ich geb pro tier 2 bis 3 SBK am tag, also nicht esslöffel sondern kerne*g*
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ich geb pro tier 2 bis 3 SBK am tag, also nicht esslöffel sondern kerne*g*
mhm ich geb meinen eine immer eine hamd voll, allerdings auch nicht jeden tag und ist bis jetzt noch nichts passiert
Vielleicht, er hatte auf jeden Fall Matsche um den Bobbes :rollin: Den Ursprung konnte ich nicht mehr erkennen.
Ne, der Kleine wiegt nur etwas über 2 kg :rw: Aber er ist total dünn. Andere haben Probleme, dass ihre Nins bei ad lib zu fett werden, meine sind einfach knochig.
Versuchs doch mal mit einer Samen Mischung, vielleicht verträgt er das besser.
Ja, es geht schon, es gibt etwas weniger SBK, dazu Haferflocken und ab und an getrockneten Mais, irgendwie wird er schon etwas zunehmen. Hat mich nur interessiert, warum der Kot so matschig durch SBK wird. :)
Mythos 14: Kaninchen brauchen kein Trinkwasser
Stimmt das?
Frisches Wasser ist für Kaninchen (selbst bei einer artnahen Fütterung mit frischen Gräsern, Kräutern und Blättern) essentiell. Ihre natürliche Nahrung ist vorwiegend frisch und besteht hauptsächlich aus Wasser. Dennoch decken Wildkaninchen ihren Wasserbedarf zusätzlich über Bäche, Pfützen, oder beispielsweise über Tau oder Regenwasser an ihrer Nahrung.
Wasser spielt im gesamten Stoffwechsel eine tragende Rolle. Es ist beispielsweise ein Lösungs- und Transportmittel, hilft beim Abtransport von resorbierten Nährstoffen und nimmt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Wärmehaushalts ein. Mit der hohen Wasseraufnahme geht auch ein häufiger Harnabsatz einher. Krankheitserreger und schädliche Bakterien können sich somit im Harntrakt schlechter vermehren. Überschüssige Mineralstoffe gelangen stark verdünnt in den Harn, was eine problemlose Ausscheidung ermöglicht. Dies beugt Harnwegserkrankungen vor.
Frisches, sauberes Trinkwasser sollte in einem schweren Tonnapf immer zur Verfügung stehen.
Mittlerweile bin ich mir nicht mehr so sicher, ob das so stimmt, zumindest wenn ich von meinen beiden ausgehe.
Im Sommer bekommen sie Wiese/Gras ad libitum, da gehen sie trotz 30 Grad Aussentemperatur nicht ans Wasser, pinkeln wie die Weltmeister, sodass ich das Klo 2x tgl. tropfend ausleeren darf.
Jetzt im Winter (Aussenhaltung) bekommen sie 2x tgl. Frischfutter, (bei mir nicht gerade enorm viel momentan, weil sie bei diesem Frost sowieso lieber getrocknetes fressen) und sie trinken trotzdem nichts zusätzlich. Manchmal denke ich mir, ich könnte den Wassernapf genausogut weglassen.
Wie oft erneuerst du denn täglich bei 30 Grad Aussentemperatur das Wasser? Ab einer Wassertemperatur von 25°C kann es z.B. sein, dass es gemieden wird.
Meine haben auch zwei Näpfe, einen im Wohnzimmer und einen im Schlafzimmer, aber trinken tun sie nie:rollin:
So 3 oder 4 mal im Jahr sehe ich mal einen am Wassernapf, und trotzdem strullern sie wie Weltmeister :ohn:
Aber trotzdem würde ich nicht auf die Idee kommen, die Näpfe wegzunehmen*g*
Meine kann ich das ganze Jahr über beim Trinken beobachten, auch wenn die Mengen mir nicht immer sonderlich groß erscheinen. Im Hochsommer und im Winter wird jedoch mehr getrunken. Wobei im Winter hier aber auch deutlich mehr Trockensubstanz aufgenommen wird.
Wobei mir interessanterweise ein Tier mehr zu trinken scheint, als das andere. Die Häsin ernährt sich auch kräuterreicher, nimmt zeitweise Erde auf und geht teilweise auch ans Salz.
Seitdem ich meine Beiden nur noch ausschließlich mit Frischfutter ernähre, auch keine Trockenkräuter oder trockene gesunde Leckerlies o. ä., habe ich sie noch nie trinken sehen.
Was ich in den letzten Tagen mal beobachtet habe: Es lag etwas Schnee auf dem Balkon und die Beiden haben sich sofort darauf gestürzt (sie lieben Schnee) und sind mit dem Mäulchen dadurch... vielleicht haben sie da etwas Flüssigkeit aufgenommen!?
Morgens und abends.
Wenn ich sehe, was die 2 Pinkeln im Sommer, nur alleine von der frischen (nassen) Wiese, kann ich mir nicht vorstellen, dass die extra noch eine Wasserschüssel bräuchten. Sie fressen aber auch unwahrscheinlich viel Wiese, da ich morgens das (taunasse) Grün hole und dann gleich im Kühlschrank in durchlöcherten Gefrierbeuteln lagere, sodass die Feuchtigkeit lange erhalten bleibt. So bekommen sie das Grün also nicht labbrig, sondern 2-3x tgl. immer knackig frisch und noch nass.
