Danke. Da hast du sicher recht.
Hab etwas Angst wegen dem einen Auge, das etwas aussieht, als ob es hervor steht. Ich finde da nur was zu Exopthalamus oder wie das heißt und das ist fast immer ein Abszess.:ohje:
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Danke. Da hast du sicher recht.
Hab etwas Angst wegen dem einen Auge, das etwas aussieht, als ob es hervor steht. Ich finde da nur was zu Exopthalamus oder wie das heißt und das ist fast immer ein Abszess.:ohje:
Mein Vincent hatte auch plötzlich ein hervor stehendes Auge. Er wurde zuerst durchgeröngt, und als da nichts zu finden war, habe ich sicherheitshalber noch eine Wach-CT machen lassen. Dort wurde auch nichts gefunden. Was es war bzw warum es hervor stand, wissen wir nicht. Irgendwann war das Auge auch wieder ganz normal.
Was ich damit sagen will: Wenn du wissen möchtest, was dahinter steckt, musst du Diagnostik betreiben.
Das ist nicht zwangsläufig fast immer ein Abszess, das kann verschiedene Ursachen haben. Dein Eindruck kommt nur davon, dass du als medizinischer Laie wieder einmal das Internet durchforstet :rw: . Lass das sein, vertraue der TÄ. Und bitte hör auf, selbst Diagnosen nach dem Internet zu stellen! Du schreibst weiter vorne "er hatte das schon immer". Na also - bisher hast du dir da keine Sorgen gemacht, also warte jetzt bitte erst einmal den TA-Termin ab.
Ein bisschen kann ich Deine Situation verstehen. In "meiner" TA-Praxis ist es seit einiger Zeit auch nicht so klar, wenn man hinkommt, wer behandelt. Da sind aber jetzt 4 TÄ. Und auch hier: eine behandelt an und die andere macht dann weiter. Die anderen dort scheinen mir aber zum Glück ganz kompetent, jedoch ist mir die Chefin am vertrautesten-zumal sie auch die Zahnspezialistin ist.
Es gibt aber nur den einen Weg, dass man zunächst ganz deutlich und höflich sagt, dass Du von der oder der die Behandlung wünschst. Da gebe ich den anderen hier recht.
Sollte es dann wieder und wieder anders und nicht zufriedenstellend laufen, muss man sich tatsächlich eine andere Praxis suchen. Was in Deinem Fall, wenn alles weiter weg ist, schwierig ist. Kann das ganz gut nachvollziehen, obwohl ich in FFM wohne und größere Auswahl habe.
Bin sauer. War zum Zähne kürzen und wollte ihn abholen, da wurde mir gesagt, es dauert noch und er bekommt noch eine Spritze. Ich soll noch einem Weg nachgehen.
Ich wieder ins Auto und hab mir super Sorgen gemacht, weil ich dachte, jetzt ist er tot oder irgendwas ist passiert.
Wieder rein, sagte sie mir, sie hat 2 Mal versucht die Inhalationsnarkose zu nehmen. Er wäre jedes Mal wieder wach gewesen und sehr unruhig, sodass sie sich dann für die Injektionsnarkose entschieden hat.
Super. Schönen Dank für die Blumen.
Dann wurde er mir mitgegeben und war noch nicht richtig wieder munter und jetzt ist er munter, torkelt aber und die Hinterbeinchen kann er nicht belasten.
Da er ein e.c Tier ist hoffe ich nicht, dass das jetzt ein Schub ist sondern wirklich noch von der Narkose.
Wie lange kann das nach der Injektionsnarkose so bleiben?
Nach der Pleite steht für mich der Wechsel zum anderen Tierarzt fest, die im Dezember ihre neue Praxis eröffnet.
Kenne sie von früher und sie ist sehr gut.
Ach ja, am weißen Fell war außerdem leicht Blut zu erkennen. Also möglich, dass die im Maul was verletzt haben. Ich bin grad sauer. :ohje:
Hätte ich das gewusst, hätte ich ihn auch zu meiner Tierärztin im Dorf geben können.
Was meint ihr, wie lange ist das normal, dass er nach der Injektionsnarkose die Hinterläufe nur eingeschränkt bewegt?
Das kann sogar einige Stunden normal sein, mein Tier hatte 24 Stunden Probleme.
