Oben rechts steht 14.01.2016.
Grmpf, nun grüble ich wieder...
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Meine Info zu Cunivak bzw. meine Handhabe ist:
nicht den Combo nehmen, sondern beide Impfstoffe einzeln. (RHD eine Spritze, Myxo eine Spritze). Kann am selben Tag, im selben Moment gespritzt werden.
So seien auch die Testreihen entstanden die diese rund 90% Schutzwirkung gegen RHDV2 bieten.
Mein Tierarzt sagte mir, der Combo-Impfstoff sei generell nicht soooo gut, wie jeweils die Einzelkomponenten, unabhängig voneinander.
Das könne man evtl. vergleichen mit Kaffee und Milch. Purer Kaffee und pure Milch sind was anders als Kaffee mit Milch. Damit beide Komponenten der Impfstoffe sich vertragen und gut wirken, müssen irgendwelche Zusätze beigefügt werden. Ob das jetzt die Impfleistung beeinträchtig, weiß ich nicht. Möglicherweise eher die Verträglichkeit. Aber seitdem ich das weiß (das Combo eben nicht sooooo gut ist), impfe ich immer beides einzeln. Der Combo sei wohl für Leute entwickelt worden, die eher impffaul sind. nach dem Motto: weniger Aufwand und günstiger. Lieber den Combo als gar keinen.
wir machen es derzeit so:
halbjährlich Myxo, halbjährlich RHD - beides von Cunivak
min. 4 Wochen zeitversetzt halbjährlich Filavac - den Franzosen gegen RHDV2
Wir haben also ne Doppelimpfung gegen RHDV2. Warum? Weil mir 92 oder 94% Sicherheit durch Cunivak nicht ausreichen. Bei 43 Tieren sind 94% 3 Tote Kaninchen, falls wir wieder RHD kriegen sollten. Mit der zweijährlichen RHD Impfung von Cunivak will ich vor allem weiterer Mutation vorbeugen.
Wie kommst du denn an den französischen Impfstoff? Ein TA hier in NRW hat bereits im Herbst 2015 dafür eine Genehmigung beantragt, damit er das bei seinen vielen Kaninchenhaltern impfen kann, aber diese bis heute nicht erhalten. Es wird darauf verwiesen dass es einen zugelassenen Impfstoff gibt, nämlich Cunivac RHD.
Mein Arzt hat es ... halt geschafft. Wie gesagt, das dritte Mal jetzt. Ich kann gerne Kontakte weiterleiten, mein Arzt kann vielleicht empfehlen / Hilfestellung geben.
Dafür musste ich allerdings auch 100 Euro Bearbeitungsgebühr latzen - für den Tierarzt. Weil eine Ärztin eine Woche lang telefoniert und gemailt hat. Jetzt, wo der Impfstoff einmal für uns bestellt ist, ist das Prozedere wesentlich einfacher.
Vielleicht ist der Unterschied, dass wir das Virus nachgewiesenerweise hatten (das Friedrich-Loeffler-Institut hat es bestätigt).
Oder - der Puntk ist, dass ein Tierarzt den Impfstoff nicht horten darf. Der Impfstoff ist ausschließlich für mich und meine Tiere bestellt worden. Ich musste viel Zeugs unterschreiben und Dokumentation über Nebenwirkungen führen (die es nicht gab außer leichte Ermüdung). Der Arzt durfte damit nicht die Tiere eines anderen Besitzers impfen, ich durfte auch nicht Freunde zusammensammeln und die auf meinen Namen mitimpfen lassen.
Lese ich dann richtig raus - dass ich doch die einzige bin, die den französischen Impfstoff bekommen hat?
Die Kleintiernotstation hat ihn auch nach ebendem Prozedere bekommen, aber auch nur ihre Tiere dürfen damit geimpft werden. Er ist in Dtl. eben noch nicht zugelassen :(
Ich habe mit meinem Tierarzt erneut gesprochen.
Er hat sich heute bei der IDT Biologika informiert bzgl. eines in Deutschland vertriebenen Impfstoffes - IDT macht Cunivak.
Gerade kam der Rückruf.
Es wird nach der Aussage in dem Gespräch in diesem Jahr KEINEN Impfstoff von Cunivak für Deutschland zu kaufen geben.
Also nicht im ganzen Jahr 2016.
Parallel dazu haben wir heute vom Amt erneut die Genehmigung erhalten, mit dem französischen Impfstoff Filavac von Filavie zu impfen.
