Das wollte ich jetzt nicht lesen, ich hatte etwas anderes gehofft. Ich denke an euch und hoffe einfach, dass es doch noch irgendwie gut ausgeht...
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Das wollte ich jetzt nicht lesen, ich hatte etwas anderes gehofft. Ich denke an euch und hoffe einfach, dass es doch noch irgendwie gut ausgeht...
Habe jetzt auch die restlichen Blutwerte per Mail bekommen...
Glukose 13,43 (4,16 - 8,6)
Kreatinin 415,48 (70,72 - 159,12)
Phosphat 0,4 (1,2 - 2)
GGT 6 (1 - 13)
Gib noch nicht auf. Hohe Nierenwerte hatte ich hier auch schon, früher sogar öfter. Das ist noch kein Todesurteil. :umarm::umarm::umarm:
Bei Teddy lag es an zu viel frischem Gras im September. Bei Molly genügten Haferflocken. Vorwiegend viel Eiweiß kann dies auslösen. Aber auch zuviel Kohlenhydrate/Zucker wäre nicht gut. Ich war nach vielen Fehlschlägen endlich bei einem Ta gelandet, der mir weiter helfen konnte.
Damals, das ist schon ca. 18 Jahre her, bekamen sie mehrfach Infusionen, Molly wurde stationär aufgenommen, Vitamin B und wurden gepäppelt. Heute würde ich noch Reneel von Heel geben. Das hat bei meinem Tommi (altersbedingt) gerade im Verlauf von 6 Wochen einen erhöhten Nierenwert wieder in Normalzustand gebracht. Vielelicht hat dein Ta noch eine Idee. Falls du jetzt auch Wiese fütterst, lass unbedingt das Gras weg. Das Füttern von Brennnesseln kann hilfreich sein. Man braucht Geduld, aber auch die Nieren können sich wieder erholen.
Infos:
https://www.dr-gumpert.de/html/nierenwerte.html
https://www.med4you.at/laborbefunde/..._kreatinin.htm
https://www.heilpraxisnet.de/symptom...ininwerte.html
https://www.netdoktor.de/laborwerte/kreatinin/
https://books.google.de/books?id=bmd...thisch&f=false
Ernährung und Heilkräuter:
https://www.cdvet.de/toxisan
Diese beiden Produkte bekam mein Pferd gegen schlechte Nieren und Leberwerte. Sie ergänzen sich. Leber und Niere wirken zusammen:
https://www.soluna.de/solunat16.html
https://www.soluna.de/solunat08.html
https://www.zentrum-der-gesundheit.d...reinigung.html
https://www.dr-susanne-weyrauch.de/g...nierenprobleme
https://www.tierheilpraktiker.de/mei...der-katze.html
Wir sind wieder zu Hause. Die Nieren sind im US verändert, Röntgen ist soweit unauffällig. Die TÄ macht mir nicht viel Hoffnung, will es aber versuchen. Er wird jetzt 3x tgl. von mir infundiert, bekommt weiterhin Panacur und Vit. B plus Antibiotikum und Rodicare Uro hat sie mir noch mitgegeben. Außerdem werde ich ihm die SUC-Therapie geben. Damit kennt sich die TÄ zwar nicht aus (in der Tiho arbeiten sie nicht mit Homöopathie), spricht für sie aber auch nichts dagegen. Zum Glück habe ich noch einen kleinen Restbestand von meinen Katzen.
SUC hat meinen Patienten hier schon sehr gut geholfen :umarm:.
Inwiefern sind die Nieren im US verändert? Vergrößert oder verdichtet oder??? Vielleicht hängt es mit dem hohen EC Titer zusammen. Das geht ja häufig auf die Nieren.
Ich drücke auf jeden Fall fest die Daumen. Selbst wenn die Nieren sich nicht vollständig erholen, auch damit könnte er noch eine schöne Zeit leben.