Ich verstehe dich aber trotzdem nicht ganz, wolltest du nicht mit dem Tierarzt reden? Warum fragst du nicht nach? Die können doch nicht irgendwas machen, was mit dir nicht abgesprochen ist. Und falls, dann ist es deine Verantwortung, eine Praxis zu suchen, der du vertraust und mit der du zufrieden bist. Du hast das jetzt ja schon einige Male geschildert.
Hier hättest du doch gut noch bis Dezember warten können? Das war doch kein Notfall.
Hallo Anja,
ich hatte da eigentlich bisher gute Erfahrungen gemacht und abgesprochen war auch, dass die Mutter kürzt.
Ich habe mich dementsprechend überrannt gefühlt, als es hieß, es wurde mit Injektionsnarkose gemacht.
Eigentlich hätte man mich dann anrufen müssen und mit mir absprechen müssen, ob ich damit einverstanden bin oder nicht.
Der Anruf erfolgte aber nicht. Stattdessen sagte man mir, hinterher, dass man die Injektionsnarkose genommen hat und ich deshalb nochmal warten musste, weil man den Antagonisten erst später spritzen kann (der die Narkose aufhebt).
Diese Info erfolgte aber weder vor der Zahnkorrektur noch zu dem Moment, wo man mich wegschickte, um später nochmal wieder zu kommen. Ich hatte nachgefragt. Es hieß alles okay, er soll nur eine Spritze bekommen. Weiter nachfragen konnte ich nicht, denn das war im Wartezimmer und es wurde schon der nächste Patient rein gerufen.
Ich hab die Konsequenz gezogen, dass ich ab Dezember bei der anderen bin.
Da hat das immer super geklappt.
Ich war jetzt extra den Weg gefahren. Hätte ich das gewusst, hätte ich auch im Dorf zum Tierarzt gehen können.
Na, ja er hat nicht mehr richtig gefressen, von daher wollte ich nicht bis Dezember warten.
Du warst doch schon beim letzten Mal da nicht zufrieden mit der Kastra zwischen Tür und Angel. Irgendwie verstehe ich nicht, warum man dann da nochmal und nochmal und nochmal hinfährt :rw:
Das kann dauern, bis die wieder 100%ig fit sind. Biete eventuell Wärme an. Ich hatte den Fall einmal vor Jahren, da war der Kreislauf vom Tier ziemlich runter. War auch ein Wald- und Wiesentierarzt damals. Ist aber alles gut gegangen.
Ich habe das deshalb gemacht, weil mir im Moment die Alternativen fehlen und absehbar ist, dass ich diese Woche vielleicht selbst noch in Quarantäne muss.
Wir haben leider immer noch die Coronapandemie und derzeit würde ich nur in extremen Notfällen mein Bundesland bzw. meinen Landkreis verlassen.
Mittlerweile kann er wieder laufen und er hat auch schon etwas gefressen. Ich hoffe, dass es so bleibt.
Ehrlich gesagt habe ich noch nie gehört, dass ein Kaninchen sich nicht für die Inhalationsnarkose eignet. Oder liege ich da komplett falsch?
Mach doch am besten das Internet und die Suche nach Narkosearten & co. aus :rw: .
Geh demnächst zur neuen Praxis, dann bist du sicher gut aufgehoben. Der TA wird entsprechend der Erkrankung, vorgesehenen Behandlung und dem Zustand des Kaninchens die notwendige Narkoseart gut überlegen.
Das hoffe ich. Danke nochmal
Ganz Deutschland ist von der Coronapandemie betroffen, nicht nur du bzw. euer Landkreis :rw:. Alle sind angehalten, zuhause zu bleiben, soziale Kontakte auf ein Mindestmaß zu beschränken etc. pp.
Und wenn dir dir Alternativen fehlen, dann musst du wohl oder übel mit dem Tierarzt leben, bis deine neue Option ihre Praxis eröffnet hat. Da nutzt es auch nix, sich hier im Forum über deine Tierärztin zu beschweren. Das finde ich unangemessen. Dann besprich das direkt mit ihr, als dich hier über sie auszulassen.
Es gibt Kaninchen die sich nicht für Inhalationsnarkose eignen, da es dabei auch zu
Atemstillstand kommen kann.
Liegt zwar schon länger zurück, hat mir eine erfahrene Tierärztin erklärt praktisch aus dem
"Nähkaestchen" geplaudert. Nur wird das natürlich
kaum erwähnt, solange man das Tier erfolgreich
reanimieren konnte.
