Ich finde das absolut harmlos und frage mich in wie weit der Aufwand eines CT´s oder einer Rhinoskopie zum Nutzen ist ???
Ich glaube ich würde es nicht machen .
Ich finde das absolut harmlos und frage mich in wie weit der Aufwand eines CT´s oder einer Rhinoskopie zum Nutzen ist ???
Ich glaube ich würde es nicht machen .
mausefusses :umarm: danke... hm, ich kann dich verstehen. die gefahr ist halt, wenn es ihm dann irgendwann schlechter geht, dann sind solche untersuchungen vllt gar nciht mehr möglich, weil er dann vllt nicht narkosetauglich ist. Ich will mir im nachhinein nicht vorhalten, dass ich nicht alles gemacht hab für ihn! Aber ich seh es eigentlich auch so, vor allem, weil sich sein zustand durch narkos/TA-Behandlungen immer bisschen verschlechtert durch den Stress!
Ich habe auch so einen ähnlichen Fall und ich weiß genau was Du meinst. Seit Wochen wäge ich Risiko/Nutzen eines CT´s bzw. einer Rhinoskopie ab.
Für das Tier ist es Streß, für unser Portemonaie auch....
Wenn mir jemand sagen würde das man mit der und der Maßnahme helfen kann würd ich sofort alles tun. Das Tier aber laufend von Diagnoseverfahren zu Diagnoseverfahren tragen, ich weiß nicht ....gefällt mir alles nicht!
Vor allem wenn es dem Tier so gut damit geht ....:freun:
Ich würde über Ausschlußdiagnose arbeiten ehe Du größere Dinge auffährst. Also erstmal pflanzlich auf Schnupfen gehen, dann vielleicht mal bestimmte Futtermittel weglassen usw. und gucken ob sich darunter irgendwas ändert.
danke mausefusses! wir haben halt bisher membrana nasalium, engystol und einmal zylexis gegeben. Euphorbium nasenspray, aber nicht so lange. Schnupfenkräuter sowieso.
Ich frage mich auch, wie lange ich noch ACC u den pflanzl Schleimlöser geben soll, nicht, dass die irgendwann nicht mehr wirken! ich gebe das schon seit 2 Monaten oder so?!TÄ meinte, ich kann das über Monate geben. Aber mir ist auch dabei nicht so wohl.
Was an pflanzl Mitteln würde euch denn noch einfallen, die man übers Futter oder Apfelringe geben kann?
Ich finde auch, dass das alles total im Rahmen ist.
Bei meinen habe ich seit einer Weile Gladiator Plus im Einsatz und bin total zufrieden, ich kann natürlich nicht 100%ig sagen, dass es für die guten Resultate verantwortlich ist, aber seit sie das bekommen, haben alle Kaninchen bis auf eins trockene bis nur ganz minimal feuchte Nasen. Obwohl sie sonst sehr wetterfühlig waren und eine Frostnacht wie die letzte hier im letzten Winter noch zu stärkerem Ausfluss geführt hat.
Mein stärkster Schnupfer hatte Milben, vermutlich hat deswegen erst mal nichts angeschlagen. Seit die Milben weg sind, wird auch der Schnupfen besser. Er wird auch rein homöopathisch behandelt, meine Tierärztin ist da große klasse und hält absolut nichts von verfrühten Antibiosen, gerade bei Kaninchen. Schlimmer geworden ist es deshalb nicht, im Gegenteil hoffe ich gerade, dass wir ein Mittel gefunden haben, das anschlägt.
Engystol o.ä. geben ist nicht bei jedem Kaninchen wirksam, aber wenn man einen homöopathieerfahrenen Tierarzt oder Tierheilpraktiker findet, der eine homöopathische Behandlung auf das jeweilige Tier abstimmen kann (also nach und nach alle Symptome auswerten usw. und dann das entsprechende Mittel aussuchen), ist das in meinen Augen auch viel wert.
Edit: Euphorbium hat meiner auch über Apfelringe bekommen; meine TÄ meinte, bei chronischem Schnupfen sollte man das schon vier Wochen lang oder so geben, damit sich eine Besserung einstellt; das ist nach einer kurzen Gabe nicht unbedingt wirksam. Im Moment gebe ich ihm Dulcamara, das gegen Erkältungskrankheiten helfen soll, die bei feuchter Kälte auftreten, also exakt das, was ich bei meinen beobachte. Macht bei dir natürlich keinen Sinn.
Und hat sich irgendwas verändert ? Konntest Du durch irgendwas eine Besserung feststellen ?
2 Monate finde ich äußerst lange, da würde ich absetzen. Wenn es jetzt noch nichts gebracht hat wird es auch nichts bringen möchte ich mal so behaupten.
