Ah okay. Lieben Dank nochmal. Und lieben Dank an euch alle, für die starken Nerven und dass ihr mich in dieser nicht so einfachen Zeit begleitet habt.
:wink1:
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Ah okay. Lieben Dank nochmal. Und lieben Dank an euch alle, für die starken Nerven und dass ihr mich in dieser nicht so einfachen Zeit begleitet habt.
:wink1:
Noch eine Frage: Bleibt das dann an der Stelle immer so dick oder löst sich der Faden dann innerlich auf?
Das löst sich alles auf.
Die Fäden lösen sich auf, die "dicke" Stelle wird in der Regel mit der Zeit glatt(er).
Da ist ein Schnitt gemacht worden, da bleibt - wie beim Menschen auch - ganz klassisch eine Narbe zurück.
Dankeschön :wink1:
Meine TÄ sagt, wo die Narbe dick ist, soll man etwas salben..ich weiß aber nicht mit welcher Salbe.
Für uns Menschen gibt es ja extra Narbensalbe.
Da ist nichts zu salben.
Super Bauch (meine Häsin sah da schlimmer aus, da sie die Fäden selbst gezogen hatte...), weiter gute Erholung!!! :flower: :froehlich:
Vielen Dank. Das beruhigt mich. Ich hatte mir wegen der dicken Stelle nämlich schon Gedanken gemacht, aber wenn hier alle schreiben, dass das normal ist, weil sie das unten drunter vernäht hat, dann wird es seine Richtigkeit haben. Es ist wie ein kleiner Hukel, aber ihr habt mich beruhigt. Mittlerweile wächst auch schon das erste Fell wieder.
Elfriede hatte sich ja weiter unten irgendwie ins Fell gebissen. Das ist aber schnell zugeheilt und schon ein Schorf drauf. War nur eine kleine Stelle.
An Verhaltensänderungen merke ich noch nichts. Sie ist so frech wie eh und je und würde am liebsten den ganzen Tag futtern und durch die Gegend rennen. :herz:
Danke nochmal.
Ich muss nochmal eine Frage stellen.
Meine beiden sind ja immer noch getrennt und irgendwann demnächst muss ich sie wieder vergesellschaften.
Nun ist Luis ja e.c positiv. Elfriede haben wir nicht testen lassen.
Sie saßen aber von Anfang an zusammen, von daher wird sie wohl automatisch auch positiv sein.
Nun lese ich immer wieder davon, dass man ein positives nicht mit einem negativen Kaninchen zusammen sein lassen soll
Frage an euch: Kann ich sie trotzdem wieder zusammenführen?
Bevor ich das Ergebnis im September erfahren habe, saßen sie ja auch schon 3 Monate zusammen.
Natürlich kannst du sie wieder zusammenführen.
Sicher kannst du sie wieder zusammenführen.
Danke. Nachdem sie sich gesundheitlich erholt hat, haben wir heute auf Anraten der Tierärztin die VG begonnen..
Was soll ich sagen? Es ist grauenvoll.
Er jagt sie ständig, sie läuft quieckend weg und ist ganz eingeschüchtert.
Ich weiß, dass ich jetzt nicht abbrechen darf, aber was ist, wenn das so bleibt? :ohje:
Der Raum ist neutral. Ein guter Freund hat mir ein Zimmer überlassen, wo die VG stattfindet.
Ich bin wirklich gespannt. Unser Bekannter wäre jetzt eigentlich in China. Durch Corona kann er abernicht und deshalb geht er heute Nacht online zur Konferenz, was eben ganz gut ist, weil er dann mal nach den Fellnasen schauen kann.
Hört sich normal an. Kaninchen sind manchmal schon seltsame Geschöpfe, mit ihrer speziellen Art des Kennenlernens.:knee:
Da müsst ihr jetzt durch. Kann sich auch etwas
hinziehen, aber bei Pärchen klappt's ja meistens.
Keine Sorge, das bleibt nicht so. Der erste Tag ist fast immer so, wie du es beschreibst - das wird besser. Ist gut mit eurer Lösung und dass du die beiden bei deinem Freund untergebracht hast :good: .
Ja, Anja. Ich bin ihm auch ganz dankbar.
Ich hätte sonst sicher die ganze Nacht im Gehege gesessen und hätte keinen Schlaf gefunden (und die Kaninchen auch nicht).
Heute morgen haben sie zusammen gefressen, aber er beißt sie ab und an nach wie vor.
Ich lade nachher nochmal ein Bild von heute morgen hoch.
Im übrigen weiß ich jetzt wie die Augengeschichte zustande kam. Er leckt ihr ständig das Auge ab und heute morgen hatte sie erstmals nach längerer Zeit wieder leichtes Augentränen. Scheinbar verträgt sie seine Kaninchenspucke nicht.
