Zahn- und Verdauungsprobleme

Hallo
Ich habe hier eine zwergwidderhäsin sitzen, mit einem katastrophalen Gebiss. Sie bekam früher nur Trofu mist. Infolgedessen hat sie auch Verdauungsprobleme, Aufgasung und seit gestern auch Magenüberladung. Der Kot ist nur Matsche. Im Moment frisst sie Petersilie und Bambus. und getrocknete Kräuter.

Was kann ich noch tun, das die Verdauung in einem stabilen Zustand bleibt? Sie hatte jetzt schon 3 schwere Aufgasungen, bzw. ist dauernd etwas gebläht.

Die Zähne müssen im moment im 3-4 Wochenryhtmus geschliffen werden. Letztes mal am 11.6.

Lg Heublume

Zitat:

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Zitat von Heublume

Hallo
Ich habe hier eine zwergwidderhäsin sitzen, mit einem katastrophalen Gebiss. Sie bekam früher nur Trofu mist. Infolgedessen hat sie auch Verdauungsprobleme, Aufgasung und seit gestern auch Magenüberladung. Der Kot ist nur Matsche. Im Moment frisst sie Petersilie und Bambus. und getrocknete Kräuter.

Was kann ich noch tun, das die Verdauung in einem stabilen Zustand bleibt? Sie hatte jetzt schon 3 schwere Aufgasungen, bzw. ist dauernd etwas gebläht.

Die Zähne müssen im moment im 3-4 Wochenryhtmus geschliffen werden. Letztes mal am 11.6.

Lg Heublume

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habt ihr eine Aufnahme vom Kopf gemacht?

probier es mal mit Maispflanzen, Maisgrün, wenn sie Bambus frisst ich auch super.
frische Triebe von Weide, Birke ist auch gut

Ein Kopfröntgen ist in jedem Falle wichtig (falls noch nciht geschehen) um zu sehen, wie die Wurzeln stehen und ob es Abzesse / Abzessneigung gibt.

Wiesenfütterung wäre sowohl für die Zähne als auch für die Verdauung das Beste.

Wenn sie momentan noch so sehr zu solchen Geschichten neigt, kannst du ihr prophylaktisch zweimal tgl. Sab und RodiCare akut geben. Das beugt ein wenig vor und gibt Euch Zeit, bis sich die Verdauung aufs neue Futter eingestellt hat.

Eine Kotprobe hast du sicherlich untersuchen lassen, oder? Denn auch Darmparasiten und Darmbakterien können die Bauchgeschichten auslösen. Auch Hefen, die ja in Folge schlechter Zähne oft auftreten, können da festgestellt werden.

Was ändert es dann, wenn ich weiß, wie die Wurzeln stehen?
Kotprobe wollte ich noch untersuchen lassen. Bis jetzt ist es noch nicht meine Häsin, da sie vom TH ist.

Sab bekommt sie grad 3 mal täglich.

Heute nacht hat sie alle Petersilie gefressen und bambus. An den getrockneten Kräutern muss sie auch gewesen sein. Ob sie ans Heu geht kann ich nicht sagen und den Schachtelhalm hat sie auch gefressen. Der ist ja gut für ihre Zähne.

Wird man die verdauung je so hinbekommen, das sie wenigstens nicht immer so aufgast? Matsche ist klar die wird sie immer haben zwischendurch. Werde ihr auch noch was für die guten Darmbakterien geben.

Sie frisst zum Glück. Aber echt langsam und komisch. Ich denke wir werden am Montag die Zähne kürzen müssen.

Bauch ist total weich

Zitat:

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Zitat von Heublume

Was ändert es dann, wenn ich weiß, wie die Wurzeln stehen?
Kotprobe wollte ich noch untersuchen lassen. Bis jetzt ist es noch nicht meine Häsin, da sie vom TH ist.

Sab bekommt sie grad 3 mal täglich.

Heute nacht hat sie alle Petersilie gefressen und bambus. An den getrockneten Kräutern muss sie auch gewesen sein. Ob sie ans Heu geht kann ich nicht sagen und den Schachtelhalm hat sie auch gefressen. Der ist ja gut für ihre Zähne.

Wird man die verdauung je so hinbekommen, das sie wenigstens nicht immer so aufgast? Matsche ist klar die wird sie immer haben zwischendurch. Werde ihr auch noch was für die guten Darmbakterien geben.

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wenn die Wurzeln zu lang sind können sie durch den Kiefer brechen/Augenhöhle durch bohren, Eiter entwickelt sich.Das Kaninchen kaut anders Verdauung Probleme entstehen, das Tier gasst ständig auf.

Zitat:

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Zitat von Heublume

Was ändert es dann, wenn ich weiß, wie die Wurzeln stehen?

