Ja, Sab bekommt sie zu den Schmerzmedis immer dazu.
Also ich glaube eine richtige Aufgasung hat sie nicht, sie frisst ja schon was, nur eben nicht genug scheinbar um ihr Gewicht zu halten. Die Köttel gestern waren normal, heute mal sehen.
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Ja, Sab bekommt sie zu den Schmerzmedis immer dazu.
Also ich glaube eine richtige Aufgasung hat sie nicht, sie frisst ja schon was, nur eben nicht genug scheinbar um ihr Gewicht zu halten. Die Köttel gestern waren normal, heute mal sehen.
Hallo Ihr Lieben,
nach langer Zeit wollte ich mich nun noch einmal kurz zurückmelden, vielleicht auch, falls mal andere User das Forum durchsuchen mit einer ähnlichen Fragestellung...Natürlich muss man sich eine OP immer gut überlegen und es ist IMMER eine individuelle Entscheidung, aber wenn man so wie bei uns ein extrem stressanfälliges, beim TA sehr panisches kaninchen hat, das alle 10 Tage zum SZ kürzen muss und auch nach dem Kürzen aufgrund der Fehlstellung die SZ nicht benutzt, ist es vielleicht eine Überlegung wert. Es gibt sicher auch Tiere, die das kürzen nicht sehr beeinträchtigt.
Wir können jedenfalls bisher abschließend sagen, dass es für uns die absolut richtige Entscheidung gewesen zu sein scheint. Die OP ist nun fast 6 Wochen her und bisher bestehen keinerlei Probleme mit den Zähnen! Das ist eine Wohltat zum vorherigen 10 tägigen Zähne kürzen beim TA. Es wird gefressen wie ein Scheunendrescher, sie futtert Heu ohne Probleme, das geschnittene Gemüse sowieso und sie hat die erste Zeit nach der OP zugenommen (was gut war, ihr Gewicht war vorher immer grenzwertig und ging kurz vor dem Kürzen immer noch etwas runter!) und hält nun konstant ein Gewicht, was wir vorher nie erreicht haben... sie ist fit und agil und es geht ihr einfach richtig gut!!
das nur nochmal so bisher als kleines Update und Zwischen-Fazit :-) Danke nochmal für all eure Hilfe und Meinungen!
Das freut mich sehr :umarm:
Hallo, ich finde das sehr interessant denn wir haben mit Krümel ( Zwergwidder) EXAKT das gleiche Problem. Heute waren wir wieder beim Kürzen. Er hat schon richtig kahle Stellen vom Fellausreissen und leckt sich zudem an den Innenseiten der Hinterbeine. Zusätzlich ist das Zahnfleisch vorne entzündet und klappt etwas weg. Nach deinem sehr hilfreichen Bericht werde ich morgen einen Termin zum Zähne ziehen ausmachen. Vielen Dank dafür!
Das Ausreißen von Fell und lecken an den Hinterbeinen klingt aber nicht nach einem Zahnproblem? :rw:
Wie oft geht Ihr zum Kürzen und hast Du einen fachkundigen Tierzahnarzt, der auf RöBildern das Gebiss ausgemessen hat, so dass man ein Problem der Backenzähne und/oder Zahnwurzeln ausschließen kann?
Krümel wurde einmal in der Uniklinik geröntgt. Auch die Backenzähne sind fehlgestellt und auf einer Seite war ein kleiner Abszess im Kiefer.
Diese Ärztin hat mir vorgeschlagen einen Backenzahn zu ziehen. Ich hätte Krümel vier Wochen da lassen müssen zum Spülen. Kostenvoranschlag 600 €.
Das werde ich auf keinen Fall machen. Es ist weder bezahlbar noch für das Tier vertretbar.
Die Sz werden zur Zeit mind. Alle drei Wochen von meiner normalen Tierärztin gekürzt. Sie rät mir die Sz zu ziehen und dann zu sehen wie sich die Bz entwickeln.
Was ratet ihr mir?
Werden/wurden die Zähne abgeknipst oder (in Narkose) abgeschliffen?