Da würde ich nochmal den Urin auf Nierenwerte untersuchen. Das kannst du dann auch regelmässig selber machen. Die Teststreifen gibt es in der Apotheke. Damit kannst du bei entsprechend erhöhten Werten dann den Verlauf bei chronischem Nierenschaden auch selber etwas überwachen, ohne immer Blut abzunehmen.
https://www.gesundheitsinformation.d...art=verlauf-mk
Ich komme mit dem Infundieren nicht so gut klar :-/
Gestern in der Tiho unter Anleitung lief es natürlich prima. Abend zu Hause sollte ich dann die andere Seite (links) nehmen. Also immer im Wechsel. Da hatte ich generell schon Schwierigkeiten mit dem Handling und noch dazu habe ich Pacasso dann nicht so gut im Griff. Nach 2-3 Anläufen saß die Spritze aber und ich begann die Infusionslösung langsam rein zu spritzen. Nach ein paar ml machte Picasso dann aber einen Satz nach vorne und ich habe den Rest (also den Großteil) dann doch rechts infundiert. Da brauchte ich zwar auch 2 Anläufe, weil er beim ersten so gezuckt hat, als ich die Lösung rein spritzen wollte, dass ich dachte, dass ich evtl. falsch (evtl. intrakutan) bin, aber er ließ es dann ruhig über sich ergehen und ich konnte auch die Spritze zwischendurch wechseln (34 ml passen ja leider nicht in eine).
Heute früh musste ich dann ganz schön kämpfen. Erst links diverse Versuche... Entweder er zucke er schon beim Pieksen, oder beim Einspritzen (evtl. intrakutan gewesen ?!) oder ich hatte vermutlich durchgestochen, weil es Luft zog, als ich den Konus zurück zog. Naja - nach etlichen Versuchen und Fehlversuchen habe ich dann die 34 ml aufgeteilt auf beide Körperseiten in ihn rein bekommen.
Was mir noch komisch vorkam ... gestern Abend nach dem Infundieren in die rechte Schulter hatte er unter der Brust eine wabbelige Beule. Ob die vorher schon da war (also vom Infundieren Nachmittags in der Tiho) kann ich nicht sagen. Ich dachte natürlich, dass diese bis heute früh (ca. 8 Stunden später) wieder weg sein wird. War sie aber nicht (s. Bilder unten).
Ich habe dann meiner Haus-Tierärztin eine Mail geschickt, in der ich wegen der Beule gefragt habe und ob das Infundieren mit Schlauch evtl. für mich einfacher und für Picasso angenehmer ist. Wegen der Beule schrieb sie, dass ich evtl. intrakutan gespritzt habe, was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann. Die TÄ in der Tiho meinte, dass ich das an seinem Verhalten merken würde uns sich eine harte Beule an der Stelle bilden würde. Die Beule ist aber wabbelig und viel weiter unten (Schwerkraft lässt grüßen). Oder dass er nicht so viel Flüssigkeit benötigt ?! Und dann schrieb sie noch, dass es mit Infusionsbesteck besser ist und ich es mir nachher rausholen kann.
Habt ihr noch wertvolle Tipps für mich und könnt evtl. etwas zu der Beule sagen? Ich frage mich auch, wie ich mit Infusionsbesteck 34 ml abmessen soll. Habe aber auch gesehen, dass manche Butterfly-Nadeln mit kurzem Schlauch und Spritze benutzen. Das könnte ich mir evtl. auch gut vorstellen und die Dosierung wäre genau.
https://up.picr.de/37713313wx.jpg
https://up.picr.de/37713312fp.jpg
https://up.picr.de/37713311sr.jpg
Also zu der Beule kann ich dir akut nichts sagen. Ja, wenn man relativ zügig infundiert, dann bildet sich eine Flüssigkeitsansammlung unter der Haut, die ist aber nach relativ kurzer Zeit weg. Ich kann auch nur von einer Seite infundieren, das war bislang aber nie ein Problem.
Mit Butterfly habe ich selber noch nicht gearbeitet, da mag die jemand anderes was zu schreiben :umarm:.
Darf ich mal fragen, wie schwer das Tier ist? Die Infusionsmenge kommt mir so gering vor.
Gestern in der Tiho hatte er 1,7 Kilo.
Eines unserer Kaninchen hatte vom täglichen infundieren auch öfter mal so eine schwabbelige Beule am Körper. Die Flüssigkeit wurde einfach nicht so schnell resorbiert.
Die Butterfly-Kanülen kann ich übrigens nur wärmstens empfehlen. Die Nadel selber ist deutlich kürzer als bei normalen Kanülen und wirklich extrem scharf (ich piekse mich selber regelmäßig mit den Dingern :rw:). Für mich war es mit diesen Flügelkanülen viel einfacher, Infusionslösung in das Tier zu bekommen.
Da musst Du mal austesten, was Dir persönlich mehr liegt.
Schwer zu bändigende Tiere setze ich übrigens immer in eine TB mit einer großen Öffnung im "Dach", durch die ich die Behandlung starten kann. Das Kaninchen kann nicht abhauen, muss aber auch nicht fixiert werden - ist für alle Beteiligten deutlich stressfreier.
Ich drücke fest die Daumen, dass die Behandlung schnell eine Besserung bringt :umarm:.
Eigentlich ist er recht ruhig und lieb. Aber wenn es unangenehm ist, macht er einen Satz nach vorne und dann flutscht die Spritze natürlich raus. Mit Infusionsbesteck passiert das dann ja nicht so schnell, weil man ja nicht die Spritze in der Hand hält. Aber wie ist das denn mit der Menge ? Wie kann ich die mit Infusionsbesteck dosieren ? Ich denke ja, dass mir meine TÄ dazu nachher noch einen Tipp geben kann. Aber ich bin doch immer so ungeduldig :rw:
Infusionsbesteck selber kenne ich jetzt nicht :rw:. Ich denke mir einfach mal, dass Du die abgefüllten Spritzen über ein passendes "Anschlussstück" geben kannst. Aber Deine TÄ wird Dir das garantiert noch genau erklären.
Wegen der Beule:
bei unserem Elvis hing die manchmal auch an einer ganz anderen Stelle, meistens in der Achselhöhle eines seiner Vorderbeinchen (ich hab zwischendurch auch mittig zwischen den Schulterblättern infundiert).
Ich denke mal mit Infusionsbesteck ist sowas gemeint...
https://www.bbraun.ch/de/products/b/...x-safeset.html
Da muss man aber den Infusionsbeutel aufhängen, es würde nur langsam tropfen (was jetzt nicht schlimm wäre) und die Dosierung stelle ich mir schwierig vor. Ich will ja weder zu viel noch zu wenig infundieren. Vielleicht frage ich nachher in der Apotheke mal nach so etwas und probiere es damit, falls sie es vorrätig haben. Zu meinter TÄ kann ich erst heute Nachmittag, nach der nächsten Infusion.
https://www.bbraun.de/de/products/b6...ix-safety.html
Habe ihn gerade mit einer Butterfly-Kanüle mit kurzem Schlauch infundiert. Damit ging es gerade eigentlich ganz gut. "Eigentlich", weil ich danach sah, dass die Einstichstelle geblutet hat. Als ich vorm Infundieren den Kolben nach hinten gezogen habe, kam aber kein Blut. Allerdings war ihm das rein pieksen aber auch unangenehm. Vielleicht habe ich dabei ein kleines Gefäß getroffen?! Ansonsten hat es auf Anhieb geklappt und er hat während des Infundierens auch schön still gehalten.
Vielleicht hast Du auch beim rausziehen der Kanüle ein kleines Gefäß verletzt, das kann schon mal vorkommen :umarm:. Aber freu Dich, das Infundieren selber hat dann problemlos geklappt - das ist doch super!
Ich ziehe den Kolben der Spritze übrigens auch immer erst ein Stück zurück um sicher zu sein, dass ich nicht versehentlich eine Ader getroffen habe :freun:.
Ich habe meine TÄ heute früh nochmal wegen der Beule angeschrieben. Zwischendurch war sie zwar auch mal etwas kleiner, aber nie weg. Momentan wird sie eher größer und noch dazu ist sie seit heute früh blau. Sie wollte es sich gerne "live" ansehen und so war ich vorhin da...
Das sie blau ist, kann sie sich auch nicht erklären, könnte ich evtl. ein bisschen kühlen. Sie findet es zwar nicht ungewöhnlich, dass die Flüssigkeit so nach unten rutscht, sollte aber eigentlich zur nächsten Infusion wieder weg sein. Wahrscheinlich können seine kaputten Nieren das gar nicht so "schnell" verarbeiten, obwohl es ja nicht viel ist. Ich soll jetzt erstmal nur 2x tgl. (je 40ml) infundieren und schauen, wie das dann mit der Beule wird.
Und nun noch ein Foto von heute früh, vorm Infundieren...
https://up.picr.de/37719670bv.jpg
Hast Du evtl. zu schnell infundiert?
Ja, bei Nierenproblemen und auch Herzproblemen muß man aufpassen mit dem infundieren.