Das sieht doch hervorragend aus.
Danke.
Was hat das zu bedeuten, dass er sie oft in den Po zwickt? Annährungsversuche? Das hat er aber auch schon vor der VG gemacht, als sie beim letzten Mal noch zusammen waren.
Sie ist ja kastriert und er war frühkastriert. Kann es sein, dass er quasi noch zurück ist von der Entwicklung, jetzt Hormonprobleme hat und nichts damit anzufangen weiß? Er ist gestern wie irre durch den Auslauf gerannt und durch die Luft geflogen. Sie war sichtlich genervt und ist durch die Kastration viel ruhiger.
Wenn er sie in den Po zwickt, dann soll sie weggehen. Das wird mit der Zeit sicherlich nachlassen.
Die 2 sind ja Zucker ...:love:
Danke. Ja, die zwei sind sehr süß. :herz:
Ich will es ja noch nicht beschreien, aber die Vergesellschaftung ist fast langweilig gelaufen. Seit gestern zwickt man sich auch nicht mehr und kommt zusammen angelaufen und frisst zusammen, als würde man sich schon 10 Jahre kennen. :rollin:
Leider frisst Elfriede jetzt Tag und Nacht und hat auch schon eine sichtliche Wamme bekommen. Da ist aber nichts dick. Nur hat sie im Vergleich zu sonst von der Wamme her zugelegt.
Das war mir davor so nicht aufgefallen. Ich muss etwas aufpassen, weil sie nach wie vor dazu neigt, ihm alles wegzufressen.
Generell merkt man die Kastration aber schon. Sie hat ihn kein einziges Mal seitdem berammelt, lässt sich von ihm aber auch nicht mehr sonderlich ärgern.
Nur, dass er ihr ständig die Augen absabbert nervt etwas, aber das kann man sicher nicht ändern. :rw:
Anhang 187083
Frage nochmal an euch.
Seitdem sie den Body anhatte für eine Woche sieht man diese Art Fettpolster. Ist das die Wamme? Sieht das normal aus?
Mir war das vorher nicht aufgefallen, aber da hatte sie auch nicht so stark ihr Winterfell.
Frage nochmal an euch.
Seitdem sie den Body anhatte für eine Woche sieht man diese Art Fettpolster. Ist das die Wamme? Sieht das normal aus?
Mir war das vorher nicht aufgefallen, aber da hatte sie auch nicht so stark ihr Winterfell.
Anhang 187084
Hier auch nochmal zu sehen.
Völlig normale Wamme, das ist auch nichts was erst nach der Kastra kam.....
Ich muss euch noch mal was wichtiges fragen.
Elfriede ist wieder guter Dinge. Jetzt seit einer Woche fing Luis an weniger zu fressen.
Er hat ja e.c und wir hatten bis vor kurzem noch mit Panacur und Baytril behandelt.
Heute also zum Tierarzt. Eigentlich hatte ich einen Termin bei meiner sonstigen Tierärztin. Es war sehr voll und sie schob mich kurzerhand zu ihrer Tochter ab, die noch sehr jung ist und wo ich nicht so die besten Erfahrungen gemacht habe.
Das alles ging sehr schnell und ich dachte: Okay, gibst du der Sache eine Chance.
Ich wollte mittendrin als ich plötzlich bei ihr war auch nicht sagen: Nee, zu Ihnen gehe ich nicht. Ich war sichtlich überrannt.
Die junge Tierärztin schaute sich alles an, sagte es könnten die Zähne sein, weil er schon mal zu lange Schneidezähne hatte. Sie würde ihn gerne kurz in Inhalationsnarkose legen.
Ich war dagegen, weil ich mich überrumpelt gefühlt habe, er noch nicht so schlecht frisst und eben gleich das Wochenende vor der Tür steht und ich mich schon beim Notdienst sitzen hab sehen.
Außerdem (und das ist der entscheidende Punkt): Das letzte Mal als sie ihm die Zähne gekürzt hat, machte sie das ohne Narkose, das Kaninchen hat daraufhin 7 Tage nichts mehr gefressen und das Mäulchen war entzündet.
Nebenher sagte sie noch das eine Auge sieht größer aus als das andere. Das könnte vom e.cuniculi kommen oder vielleicht auch ein Abszess hinterm Auge sein.
Ich sagte, dass wir schon mal geröntgt haben udnd dass er noch sehr jung sei. Sie meinte, das kann ja auch kürzlich entstanden sein (wenn ihr mich fragt, hatte er das mit dem Auge schon immer).
Na, ja ich möchte das Zähne kürzen und die Sichtung der Maulhöhle eigentlich von der Mutter machen lassen, weil ich bei der nur gute Erfahrungen gemacht habe.