Natürlich ist Inhalationsnarkose bei Kontrolluntersuchungen oder weniger schmerzhaften Eingriffen vorzuziehen.
Als Beispiel
Weiberkastra unter reiner Inhalation geht eigentlich nicht.
Ihr habt mir hier doch vorgehalten, warum ich nicht zum anderen Tierarzt gehe. Ich habe mich nur gerechtfertigt, was ich nicht hätte machen müssen. Warum verdrehst du das jetzt? :rw:
Ich habe nicht schlecht über sie geredet. Schlecht reden ist anders.
Wenn du es aber als zu unangemessen empfindest, steht es dir gerne frei, dies zu löschen. Ich hab ja meine Antworten dazu bekommen.
Hier sind keine Namen gefallen. Es ist nur merkwürdig, dass mir nicht nochmal bescheid gesagt wurde, aber jetzt ist es eben so.
Na ja, du bezeichnest die Praxis als "Pleite". Das ist wohl kaum ein positives Fürsprechen.
Darüberhinaus hast du auf den letzten 28 (?) Seiten immer wieder über die Praktiken sowie die Tochter der Tierärztin geklagt.
Dann lösch es halt raus, wenn es dir nicht passt oder lies es nicht :rw:
In einem Forum kann man sich wohl über den Tierarzt austauschen. Das ist kein Verbrechen.
Zumindest wenn man keine genauen Daten angibt, wo er sich befindet. Und die hast du nicht.
Es steht dir aber gerne frei den Kommentar zu löschen oder löschen zu lassen. Aber dann reg dich bitte nicht ständig darüber auf.
Oder was willst du jetzt von mir?
Wie kann ich dir jetzt helfen?
Ich rege mich nicht auf.
Die einzige, die sich dazu aufregt, bist du.
Das kann bei der VAA (Vollständig antagonisierbaren Anästhesie) auch passieren, weil ein Bestandteil Atemdepression auslöst. Wird dann nicht mit dem Gegenmittel/Antagonisten antagonisiert, sondern etwas anderes versucht, spricht man nicht mehr von einer VAA , sondern einer teilantagonisierten Anästhesie. Wenn in dieser Form, entgegen der Absprache, praktiziert wird und das Tier stirbt, kannst du aber nichts dagegen machen. Du musst , selbstverständlich, für den Tod sogar noch bezahlen. Das ist insofern bitter, wenn man ausgehend von einer schwierigen Operation,
hinterher erfährt, dass kaum etwas gemacht wurde und auch nicht wirklich nötig gewesen wäre( was aber nicht der Wahrheit entsprechen muss, wenn zwei Heimtierspezialistinnen anhand der Röntgenbilder von einem größeren Eingriff ausgingen). Das ist ein bitteres Schicksal mit dem du dann leben musst und unter Umständen täglich darunter leidest.
Da hat jemand heute aber verdammt schlechte Laune oder irgendwie zu viel Zeit? :rw: Was möchtest du denn damit erreichen, außer, dass wir vom Thema abkommen? Ist dies dein Ziel?
Ansonsten wende dich an die Mods, wenn es dich stört. Die Beiträge sind alt. Ich kann sie weder löschen noch editieren. Falls nicht, lass es auf sich beruhen.
Bei Jean-Claude wurde auch einmal erst Inhalationsnarkose versucht, dann aber Injektion gemacht, weil er einfach nicht tief genug schlafen wollte. Ist also nicht so aussergewöhnlich.
Mein Punki hatte nach einer Zahnsanierung mit Injektion noch den ganzen Tag Probleme, konnte sich nicht auf den Beinen halten und lag ständig auf dem Rücken mit Beinchen nach oben.
Habe sogar noch ein Foto davon.
Als ich das das erste Mal sah, blieb mir das Herz stehen.
Von daher mach Dir keinen Kopf.
Und es kam auch schon vor, dass ich ein Tier nach einer Injektion 1-2 Tage päppeln musste, weil es einfach keinen Appetit hatte. Bei Inhalation war das noch nie der Fall.
Es gibt auch noch die sogenannte balancierte Narkose, das ist eine Kombination von Injektions und Isoflurannarkose, was eigentlich i.d.R. gut vertragen wird. Tierzahnarzt S. G. schreibt in seinem Buch, der Tierzahnarzt sollte die Narkose anwenden die er besonders gut anwenden kann.
Da die Isofluran-Sauerstoff- Inhalationsnarkose keine Schmerzausschaltung beinhaltet, wird als Prämedikation Butorphanol vor der Narkoseeinleitung verabreicht und er schreibt, dass gute Erfahrungen damit gemacht wurden. Du musst jetzt nurnoch jemanden finden der dir das zusichert und dann auch so macht.
Hier gibt es übrigens eine ganz gute Zusammenfassung zu Narkosearten bei Heimtieren: https://www.dr-hoech.de/fileadmin/us...Narkose_OP.pdf
Kann ich davon ausgehen, dass das Tier wirklich nur zu unruhig war oder muss ich mir Sorgen machen, dass es da Atemprobleme gab?
Sie sprach definitiv von Unruhe.
Wenn du der Tierärztin vertraust, ist die richtige Person für diese Frage deine Tierärztin. Wenn du ihr nicht vertraust bleibt dir nur ein Tierarztwechsel. Unruhe ist zunächst normal, wenn du in einem fremden Raum mit fremden Gerüchen bist. Ich bin im Vorraum des Op-Saals auch unruhig. Da musst du genauer fragen, was sie damit meint.
Warum sprichst du deine TA nicht direkt darauf an?
Kaninchen sind sehr stressempfindlich. Ortswechsel sind immer problematisch. Das schließt auch die Fahrt zum Tierarzt ein. Es gibt nur sehr wenige Kaninchen, die solche "Ausflüge" gelassen hinnehmen. Also eine Unruhe ist da definitiv. Aber ob es Atemprobleme gab, das kann dir nur die TA beantworten.
Hab jetzt noch ein anderes Problem
Elfriede hat das Netz durchgebissen, das ich über dem Gehege habe, weil sie mehrfach darüber gesprungen ist.
Nun fehlt ein kleines Stück vom Netz. Ich war leider so doof und hatte eine Kiste ins Gehege gestellt. Nie hätte ich gedacht, dass sie das Netz durchbeißt, dadurch gekommen ist und dann auf den Tisch springt (okay, die Kiste war auch direkt drunter, war nicht sonderlich schlau)
.
Einen Teil davon (des Netzes) hatte sie zwischen den Schneidezähnen. Ich habe es jetzt mit der Pinzette wegmachen können.
Muss ich da jetzt zum Tierarzt? Und kann es sein, dass da zwischen ihren Zähnen (Backenzähne) noch Netz steckt? Was würde dann passieren?
Oder soll ich das jetzt erstmal beobachten?
Wenn sie es verschuckt hat, kann das Material den Darm verschließen. Da kann man nur durch RöBi sehen, ob und wenn ja, da irgendwo etwas steckt, oder sich Richtung Darmausgang bewegt.
Achte darauf, ob Kotköttel in ein paar Sunden kommen.
Ja, ich werde darauf achten. Erstmal beobachten.
Kann da was an den Zähnen hängen geblieben sein?
Halte ich für unwahrscheinlich, aber ja: Möglich ist es. Du hast ja selbst geschrieben, dass sie etwas zwischen den Schneidezähnen hatte.
Was im schlimmsten Fall passieren kann ist, dass das Material eine Entzündung im Maul hervorruft.
Denke ich nicht, würde beobachten, wie sie sich verhält und köttelt die nächsten 2 Tage. Sehe es wie Claudia, zu 100% ausschließen kann man es nicht, daher gut beobachten, z.B. ob sie etwas beim kauen behindert.
Ich möchte dir noch einmal einen Tipp zu Narkosearten geben, Löwenkopf: Es ist normal und sinnvoll, sich hier (idealerweise im Vorfeld) über die verschiedenen Narkosearten zu informieren.
Was jedoch nicht geht: Du kannst als Laie nicht beurteilen und dem Tierarzt nicht "vorschreiben", welche Narkoseart er zu nehmen hat. Du kannst es ansprechen, nachfragen und dir erklären lassen - die Entscheidung trifft jedoch im konkret begründeten Fall der behandelnde Tierarzt, der das kompetent verantworten kann und muss.
Du kannst natürlich im Vorfeld als Besitzer bestimmte Dinge ausschließen - aber dann musst du dir auch für die Behandlung, die der Tierarzt dann ablehnt, eine andere Praxis suchen.