Bei uns ist es momentan schlicht unmöglich, irgendwie Wasser anzubieten. Per Flasche frierts sofort ein (auch mit Isozeugs drumrum), jeder Napf wird sofort zugebuddelt! Ob Fress-oder Trinknapf. Bei diesen Temperaturen hab ich auch keine Lust alle 10-20min das Wasser auszutauschen, muss ich ehrlich mal sagen. (immerhin muss man ja auch arbeiten :D)
Alle meine Napf-Versuche sind gescheitert, entweder sitzt doch irgendwann ein Meerschweinchen mit im Napf oder sie bekommen den Tonnapf umgeworfen -.- Naja, Möhrchen spenden auch Feuchtigkeit ;)
Stell den Napf auf ein Haus oder eine andere Erhöhung oder einen streufreien Bereich, so dass kein Streu reinfallen kann :D
meine haben auch nicht wirklich viel getrunken, seit einigen Wochen misch ich das Wasser mit Möhrensaft und siehe da, sie trinken viel mehr.
wenn sie genügend frifu bekommen, muss man sich keine sorgen machen wenn sie nichts trinken, da sie ihren wasserbedarf dann ja über das frifu abdecken können, ich würde aber IMMER auch wasser anbieten. meine trinken aus so gut wie garnicht, haben aber immer wasser drin stehen, damit sie selbst entscheiden können, wann sie zusätzlich wasser brauchen
:good:
Ich habe unsere Rabauken auch noch nie am Wassernapf gesehen. Aber wir sind ja auch tagsüber arbeiten, von daher würde ich nie auf die Idee kommen, denen das Wasser wegzunehmen.
LG
Ralf
Normalerweise wird hier auch so wenig getrunken, dass es an der Napffüllhöhe nicht zu erkennen ist. Dennoch sehe ich ab und zu mal eines der Tiere am Napf. Ich denke einfach es fällt in den Winzmengen nicht auf, aber mir käme nicht in den Sinn es weg zu nehmen.
Im Sommer sehe ich sie nie am Napf, gebe aber auch die Wiese feucht.
Klar, Wasser haben sie immer zur Verfügung. Und ich füttere ad libitum, so dass sie sich ja dann aus dem Frifu ausreichend Flüssigkeit ziehen können. Wenn sie allerdings mal eine Bauchgeschichte haben, fressen sie teilweise über ein bis zwei Tage überwiegend Heu und Trockenkräuter (Frifu biete ich natürlich auch dann ad lib. an). Trotzdem trinken sie dann nicht:ohje:. Ist das auch noch ok? Sie kriegen allerdings etwas Tee mit einer Spitze ins Mäulchen.
auch wenn da andere anderer meinung sind, ich denk immer noch , dass wenn kaninchen genügend auswahl haben und alles wichtige zur verfügung steht, sie ganz gut selbst entscheiden können, was sie im entsprechenden moment brauchen. bei mo beobachte ich das z,b wenn er mal wieder ein bissl verstopft, dass er dann auch mehr trinkt
Ich füttere nur im Sommer frische Wiese ad libitum, im Winter füttere ich rationiert, trinken tun sie weder im Sommer noch im Winter (bei Aussenhaltung) und wir haben noch nie Bauchprobleme gehabt.
Bei Innenhaltung im Winter haben die Kaninchen damals allerdings getrunken, was für mich bedeutet, dass es an der höheren Umgebungstemperatur kombiniert mit rationierter Fütterung lag.
Mythos 15: Wenn Leckerlis aus artnahen Zutaten hergestellt wurden, sind sie gesund
Stimmt das?
Kräcker, Dropse, Knabberstangen…der Heimtiermarkt bietet so allerlei. Oftmals sind in den Produkten größtenteils Zutaten enthalten, die Kaninchen mehr schaden, als nutzen. Sind dann Leckereien automatisch gesund, wenn sie aus artnahen Zutaten hergestellt wurden?
Nein. Denn die Inhaltsstoffe sind nicht der einzige Grund, warum Futtermittel für Kaninchen ungesund sein können. Ein sehr entscheidender Faktor, ob ein Nahrungsmittel für Kaninchen geeignet ist, ist seine Struktur. So sind beispielsweise frische Wildkräuter ein ideales, artgerechtes Kaninchenfutter. Auch getrocknet können sie den Speiseplan eines Kaninchens bereichern. Zerstört man nun durch weitere Verarbeitungsprozesse wie z.B. Zerbröseln, Pressen und Erhitzen das Pflanzengefüge bzw. ihre "Struktur", gehen dabei nicht nur wichtige Nährstoffe verloren. Denn aus einst gesunden Zutaten wird durch die weitere Verarbeitung schnell "Gift" für den Darm.