Abgeschliffen ohne Narkose. Krümel ist ein ganz ruhiges Kaninchen
Hallo Pauline1,
ganz ehrlich: das würde ich auch nicht machen. Ich finde sowas fürs Tier ganz schlimm und wenn Du sagst, dass es sich um einen kleinen Abszess handelt, verstehe ich es erst Recht nicht. Habt Ihr es mal mit einem AB versucht?
Wenn die Backenzähne auch schief sind, dann kann die Ursache des ständigen Kürzens der SZ auch daran liegen. Das Gebiss muss insgesamt gut aufeinander passen.
Ich würde nochmal zu einem anderen Tierzahnarzt gehen, der mal das ganze Gebiss in Narkose saniert. Es kann natürlich sein, dass es mit einer Sanierung nicht erledigt ist, aber oft kann man die Abstände immer weiter verlängern und mit einer gleichzeitigen Wiesenfütterung hat man auch die Chance, dass die Zähne sich irgendwann auch wieder in die richtige Position "verwachsen".
Ob das bei Deinem Tier auch so ist, kann ich Dir natürlich nicht garantieren, aber wie es für mich liest, wurde das Gebiss ja noch gar nicht in Narkose saniert, deshalb wäre das eigentlich erstmal zu raten und dann zu schauen, wie sich die SZ dann entwickeln, bzw. ob sich die Abstände verlängern lassen.
Manchmal ist es zwar die beste Lösung, die SZ zu ziehen, aber ich finde, dass man dem Gebiss erstmal eine Chance lassen sollte, dass man es erhalten kann.
Meiner Elli sollten auch vor knapp 3 Jahren die SZ gezogen werden. Heute kann sie sie wieder ganz normal nutzen und ich kenne noch andere Fälle, die die SZ erhalten konnten.
Schau doch mal hier, vielleicht gibt es noch andere gute Tierzahnärzte in Deiner Nähe: www.tierzahnaerzte.de :umarm:
Ich würde auch zu einem anderen Arzt gehen.
Nebenbei ist der Kostenvoranschlag und die Idee das das Tier 4 Wochen beim Arzt bleibt kompletter Wahnsinn!
Spülen macht selber zu Hause, das Tier in seiner gewohnten Umgebung bei den Partnertieren. Dann geht das alles für ca. 150.-*g*
Na ich denke Pauline war in der TK Muc bei Dr. B.
Da kommen schon mal solche Preise vor und sie behält die Tiere gern auch solange da.
Nur eines ..bedenkt ..die SZ dirigieren die BZ.
Wenn die SZ so verdreht sind, das eine ordentliche Kieferhaltung nicht möglich ist, dann ist das Ziehen oft ein guter Schritt für die BZ.
@Nettimaus
Soweit ich weiß, ist es umgekehrt. Wobei es natürlich auch vorkommen kann, dass das Eine das Andere nach sich zieht, wenn die SZ verdreht sind. Aber es kann auch sein, dass die SZ erst durch die Fehlstellung der BZ überhaupt verdreht wurden. Das kommt bei älteren Kaninchen eher vor.
Hier finde ich es ganz gut erklärt http://www.tierarzt-fellbach.de/zahn...kaninchen.html
miri ...ich denke schon das ich da bissel aus Erfahrung spreche, oder meinst du zb. das sich diese Zähne (von meinem Rufus) durch schlechte BZ verdreht haben. fast 90% der verdrehten SZ sind anatomisch von Geburt an so fehlgebildet.
Sowas entsteht nicht durch falsches Fressen.
Wenn der Kiefer so durch diese SZ dirigiert wird, passiert eine einseitige fehlbelastung der BZ.
Diese kippen dann oder/und bilden Kanten und Spitzen.
http://images3.bilder-speicher.de/sh...1113189964.jpg
Ja, Nettimaus, wir haben alle unsere Erfahrungen.
Ich kenne Deinen Rufus nicht und weiß auch nicht, wie lange er schon bei Dir war, als er diese SZ hatte. Wahrscheinlich hast Du ihn so übernommen, denke ich. Wodurch er diese SZ hat, ist für mich müßig zu spekulieren. Natürlich ist es nicht ausgeschlossen, dass sowas auch genetisch bedingt ist, aber so ist es nicht immer und 90% halte ich für sehr hoch gegriffen. Ich kann lediglich wiedergeben, was ich in meinen Erfahrungen und langjährigen Besuchen bei meiner Tierzahnärztin und in meiner Ausbildung bei einem Tierzahnarzt gelernt habe und das ist überwiegend in dem Link in meinem vorherigen Beitrag beschrieben.