Nur wie bringe ich das rüber, ohne dass die Tochter mich nie wieder behandelt oder das beleidigend erscheint? Ich kann ja zur Mutter nicht sagen: Ich traue das Ihrer Tochter nicht zu? Die hat keine Erfahrung.
Und letztendlich können die mir ja auch erzählen, die Ältere macht das und letztendlich macht es doch die Junge?
Die neue Tierarztpraxis meiner top Tierärztin macht leider erst im Dezember auf.
Die Junge hat mich anbehandelt, obwohl ich einen Termin bei ihrer Mutter hatte. Genau dort möchte ich eigentlich auch die Zähne kürzen lassen, weil sie früher schon meine Meeris erfolgreich behandelt hat und da auch schon die Zähne kürzte. Und sie hat Elfriede sehr gut kastriert und auch nachbehandelt. Die Kastranaht sieht tip top aus.
Ich hab Montag einen Termin für die Zähne. Wie komme ich aus der Sache raus?
Die Praxis ist leider die Einzigen, im Umkreis die überhaupt Gasnarkose nutzen. Die anderen Tierärzte haben noch Injektionsnarkose und wegen Corona ist es für mich schwierig jetzt weiter weg zu fahren.
Es ist auch gut möglich, dass unsere Abteilung ab nächster Woche ganz in Quarantäne muss, weil das Gerücht besteht eine Kollegin hätte es erwischt.
Deshalb würde ich schon gerne dort hin, weil dann zur Not noch meine Schwiegermutter Luis hin bringen könnte.
Als ich zum bezahlen an der Anmeldung stand und der Tierarzthelferin vorsichtig zu verstehen geben wollte, dass ich gern zur Mutter möchte, brüllte die junge Tierärztin von hinten, dass es ab Montag 11:30 Uhr passt bei ihr.
Nun sitze ich hier und überlege, wie ich den Termin so auf die Mutter verlege, dass nicht Mutter und Tochter eingeschnappt sind?
Die Junge ist noch nicht lange vom Studium weg. Sie ist beim Kürzen grob vorgegangen, hat schon einmal daneben gespritzt und Luis hatte danach rote Entzündungen im Maul.
Wenn du in Quarantäne musst bist du aus der Sache zunächst mal raus, also warte erstmal ab.
Warum sagst du nicht ganz einfach und ganz sachlich zu der Kollegin am Empfang, du möchtest zu Frau xyz, als der Mutter? Das ist ganz einfach und kann man genau so sagen. Nicht erwähnen solltest du, du traust es der Tochter nicht zu.
Sag ganz sachlich zur jungen TÄ: "Ich möchte gerne einen Termin bei Ihrer Mutter, ich habe immer gute Erfahrungen mit Ihrer Mutter gemacht und möchte für mein Kaninchen diese Erfahrung nutzen." Oder so in der Art.
Sachlich und ruhig.
Da kann ich Anja nur zustimmen. Eine Kontrolle, wer behandelt hast du aber nicht. Selbst wenn du hinterher erfährst, dass doch die Tochter behandelt hat, kannst du es nicht mehr ändern, aber i.d.R. kriegst du das nicht heraus. Konsequenz könnte sein, dass du nicht mehr hingehst. Wie gesagt musst du das aber zunächst herausfinden. Aber wie?
Ich habe da schon alles erdenkliche erlebt. Du bist da völlig machtlos. Du musst vertrauen und kannst Glück haben mit dem Vertrauen, oder Pech. Ich hatte da leider schon Pech der extremsten Art. Das muss aber nicht so sein. Letzlich bleibt dir keine Wahl als zu sagen, dass du dein Tier bei der Mutter behandeln lassen willst und zu hoffen, dass sie das respektieren. Das Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Tierbesitzer beruht auf gegenseitigem Respekt und der läßt in manchen Institionen zu wünschen übrig. Viel Erfolg.
Vielen Dank für eure Meinungen. Ich denke, ich werde das so artikulieren.
Wie ihr aber auch schreibt: Eine Garantie habe ich sicher nicht dafür.
Würdet ihr vorher nochmal anrufen oder das am Montag direkt sagen?
Meine Bedenken sind ja, wenn ich oder die Schwiegermama das vorher telefonisch abklären, könnte Frust entstehen.
Lieber am Montag sagen?
Ich würde auf jeden Fall heute noch anrufen.
Die planen ihre Termine ja auch entsprechend. Wenn dann „plötzlich“ der Tierarzt gewechselt werden soll, werden sie sicherlich nicht sehr begeistert sein, weil das schon mal die ganze Organisation der OP-Zeit bzw. der Sprechstunde durcheinander bringen kann.
Das sehe ich wie Tanja. Außerdem schleppst du diese "Last" des Hin- und Hergrübelns dann nicht auch noch übers Wochenende mit dir herum.
