:froehlich: Immer wieder bemerkenswert, wie man sich bei den Kaninchen über Köddel oder Pippi freuen kann :-)
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:froehlich: Immer wieder bemerkenswert, wie man sich bei den Kaninchen über Köddel oder Pippi freuen kann :-)
Oh ja !! :froehlich:
Es gibt Momente, da kann einen nix glücklicher machen als dieses ...*g*
Das stimmt!:froehlich:
:flower::umarm:
Das kenne ich auch. :rw:
Sag mal, wann ist denn Kontrollröntgen? Ich will endlich lesen, dass das doofe Ding raus ist. :good:
Der Stein ist immer noch an der gleichen Stelle.
Er ist 3,8mm groß. Die Ta kann ihn nicht tasten, so klein ist er.
Ausmassieren hat nicht geklappt.
Ich mache nun weiter wie bisher, allerdings werde ich die Schmerzmedis
etwas reduzieren. Er bekommt ja Metacam und Novalgin.
Die Blase war auch wieder mit Gries gefüllt.
Meine Ta gibt ganz offen zu, dass sie hier nicht mehr weiter weiß,
so einen Fall hat sie in der ganzen Laufbahn noch nicht gehabt.
( ständig Gries trotz Infusion )
Die Nierenwerte sind Top, Calcium ist bei 3,9.
Ich habe Frust.... ( Wo ist die Schokoladeeee?? :genervt:)
Nächster Termin im April, ist er größer geworden, der Stein, folgt eine Narkose
und dann wird er mit einem Löffel? heraus geholt.
Ich hoffe, ich habe das richtig verstanden.
Warum infundiert sie nicht mit anschließender manueller Leerung ?
Keine Ahnung!:ohje:
Viell sollte ich mal eine Zweitmeinung einholen....
Ich habe nur keine Lust auf eine Odyssee mit dem Tier.
Sie sagt, wenn sie den Stein zertrümmert, dann kann es sein, dass die kleinen
Splitter in die Schleimhaut gehen.
Die Harnröhre würde sich zum Ende hin verengen, dass könnte der Grund sein, warum
der Stein den ersten Tag so weit nach vorn gerutscht ist und jetzt da hängen bleibt.
Die Praxis ist in der Nähe und sie gehen gut mit den Tieren um.
Ich würde ungern wechseln.
Dennoch gucke ich mich mal um.
Calcium 3.9 - auf was für einer Skala? Wie waren die Phosphorwerte?
Ja. Das bedeutet leider gleichzeitig das das Tier in akuter Lebensgefahr schwebt .Zitat:
Die Harnröhre würde sich zum Ende hin verengen, dass könnte der Grund sein, warum
der Stein den ersten Tag so weit nach vorn gerutscht ist und jetzt da hängen bleibt.
Auf dem Röbi konnte man sehen, dass die Harnröhre durchlässig ist.
Es wäre nett, wenn du mich nicht für ganz blöd und unfähig halten würdest,
auch wenn ich hier nach Tipps und Ideen frage, weil andere User viell
ebensolche Probleme haben/hatten.
Und natürlich kontrolliere ich, ob er piseln kann.
Ich nehme an, dass mausefusses eher meint, dass sich der Zustand jetzt mit durchlässiger Harnröhre jeden Moment verändern kann, entweder, weil der Stein sich bewegt oder weil andere Kornkremente sich anlagern. Es ist leider so, dass ein Stein in der Harnröhre akute Lebensgefahr bedeutet, genau weil sich die Situation leider innerhalb eines Augenblicks verschlimmern kann. :umarm:
Ein Stein in der Harnröhre bedeutet immer eine Gefahr.
Im schlimmsten Fall Lebensgefahr.
Der kann nur durch einen Ruck sich verkanten und Röhre verschließen. Innerhalb von Stunden gibt es dann einen Rückstau, den du ggf. garnicht bemerkst.
Du wirst es erst merken wenn es fast oder sogar zu spät ist.
Kaninchen zeigen erst ganz spät ihre Schmerzen. Das weisst du ja.
Und abgesehen von allem..ein Stein in der Harnröhre ist sauschmerzhaft :ohje:
Und massiver Blasengries ist nicht ausschließlich ein Futterproblem, sondern auch ein Stoffwechselproblem.
Das Tier bekommt ja Schmerzmittel.
