Der smiley soll da oben nicht sein. Mit dem Handy nicht so einfach :rw:
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Der smiley soll da oben nicht sein. Mit dem Handy nicht so einfach :rw:
:kiss:
Oh ja, das solltest Du unbedingt beachten!*g*Zitat:
Ich würde zudem versuchen die Rangordnung von unten nach oben zu kastrieren. Zuerst die unterwürfigen Tiere, danach die Anderen. Alles Andere gibt Mord und Totschlag.
Aber die auffälligste ist zusammen mit ihrer Freundin die Ranghöchste. Die beiden sind unzertrennlich, sind auch die einzigen Riesen in der Gruppe. Vielleicht reicht es wenn die andere unkastriert bleibt? Das muss man wohl ausprobieren.
Ausprobieren und zur Not den Agressor separieren, nicht die operierte.
Bin mit den beiden auffälligen Damen heute beim Doc gewesen. Er hat meinen Tastbefund überprüft und war derselben Meinung. Für Almuth und Brenda haben wir nun also einen Kastrationstermin. Allerdings erst am 10.7. Eher gings nicht und so eilig ist es laut TA auch noch nicht. Hoffen wirs. Aber in Anbetracht der Tatsache, dass ich mich mit dem Thema bis vor kurzem nicht auseinander gesetzt habe, wird es auf die 11 Tage wohl wirklich nicht ankommen.
Ich drücke die Daumen! Und mach dir keine Gedanken, auf die 11 Tage kommt es nicht an.
Drei Hasis hab ich heute Morgen zur Kastration abgegeben. Pflegehasi Flöckchen benahm sich zum Teil wie ein Monstrum, weswegen sie kurzerhand mit kastriert werden soll, da sowieso ihre Backenzähne eine kleine Korrektur benötigen. Ist zu hoffen, dass sie danach etwas entspannter ist.
sorry falls es vielleicht schon geschrieben wurde.... kann ich die Damen heute schon wieder in ihre jeweiligen Gruppen setzen oder ist das zu riskant?
Wie groß sind denn die Gruppen?
Ich würde es probieren und es gut beobachten. Sollte es zu viel Stress geben, würde ich sie direkt wieder rausnehmen.
Bei Biene z. B. konnte ich das, ihr und noch ein paar wenigen anderen Häsinnen hat man die Kastration gar nicht angemerkt. Aber die Mehrzahl saß doch erst mal einen Tag ruhig herum, denen hätte ich eine Gruppe und Gehege nicht zumuten wollen. Außerdem beobachte ich auch gerne die erste Nacht das Fress- und Trinkverhalten.
Das mit dem Zusammensetzen kommt auf die Gruppe an.
Isolde: Kam von der OP. War noch etwas schlapp. Plumpste zuhause um und schlief 3 Stunden eingeklemmt zwischen ihren Lieblingskastraten. Die putzten sie eifrig und wichen nicht von ihrer Seite. Ihr Kumpel Watson regte sich zwar so auf, das er am nächsten Tag kränkelte. Aber ihr ging es super. Sie fraß sofort wieder. Alles bestens.
Das Trennen hat bei meinen Tiere immer mehr gestresst, als genützt und war die letzten Jahre noch nach keiner OP notwendig. Aber die Riesen sind einfach sehr gutmütig.
Wenn du eine liebeswerte gut sozialisierte Gruppe hast, kannst du sie hineinpacken. Die Bewertung ob sie nun frisst, pinkelt usw. ist zwar etwas schwieriger aber machbar. Wenn es ein Prügeltrupp ist würde ich eher zögern.
Ich hab 2 frisch kastrierte Häsinnen die in der Rangfolge sogar oben sind direkt zu zu den 7 anderen "geschmissen" .
War kein Problem!
Ich gehöre eigentlich nicht zur Kategorie "Schisser", aber heute bin ich es. Habe die TÄ gefragt wie sie das sieht. Sie sagte sofort ich solle jede Dame bitte noch einzeln und auf Handtüchern sitzen lassen. Sie hätte Angst, dass sonst Schmutz an die frische Naht käme. Außerdem sollten sie sich ohnehin nicht soviel bewegen. Da ich ohnehin schon morgen wieder zur Nachkontrolle kommen soll, habe ich die drei einfach dort gelassen. So sparen wir uns die Fahrten, das ein und auspacken und damit einigen Stress.
Brenda ist sehr aktiv. Sie lebt in einer Voliere mit einem Boden aus Erde und Erhöhungen, denen sie nicht aus dem Weg gehen würde. Allein um in den Stall zu kommen, muss sie über eine 15 cm Stufe. Mit ihrer Mitbewohnerin ist sie sich nicht immer grün. Daher wäre es bei ihr wohl ein Risiko sie in die Gruppe zu setzen.
Flöckchen das Monstrum sitzt in der Strafvollzugsanstalt in Einzelhaft, da sie zuletzt den Kieferabszess geplagten Kamaro gejagt und gebissen hat, wenn sie mich nicht erwischte und es mir dann reichte. Sie wäre somit ohnehin allein.
Almuth ist Teil einer siebener Gruppe und hat als Vizechefin ein entspanntes Leben. Manchmal jedoch rennt sie plötzlich hinter einer anderen Dame her um diese in die Schranken zu weisen. Ob sie das in diesem Zustand täte, weiß ich nicht, will es aber auch nicht riskieren. Jedenfalls nicht am ersten Tag.
Nun das wichtigste: alle drei haben die OP gut überstanden. Das ist der erste Schritt. Sorgen mache ich mir am meisten um eine gute Heilung.
Bei Flöckchen wurden die BZ rechts unten gleich noch gemacht. Die Gebärmutter war (wie vorher durch tasten bereits vom TA angekündigt) unauffällig. Flöckchen ist etwas über ein Jahr alt.
Bei Brenda wurde ein Ohr gespült (kein Eiter, nur Talg) und eine kleine Korrektur an den Backenzähnen vorgenommen. Ihre Gebärmutter (die TÄ nutze ein anderes Wort, komme gerade nicht darauf) war mit Flüssigkeit gefüllt!!! Dahinter saß noch etwas hartes. Vermutlich ein Tumor. Auf Patho habe ich verzichtet. Eben diese Massen an Veränderungen konnte ich selbst im Vorfeld ertasten, was mich sehr beruhigt. Natürlich ist das kein Grund auf eine tierärztliche Untersuchung zu verzichten, aber ich weiß schonmal, dass ich Veränderungen erkennen und dann handeln kann.
Almuths Zähne waren in Ordnung, die Ohren ebenfalls. An der vergrößerten Gebärmutter waren Zysten. Auch das haben wir im Vorfeld durch Tasten erkennen können.
Nun bleiben noch 11 Kastrationskandidatinnen. Ob sie alle kastriert werden, weiß ich noch nicht. Es sind aber sicher einige dabei, die aufgrund ihres Verhaltens heiße Kandidatinnen dafür wären.
Erst einmal sollen die Wunden heilen. HOFFENTLICH geht alles gut!!!:strick:
Ach ja, Brenda wird im September 6 Jahre alt. Almuth ist 2 Jahre und 2 Monate alt.