke hier an meinen 4 Hasies, daß Gemüse nix für sie ist. Sie sind ja eh so mäkelig, aber die finden den ganzen Gemüsekram richtig doof. Wenn ich merke, daß wieder totale Mäkelei angesagt ist, dann besorge ich viel Bambus und Brombeerblätter, Weidenästchen usw., und alles, was ich drausen irgenwie finden kann. Und siehe da, das wird dann gefressen, und die Verdauung klappt besser und dann gehen die auch wieder eher an gemüsiges, weil durch die "guten" Sachen wieder ein Gleichgewicht im Darm geschaffen wurde. Ich beobachte hier immer wieder, wie wichtig es ist, Gerbstoffe und andere faserige Pflanzenstoffe von draussen anzubieten.
Blöderweise bekomme ich nicht soviel Bio-Kräuter, denn Dill, Koriander usw. fressen meine nähmlich! Und genau das ist es, was Kaninchen ja brauchen...Kräuter, Gras (Bambus), Gehölz(Ästchen, Brombeeren usw.)
Dann klappt auch die Verdauung...
Da kann ich mich melly anschließen...
Meine Kaninchen hungern lieber, als sich das ganze Gemüse reinzuziehen, wenn ich nicht für diesen Ausgleich sorge...
Wäre echt klasse, wenn du Bambus und Co. für sie auftreiben könntest. Auch Nadelgehölz...Die "bösen" Bakterien im Darm finden sowas nicht so klasse!
Manche Kaninchen kommen mit der gemüselastigen Fütterung im Winter besser klar, manche halt nicht. Aber man kann da ja gegensteuern - auf ganz natürliche Art und Weise...
Ja. So ist eben auch meine Erfahrung dazu. Ich bin daher auch kein Freund davon, im Winter Unmengen Gemüse zu geben als Ersatz für Wiese. Ich denke, Heu, Blätter, Kräuter, Zweige und dafür weniger Gemüse ist ein besserer und naturnäherer Ersatz für Wiese. Damit hat auch kaum ein Nin Bauchprobleme. Auch wenn das heißt, daß sie eben im Winter mehr trockenes Zeugs bekommen als im Sommer. Die getrockneten Sachen haben zwar etwas weniger Nährstoffe als frische Wiese, aber sie bekommen ja auch wenn man so füttert jeden Tag ihre Portion Frischgemüse, daß ja erheblich nährstoffreicher ist als Wiese Von daher ist der Bedarf da sicher gedeckt.Zitat:
Manche Kaninchen kommen mit der gemüselastigen Fütterung im Winter besser klar, manche halt nicht.
Gemüse kann bei Kaninchen nicht den Bedarf abdecken. Die brauchen viel mehr sekundäre Pflanzenstoffe, Eiweiße, Gift-, Scharf und Bitterstoffe, wie wir Menschen. Deshalb ist Wiese, Gehölz usw. Ja so wichtig für sie.Zitat:
aber sie bekommen ja auch wenn man so füttert jeden Tag ihre Portion Frischgemüse, daß ja erheblich nährstoffreicher ist als Wiese Von daher ist der Bedarf da sicher gedeckt.
Das Gemüse ist für uns Menschen so gezüchtet worden, daß es besser schmeckt, also viele gute Pflanzenstoffe sind gar nicht mehr drin oder nur noch wenig. Bio ist da noch besser, weil mehr sekundäre Pflanzenstoffe enthalten sind.
Wichtig ist halt genügend Flüssigkeit, die auch durchs Gemüse zugeführt wird. Mit Sämereien werden Fette und Aminosäuren usw. zugeführt. Laub, Heu, Ästchen usw. enthalten die Faserstoffe, Gerbstoffe, usw.
Ist nur manchmal schwierig, das Gleichgewicht im Winter hinzubekommen. Aber wenn man von allem etwas anbietet, kann die Winterfütterung auch ganz gut klappen.
Wegen den "Nährstoffen" füttere ich persönlich zusätzlich das Trockenfutter, denn da ist m.E. alles Wichtige an Vitaminen, Mineralien, Fetten usw. drin, was ein Kaninchen braucht. Das Gemüse ist bei meinen Kaninchen eine Abwechslung und Flüssigkeitszufuhr.
Ich schwanke hier hin und her wegen dem supplementierten Futter, jaja... Nösenberger hab ich auch hier - aber ich bin wieder auf Pollen umgestiegen, als Nahrungsergänzung. Ich weiß nicht was besser ist...Ich tue mich damit sehr schwer.
Aber das muß man halt nach Bauchgefühl entscheiden...
Mit Pollen meine ich Blütenpollen, den man beim Imker oder in Bioläden kaufen kann.
Der enthält einfach umwerfend viele gute Stoffe.
Auch die ganzen Aminosäuren, Spurenelemente, Mineralstoffe...
Nur Blütenpollen pushen ja sehr das Immunsystem, deshalb muß man da schon drauf achten, daß es nicht zuviel wird.
Blütenpollen sind das einzige "Futter" um das sich hier regelrecht gekloppt wird!:D
Ob das die Lösung ist für den Winter weiß ich auch nicht...Aber mir gefallen die künstlichen Zusatzstoffe nicht wirklich...mh
... huch- hier ist ja viel los.
Sorry, ich kam noch gar nicht dazu hier zu antworten.
ALSO: erstens- sie bekommen im Sommer ja gar keine Wiese... jedenfalls nicht als Hauptnahrung.... Asche auf unser Haupt- aber das haben wir bisher nicht hinbekommen.
Will heißen, die Ernährung sieht im Sommer sehr ähnlich aus. Aber - wir haben Sie ja auch erst seit Mai... also die riesen Erfahrungswerte haben wir bei ihr noch nicht.
So- nun zum Tierarztbesuch- da waren wir heute Vormittag:
Die TÄ hat sich total viel Zeit genommen- waren 1,5 h da- ohne warten (mal abgesehen vom warten aufs Röntgenbild):
- Temperatur und Gewicht sind o.k
- Kot (Matschkot direkt vom Hintern): Totaler Hefenbefall und etwas Bandwürmer
- Röntgenbild: leichte Aufgasung im Blinddarm
Behandlung vor Ort:
- Infusionen
- Coffea
- Schmerzmittel
- Nux Vomica
- Dimeticon
- Wurmmittel gespritzt (damit wir das nicht auch noch 5 Tage oral geben müssen - das in 10 Tagen nochmal)
Behndlung zu Hause:
- Päppeln
- Coffea
- Nux Vomica
- Schmerzmittel
- Dimeticon
- Pro Bene Bac
So- unser Fräulein hat keine gute Darmflora.... die gilt es in den Griff zu bekommen. Hefen will sie noch nicht behandeln, weil Sekundärerscheinung. Aber woher nun die schlechte Darmflora und dadurch die Würmer?! Ich tippe daher auf die Nahrung.
Ich hatte das Gefühl, dass es mit Cunis und Blättern und Blättrigem (Kohlrabiblätter, Karottengrün, Salat, Chicoree und etwas Gemüse) gut ging. Unsere Blätter sind nun aufgebraucht. Hab neue bestellt und hab Brombeerblätter gesammelt und äh- ein bisschen Bambus- aber dann kam jemand, und ich bin weg..... Werde am Wochenende den von meinem Vater stutzen... :-)
Aber zunächst muss sie wieder ins Fressen kommen- daher muss ich jetzt den nächsten Päppelbrei anrühren....
Na, das ist doch mal eine Diagnose.
Gut, dass ihr nun bescheid wisst.:umarm:
Würmer und die Hefenexplosion können ja auch Bauchschmerzen oder Unwohlsein verursachen. Kein Wunder, dass es ihr nicht so gut geht.
Sie scheint ja nun ganz schön Medis bekommen zu haben.
Ich drücke die Daumen, dass sie schnell wieder ans Fressen kommt.
Wegen der Ernährung..... da haben andere mehr Wissen und sind da mit der Materie besser vertraut. Die werden dir sicher noch Tipps geben.:umarm:
Ja da hast du recht ! Diese Stoffe sind aber in getrocknetem Gehölz, Blättern etc sowieso auch drinnen. Also die bekommen sie ja. Ich meinte die "klassischen" Vitamine, die in Heu und getrockneten Blättern und Kräutern weniger drin sind als in frischer Wiese :-)Zitat:
Gemüse kann bei Kaninchen nicht den Bedarf abdecken. Die brauchen viel mehr sekundäre Pflanzenstoffe, Eiweiße, Gift-, Scharf und Bitterstoffe, wie wir Menschen. Deshalb ist Wiese, Gehölz usw. Ja so wichtig für sie.
Oh Mist! Wurmmittel schon drin...
Bandwürmer kriegt man ganz leicht mit steirischen Kürbiskernen raus! Ist kein Quatsch. Wer will, kann ich erklären...
Hab ich hier schon so hinbekommen...
Naja, jetzt wißt ihr aber immerhin mehr.
Und Brombeerblätter und Bambus hast du auch gesammelt, ist ja klasse!
Die Hefen werden sich freuen...:D
Die brauchen normalerweise nicht behandelt zu werden, äh eher, die sollten schlecht behandelt werden! Also kein oder nur ganz ganz wenig Hefenfutter. Also Stärke und Zucker...
Kürbiskerne als Unterstützung/Vorbeugung ja. Bei einem nachgewiesenen Befall mit Symptomen hätte ich auch, auf jeden Fall, Droncit gegeben!
Aber warum meist du, daß man noch ein Medikament geben sollte, wenn die Bandwürmer davon rauskommen? Meinst du wegen den Finnen?
Ist das wissenschaftlich bewiesen das Kürbiskerne Bandwürmer bzw. deren Eier töten ? Gibt es da eine Quelle ?
Droncit hilft und ist auch nebenwirkungsfrei, ich wüßte nicht warum man da nicht die sichere variante nehmen sollte, vor allem in Anbetracht der massiven Symptome.
Sonja, du musst ein bisschen aufpassen, da hier auch stille Leser mitlesen, die sich dann u.U. denken: Ach, ich hab nen Wurm auf den Kötteln meienr Tiere gefunden. ich geh mal nicht zum TA, denn mit Kürbiskernen krieg ich die einfach weg.
Ohne Belege dafür würde ich dies niemandem raten, außer wie Mausse schrieb, zur Vorbeugung!:rw:
Ich sehe darin kein Problem, daß jemand bei Bandwürmern steirische Kürbiskerne ausprobiert, weil das einfach klappt.
Also, einen Beleg hab ich ja: Bei mir hat´s geklappt. Aber das nutzt euch ja nichts.
Es ist bekannt, daß steirische Kürbiskerne bei Bandwürmern helfen. Ich hab das dann einfach mal probiert. Vier Stück wurden gefressen, und in den Stunden danach, kamen 3 Bandwürmer samt Kopf raus.
Ich werde mal was raussuchen...
Ohne "richtige" Quelle die Deine Aussage nur annährend belegt, kann ich jedem Leser hier nur empfehlen die Aussagen von @Sonja hinsichtlich der Behandlung von Bandwürmern zu ignorieren...!
Was bei einem User -ohne Beleg- geklappt haben soll sollte auf keinen Fall dazu führen dass man seinen Kaninchen eine notwendige Behandlung verweigert...
Bei uns wurden im übrigen Bandwürmer auch erfolgreich mit Droncit behandelt...
Im untren Link steht zwar, daß die türkischen Kürbisse Bandwürmer lahmlegen, aber in den steirischen ist anscheinend noch genug vom Bitterstoff Cucurbitacin enthalten...
http://histaminarm.wordpress.com/201...ucht-der-welt/
und hier gut erkärt:
Zitat Murx:
Zitat:
Die steirischen Kürbiskerne stammen von einer Kürbissorte, die tatsächlich steirischer Ölkürbis heißt. Diese Sorte gehört zur Kürbisart Cucurbita pepo ... einer Kürbisart, die in der Wildform große Mengen Cucurbitacin enthält.
Cucurbitacin ist ein Bitterstoff, welcher von den Cucurbita pepo als Fraßschutzstoff gebildet wird. Cucurbitacin reizt die Magenschleimhaut, beim Menschen führt das, wenn entsprechend viel Cucurbitacin aufgenommen wurde heißt das, zu Übelkeit, Bauchweh, Erbrechen und nem Flotten - klar, daß Menschen, die einmal bittere Kürbisse in größeren Mengen gefuttert haben, diesen Versuch nie wieder starten werden
Der Mensch hat allerdings eine recht praktikable Lösung für sich gefunden, er hat einfach Cucurbita pepo umgezüchtet und ihm diesen Fraßschutzstoff fast weggezüchtet - egal, ob Zucchini oder Spagettikürbis, der Gehalt an Cucurbitacin ist sehr gering, die Kürbisse dementsprechend wohlschmeckend und bekömmlich - in den Kernen jedoch findet sich auch heute noch Cucurbitacin - in ausnahmslos allen Sorten der Art Cucurbita pepo!
Beim Kaninchen ist die Magenschleimhaut nicht so leicht zu reizen, die vertragen mal wieder erhebliche Mengen davon, ohne daß sie irgendwelche Beschwerden bekommen ... außerdem verteilt sich da das Cucurbitacin eh im Nahrungsbrei, der in großen Mengen im Magen regelrecht gelagert wird, so daß schon alleine aus dem Grund ein Kaninchen sehr viel mehr von fressen muß, bis die gleiche Menge Cucurbitacin auf die Magenschleimhaut einwirken kann, wie beim Menschen.
Der Bandwurm wiederum ist reduziert auf das Wichtigste im Leben - Haken am Schlund, damit er sich so in die Darmwand einhaken kann, daß ihm Nahrungsbrei und Blut per Direkteinspritzung in den Körper gespritzt wird, nen Schlund, der den Nahrungsbrei im Körper verteilt, eine für Nahrungsbrei durchlässige Haut und abtrennbare Teilstücke, in denen die Fortpflanzungsorgane und später die fertigen Eier reifen. Und genau das ist sein Verderbnis ... das Cucurbitacin reizt nämlich nicht nur die Magenschleimhaut der Säugetiere, sondern reizt auch die Ansatzmuskeln für die Haken der Bandwürmer - egal, ob die Würmer das wollen oder nicht, selbst wenn nur ein einziges Cucurbitacin-Molekül mit deren Ansatzmuskeln in Kontakt kommt, gibts das Signal, Haken einziehen ... tja, wenn die Haken eingezogen sind, können sich die armen Bandwürmer nicht mehr in der Darmwand verhaken.
Der Mensch hat bei der Bandwurmbekämpfung dann noch ein wenig nachgeholfen, erst hat er Kürbiskerne gefuttert, dann ne Stunde gewartet und dann durchfallauslösendes Rhizinusöl getrunken ... dagegen hatten die Bandwürmer keine Chance, sie mußten mit ansehen, wie sie regelrecht aus dem Darm gespühlt wurden und sich im Trockenen wiederfanden ...
Kaninchen brauchen kein Rhizinusöl, um die Darmpassage zu beschleunigen, sie können das mehr oder weniger bewußt herbeiführen - es ist ein notwendiger Schutzmechanismus dagegen, falls Kaninchen was Falsches gefuttert haben - wir bekommen in solchen Fällen das große Kotzen, die Kaninchen bekommen dann nen ordentlichen Flotten, und draußen ist das Gift ... heißt also, auch ganz ohne Rhizinusöl können sie die durch das Cucurbitacin haltlos gemachten Bandwürmer postwendend hinausbefördern
Das Problem ist, dass das keine wissenschaftliche Quelle ist.
Viele Leute glauben an bestimmte Mittelchen gegen irgendwelche Krankheiten. Deswegen findet man solche Einträge im Internet. Ich wäre damit sehr vorsichtig und würde an deiner STelle, Sonja, einfach in der Formulierung etwas drauf achten (z.B. schreiben: Ich hab damit gute Erfahrung gemacht, sprich doch deinen TA mal drauf an, was der dazu sagt), dass du nicht so klingst, als wäre deine Aussage fundiert. EInfach deswegen, weil viele Leute googeln, wenn das Tier was hat und unreflektiert Dinge übernehmen.
Nicht böse verstehen, ok?
..... nicht streiten in meinem Thread *g*
Also erstens: was sind das für Kürbiskerne? Und wo gibt's die? Denn so vorbeugend, da wir ja scheinbar anfällig sind (vor 8 Wochen hatten wir Spulwürmer), könnte ich mir das schon vorstellen.
Zweitens: ich hab weder die Spulwürmer noch bisher die Bandwürmer gesehen- weder tot noch lebendig. Und ich hab den riesen-Matschkot vorgestern auseinandergenommen (gitigittigit). Und eben lag im Klo eine eine ... ich weiß gar nicht wie man das nennen soll: Matsch-Kot-Riesen-Wurst? Sah aus wie ne lange matschige Nacktschnecke.... darin hab ich auch keinen Wurm entdeckt. Aber immerhin kommt was raus, auch wenn es noch nicht wirklich an Köttel erinnert. (aber wir geben auch bisschen Öl ins Päppelfutter, war die Empfehlung der TÄ, falls doch irgendwo noch was klemmt.
Eben haben sie wir am Futternapf entdeckt: hat ein bisschen Wirsing gefuttert. Ob sich da die Hefen nun freuen? Wir freuen uns jedenfalls.
Also- ist alles nicht schön, aber ich denke der Zustand ist nicht lebensbedrohlich und stabilisiert sich.... hat beim letzten mal ja auch funktioniert. Irgendwie glaub ich, dass es beim letzten mal einfach noch nicht 100%ig ok war. Vielleicht geben wir dann länger was für den Darm.
Aber mal was anderes? Wir haben diesmal Pro Bene Bac in kleinen Mini-Tübchen erhalten. Haben sonst immer Symbio Pet
Diese Tübchen sind ja total dämlich zu dosieren, oder liegt das an mir? Da muss man ja mit aller Kraft diese Minitube ausquetschen... und das mit einem Kaninchen aufm Arm.... äh.... wer erfindet denn sowas??
Wir haben es jetzt in ne Spritze gestopft... mal sehen, ob ich damit klar komme.... sonst gibt's Symbio.