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Ich kram das nochmal raus, ich habe neue Infos zum Thema.
Ich habe ja auch 3 dieser Sorte die schon immer mehr oder weniger Probleme machen.
Es geht mit ihnen in der Gruppe immer dann wenn es nur junge Tiere gibt die gesund sind. Sobald sie eine Chance auf macht wittern wird dieses bis aufs Blut durchgesetzt.
Ich habe sie nun seit knapp 8 Jahren und sie waren mal separiert, lange aber auch in der Gruppe. Leider wird das Verhalten nun im Alter eher schlimmer als besser.
Zuletzt hatte ich sie Notfallmäßig in meinem 3qm Quarantänegehege mit 50qm tagesfreilauf, für mich ein untragbarer Zustand.
Ebenso untragbar das sie andere Tiere verletzen, was leider schon häufiger passierte. Ein zurück in die Gruppe war nach ihrem letzten Auftritt, der für Maja im Notdienst endete, nun endgültig vorbei.
Im Anhang findet ihr die Beweisbilder.
An dieser Stelle vielen Dank an Britta die mir schnell einen Body mit Ärmeln bereit stellte!
Nun mußte eine Lösung her.
Quarantänegehege plus Gartenfreilauf=zu wenig Platz
Abgabe= mache ich auf gar keinen Fall
Neues 20qm Gehege=geht nicht
Freie Gartenhaltung 24/7=lange drüber nachgedacht und für das beste empfunden
Ich ließ also eines Abends das Quarantänegehege abends einfach offen, das war sehr sehr seltsam für mich als jemanden der seine Tiere niemals in der Dämmerung draußen hat.
Ich habe mir diese Entscheidung gewiß nicht leicht gemacht aber meine Risiko vs. Nutzen Abwägung war dann doch eindeutig. Wir wohnen mitten im Ort, die Tiere sind gesund und fit und auch direkt vor unserem Fenster.....
Wir praktizieren das nun seit 3 Wochen und ich es war die beste Entscheidung die ich je getroffen habe. Die Wildmixe sind total happy, die restlichen 7 in der Gruppe super harmonisch und frei von Bißwunden. Sie führen also nun ein Leben wie wilde, nur das sie zugefüttert werden und auch tierärztlich versorgt werden.
Unser Garten ist L-förmig und ich kann ihn gut teilen in 50qm und einmal 200qm.
Ist also die Großgruppe draußen auf 200qm, sperre ich die Wildmixe einfach auf den 50 ein und mache abends dann wieder alles auf und sie haben 250qm.
Gerne sitzen sie auf unserer Terasse, da merkt man dann doch das Alter.
Diesen Beitrag würde ich übrigens zu 100% unterschreiben:
http://www.wirhelfenkaninchenteam.de/wildkaninchen/
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Sie guckt unschuldig, ich hoffe das bleibt so.
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Wurd ja schon lange nix mehr geschrieben hier..muss man ja direkt mal ändern:rw:
Zitat:
Zitat von
Z_Meeri
Und hoffentlich finden Sie auch recht bald ein Zuhause. Wildmixe sitzen ja doch manchmal auch mehrere Jahre im Tierheim, weil sich keiner findet der ihren Ansprüchen gerecht wird:strick:
Genau das Problem ist bei uns auch gerade sehr akut...
Besonders für zwei Mixe wird grad dringend ein Zuhause gesucht.
Noch leben sie in einem Innengehege, sollten aber eigentlich dieses Jahr nach draussen ziehen.
Man sieht sie tagsüber nur selten und sie sind immer flott unterwegs...hab trotzdem mal einen mit der Kamera erwischt.
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2 halbwilde
Hallo, bin neu im Forum. Ich habe 2 halbwilde Kaninchen seit 6 Monaten. Beide sind Geschwister und knapp ein Jahr alt. Der Anfang war heftig, da war ich oft am Ende mit meinem Latein.
Das wiebchen ist die wildere und hat schon vieles im Zimmer zerschreddert. anfassen kann ich ihn manchmal , Sie gar nicht. ICh bin da etwas ratlos, weil ich nicht weiß wei ich das hinkriegen soll im Oktober dieses Jahr zum Tierarzt zur Impfung zu gehen. Wie sidn da eure Erfahrungen? Wie habt ihr die Zimmer und Tapeten geschützt?Anhang 177033