Also falls du hier für Narkosearten recherchierst: Dann nur als Hintergrundwissen für dich - nicht als Vorgabe für den Tierarzt.
Die verschiedenen Narkosemöglichkeiten werden je nach notwendiger Behandlung und dem Zustand des Tieres genau überlegt. Nicht jedes Tier ist "geeignet" - genauso wenig wie jede Narkose für jede Behandlung geeignet ist; das muss nach notwendiger Schmerzbekämpfungs-Tiefe, dem Zeitfaktor der Operation, der Operationstechnik (wird im Mäulchen gearbeitet, wo eine Intubation dann "stört" und der TA keinen Platz zum Arbeiten hat oder etwas anderes durchgeführt) ... usw. entschieden werden. Auch die Ausstattung der Praxis, die Erfahrung und das Notfallequipment spielen eine Rolle. Das alles kannst und darfst du nicht beurteilen. Du solltest deinem Tierarzt vertrauen (können) - oder die Praxis wechseln.
Ich beobachte das.
Zu der anderen Sache: Ja, aber ich finde es hätte sich schon gehört vorher nochmal bescheid zu sagen, denn eine Injektionsnarkose hat ja ein anderes Risiko bzw. ist die Nachsorge etwas aufwändiger, wie ich gestern gemerkt habe.
Heute ist er wieder ganz der Alte, auch wenn ich nicht sagen kann, dass er mehr frisst seit dem Kürzen. Eher genauso wenig. Er hat ja auch e.c was vielleicht damit zusammen hängt.
Tja, vorher Bescheid sagen ginge nur im dem Fall, in dem der TA das vorher auch abschätzen und mit dir absprechen kann. Wenn das während der Operation oder deren Vorbereitung aus medizinischen Gründen umentschieden wird, ist zum einen keine Zeit, das mit dir abzusprechen, zum anderen kannst du hier ohne medizinisches Wissen keine Entscheidung treffen. Die obliegt dem TA.
Sieh es mal anders herum: Warum soll der TA dich verunsichern? Du gibst das Tier für eine notwendige medizinische Operation ab. Du hinterfragst auch nicht (hoffe ich) die Anwendung jedes notwendigen Medikamentes oder des genutzten Operationsbestecks ... und schlägst mal zwischendurch vor, doch ein andere Instrumente zu nutzen ... - Du hast nur hier wieder einmal im Internet von verschiedenen Möglichkeiten gelesen, und unterstellst dem TA, die falsche angewandt zu haben. Du hast doch nach der Operation davon erfahren. Manches mal kommt auch ungeplant etwas dazwischen.
Ich würde dir wünschen, nicht jede Behandlung tausendfach zu hinterfragen und mit spekulativem Laienwissen aus dem Internet zu "untermauern". Such dir deine Praxis, der du vertraust - und dann mach das endlich dem TA gegenüber auch mal. Du lässt die seltsamsten Dinge durchführen - wie eine völlig überstürzte Weibchenkastration - und wunderst dich dann im Nachhinein und stellst alles vom TA infrage. Das ist völlig unangemessen. Vorher solltest du überlegen und absprechen, was du vom TA erwartest und durchführen lassen willst.
Da ich nicht denke, dass es zielführend für den Thread an sich ist und hier nur wieder in einem Schlagabtausch enden würde, werde ich mich dazu nicht äußern.
Ich habe dazu eine andere Meinung und lasse mich ungern von Dienstleistern "überfahren". Wenn du das so siehst, ist das deine Entscheidung.
Ich akzeptiere deine Meinung, sage dir aber, dass ich diese Ansicht nicht teile.
Ansonsten werde ich jetzt erstmal weiterhin beobachten, ob das mit dem Netz gut geht, da ich mein Kaninchen auch nicht überstürzt zum Tierarzt bringen möchte.
Ich melde mich, sollte sich etwas ändern/ich weitere Fragen haben.
Für mich ist die Konsequenz dessen, dass ich das Gehege nun völlig neu umgestalte, denn 50 cm Gehegeteile werden problemfrei übersprungen und eine Dauerlösung war das Netz auch nicht.
Falls jemand Ideen hat für große Gehegeteile auf amazon bin ich für Vorschläge offen.
Ansonsten ist der Plan zwei Gehegeleisten zusammen zu bauen.