Blasengries ist eigentlich überhaupt kein Futterproblem, auch nicht zwingend ein Stoffwechselproblem, zumindest gibt es dafür keine Beweise. Man muss annehmen, dass der Blasengriesbildung eine Funktionsstörung der Niere zugrundeliegt, entweder isoliert oder in Verbindung mit einer Stauung im Harnleiter. In diesem Fall würde ich davon ausgehen, dass Blasengries und Stein im Wesentlichen die gleiche Ursache haben, wobei der Gries die Folge des Steins sein kann. Der relativ hohe Calciumwert kann Zufall sein, sieht für mich aber doch eher wie ein weiteres Steinchen im Mosaik aus, denn mit einer eingeschränkten Nierenfunktion geht irgendwann ein chronisch erhöhter Calciumwert einher. So würde ich den Wert interpretieren.
Von einem Zertrümmern der Steine wurde mir beim Kaninchen auch abgeraten.
Wenn der Stein aber ganz unten in der Harnröhre sitzt, ist die chirurgische Entfernung wohl recht gut möglich. Die Öffnung in der Harnröhre wird dann wohl nicht vernäht,sondern für einige Tage ein Katheter gesetzt, damit die Harnröhre durch Narbenbildung nicht verengt wird.
Meine TÄ hatten damals dringend zur sofortigen OP geraten. Allerdings gab es da bei uns ja auch noch einen zweiten größeren Stein in der Blase. Wäre der noch in die Harnröhre gerutscht, hätte sich die Situation dramatisch verschlimmert und wäre auch chirurgisch extrem schwierig geworden.
Ich würde da auf jeden Fall mal eine Zweitmeinung bei einem erfahrenen Chirurgen einholen.
Wenn er könnte, hätte der Stein doch eigentlich nach ein paar Tagen mit hochdosiertem Schmerzmittel und Infusionen schon abgehen müssen.
Drücke euch weiterhin die Daumen!
Ich hatte bewusst nicht davon geschrieben, aber ich erzähle dir jetzt, was mir widerfahren ist:
Früher hatte ich auch Meerschweinchen.
Eines Tages sah ich, dass meine Merlin Schmerzen beim Wasser lassen zu haben schien. Ich schaute mir sie an und entdeckte "an der Scheide" eine Schwellung. Ich ging also zum Tierarzt, der ruck-zuck einen Tumor der Harnröhre diagnostizierte.
Er sagte mir, ich sollte dem Tier eine schöne Restzeit machen und wenn es blutet, es sofort erlösen lassen. Ich bat um einen schriftlichen Befund, damit das Einschläfern nicht so schwierig wird, sollte es nachts oder so sein müssen, und bekam den Befund.
Etwas über eine Woche später fing das Tierchen an zu bluten, natürlich abends. Der TA, der den Tumor diagnostizierte, hatte (zum Glück) geschlossen. Also fuhr ich zu einem Notdienst habenden TA.
Der schaute sich Merlin nochmal an und sagte, dass Merlin mit Sicherheit keinen Tumor, sondern einen in der Harnröhre steckenden Blasenstein hätte. Er röntgte sie, und behielt Recht. Am nächsten Morgen entfernte er den Blasenstein operativ und gab mir danach Schmerzmittel und AB mit.
Leider ging es Merlin auch nach der OP nicht besser, denn durch den langen Harnrückstau (sie konnte pinkeln, aber die Blase wurde nicht ganz leer) sammelten sich Unmengen von Bakterien, die leider auch bis in die Nieren hoch gestiegen waren und dort schlimmen Schaden anrichteten.
Kurz gesagt: Wir haben die schlimme Entzündung und den Nierenschaden nicht mehr in den Griff bekommen und mussten Merlin deswegen erlösen lassen.
Und alles nur, weil der Stein anfangs weder diagnostiziert noch rechtzeitig entfernt wurde.
Ich möchte dir also raten, den Stein entfernen zu lassen. Der vorbei fließende Urin wird dafür sorgen, dass der Stein an Größe zunimmt. Und dann wird es richtig kritisch. :ohje:
Ich finde es immer wahnsinnig gut, wenn man auch erläutert, was man mit so einer Aussage meint!
Es ist nicht jeder mit soviel Erfahrung gesegnet, wie Mausefusses.
Meine Tierärztin sagt, dass das Tier damit noch steinalt werden kann. Sie sagt, dass die Chance besteht, dass der Stein noch abgeht. Das habe ich geglaubt.
Natürlich mache ich mir dennoch Gedanken dazu. Deswegen frage ich ja hier nach
Erfahrungen etc.
Wir haben in der langen Jahren unserer Kaninchenhaltung eine solche Problematik
noch nie gehabt.
Ich habe mir aber bereits eine andere TA-Praxis herausgesucht und werde dort eine
zweite Meinung einholen.
Ich möchte nicht missverstanden werden:
Ich lese alles aufmerksam und bin euch dankbar für jeden Beitrag.:flower:
Aber ich bin ein ganz normaler Kaninchenbesitzer.
Und wenn man den Tierärzten nicht glauben/vertrauen kann, wem denn dann?
Ich kann doch nicht jede Aussage und Diagnose hinterfragen und gegenchecken!
Wir geben täglich unser Bestes, was unsere Tiere angeht.
Und nein, ich bin nicht blauäugig .:secret:
Danke Margit, für deinen langen Bericht.
Aber schau mal, ich sitze jetzt hier und bin total aufgelöst, weil
ich gerade gar nichts machen kann. Es ist Ostern, meine Ta ( und andere vernünftige hier ) sind erst wieder am Dienstag da und in den Notdienst nach "irgendwo zu irgendwem" fahre ich nicht.
Alle Aussagen lesen sich so, als wenn jede Minute etwas passieren kann.
Wieso weiss das jemand, der Tiermedizin studiert hat, nicht?
Theo ist jetzt 8 Jahre alt. Er hat es schön bei uns und so soll es auch bleiben.
Wir tun alles, was wir können und darüber hinaus.
Ich fühle mich jetzt schlecht, weil ich meiner Ta vertrau(t)e. :girl_cray::girl_cray:
Und Angst habe ich jetzt auch.
Das ist auch nicht falsch. Ob der Stein von selbst abgeht oder dort bleibt, wo er ist, ist ein bisschen eine Frage von Glück oder Pech. Der Stein wäre im Harnleiter viel gefährlicher als in der Harnröhre, das haben hier vielleicht manche (ich eingeschlossen) vergessen.
Die Tierärztin weiss das, und vor allem ist sie im Gegensatz zu allen anderen Beitragsschreibenden die einzige, die das Tier gesehen hat und sehr viele solche Tiere gesehen hat. Über Ostern wächst der Stein nicht zu besorgniserregender Grösse, wenn er überhaupt wächst. Der unglückliche Verlauf bei Margits Meerschweinchen ist nicht repräsentativ als Entwicklung, die zwangsläufig stattfinden würde, sondern es hat Pech gehabt. Bewegung, viel Trinken und Wärme helfen beim Steinabgang, aber erzwingen muss man es auch nicht.
In den Notdienst würde ich jetzt auch nicht fahren. Die sind für unmittelbar lebensbedrohliche Situationen da, das liegt bei Dir ja gar nicht vor. Bevor Du Dir Zweitmeinungen einholst, die dann vielleicht weniger von Kaninchen verstehen als Deine Tierärztin, frag sie doch in der kommenden Woche mal, warum sie nicht operiert und warum sie das nicht beunruhigend findet, wo der Stein jetzt ist. Sie wird da wahrscheinlich ganz gute Gründe haben.
Liebe April,
ich danke dir ganz herzlich für deine beruhigenden Worte.
Wir sind sehr vorsichtige, umsichtige und fürsorgliche Kanincheneltern, mein Mann und ich,
und ich drehte nun gerade etwas am Rad. Wir wollen immer alles richtig machen und geben wirklich,
wirklich immer alles, was geht.
Ich werde am Di Kontakt aufnehmen, mit meiner Tierärztin.
Ich habe dort eben im Notdienst angerufen und einen mir ebenfalls vertrauten Ta angetroffen und den Fall,
und meine Angst, geschildert. Er sagte nach Sichtung der Unterlagen und der RöBis, dass er
genau so verfahren hätte, wie von meiner TA vorgeschlagen.
Theo wird genau beobachtet !*g*
Den Stein werden wir entfernen lassen. Einen Termin machen wir dann mit ihr, wenn wir mit ihr
am Die Rücksprache gehalten haben.
Puh, watt für´n Osterfest! :rollin:
Nochmals herzlichen Dank, April!:freun:
@ Margit: :umarm:
Ich kann nichts wissenschaftliches beitragen. Nur mal :umarm:
Ich entschuldige mich vielmals für meine Beiträge und drücke die Daumen das der Stein abgeht.
Einfach nur mal :umarm::umarm::umarm:
@ all:
:kiss: und euch eine schöne Osterzeit mit all euren Lieben!
Das war der Blasenstein von Merlin. :ohje: Hätte dir das gestern schon gezeigt, saß aber am falschen PC. :rw:
Anhang 138357
Und der Vollständigkeit halber :girl_haha:
Das hatte ich bei meinem.Anton ausmassiert
http://www.kaninchenschutzforum.de/a...2&d=1421323382
Und das wurde bei Puh aus der Blase operativ entfernt (SBk rechts nur als Grössenvergleich)
http://www.kaninchenschutzforum.de/a...9&d=1359220086
Beides ist bzw. war Blasengries. .:ohje:
Oh mein Gott. Das obere sieht ja wie Lehm aus. :ohje: Und das untere... ohne Worte :ohje:
Ich hab paar Tage nicht gelesen.und kann auch nur hoffen dass alles besser wird.
Ich kann zu Steinen auch nix beitragen, außer dass ich auch immer las/hörte, dass sie operativ entfernt werden.
Die Fotos oben sehen ja krass aus.
Ach du Schei***! :panic:
wie gehts deinem Tier heute?
Was ist denn los ?
Ich habe eben mit meiner Ta telefoniert.
Sie ist nach wie vor der Meinung, dass Theo damit steinalt werden kann.
Sie sagt aber auch, dass es natürlich sein kann, dass der Stein da, wo er jetzt ist,
größer werden kann und die Harnröhre verschliesst. Das muss aber nicht sein.
Es ist so, wie April sagt, man kann mit dieser Vorgehensweise Glück haben, oder Pech.
Einen OP Termin habe ich für Montag ausgemacht, da ich nicht mit einem frisch operierten Tier
am Wochenende in den Notdienst möchte, falls was wäre. Der nächstmögliche Termin wäre am
Freitag gewesen.
Es gibt folgende mögliche OP-Varianten....:
1. Man versucht an den Stein heran zu kommen, ohne den Penis aufzuschneiden.
Da gibt es verschied. Vorgehensweisen.
2. Man muss, um den Stein zu erwischen, den Penis aufschneiden und einen Teil der
Harnröhre.
3. Man schiebt/spült den Stein zurück in die Blase und eröffnet diese und holt den Stein
und den Inhalt ( Gries etc.) heraus.
Variante 2 scheidet für mich def. aus-da meldet sich mein Bauchgefühl, welches laut Nein ruft.
Nun muss ich genau überlegen, was ich entscheide. (Natürlich werde ich auch meinen Mann befragen)
Fakt ist, dass ich keine Möglichkeit habe, Theo über eine längere Zeit im 6-8 Std Rythmus zu päppeln/mit Medis zu versorgen. Wir arbeiten beide 40 km vom Wohnort entfernt und haben nur eine kurze Mittagspause. Diese reicht gerade für die Hin-und Rückfahrt, wenn die AB frei ist. Dazwischen sind dann noch 10 Min zum versorgen.
Ich möchte auch ungern einen Senior über Gebühr strapazieren, mit Bauch eröffnen, Blase eröffnen....etc.
Richtig ist aber auch, dass er jetzt noch fit ist und ich nicht weiß, was noch kommt.
Sollte er dann tatsächlich einen Verschluß bekommen und ich sehe das nicht sofort und er
ist dann so instabil, dass er nicht mehr operiert werden kann, oder nur mit ungleich höherem Risiko als jetzt,
beisse ich mich in den Allerwertesten.
Shit! Wie man´s macht, ist es falsch....:scheiss:
Jaa, dass sind die News.
Ich drück für Montag alles was ich hab
Bei den Operationsoptionen würde ich auch nicht operieren. Da hat Deine Tierärztin aber ein paar ausgesprochen gute Gründe, das sage ich ganz ohne Ironie. Alle drei Varianten wären mir zu gefährlich. Da ist ein guter Vorrat Schmerzmittel und das hoffentlich freiwillige Abgehen wichtiger. So wie Du siehst, dass das Tier Schmerzen hat, sofort Mittel geben.
Derzeit tendiere ich, wenn überhaupt, zu Variante 1.
Er bekommt eine Inhalationsnarkose und meine Ta versucht dann ohne Geschneide
etc den Stein zu erwischen. Er liegt ja ganz nah am Ausgang.
Vielleicht haben wir ja Glück?!
Sie sagt ganz klar, dass das keine einfache Sache ist.
Schmerzmittel bekommt er täglich, April.
Jeden 2. Tag zusätzlich Mucosa und Berberis und eine Infusion.
Ich werde mal sehen, was mein Mann für eine Meinung vertritt.:coffee:
Das finde ich auch die einzig halbwegs akzeptable Variante. :good: Es könnte klappen, gerade weil der Stein nicht so gross ist und so nah am Ausgang liegt. Das mit den Schmerzmitteln habe ich nur geschrieben, weil weitere Bewegungen des Steins abrupt sehr starke Schmerzen verursachen können. Das kriegt man nicht immer mit, man ist ja nicht immer zu Hause, da ist es dann auch wieder ein bisschen Glück- oder Pechsache, aber einfach dass man wenigstens immer genug wirksamen Kram zu Hause hat. Und für den Rest heisst es dann Hoffen und Warten.