Der wird nun bestellt.
Wer das auch anstrebt, dem empfehle ich dringend, noch mal mit dem eigenen Tierarzt zu sprechen. Der Tierarzt muss den Impfstoff für einen einzigen konkreten Kunden bestellen.
Es gibt nur Dosen zu 40 oder 100 Impfungen. Ist also ein recht teures Unterfangen. Interessenten dürfen sich nicht zusammenschließen.
Gerne leite ich den Kontakt zu meinem Tierarzt weiter, die das vorbildlich machen. Und eben auch erfolgreich.
bitte dazu PN schreiben.
LG, Mandy
Hö? Es gibt den Cunivak RHD doch schon längst? Oder ist damit ein spezialisierter RHD2 Impfstoff von IDT gemeint, den es nicht geben wird? Oder ist gemeint, dass der französische dieses Jahr nicht in Deutschland zugelassen wird?
Auf diese Aussage eines Konkurrenzunternehmens würde ich dann nämlich nicht ganz so viel geben. Die wollen schließlich dass man ihren Cunivak RHD impft.
Hallo Tanja,
es geht hier im Thread ausschließlich um RHDV2, darauf bezog sich meine Aussage.
IDT Biologika / Cunivak wird dieses Jahr in Deutschland keinen extra RHDV2-Impfstoff herausbringen / zulassen können.
und das sagt nicht die Konkurrenzfirma, sondern IDT Biologika selbst. Mein Tierarzt hat mit einem Vertreter dieser Firma (ja, IDT Biologika) gesprochen.
Bitte genau lesen, dass stiftet sonst echt Verwirrung.
Natürlich ist das eine Aussage nach derzeitigem Stand - der sich ja ändern kann. Aber Standpunkt heute ist: von Cunivak kein Impfstoff gegen RHDV2 in Deutschland.
Wie wir wissen, schützt das bisherige RHD-Serum von Cunivak nur bedingt gegen RHDV2.
Und RHDV2 ist immer noch eine akute Gefahr für die Tiere, sonst hätte es bei katharina und mir den Ausbruch nicht gegeben.
Bei mir war ein Großteil der Tiere Cunivak und nicht Nobivac geimpft.
Verstehe ich jetzt nicht :rw: Cunivak selbst hatte doch auch nie vor, einen eigenen "richtigen" RHD2 Impfstoff auf den Markt zu bringen.
Die Franzosen selbst wollen hier ihren RHD2 Impfstoff vermarkten.
paulchen, ich habe genau gelesen, daher brauchst du nicht so gereizt reagieren.
Warum wohl meinst du, frage ich nach?
Mir ist schon klar, dass die Aussage von IDT kam und nicht von einem Konkurrenzunternehmen. Meine Frage bezog sich darauf, ob IDT mit der Aussage meinte, dass sie selbst keinen spezialisierten RHD2 Impfstoff rausbringen werden oder ob es in Deutschland grundsätzlich (auch von anderen Firmen nicht) keinen RHD2 Impfstoff dieses Jahr geben wird. Wenn sie letzteres gesagt hätten, hätte ich der Aussage nicht so viel Bedeutung beigemessen, da IDT natürlich möchte, dass die verunsicherten Halter weiterhin auf ihren Cunivak RHD angewiesen sind, ganz nach dem Motto "besser ein bisschen Schutz, als kein Schutz", da ja offenbar Ausnahmegenehmigung für den französischen Impfstoff nach wie vor schwierig sind.
Aber so habe ich ja nun verstanden, was gemeint war.
Hey Tanja,
ich bin nicht gereizt, ne wirklich nicht !!
ich "bat" dich ja nur drum, ich "beschimpfe" dich ja nicht, weil ich dir vorwerfe schlecht zu lesen! .-)
Aber es stand ja alles drin - Cunivak will/kann keinen Impfstoff in DTL rausbringen
Was jeglicher anderer Hersteller macht, weiß man ja nie
Also - lass mich dir die Hand reichen! :freun:
Das mit Cunivac hab ich tatsächlich bissl zusammengewürfelt, weil es mal hieß, dass die was machen oder auch nicht.
Stimmt - April 2016 bezog sich auf Filavac.
Da mein Tierdoc nun aber einen guten Kontakt dorthin (also zu Filavie) hat, wird er es ja erfahren.
Soweit ich weiß, kann man keine Impfstoffe mehr importieren, wenn es den auch in Deutschland gibt.
Macht das ganze Prozedere ja unnötig.
Also wenn Filavie im April was in Dtl rausbringt, werden die ihm ja sagen, das er nicht mehr bestellen braucht.
LG, Mandy
Wir haben heute den französischen Imfpstoff Filavac gegen RHDV2 als Importmedikament bestellt.
Der Vertreter von Filavie sagte meinen Tierarzt etwas vages zur Markteinführung in Deutschland.
Die seien da sehr akut dran, haben aber kein konkretes Datum. Es werde wahrscheinlich nicht bald sein, sehr wahrscheinlich nicht mehr April werden.
So die Aussage heute von dem Vertreter zu meinem Tierarzt.
Falls es an Genehmigungsverfahren hängt, kann sich sowas ja immer schnell ändern.
Wir bezahlen für den Impfstoff inkl. Versand 170 Euro
50 Euro Genehmigung
+ Bearbeitungsgebühr beim Tierarzt wegen Bürokratie (Höhe noch unbekannt)
Wir erhalten 50 Impfdosen, bisher waren es immer 40.
In wenigen Tagen werden wir den Impfstoff haben und impfen können.
LG
Nach dem ich las, das im Umkreis von Bremen RHD v2 ausgebrochen ist und ich mit meinen Kaninchen auch im Norden wohne, suchte ich hier im Forum und im Internet nach Antworten wie man am besten damit umgeht. Die Zusammenfassung veröffendliche ich hier, damit ihr Euch auch ein umfassendes und eigenes Bild machen könnt.
„Vorbeugung: Äußerst schwierig. Es gibt einen klitzekleinen Lichtblick – Tiere die regelmäßig und lange Jahre intensiv geimpft worden, scheinen derzeit resistenter als andere zu sein. Impflücken wirken sich negativ aus, junge Tiere fallen der Seuche öfter zum Opfer, weil sie eben noch nicht oft geimpft wurden. Wer Sorge hat, kann seine Tiere sofort mit Cunivak-RHD grundimmunsieren lassen. (Zwei Impfungen im Abstand von 4 Wochen), danach halbjährlich weiterimpfen. Es spielt dabei nahezu keine Rolle, wann die Tiere zuletzt geimpft wurden und ich würde es jedem dringend ans Herz legen. Lieber einmal zuviel geimpft. Laut IDT Biologica (die Cunivak herstellen) könnte man theoretisch alle 3 Wochen RHD impfen. Es hätte keine Auswirkung auf die Gesundheit der Tiere. Jede Impfung mit Abstand von 3 Wochen wirke als Boosterung, also Verstärkung des Impfschutzes. Es gibt dazu keine hinreichenden Tests aber es ist andererseits nichts bekannt, dass ein zu häufiges Impfen die Krankheit hervorgerufen oder die Tiere geschwächt hat. Wenn die Cunivak geimpften Tiere mit RHDV2 konfrontiert werden, zeigen sie manchmal Fieber, manchmal Apathie. Es handelt sich dabei aber um einen wesentlich schwächeren Verlauf und sie überleben es manchmal.“
Möchtet Ihr mehr Details zum Impfen, dann lest hier weiter: http://kleintier-notstation.beepworld.de/rhdv2.htm Dies ist auch die Quelle von dem Text
Impfstoff aus Frankreich gegen RHDV2 (Filavac)
„Es gibt einen Impfstoff aus Frankreich. Er ist nur über das Veterinäramt / Landesämter zu beziehen.
Die Kosten für den Impfstoff liegen bei 140 Euro pro Flasche. Der Impfstoff wird aus Frankreich in einer Flasche mit 40 Impfdosen geliefert (eine ganze Charge, die komplett abgenommen werden muss). Der Inhalt der Flasche wird angerührt und muss dann innerhalb von 2 Stunden verbraucht werden.
Um den Impfstoff zu beantragen, muss der Tierarzt konsultiert werden. Dieser muss alle Anträge stellen. Die Beantragung kostet weitere 50 Euro. Wie viel der Tierarzt verlangt für die Bearbeitung (zahlreiche Telefonate, Formulare, etc.) liegt in dessen Ermessen.
Außerdem kommen noch die Kosten für die Impfleistung (das eigentliche impfen) hinzu.
Der Impfstoff darf nur für ein bzw. merhere namentlich genannte Tiere verwendet werden. Er darf nur von einem bestimmten Tierarzt (keiner Vertretung) geimpft werden. Mit dem Impfen müssen auch für den Tierhalter viele Formulare ausgefüllt werden. Außerdem müssen Beobachtungen durchgeführt und protokolliert werden, falls es Nebenwirkungen geben sollte.“
Antrag stellen für den Impfstoff aus Frankreich: http://www.rassekaninchen-wuerttembe...RHDV2_News.pdf
Und:
http://www.kv-salzland-rassekaninche...0Scholz%20.pdf
Dies ist die Quelle, für den unten stehenden Text.
"In Frankreich ist ein Impfstoff in der vorläufigen Zulassung. Dieser Impfstoff hat aber keine (!) Zulassung für Deutschland. Wenn in Deutschland Fälle von RHD V2 auftreten, der Erreger amtlich nachgewiesen wird, kann über die zuständige Veterinärbehörde eine Ausnahme erwirkt werden, welche den Einsatz dieses Impfstoffes in diesem Bestand erlaubt. Diese Ausnahmegenehmigung bezieht sich aber nur auf die Tiere im betroffenen Bestand. Dieser Impfstoff darf auch nur durch einenvon der Veterinärbehörde benannten Tierarzt verimpft werden. Die Anwendung dieses Impfstoffes ersetzt aber nicht die Impfung gegen die klassische Form der RHD. Diese muss zusätzlich zu dieser Impfung noch durchgeführt werden, da der französische Impfstoff nur die neue Variante erhält."
Maren, weißt du schon was neues wegen dem Impfstoff?
Stellungnahme zur Immunisierung von Kaninchen gegen RHDV-2 vom 30.03.2016
https://openagrar.bmel-forschung.de/...2016-03-30.pdf
Und hier wird es wieder erwähnt:Zitat:
Bei Feld-Ausbrüchen, von denen durch Züchter oder Praktiker berichtet wurde, starben i.d.R. alle ungeimpften Tiere, einmal mit Vollantigenimpfstoff geimpfte Tiere zu etwa der Hälfte, während ältere, bereits mehrfach geimpfte Tiere in der Regel nicht erkrankten.
...
Bei den Probeneingängen im Institut für Virusdiagnostik des FLI wurden im Jahr 2014 31 und im Jahr 2015 139 Fälle der neuen RHDV-2 Variante diagnostiziert. Im gleichen Zeitraum standen dem 12 bzw. 19 klassische RHDV -Fälle gegenüber.
...
Ob und wann diese Neuentwicklungen in Deutschland auf den Markt kommen, ist nicht bekannt.
Ebenso ist im Moment nicht absehbar, ob für einen der in Frankreich bzw. Spanien zugelassenen RHDV-2-Impfstoffe auch in Deutschland eine Zulassung angestrebt wird.
Wieso klappt das dann bei einigen trotzdem nicht?!Zitat:
Unabhängig davon besteht jedoch grundsätzlich gemäß § 11 Absatz 6 Nummer 2 TierGesG [17] die Möglichkeit, Impfstoffe, die RHDV-2 Impfantigen enthalten und im Ausland für die entsprechende Indikation zugelassen sind, per Ausnahmegenehmigung anzuwenden, sofern deutschlandweit kein entsprechender Impfstoff verfügbar ist. Dies muss vom behandelnden Tierarzt bei der jeweils zuständigen obersten Landesbehörde entsprechend beantragt werden
Vielleicht sollte man mal versuchen, den niederländischen und nicht den französischen zu importieren:
http://abload.de/img/impfstoffeulizk2.png
Impft ihr alle Cunivak Einzelimpfung RHD alle 6 Monate?
War gerade beim TA für Myxo und die TA sagte RHD, auch bei RHD2 nur alle 12 Monate.....
Ja, ich lasse ab dieses Jahr auch Cunivak RHD zweimal im Jahr impfen.
Ok... dann werde ich wohl auch nochmal los...
Meine beiden wurden vor 6 Monaten Grundimmunisiert - das war schon ein kleiner Kampf mit dem TA..
Das macht doch bestimmt nichts, wenn ich 1-2 Wochen mit den 6 Monaten drüber bin, oder?
http://abload.de/img/impfstoffeulizk2.png[/QUOTE]
Wenn einer in den Niederlanden bestellt, wäre ich an Chargen-Größe und Preis interessiert ... der Franzose ist ja sehr teuer (170 Euro Impfstoff + 50 Euro Bearbeitung Amt + x (kosten Tierarzt))
Meine sind eigentlich erst im Sommer dran (Novibac bisher), so dass ich ja theoretisch noch Zeit hätte auf eine Zulassung in Deutschland zu warten.
Aber mal eine generelle Frage:
Wie sieht es eigentlich mit "Grenzgängern" aus?
Also wenn jemand nahe der französischen oder niederländischen Grenze wohnt, kann er seine Tiere dann im Ausland impfen lassen? :denk:
Zumindest hier im niederländischen Grenzgebiet haben viele Tierhalter auch sonst ihren TA jenseits der Grenze.
Ich habe eine Antwort von Filavac bekommen.
Den französischen Impfstoff FILAVAC VHD K C+V (schützt vor RHD1 + RHD2) wird es hier in Deutschland wohl erst Ende 2017 geben :ohje:
Ab Ende Mai diesen Jahres kann er aber, so wie ich es verstanden habe, bei Filavac direkt bestellt werden. Dafür sollen sich die TÄe unserer Regionen zusammen tun und gemeinsam bestellen, damit Filavac nicht so viele Aufträge bearbeiten muss (?).
Dass wir uns für diesen Impfstoff hier in Deutschland bei einer Behörde erst das OK holen müssen, so wie es ja bisher eigentlich funktionieren sollte (Maren86 und Mandy haben es ja hingekriegt; bei anderen ist der Antrag leider im Sande verlaufen), wurde in der Mail nicht erwähnt. Ob dieses nun nicht mehr nötig ist?!
Könnte mal jemand gegenlesen, ob ich das so richtig verstanden habe?!
http://abload.de/img/screenshot_2016-04-28aasap.png
Doch, die Genehmigung muss weiterhin eingeholt werden. Ab Zeile 6 steht das.
Ah okay...
Schade, doch erst so spät. Dann erscheint mir das auch verständlich, dass 4 TÄ in der TiHo Fragezeichen in den Augen hatten, als ich nach dem Fliavac gefragt habe... Bei denen ist das noch gar nicht angekommen.
Naja ich lasse meine Wurzel gerade mit Cunivak grundimmunisieren. Moritz wurde ja in seinem langen Leben bereits 10x mit Cunivak geimpft... Rest Nobivac mal so zwischendurch, als der gerade "in" war... War ja auch praktisch mit 1x jährlich *seufz*
Das scheint mit der einzige Vorteil zu sein - 5er und 10er Dosen.
Immerhin ... aber die Formsache wird bleiben. Das hat ja auch nichts mit FIlavac zu tun, sondenr mti Deutschland und deutschen Behörden.
Eines kann ich vielleciht zur Beruhigung noch sagen: diese Genehmigung, die dem Tierarzt erteilt wird, ist gültig für 1 Jahr ... also könnte man theoretisch 3 mal von bestellen (Monat 1, Monat 7 und Monat 11 und wartet dann 1-2 Monate mit impfen). Das verringert dann auch die Kosten. Man muss nur zeitig genug bestellen (ca. 1 Monat vorher) weil alles (internationaler Transport) lang dauert.
Leider ist es von Bundesland zu Bundesland in D unterschiedlich. In BaWü gibt es von der zuständigen Stelle als Info einen Formbrief an sie selber gerichtet, wo man nur noch die relevanten Daten eintragen muss und man total offen der Genehmigung gegenüber ist. In NRW bekommt man noch nicht einmal eine vollständige Antwort.
Warum hab ich die Tage noch gedacht, die Länderaufteilung in Deutschland ist auch quatsch. Warum ist Bildung Ländersache, wenn wir alle ein Staat sind. Warum sind veterinär-Verordnungen von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ... wenn Tiere doch überall gleich sind ... ?
:freun: Danke.
Vor allem weil überhaupt nichts bewiesen ist. Diese kurzwöchige Studie der IDT finde ich nun wirklich nicht aussagekräftig...
Wichtig finde ich zum jetzigen Zeitpunkt, DASS man impft, in der Hoffnung auf Kreuzimmunität. Aber welcher Impfstoff das wirklich leisten kann oder eben auch nicht, steht in meinen Augen überhaupt nicht fest.
Ich impfe aus dem selben Grund wie Mareen weiter Nobivac, habe das damals auch nicht angefangen, weil er "in" war.
Ich hatte letzte Woche direkt noch selber nachgefragt.. anbei die Antwort, falls es noch andere interessiert :)
Anhang 139935