Super, dass es ihr besser geht.
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Super, dass es ihr besser geht.
Ich muss heute eh in der Tierarztpraxis vorbei, um Medikamenten Nachschub zu holen, dann werde ich mir die Ultraschall und Röntgenbilder geben lassen und damit zu Herrn K. in Schwarzenholz fahren.
LG
Dr.W. in Schwarzenholz :rw: Ein RÖBI der Lunge gibts nicht ? Solltet ihr Euch doch für ne OP
entscheiden wäre es vorab wichtig die Lunge zu röntgen.
Eine meiner Häsinen wurde mit 7 kastriert, Lunge war sauber, OP verlief problemlos, hoppelte paar Tage später
wieder im Garten rum. Mit 10 Jahren musste ich sie "altersbedingt" dann gehen lassen.
Jop. Hab nur die Buchstaben verwechselt. Ein Röbi von der Lunge gibt es noch nicht. Wobei meine Tierärztin auch meinte, dass auf einem Bild erst Metastasen ab ca. 3mm zu sehen wären.
Am Mittwoch haben wir einen Termin in Elversberg. Ich war heute eh dort in der Nähe und habe bei einer Spezialistin dort einen Termin.
Anhang 163320
Vielleicht kennt sich ja jemand damit aus. Wie man mir sagte, sei das, was so hell ist die Gebärmutterwand und die sei ganz großflächig nicht in Ordnung und nicht mehr wirklich nach außen abgrenzbar.
Hach..es ist nicht einfach..:umarm:
Klasse ist aber, das Mimi sich so berappelt hat und wieder gut drauf ist!
Wenn du zu Dr. W gehst und noch Elversberg, dann solltest du schon ein sehr umfassendes Bild an Meinungen bekommen um zu entscheiden.
Heute war ich mit Mimi in einer weiteren Tierklinik, um eine zweite Meinung zu hören.
Diese Ärztin meinte, dass man die OP in einem machen kann und dass Mimis Allgemeinzustand eine OP auch zuließe.
Das Röntgenbild der Lunge gab allerdings Rätsel auf. Es waren einige Schatten zu sehen (oder so Wölkchen), die nicht eindeutig wie Metastasen aussehen, sondern das könnte auch von einem Infekt kommen. Mimi hatte aber noch nie einen, zumindest keinen, den ich gemerkt hätte. Es könnten allerdings auch Mikrometastasen sein. Die Ärztin konnte nichts eindeutig dazu sagen, eben nur, dass die Lunge nicht normal aussieht.
Wenn die Lunge einwandfrei gewesen wäre, hätte ich gleich zugestimmt, aber so macht mich das doch sehr unsicher.
Auch mal eine Frage in die Runde: Was zahlt ihr für eine solche OP?
Bei Tierärztin Nr. 1 Lag die Auskunft für die zwei OPs nacheinander bei 600 bis 700 Euro.
Bei Tierärztin Nr. 2: 260 Euro für die Kastra, 150 für die Gesäuge Op, plus Nachversorgung zwischen 500 und 600 Euro.
Ich dachte immer, es gäbe eine Gebührenordnung und die Preise seien überall gleich.
gelöscht. War doppelt
Ich kann nur was zum Thema kastra sagen. Da haben wir bei Mottchen alles in allem 111 Euro bezahlt
200 bis 250 für Kastra...eben bei Finja..
150 für Gesäuge denk ich ist auch ok.
Und dann kommt noch ob es Tk ist und wie der Gebührensatz ist ob 1 Fach oder 1.5 Fach.
Es ist eine schwere Entscheidung für mich.
Da die Lunge nicht eindeutig frei ist und man nicht so genau sagen kann, ob das jetzt Metastasen sind oder nicht, ist eine OP wie ein Lottospiel.
Wenn die Lunge in Ordnung wäre, hätte ich sie am Freitag ohne zu zögern zur OP gebracht. Aber so bin ich echt am Zweifeln.
Kann Dich gut verstehen und leider nichts Konstruktives beitragen...ich kann nur schreiben, dass ich glaube, dass wenn sich ein Mensch, so wie Du, soviele Gedanken macht und sich kümmert, sich so oder so, Nichts vorwerfen kann. Weil Du Dein Kaninchen am besten kennst, wirst Du die richtige Entscheidung treffen, so oder so...
:umarm:
Die Tä rechnen schon etwas unterschiedlich ab, so meine Erfahrung.. Für Kastra weibchen habe ich etwa 200€ gezahlt, ist aber schon ne weile her. 500-600€ für alles ist vermutlich realistisch :(
Hach was tun.. leider habe ich da auch keinen Rat :ohje::umarm:
Das weiße auf der Lunge kann auch eine chronische Entzündung sein.
Haben einige meiner Kaninchen und auch mein Hund.
Wenn es mein Tier wäre, würde ich es wagen. Und mit der Konsequenz, wenn die GM das umliegende Gewebe verändert hat und zu viele Tumore im Bauch wären, sie weiter schlafen zu lassen.
Ich würde jedem meiner Tiere diese Chance geben wollen.
Aber das muss jeder für sich entscheiden. :umarm:
Ich würde es wohl wie Nettimaus machen. Tier aufmachen lassen und je nachdem was der Tierarzt dort sieht, entweder entfernen, zumachen und alles wird hoffentlich gut, oder weiterschlafen lassen.
So haben wir es bei Fuzzel im Januar auch gehandhabt (Verdacht auf Tumor, stellte sich bei der OP als Abszess heraus).
Es ist keine leichte Entscheidung. Aber wenn es mein Tier wäre, würde ich es wie Nettimaus handhaben.
Die kleine Maus scheint doch so weit fit zu sein, dass sie zumindest eine 50:50-Chance hat.
Ich drücke Euch ganz fest die Daumen :umarm:!
Wenn es ihr jetzt so damit gut geht würde ich eine so schwere OP nicht mehr machen lassen sondern palliativ behandeln.
Das ist immer fraglich, was gut gehen bedeutet, finde ich.
Denn Kaninchen zeigen teilw. kaum ihre Schmerzen.
Havanna gab man 3 Monate nach ihrem Adenokarzionom ...metastasierend...Gebwebe infiltiert.
Und eigentlich sollte sie gleich eingeschläfert werden.
Das war im Oktober 2016 .. und es geht ihr gut ..heute noch :herz:
Also ich traue einem Halter der seine Tiere gut kennt schon zu das man beurteilen kann ob es diesem gut geht.
Man muß hier im Hinterkopf behalten das die OP auch evtl. dem Tier das Leben kosten kann und das vielleicht nicht in OP sondern post OP nach massiven Schmerzen etc.
Vieleicht wirklich in einer OP schauen wie es von innen ausschaut und dann entscheiden je nach entscheidung Tierarzt - operieren, nicht operieren und wieder wach werden lassen, oder wenn es schlimm aussieht- weiter "schlafen" lassen..
Bei meiem Hund Gigi wurde ein solcher OP "Versuch" gemacht als er Krebs hatte, bzw. der starke Verdacht im Raum stand. Bei der OP wurden letzendlich nur Proben entnommen, da meine TÄ es als sie das Ausmaß sehen konnte, es für inoperabel hielt :( Er wurde anschliessen zunächst erfolglos mit Chemo, dann nur noch palliativ behandelt.
:umarm: Du wirst scher richtig entscheiden!