Ich bin Schwarzkümmelfan, ist ein natürlicher Immunbooster.
Danke Keks!! was genau ist Gladiator plus (google sagt Pferde- u Hundefutter?!?) und wie habt ihr die Milben festgestellt?
Ich würde gerne erst mal noch homöopathisch oder pflanzlich behandeln, bevor ich so große Schritte wiie CT und u.U eine Operation in Betrachtung ziehe!
Ich würde mich mausefusses anschließen und den Schleimlöser absetzen. Wenn nach der Gabe keine Besserung eingetreten ist, brauchst du auch nach dem Absetzen keine Verschlechterung zu befürchten, würde ich jetzt mal annehmen. Nach vier Wochen habe ich bisher immer abgesetzt, was nichts gebracht hat.
Gladiator Plus ist eine Flüssigkeit, die verschiedene immunstärkende Komponenten enthält (z.B. Propolis), die darin komplett bioverfügbar gemacht worden sind (d.h. die Stoffe darin können zu 100% von den Kaninchen auch verwertet werden). Gibt es für diverse Tierarten, u.a. für Kleintiere. Die Sorte schmeckt dann nach Apfelsaft. Die Gabe ist entsprechend unproblematisch :rw:
Die Milben waren sehr eindeutig; Haarausfall entlang der Wirbelsäule, kleine weiße Parasiteneier im Fell...
Bisher hat nicht wirklich was zur Verbesserung geführt, wobei seine Niesattacken weg sind. Ich kann aber nicht sagen, durch was das so gekommen ist. Die TÄ meinte, durch den Schleimlöser bleibt der Schleim schön flüssig und er kann ihn gut abschnupfen. Wenn ich den Schleimlöser absetze, kanns ja sein, dass es fester wird und er schlechter Luft kriegt. Wobei ich doch nicht die nächsten Jahre dauerhaft Schleimlöser geben kann. Den pflanzl vllt schon, aber der andere, der schlägt mir zB immer auf den Magen. Und das solange geben, bereitet mir Kopfschmerzen!
Schwarzkümmel gebe ich inzwischen. Mit ein paar SBK (da er häufiger Kötelketten hat und auch abgenommen hat), Kamillenblüten und Fenchel- und Anissamen gemischt! Mag er gerne und schaden tuts ganz sicher nicht :D
Du kannst auch mal Blütenpollen untermischen, die sollen auch immunstärkend sein. Meine fanden sie zumindest lecker :rollin: auch wenn ich dadurch keine Besserung feststellen konnte.
Das Zeug kannst du z.B. hier bestellen:
http://www.gladiatorplus.com/de/gladiator_plus_1/tier
Ich wollte es nie, weil es so teuer aussieht, aber es ist extrem ergiebig, weil täglich nur ein paar Tropfen verabreicht werden. Ich habe die 500ml-Packung geholt und bei meinen fünf reicht die sicher ein Jahr :rw:
Internet :D amazon und diverse andere Versandhäuser :rollin: Das fällt beim Imker neben dem Honig an, so weit ich weiß :girl_haha:
Danke :rollin:
endlich mal ein kurzer Zwischenbericht, sorry ich hatte irgendwie so viel um die Ohren:
Elvis gehts unverändert. An manchen Tagen wird mehr geschnuffelt, an anderen hört man ihn eigentlich nicht. Niesen tut er eher selten. Ansonsten schmeißt er sich auf die Seite, frisst mit gutem Appetit und macht, was er sonst auch so macht.
Aktuell bekommt er noch pflanzlichen Schleimlöser, aber den werde ich nun auch mal absetzen. Acc hab ich abgesetzt ohne dass sich was verändert hat dadurch. Ich gebe ihm Blütenpollen und seit ein paar Tagen wieder mal Echinacea-Globuli, auch wenn ich an deren Wirkung nicht wirklich glaube. Schnupfenlkräuter bekommt er natürllkich immer noch. Mehr nicht, kein INhalieren, nichts...
Ich gehe erst wieder zum TA, wenn sich etwas verändern würde oder wenn wir eh hinmüssen, da ich einfach festgestellt habe, dass es vor allem durch Stress schlechter wird! Dann mache ich auch eine Blutuntersuchung. Aufgrund der Erfahrungen bei Anja S. und ihrem schnupfenden Zwerg (CT u Endoskopie) hab ich mich dagegen entschieden das auch durchführen zu lassen, denn sie hat viel investiert und gemacht, um am Ende kam der Heuhalm raus...
Meine Meinung ist, dass er entweder was in der Nase hat, denn es ist und bleibt einseitig in der Nase. Die Augen sind ok.