Durch die Verarbeitungsprozesse entstehen oft kleine Futterpartikel, die im Darm (zu) lange verweilen (weitere Infos). Normalerweise meiden Kaninchen daher bei einem ausreichenden Nahrungsangebot instinktiv feine Futterbestandteile. Werden jene jedoch in eine feste Form mit hineingepresst, besteht die Möglichkeit zur Selektion nicht mehr. Die Futterindustrie macht sich dies zunutze, indem sie versucht, die Tiere mit der scheinbar festen Form über die Gefahr hinweg zu täuschen:
S. Fekete, Ernährung der Kaninchen, Ernährung monogastrischer Nutztiere, Gustav Fischer Verlag, Jena, 1993Zitat:
Kaninchen nehmen Futter mit fester Struktur lieber auf. Wird ihnen feingemahlenes Futter als alleinige Nahrungsquelle gereicht, so verweigern sie drei Tage jegliche Futteraufnahme. Deshalb muss Mischfutter pelettiert bzw. feuchtkrümelig verabreicht werden.
Ist wie immer wieder richtig richtig gut geworden, dankeschön:umarm:
danke simone :) das heißt im grunde dass man garnix zusammengepapptes, gepresstes und co geben sollte, egal welche zutaten es hat, gelle? ich verzichte mittlerweile auf alle krümmlings, kügelchen und stangen:umarm:
Ja, lose, unverarbeitete Komponenten sind für Kaninchen immer die bessere Lösung :freun:
Ich bin auch von allen gepressten Sachen weg, nur getrocknetes hole ich immer mal als Ergänzung. Aber es ist wieder sehr interessant und hilfreich, den Hintergrund dazu zu hören. Vielen Dank Simone. Ich schätze den Beitrag des Ernährungsteams immer wieder sehr :good:
Habe mal von einem TA aus meiner TK gehört, dass Rosinen auch für Kaninchen giftig sind (bei Hund & Katz weiß man das ja).
Was wisst ihr darüber?
Beim googeln habe ich nichts gefunden. Bin immer nur über Infos von Hunden und Katzen gestolpert.
Ich habe seit ewigen Zeiten keine Rosinen mehr gefüttert, aber das würde mich mal interessieren.
oder soll ich besser ein eigenen Thread aufmachen....
also da kaninchen ja auch weintrauben essen dürfen, und rosinen ja nix andres sind als getrocknete weintrauben, denk ich mal es dürfte nix passieren. ich weiß es aber nicht 100 prozent und würde es auch nicht übertreiben. mal eine als leckerli oder so
ich denk du solltest nur drauf achten , dass sie ungezuckert und ungeschwefelt sind
Ich füttere keine Rosinen. Ich selber finde Rosinen nämlich pfui und dann gibt es das auch nicht für die Nasen:rollin:
Ungezuckert, ungeschwefelt ist klar.
Wollte nur wissen, ob der TA (so ein Frischling von der Uni) vielleicht recht hat:rw:
Ich warte :playball:
:D
Also meine haben schon welche gefressen und sich nicht beschwert. Wieso dürfen es Hunde und Katzen nicht?
Rosinen, heißt es doch, kann man als Leckerlis geben?!
Hier ist ein Link über Hunde:
http://www.praxis-krause-erl.de/pageID_9297265.html
Das gleiche gilt wohl auch für Katzen.
Über Kaninchen habe ich leider nichts gefunden.:ohje:
EDIT: Ich bin/war auch der Meinung, dass Trauben und Rosinen als Leckerchen klar gehen, aber die Aussage des TA hat micht verwirrt und deswegen wollte ich es mal in die Runde werfen.
krass :ohje:
Hunde zumindest sollen wohl aufgrund der Schwefelverbindungen keine Weintrauben - und dementsprechent auch keine Rosinen, da die bei ihnen Lebertoxisch wirken können.
Edit: ok, nach dem Link sind es eher die Nieren...
Die angegebenen Mengen erscheinen mir übertrieben vorsichtig zu sein. Bibi hat durchaus schon ne größere menge Trauben gefuttert (bevor ich wußte, dass sie das nicht sollen) und lebt noch. Das mit Schoki, Advocado und Co stimmt leider - wobei da auch extrem voneinander abweichende Mengenangaben kursieren. Meist wird da auch eher von schleichender toxischer Wirkung in der Leber berichtet.
Davon, dass Weintrauben oder Rosinen bei Kaninchen zu Vergiftungen führen können, habe ich bisher noch nie was gehört (was jetzt natürlich nichts heißen muss). Bzw. wenn, dann wäre ja wie Julia schreibt die letale Dosis interessant. Die "Giftigkeit" richtet sich ja immer nach der aufgenommenen Dosis und den weiteren Gegebenheiten. Petersilie wird beispielsweise auch oft als giftig angegeben und war früher in hohen Dosen ein beliebtes Abtreibungsmittel. Dennoch kann man seinen Kaninchen recht sorglos einen Topf o.ä. davon hinstellen.
Ich habe Flo damals ihre Medis ab und an auch Mal mit Hilfe einer (ungeschwefelten) Rosine zugesteckt und nie etwas auffälliges bemerkt. Darauf, ihr größere Mengen davon zu füttern, wäre ich jetzt schon aus ganz anderen Gründen nicht gekommen (hoher Zuckergehalt etc.).