Ich würde auch schnell anrufen und sagen, dass Du für konkrete Behandlungen und Zahnkorrekturen wegen guter Erfahrungen immer zu Dr. "Mutter" willst, denn sonst bist Du am Montag wirklich bei der Tochter eingeteilt. :umarm:
Mach dir auf jeden Fall nicht so viele Gedanken! Du kannst das doch ganz einfach sagen. Ein Tierarzt macht sich in aller Regel nicht halb so viele Gedanken und kennt diese Wünsche von Kunden. Das ist doch ganz individuell, die Chemie muss stimmen, mancher mag einfach mit einem anderen Menschen lieber zusammenarbeiten, das ist doch ganz normal. Du machst dir viel zu viele Gedanken. Es ist doch ganz egal, was die anderen dann darüber denken. Sachlich und freundlich formuliert, werden sie das schon akzeptieren.
Und ja, auf jeden Fall würde ich das vorher ansprechen, wenn wie Tanja schrieb, sie müssen Ihre Termine planen. Sauer werden sie nur dann, wenn die Mutter ihre Termine verplant hat und die Tochter Freizeiten hat und dann willst Du alles geändert haben. Da wäre ich auch nicht einverstanden
Bei meiner Praxis ist das zb ganz normal. Wenn ich anrufe und einen Termin für meine Langohren haben möchte kann es sein das mir gesagt wird "da ist aber der Doktor da. Passt ihnen das oder wollen sie lieber zu Frau Doktor.?"
Ich werde bei Kontrollterminen auch immer gefragt "soll die Frau Doktor kontrollieren oder kann das auch Herr Doktor machen. " Eine Freundin macht ihn ihrer TK auch immer nur Termine bei einem Arzt und sagt einfach sie möchte gerne bei dem und dem Arzt einen Termin. Das ist Tatsächlich sehr normal.
Sonst Ruf einfach an uns sag, Entschuldigung habe ich Montag einen Termin bei der Mutter oder der Tochter? Oh bei der Tochter. Wäre es möglich einen Termin bei der Mutter zu bekommen, sie kennt Linus und mich schon und ich würde gerne von ihr weiter behandelt werden. :)
Ich hab jetzt dort angerufen und sie hat es auch vermerkt, aber irgendwie fühle ich mich gerade ziemlich schlecht dabei.
Die Tochter hat sich echt Mühe gegeben und ich will ihr nicht absprechen, dass sie theoretisch mehr Ahnung hat, aber praktisch fehlt ihr eben noch die Erfahrung.
Hatte das meiner Mutter am Telefon erzählt und die meinte "Wenn ich die Mutter der Tierarzttochter wäre, wäre ich sauer auf dich, wenn du von meinem Kind anbehandelt wirst und dann zu mir willst."
Da musste ich erstmal schlucken.
Sie tut mir jetzt auch irgendwie leid, nur ich kann ja nicht sagen "Sie sind frisch vom Studium, Luis konnte danach 7 Tage nichts fressen und ich traue Ihnen das nicht zu."
Ist ne doofe Situation.
Nein, das ist keine doofe Situation. Du machst sie nur so kompliziert :rw: .
Erstens: Die Tochter hat ihre Approbation zur TÄ, sie hat viele Jahre Studium und Praxis. Sie ist also durchaus kompetent, auch wenn du ihr die Erfahrung nicht zutraust. Und möglicherweise hat sie die speziell für Kaninchen auch noch nicht - aber nicht immer ist das ja wirklich so notwendig. Und manchmal sind junge, gerade ausgebildete TÄ auch kompetenter, weil sie neue Techniken und Methoden gelernt haben, die der lange praktizierende TA noch gar nicht kennt. Sieh es manchmal auch einfach so herum: Das Alter alleine ist überhaupt kein Grund für eine mangelnde Kompetenz. Sie muss ihr Examen genauso bestanden haben, wie früher ihre Mutter - und heute mit einer moderneren Ausbildung.
Zweitens: Du hast als Kunde die Möglichkeit, ganz einfach zu sagen, zu wem du möchtest. Das ist in Ordnung - und der TA akzeptiert das. Da ist überhaupt keine schwierige Situation dabei.
Es ist ein ganz normales Verhalten untereinander. So wie du eine "Lieblings-TÄ" hast, geht es dem TA umgekehrt übrigens auch. Eine ganz normale Situation eben.
Wenn du ganz klar und freundlich formulierst, was du möchtest, bekommst du es in der Regel auch so (sofern Zeit usw. in der Praxis dafür ist, manchmal gibt's ja objektive Gründe). Kein Grund, ein schlechtes Gewissen zu haben.
Ein TA mit eigener Praxis kann damit umgehen.