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Wenn entzündliche Prozesse zu sehen sind, würde man mit Penicillin eingreifen. Sind die Wurzeln "nur" zu lang, aber reizfrei, würde man festes Gemüse raspeln oder vermeiden, um den Druck vom Kiefer zu nehmen...

Generell ist es nie verkehrt, zu wissen, wo man dran ist ;)

Dann werd ich das machen lassen.
Ich bin mir nicht mehr sicher, ob letztes mal ein Zahn sogar gewackelt hat:confusing:

Sie ist halt vom TH und die können jetzt nicht, was weiß ich für ne Behandlung zahlen.

Zitat:

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Zitat von Heublume

Dann werd ich das machen lassen.
Ich bin mir nicht mehr sicher, ob letztes mal ein Zahn sogar gewackelt hat:confusing:

Sie ist halt vom TH und die können jetzt nicht, was weiß ich für ne Behandlung zahlen.

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Super, dass du es machen lassen wirst! :good:

Ihr gehts voll gut, der Bauch ist weich und sie frisst mühselig Blatt für Blatt. Die Köttel sind zwar klein, sehen aber schon fast normal aus. :froehlich:

Oh super! :froehlich:

Ich schließe mich da Julias tollen Tipps an. Ihr schafft das alles schon :umarm:

Vll. noch sicherheitshalber was zu dem Schachtelhalm – den würde ich wegen der vielen Kieselsäure immer nur in geringen Mengen in einem Gemisch mit viel frischem Grün anbieten.

Klar das waren auch nur 2 Pflanzen. :-)

Vor ungefähr einer Stunde war sie doch nochmal aufgegast, ich hab ihr dann Sab gegeben und auch nochmal Infusionen.

Wo bekommt man den Rodicare akut her?
Meine TÄ hat das nicht und sonst wüsste ich hier auch keinen.
Oder was könnte ich ihr sonst für immer geben, das ich schonmal vorbeugend was gegen Blähungen mach?

Wollte eigentlich schon immer Rodicare mal da haben, da ich nur gutes davon lese. Wusste aber nie voher ich das bekom.

Für immer wird das wahrscheinlich nicht notwendig sein.
Eine Behandlung und die Ernährung entsprechend umstellen, mit Kräutern unterstützen und vor allem die Situation im kiefer klären.

Im zweifelsfall rodicare über die apotheke besorgen.

Ich würde dringend den Kot untersuchen lassen, ein Hefenproblem ist recht wahrscheinlich.

Mit einer reinen artenreichen Wiesenfütterung könntest Du es hinbekommen das die Zahnkürzungsintervalle kleiner werden und außerdem kannst Du den Darm damit wieder in Ordnung bekommen.

Also, meine Tä hat sich heute nochmal die Zähne angeschaut und gemeint, die sehen recht gut aus. Wir haben sie dann in Narkose gelegt und ein bisschen wurde was runter geschliffen, das sei aber nicht ihr problem, das sie so schlecht frisst. Es wurde dann noch eine Schleimhautläsion wieter hinten entdeckt. Geröngt haben wir jetzt mal nicht, da sie mient, das schlechte fressen wird von der Wunde gekommen sein und ich soll sie jetzt 3-4 Tage auf schmerzmittel setzen und wenn sie dann noch immer Probleme hat, werden wir den Kopf röntgen.

Zitat:

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Zitat von Heublume

Also, meine Tä hat sich heute nochmal die Zähne angeschaut und gemeint, die sehen recht gut aus. Wir haben sie dann in Narkose gelegt und ein bisschen wurde was runter geschliffen, das sei aber nicht ihr problem, das sie so schlecht frisst. Es wurde dann noch eine Schleimhautläsion wieter hinten entdeckt. Geröngt haben wir jetzt mal nicht, da sie mient, das schlechte fressen wird von der Wunde gekommen sein und ich soll sie jetzt 3-4 Tage auf schmerzmittel setzen und wenn sie dann noch immer Probleme hat, werden wir den Kopf röntgen.

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Ich verstehe nicht warum man nicht geröngt hat wenn das Tier eh schon in Narkose war ?

Ich schließe mich das Mausefusses an. Wenn das Tier doch eh schon in Narkose lag :ohje: Warum scheuen die TAs im Moment immer so vor dem Röntgen zurück? Was man zusammenfassen kann an TA-Besuchen und -untersuchungen, würde ich bei Ninchen immer zusammenfassen, da es für das Tier weniger Stress bedeutet... Wenn die Wurzeln super aussähen, wüsste man, dass dies nicht das Problem ist. Und wenn die Wurzeln zu tief gehen würden oder entzündet wären etc., dann wüsste man, wo das Problem liegen würde. Immer nur oberflächlich abschleifen, kann leider nicht immer das Problem beheben...