Alternativ könnte ich mir auch eine Reaktion auf den Schimmel in unserem Schlafzimmer vorstellen, wobei auch dort fragwürdig wäre, warum es nur einseitig ist. Gegen den Schimmel kann ich aber akut nix machen, solang die das nicht auf die Reihe kriegen, das Loch in der Wand irgendwie zuzubekommen :ohje:. Nach einer anderen Wohnung halten wir schon Ausschau, denn das ist ja auch für uns untragbar!
aber - und das finde ich auch schonmal positiv - es geht ihm nicht schlechter und vom Allgemeinbefinden her ist er in Ordnung! :taetschl:
Mensch Donkon - das klingt ja wie bei uns :umarm:. Ja, eine Endoskopie würde ich auch nie wieder machen lassen. (Ich hab übrigens nicht vergessen zu fragen, aber die richtige TÄ noch nicht erwischt. Das mache ich aber noch!)
Vor allem das einseitige Auftreten sehe ich so ähnlich wie bei uns. Hoppel hat zeitweise dauerniesen müssen, das war schon extrem und letztlich eine Abwehrreaktion, damit der blöde Halm rauskam.
Ich hab den Schleimlöser auch abgesetzt. Das war mit und ohne nicht besser. Ggf. kannst du damit ja jederzeit wieder anfangen.
Was du versuchen kannst, wären Augentropfen - die haben ja bei uns den Halm zum Vorschein gebracht, weil die Nase immer schön gespült wird. Es gibt ja Feuchtigkeitstropfen ohne weitere medizinische Wirkung, kann also nicht schaden.
Ich hab übrigens gelesen, dass die Kaninchen mit einem (kleinen) Fremdkörper in der Nase keine Einschränkungen im Allgemeinbefinden haben. Hoppel hatte Einschränkungen, weil der Halm riesig war und er den Kopf nicht mehr richtig beugen konnte (er konnte sich dadurch auch nicht richtig putzen), außerdem hat der Halm wohl extrem weh getan, weil er hart und lang war. Wenn's nur was Kleines ist, verursacht das kaum Probleme. Wenn es das ist, hoffe ich aber sehr, dass er bald herauskommt. Bei uns hat das 8 Wochen gedauert.
Gute Besserung und ich drücke die Daumen :umarm:!
Anja, ja, ich glaube nicht, dass er so eingeschränkt ist wie dein Hoppel. Er kann sich ja normal putzen und alles machen. Das einzige, was mir auffällt, ist, dass er sich nicht mehr so oft hinlegt, sondern eher sitzt oder in Hennenstellung sitzt. Er scheint aber keine Schmerzen zu haben, denn immer wieder schmeißt er sich auch auf die Seite oder legt sich langgestreckt hin. Nur eben nicht mehr so häufig wie früher (oder ich seh mal wieder Gespenster... man achtet ja immer mehr drauf, wenn einer krank ist und dann interpretier ich auch ganz viel rein).
Augentropfen oder auch Nasentropfen würde ich so gerne geben, aber der Stress dadurch ist schlimmer als es nützt. Er lässt sich streicheln, aber wenn ich ihm dann irgendwas gebe, kriegt er Panik und lässt sich die nächsten Tage nicht mehr anfassen. Und wenn ich das jeden Tag machen würde, würde er aus lauter STress wiedr schlechter essen... Ich weiß einfach nciht, wie ich das machen soll!
Klar, wenns ihm arg schlecht ginge, geht das MEdikamentengeben vor. Dann fang ich ihn schon ein und mache alles, was geht. Aber im MOment glaub ich einfach, der Stress machts schlimmer. Ich hab ja vorher auch die Nase gespült ab u zu. Und auch inhaliert jeden Tag. Das war ne Qual (aber nicht das INhalieren, sondern das in der Box eingesperrt sein und mir ausgeliefert sein).
bei meiner Lilly, als ich sie päppeln musste u Medis geben, da hat man gemerkt, dass sie sich daran "gewöhnt" hat. Sie mochte es nicht, aber sie wusste, dass es ok ist. Bei ihm funktioniert das gar nicht, obwohl er eigentlich der ruhigere und deutlich zutraulichere ist. Er hat sich überhaupt nicht damit arrangieren können, gebissen, gekratzt, geklopft und gefaucht... :ohje: daher hab ichs gelassen...
:umarm: Da kann ich dich gut verstehen, Donkon. Ich bin daher übrigens "froh" (das ist aber auch das falsche Wort, aber du weißt bestimmt, wie ich das meine), dass nicht Wuschel erkrankt ist - sie ist so wie deiner, und ich hab keine Chance zum Einfangen und Hochnehmen. Hoppel ist so superzutraulich und macht alles mit.