Hallo Ihr Lieben,
ich wollte nochmal kurz nach eurer Meinung fragen.
Also bei Elfi wurden die Schneidezähne ja nun vor ungefähr 7 Wochen entfernt, seither ist ja-wie oben beschrieben- alles super, es geht ihr blenden, sie futtert wie ein Weltmeister und hält ihr Gewicht konstant.
Wie würdet ihr weiter verfahren? Würdet ihr die Backenzähne nochmal kontrollieren lassen (wofür natürlich eine leichte Inhalationsnarkose notwendig ist bei ihr) oder erst Zähne anschauen lassen, wenn sie wieder Symptome zeigen sollte (wie komisch kauen, sabbern, lecken)?
Bin mir da unsicher, die TÄ meinte ich soll wiederkommen, wenn ich was bemerke, da Elfi ja so panisch ist sagte sie, sie würde auf eine "prophylaktische "Kontrolle der Zähne in dem Fall eher verzichten und auf Symptome achten. Was meint ihr dazu? Eigentlich zeigte Elfi es ja immer sehr extrem an, wenn sie was an den Zähnen ärgerte und sabberte und leckte dann ja sehr viel und fraß auch anders, derzeit kann ich davon nix erkennen, beobachte sie sehr genau, da ich momentan eh den ganzen Tag im Arbeitszimmer hocke, wo die beiden wohnen ;-)
Ich würde es so machen, wie die TÄ sagt.
Solange sie futtert, ist doch alles ok und wenn mal eine Unebenheit im Gebiss ist, muss es nicht gleich bedeuten, dass man das sofort korrigieren muss. Die Zähne des Kaninchens sind ja ständig in "Bewegung" und so können Unebenheiten auch wieder verschwinden. Ich würde einfach darauf achten, dass sie gutes strukturiertes Futter hat und die Wiesenzeit nutzen, damit kann man Zahnproblemen am Besten vorbeugen.
danke für deine Meinung, ja aufs Futter achten wir natürlich sowieso... Wahrscheinlich bin ich nur etwas unsicher, da wir ja vorher alle 10 Tage wegen der Schneidezähne hin mussten ( und da ab und an auch mal eine Backenzahnspitze dabei war) und es mir schwer fällt dem Frieden hier zu trauen...7 Wochen ohne Zahnarztbesuch...das kommt mir vor wie ein Traum und war bisher nicht vorstellbar... Aber eigentlich denke ich das auch, so lange es ihr gut geht und sie gut FriFu und Heu futtert scheint sie ja auch keine zahnprobleme zu haben. Und natürlich wäre halt auch wieder eine Inhalationsnarkose notwendig, auch wenn sie die bisher immer super vertragen hat, bleibt es ja doch irgendwie eine Narkose, auch wenn nur kurz.... Ich denke, ich werde wirklich erstmal weiter gut beobachten... Will halt nur nicht, dass sie eine BZ-Spitze und Schmerzen hat und ich es nicht merke..:love: Aber dann würde sie ja wohl anders/schlechter fressen und auch nicht so viel, denke ich einfach mal!
Bis auf die ganz hinteren BZ können meine TÄ aber mit der Lupenlampe alles gut ohne Narkose kontrollieren. So einen Kurz-check könntest du dir zu deiner eigenen Beruhigung demnächst doch mal gönnen. :umarm:
ja, hatte ich auch überlegt, ich muss nochmal schauen, sie ist ja leider beim TA so ein Extrem sensibelchen (hier Zuhause überhaupt nicht!!) und fängt leider mal schnell das Kreischen an oder hört auf zu atmen vor Schreck, so dass die Zunge blau wird (alles schon da gewesen...) Daher muss ich mir immer genau vorher überlegen was ich wie machen lasse ;-)
Wenn sie normal frißt und nicht seltsam kaut würde ich ihr den Besuch ersparen.....:rw: