Mist:heulh:
Ich drück euch weiter die Daumen...Lucky mach uns keinen Kummer.
:umarm:
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Mist:heulh:
Ich drück euch weiter die Daumen...Lucky mach uns keinen Kummer.
:umarm:
was hat das denn genau für eine Bedeutung? Aber es ist doch nicht lebensbedrohlich, oder?
aber er kann doch damit leben, oder?
Das bedeutet, dass es sein kann, dass der Magen sich nicht mehr vollständigen erholt... bzw es kann eben durch das nekrotische Gewebe immer noch zu einem Magendurchbruch kommen... heute morgen... irgendwann...
Es steht zudem in den Sternen ob der Weitertransport des Futterbreis zukünftig einwandfrei funktioniert. Das werden die nächsten Tage zeigen.. die Köttel müssen größer werden als Stecknadelköpfchen...
Nekrotisch bedeutet ja, dass das Gewebe geschädigt ist bzw das das Gewebe abstirbt/abgestorben ist... eine Teilamputation des Magens ist aber nicht möglich.
So hab ich das verstanden *seufz* Ich will mich irgendwo einbuddeln ja?
:heulh: was für aussichten. . .:umarm:
Wieviel ist denn da an Gewebe entnommen worden ? War das nur eine oberflächliche Biopsie ?
@Astrid: kann ich dir nicht genau sagen... ich weiß nur, dass sie Gewebe aus der Magenwand entnommen haben... aber wie tiefgehend, kann ich Freitag beim TA nochmal nachfragen...
Ändert das was? ob oberflächlich oder eher tiefgehender? Kann darunter intaktes Gewebe liegen?
:ohje:
Konnten die nekrotischen Stellen während der OP entfernt werden?
Welche Ursache sehen Deine TÄ denn für diese Magen"krankheit"? Ein Heuhalm, der sich eingepiekt hat, eine dadurch entstandene Entzündung mit Nekrose? Und der Haarballen war quasi eher Zufallsbefund? Oder schon eine vorhandene Transportstörung im Magen, was den Haarballen dann quasi mit mitgefördert hat?
EC ist erst mal aussen vor als Verdacht?
Daumen bleiben weiter gedrückt.
LG
Die nekrotische "Stelle" macht ein Drittel des Magens aus... und zwar ist das der Teil mit Magenausgang zum Darm hin. Da ist leider nichts zu entfernen... denn eine Teilamputation des Magens ist nicht möglich.
Der Pathologe vermutet den eingepieksten Heuhalm der die Entzündung ausgelöst hat... GBs vermuteten bisher ne Drucknekrose wegen des Haarballens... ob die beiden Dinge zusammenhängen wird mir wohl keiner mehr rekonstruieren können..
Es kann sein, dass der Haarballen ein Zufallsbefund war, denn die Röntgenbilder gaben keine ganz klaren Aussagen darüber was da nun los ist, da sich zwar Gas bildete zunehmend trotz Medis und der Magen gut gefüllt war aber nicht ÜBERfüllt laut Röntgenbild...
Wenn der Haarballen ein Zufallsbefund war und Folge der Entzündung + Nekrose kann es sein, dass wir gerade wieder auf sowas Zusteuern sofern der "Durchtransport von Magenausgang in den Darm nicht mehr einwandfrei funktioniert". Also das was du gerade geschrieben hast Nika. Vorhandene Transportstörung die den Haarballen begünstigt hat steht derzeit ganz weit oben bei der Ursachenforschung... ob e.c vom Tisch ist hab ich vergessen zu fargen.. ich ebhandel bis Freitag so weiter und klärs mit Frau GB dann ab.
Erklärt mir wieso er nix festes frisst sondern nru leichtverdauliches.
Nun bin cih endgültig verwirrt... bin kein Mediziner und ziemlich ratlos...
Oh je, armer Lucky :ohje:
Ich hoffe, das Magengewebe erholt sich wieder :umarm:
Bei Julia hab ich ja auch geguckt, was ihrer angegriffenen Magenschleimhaut helfen kann. Sie hat erstmal von der Klinik aus ein Mittel bekommen, was die Magensäure "runterfährt", damit sich die Schleimheit erholen kann.