Wenn das Medigeben solcher Stress bei euch ist, würde ich überhaupt nichts geben. Wenn es wirklich ein Fremdkörper ist, wird er weiterniesen oder andere Symptome bekommen. Bei uns war das ja auch so, dass das Schnuffeln manchmal besser war, es änderte sich immer mal. Wenn es ein Fremdkörper ist und er sehr tief ist, kann man ja außer Abwarten auch nichts machen.
Verändern sich die Symptome (Niesen oder Eiter), kann man dann konkret reagieren. Aus meiner Erfahrung würde ich dann allerdings kein systemisches AB direkt geben, sondern es ggf. mit AB-Augen- oder Nasentropfen versuchen, wenn Eiter aus nur einer Seite der Nase kommen sollte.
Blöd ist das alles. Die veränderte Haltung kenne ich, war hier aber eher umgekehrt, Hoppel hat sich dauernd "hingeworfen" oder hingelegt, und er ist nicht mehr gesprungen. Er ist z.B. zum Futter gelaufen und dort vor dem Fressen erst mal gezielt "umgefallen". Ich glaube, sie suchen sich ihre entspannteste Haltung. Ansonsten hatte ich bei Hoppel wochenlang auch keine Einschränkungen bemerkt, bis auf seine verzweifelten Versuche, mit Nieser oder so das Ding loszuwerden, das war zu merken. Im Alltag war er fröhlich und munter.
Ich drücke weiter die Daumen!! :umarm:
sorry, ich bin in letzter zeit immer im stress und komm nicht dazu, euch immer auf dem aktuellen stand zu halten.
beim elvi ist das niesen etwas schlimmer geworden. er hatte deutliche atemgeräusche in der nase (als würde was in der nase stecken, schmodder, oder so, der ziemlich zäh zu sein schien). das kam ohne dass sich was anderes verändert hatte. also hab ich den pflanzl schleimlöser abgesetzt und gebe seitdem wieder ACC Kindersaft (den anderen Schleimlöser hab ich daher abgesetzt, da ich so eine Menge Medis nicht in ihn reinbekomme, er nimmt maximal 2 kleine Stückchen Apfelringe, der Rest bleibt liegen... Daher nur ACC, zweimal tgl.).
Seitdem niest er wieder vermehrt, aber bekommt besser Luft, denke ich, da das Geräusch beim Schnuffeln weniger geworden ist. An sich ist die Nase feucht, aber nicht weiß, sondern durchsichtig. Aber er hat schon immer wieder mal richtige Niesattacken.
Ich hab auch die Lilly in letzter Zeit ein paar mal niesen gehört :ohje:.
Ich werde die nächste Woche, sobald ich ein Auto habe, einen Termin bei unserer TÄ ausmachen. Ich werde um eine Blutprobe bitten (Entzündungsparameter) und sie soll nochmals Zähne überprüfen und Nase spülen. Einen erneuten Abstrich mache ich erst, wenn er eh in Narkose muss (zB wegen Zähnen), da sie ihn sonst nur auf den Tupfer niesen lässt und da nie ein Ergebnis rauskommt. Anders macht sie es aber wohl ohne Narkose nicht. :ohje: und ich weiß nicht, ob ein Abstrich eine Narkose rechtfertigt, vor allem weil die letzt Narkose gar nicht lange her ist!
Ich mache mir insgesamt ziemliche Sorgen, da ich ab Februar vllt nicht mehr hier wohnen kann (beruflich für ein halbes Jahr). Mein Freund würde sich hier um die Zwerge kümmern, aber der sieht nicht immer gleich, wenns ihnen nicht gut geht, auch wenn er sich noch so kümmert. Er ist ja tagsüber auch arbeiten und kann auch nicht einfach nach Hause fahren. Ich kann sie nicht mitnehmen, denn wenn ich wegmuss, dann ziemlich kurzfristig (ich hoffe, ich bekomme wenigstens 10Tage vorher BEscheid) und habe nur ein geringes Budget für Miete (also WG oder Wohnheim). Daher kann ich sie nicht mitnehmen und den Stress für ein halbes Jahr will ich ihnen auch nicht antun.
Auf jeden Fall kommen wir hier nicht wirklich weiter... Aber CT halte ich nach wie vor nichtfür sinnvoll, solange es dann keine Möglichkeit gibt einen evtl Fremdkörper zu entfernen, da die TK nicht über die Instrumente verfügt und die Nase ausschließlich von außen aufschneiden würde. :sad1:
Wer hat denn vllt noch Tipps für mich? Engystolkur nochmals wiederholen? (haben wir ca im November gemacht). Kann nicht wirklich sagen, dass es was gebracht hat... Memrana Nasalium hat nix gebracht. Nasenspray u co. geht nciht, da es ihn zu sehr stresst. also nur Dinge, die man im Futter unterjubeln kann!
Vielen Dank schonmal! :kiss: