Ich würde Böcke immer kastrieren lassen, auch als Altersvorsorge. Wenn mal einer von den beiden sterben sollte könnte man problemlos ein Weibchen dazu setzen, bzw falls der übrige abgegeben werden soll ist das auch einfacher.
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Ich würde Böcke immer kastrieren lassen, auch als Altersvorsorge. Wenn mal einer von den beiden sterben sollte könnte man problemlos ein Weibchen dazu setzen, bzw falls der übrige abgegeben werden soll ist das auch einfacher.
Merine Freundin hat eine Notstation und da weiß ich, dass nicht jeder für die Böckchenhaltung geeignet ist. Ich habe inzwischen hier auch zwei Gruppen, da 2 Kastrate. Fridolin würde liebend gern mit den anderen zusammenleben, aber Pieps stürzt sich sofort auf Fridolin. Und wie ich dir schon geschrieben habe, würde ich immer kastrieren.
Du kannst ja auch von einer Notstation welche aufnehmen, wo klar ist, dass die Böckchen verträglich sind. Dann hast du das Risiko nicht.
Astrid, jetzt habe ich die 2, die sich verstehen.
Wenn ich 2, die sich verstehen, dazu setze, weiss man ja auch nicht, ob dann alles gesprengt wird. Ich werde diese 2 wohl kastrieren und dann, wenn es nötig sein wird, Mädels dazu setzen. Das wollte ich eigentlich nicht, weil ich den vielen Böckchen eine Chance geben wollte. Aber wenn es nicht geht, geht es nicht
Guten Morgen, im Vermittlungsboard habe ich meinen Meerschweinchenkastraten eingestellt und hoffe, dass er zeitnah unterkommt. Kann mir bitte jemand ein oder mehrere gute Meerlieforen zeigen, wo ich ihn auch reinstellen kann?
Du könntest es in der Whatsapp Gruppe versuchen von der ich dir mal geschrieben habe. Darüber haben meine beiden nun auch ein Zuhause gefunden (warte nur noch den Auszug morgen ab und lösche sie dann hier).
Oh das wäre ja super, magst du mir davon nochmals bitte die Nummer schicken? Ich lösche meine PNs immer so schnell weg :rw: ich habe ehrlich gesagt auch niemals gedacht, dass das nun so schnell geht...:ohje:
Bekommst PN :freun:
Tausend Dank ^^ eine Vermittlung von älteren und gehandicapten Tieren ist richtig schwer... Alle PS/Tierheime laufen über vor lauter Kleintieren...
Aber ins Tierheim zurück geben fühlt sich nicht richtig an.
Wir stehen nun auf 2 Wartelisten für eine Übergabe und in der Zeit lasse ich nochmals einen anderen TA über die Beißerchen schauen. Wird schon irgendwie werden... Zur Not wirds eben ein Leihschweinchen... Weiß nur nicht, wie es dem Tierchen dann damit gehen würde...Hat das schonmal wer in Anspruch genommen oder angeboten?
Hallo,
ab wann kann ich mein Trio nach draussen in Kaltstallhaltung setzen ? Boden ist Beton, einen Teil wollt ich einstreuen mit Stroh/Heu und noch paar Flickenteppiche verteilen ?
Hatte bisher nur Innenhaltung.
Ab nachts 10°C durchgehend und tags dann rund 20°C.
OK, danke
Ich mache es wenn es Nachts nicht mehr friert.Sie dürfen dann nartürlich nicht aus einem Raum kommen wo immer die Heizung an ist. Tagsüber 20 Grad würde ich nicht warten. Meerschweinchen kommen besser mit Kühle als Warm klar.
Meine liegen bei 20 grad nur noch in der Ecke, Aktiv sind sie bei kälterer Luft.
Hallo zusammen, ich war lange nicht mehr hier, brauche nun aber bitte Euren Rat. Wir haben eine harmonische Schweinchengruppe in Kaltstallhaltung (Holzschuppen, innen komplett mit Draht gesichert). Unsere 7 Schweine haben dort ein schönes Gehege mit vielen Häuschen, eingestreut ist mit Streu, Stroh und Heu. Nun wird es am Wochenende anscheinend richtig kalt (minus 12 bis minus 16 Grad nachts) - können die Schweine da ganz normal draußen bleiben (Häuser dick eingestreut) oder muss ich irgendwelche Vorkehrungen treffen? Rotlichlampe oder ähnliches?
Vielen lieben Dank für Euer Feedback, das ist erst unser 2. Winter mit der Bande, und letzten Winter war's nicht so kalt...
Liebe Grüße von Julia
Meine leben das ganze Jahr seit Jahren draußen. Und alle haben die Minus Grade immer gut überstanden. Lass alles sowie es ist.
Als ich noch Schweinchen hatte, habe ich ab ca. -10° noch Snuggle Safes und Wärmflaschen in den Häuschen verteilt. Das Kälteste war mal -18. Die Wärmequellen wurden schon gerne angenommen. Für alles oberhalb von -10° war dicke Einstreu in den Häuschen und Kumpels völlig ausreichend.
Ich habe keine Schweinchen und "nur" Kaninchen und keine AH, aber würde schon eine Wärmequelle zusätzlich bieten..Wärmflasche ist so ne Sache, denn das Wasser darin friert schnell, wird zumindest eiskalt, und da ist es eher für sie ein zusätzlicher Kältefaktor. Also besser diese nicht.
Gut wäre halt, wenn Ihr Stromanschluss habt (?) eine Wärmelampe (ich meine das haben doch manche auch für die Kaninchen ?) aber nicht zu nah am Gehege.
Oder die Snuggles.
Aber würde auch alles nur bei extremen Temperaturen machen.
Danke Ihr Lieben! Wir haben tatsächlich eine Wärmelampe aufgehängt (Mann und Kind hatten Angst, dass den Schweinchen doch zu kalt werden könnte) - und es war gut so! Sie hätten es sicher auch ohne überlebt, aber so war es definitiv angenehmer!
Liebe Grüße,
Julia
Super, das war für die Schweinchen sicher deutlich angenehmer als ohne :good:
Und danke auch an hasili für ihren Hinweis zu den Wärmflaschen. Für mich war es absolut selbstverständlich, dass man die noch in Handtücher einwickeln muss, damit sie nicht anfangs zu heiß sind und dann zu schnell auskühlen. Aber wahrscheinlich ist es das nicht für jeden, daher ein guter Hinweis :good:
Ergänzend dazu vielleicht noch: Auch Snuggle Safes halten die Wärme bei extremer Kälte keine 10 Stunden, obwohl es der Hersteller angibt. Auch hier empfiehlt es sich, mehrere Garnituren zu haben, und nach 5-6 Stunden die Teile auszutauschen, wenn es deutlich unter 0° hat.
Hallo zusammen,
unsere 8-jährige Zora hat in letzter Zeit körperlich sehr abgebaut und einiges an Gewicht verloren. Tierärztlich wurde alles abgeklärt (Zähne, Bauch etc.), so dass wir dann in Absprache mit der Ärztin mit Päppeln angefangen haben. Sie nimmt den Brei auch gerne, alles kein Problem. Ansonsten ist sie fit und munter, frisst gut und zeigt Lebensfreude. Da die Temperaturen in letzter Zeit wieder so runter sind, haben wir nachts wieder Rotlicht an, wenns tagsüber auch eklig ist, dann auch dann (Kaltstall). Sie liebt es und baut sich immer Heunester unter der Lampe.
Jetzt war sie total nass am Popo die letzten Tage, so dass wir gestern einen erneuten Tierarzttermin hatten. Klar, die Blase. Diese wurde ausgestrichen, es kamen Schlamm und Blut. Also gibt's jetzt AB, Schmerzmittel und Entzündungshemmer. Päppeln weiter 2x täglich. Heute habe ich sie wieder gewogen und bin beim Hochnehmen an die Blasenregion gekommen und habe, weil sie zappelt, wohl etwas fester zugepackt und - schwupps die Blase ausgestrichen. Geht ja echt einfach. Es kamen Schlamm und Urin, kein Blut. Meine Frage jetzt: Macht es Sinn, die Blase selbst auszusteichen, oder reichen das AB und die anderen Medis zur Heilung? Die Ärztin hat dazu nichts gesagt... Bei Zora liegt auch der Verdacht eines Blasentumors vor, da die Blase laut Ärztin knotig und verhärtet war nach dem Ausstreichen. Folgetermin nach Ostern zur weiteren Diagnostik steht bereits, wobei eine OP nicht mehr in Frage käme aufgrund ihrer Konstitution.
Kann ich dem Schweinchen ansonsten noch was Gutes tun? Sie bekommt natürlich immer mal etwas mehr zugesteckt als die anderen (die eher mopsig sind). Und soll ich regelmäßig ausstreichen und wenn ja, wie oft?
Ganz lieben Dank Euch und viele Grüße,
Julia
Rein intuitiv würde ich nicht ausstreichen, weil der Verdacht mit dem Tumor noch nicht abgeklärt ist. Vermutlich melden sich später aber Leute, die sich besser mit Schweinchen an sich auskennen. Falls sich der Tumor nicht bestätigt, könnte aufschütteln und ausstreichen das Ausscheiden vom Schlamm beschleunigen. Bis dahin würde ich sie weiterhin mit ihrem Lieblingsfutter umsorgen und streicheln, falls sie das mag. Mir war aber so, als wenn Meerschweinchen nicht so verschmust werden, wie Kaninchen.