Eigentlich wollte ich noch was homoöpatisches raussuchen, wir hatten aber zwischenzeitlich schon rausgefunden (mehr durch Zufall), das z.B. (wilde) Malve und Hibiskus einen Stoff enthält, der sich schützend über die Darmschleimhaut legt, genau wie Süßholzwurzel und noch etwas.
Julia bekommt jetzt eine Weile immer wilde Malventee, vielleicht fragt du mal, ob das unterstützend o.k. wäre, könnte ja ins Trinkwasser.
Morgen haben wir dann noch einen Termin beim spez. Kinderarzt, der sucht ihr dann was homoöpatisches raus, einmal hat sie schon ein Langzeit-Globuli auf Verdacht bekommen, auch gegen den Splitter in der Haut, um den sie sich so Sorgen gemacht hat, seitdem sind die Magenschmerzen fast weg.
(aber noch andere Beschwerden drumrum)
was ein Mist, sowas kompliziertes habe ich noch nie gehört. drücke euch weiterhin die daumen
Oh man :ohje:
aber ich drücke ganz dolle die Daumen, dass sich alles zum Guten entwickelt :umarm:
Ich drück euch ganz doll weiter die Daumen! :umarm:
Ach Menno :scheiss: Dany, lass dich mal :umarm:
Lucky, bitte, du schaffst das doch !!!!!
Daumendrück, dass es eine Lösung gibt
Liebe Grüße
Birgit
Klar. Ich kann mir vorstellen, dass man nur ne relativ oberflächliche Schleimhautbiopsie entnommen hat. Da kann man schon mal ne nekrotisierende Entzündung drin haben, aber das sagt dann nichts über das restliche Gewebe, was drunter liegt aus. So tief können die auch gar nicht bioptieren, weil sie dann Gefahr laufen, das die Magenwand kaputt geht. Ich habs nicht konkret mitverfolgt und hatte gedacht, dass da vielleicht mehr Gewebe reseziert wurde, daher meine Frage.
Das lässt ja hoffen... ich frag Freitag mal.. danke für die Info :)
Ach man. :scheiss: Und ich hatte wirklich gedacht, es geht aufwärts.:ohje:
Mich erinnert das alles total an mein Pferd, das letztes Jahr genauso ein Problem hatte. Wie ein Dejavú nur in Klein. Bei ihm konnte auch kein Futter weitertransportiert werden. Es staute sich und fing an zu gären. Parallel dazu entwickelten sich massive Magengeschwüre bis in die Speiseröhre, die auch bioptiert wurden. Bei der Magenspiegelung vom Maul aus wurde Gewebe entnommen. Mehrmals. Hier war es nur oberflächlich möglich, aufgrund der kleinen Greifzange im Verhältnis zur Magenoberfläche. Oberflächlich war die Schleimhaut ok. Aber die TÄ sagte, dass in tieferen Schichten durchaus etwas sein kann. Das Problem lag hauptsächlich im Bereich des Pförtner (Magen --> Darm). Das Geschwür dort war riesig. OP völlig zwecklos und absolut nicht realisierbar. Die TÄ meinten, dass die Geschwüre und Nekrosen die Magenwand dünner machen und jederzeit mit einem Durchbruch zu rechnen ist. Bei einem Magendurchbruch tritt in kurzer Zeit der Tod ein (Minuten, maximal Stunden). Behandelbar ist das dann nicht mehr, soweit ich weiß. Haben ihn dann vorher erlösen müssen. Auf das Medikament mit Wirkstoff Omeprazol sprach er nicht an. Den gibt es für Menschen und Pferde und bestimmt auch für Hunde, Katzen & Co.
Sonst gibts aus dem Humanbereich noch Esomeprazol, Pantoprazol, Ranitidin und Cimetidin, die alle die Bildung der Magensäure unterdrücken und damit die Schleimhaut schonen und zu deren Regeneration beitragen. Vielleicht hat Lucky eines davon bekommen. An sich alles gute Medis.
Woher das kam war nicht festzustellen. Das Pferd war sehr jung (5) und war kein Turnierpferd.
Hat sich Deine TÄ mal den Bereich angeschaut, wo es in den Darm weitergeht? Weiß nicht, ob das beim Kaninchen auch Pförtner heißt. Vielleicht kann sich da der Schließmuskel (sofern es beim Kaninchen einer ist) nicht mehr richtig öffnen und schließen. Dann bleibt das Futter ewig im Magen und gast auf. Haarballen kämen dann auch nicht weiter.
:umarm: