Ernährung bei Tumor? (anaplastisches Sarkrom/bösartiger mesenchymaler Tumor)

Hallo,

ich habe bereits mit der Pathologin telefoniert und habe leider erst in ca 2 Wochen einen TA Termin bekommen wegen weiterer Diagnostik usw, aber hier erstmal der Bericht zum Tumor selbst:

Anhang 194627
Und Blutbild (ist jedoch 3 Wochen her)
Anhang 194628

Kurze Info: Kaninchen ist schon über 12, Innenhaltung, chron. Schnupfen, Frischfutter/Frischkräuterfütterung ohne Knollengemüse/Früchten mehr, da vmtl Ohrenpilz vorliegt usw.

Meine Frage prinzipiell: Immunstimulierend füttern oder eher nicht? Ich biete ihm Ingwer, Meerrettich und Cuni Complete gemischt an, was er recht gerne frisst sobald der kräftige Meerrettichgeruch verflogen ist. Der Grund warum ich frage ist, dass ich der Meinung bin, seitdem ich ihm anfing Propolis zu geben, der Tumor aufgetaucht/größer geworden ist. Kann aber auch an Schimmelpilzbelastung am Produkt liegen da ja Propolis selbst nicht diesen Effekt haben sollte. Ich will einfach die Ernährung/Präparate so wählen, um den Tumor nicht weiter fortschreiten oder aber under drücken zu können. Misteltherapie werde ich beim nächsten Termin sowieso ansprechen, aber würde mich erstma über Erfahrungen hier sehr freuen.

danke

Immunstimulierend füttern kann nicht schaden, eher nichts füttern, was immunsuprimmierend wirkt.

Meine ganz persönliche Meinung bei einem Tier diesen Alters und mit dieser Diagnose/Prognose:

Mach dich nicht verrückt mit der Fütterung. Gib ihm das, was er mag und mach ihm seine letzten Tage/Wochen/Monate(?) so schön wie möglich.

:umarm:

Was soll denn da noch weiter diagnostiziert werden?

Zitat:

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Zitat von sanny_picco

Meine ganz persönliche Meinung bei einem Tier diesen Alters und mit dieser Diagnose/Prognose:

Mach dich nicht verrückt mit der Fütterung. Gib ihm das, was er mag und mach ihm seine letzten Tage/Wochen/Monate(?) so schön wie möglich.

:umarm:

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:good::good:

Bei der Prognose+Alter würde ich dem Kaninchen nur noch die aller schmackhaftesten Dinge anbieten, die ich ihm besorgen kann. Also Cunis, seine liebsten Kräuter, Haferflocken, sein Lieblingsgemüse... Gib ihm alles und macht euch eine so schöne Restzeit wie es eben nur geht. Aufhalten kann man Tumore soweit ich weiß nur, indem man sie entfernt und bestrahlt.

Zitat:

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Zitat von sanny_picco

Meine ganz persönliche Meinung bei einem Tier diesen Alters und mit dieser Diagnose/Prognose:

Mach dich nicht verrückt mit der Fütterung. Gib ihm das, was er mag und mach ihm seine letzten Tage/Wochen/Monate(?) so schön wie möglich.

:umarm:

Was soll denn da noch weiter diagnostiziert werden?

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Das sehe ich auch so.

Ich würde da nun auch einen Tierarztmarathon nicht anraten, die Diagnose steht ja. Weniger Stress ist da sicher mehr.

Zitat:

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Zitat von sanny_picco

Meine ganz persönliche Meinung bei einem Tier diesen Alters und mit dieser Diagnose/Prognose:

Mach dich nicht verrückt mit der Fütterung. Gib ihm das, was er mag und mach ihm seine letzten Tage/Wochen/Monate(?) so schön wie möglich.

:umarm:

Was soll denn da noch weiter diagnostiziert werden?

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Ich wollts auch gerade sagen, alles rein was geht und was er will:good::good::good:

Hat sich erledigt.

Zitat:

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Zitat von hamsi

Hat sich erledigt.

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Magst Du erläutern warum?

Zitat:

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Zitat von Alexandra K.

Zitat:

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Zitat von hamsi

Hat sich erledigt.

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Magst Du erläutern warum?

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Habe einige PNs im Austausch zum Thema gehabt und um es ganz kurz zu halten: Tierheilpraktikerinempfehlungen bekommen, ähnliche Erfahrungen ausgetauscht, probiere gerade selber Dinge aus die gut anschlagen und ich habe gemerkt, zwar ist es mit den Ratschlägen hier lieb gemeint (und danke dafür) aber von Außen ist es nicht so einfach zu beurteilen.

Übrigens haben wir keinen "Tierarztmarathon" vor. Es ist ein Termin, der nicht hätte sein müssen wenn meine Tä von der Klinik einfach alle Tests genau da gemacht hätte. Weitere Diagnosen sind insofern wichtig, um zu wissen ob er zB Organschäden hat aufgrund von Metastasen. Weil dann sich auch die gesamte Situation und Prognose ändert und ich dementsprechend auch schneller handeln kann falls eine Verschlechterung eintritt.

Hamsi geht es jedenfalls momentan echt gut. Falls jemand da in einer ähnlichen Situation ist und sich austauschen möchte kann mir gerne eine PN senden.
Liebe Grüße

Zitat:

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Zitat von hamsi

Hat sich erledigt.


Habe einige PNs im Austausch zum Thema gehabt und um es ganz kurz zu halten: Tierheilpraktikerinempfehlungen bekommen, ähnliche Erfahrungen ausgetauscht, probiere gerade selber Dinge aus die gut anschlagen und ich habe gemerkt, zwar ist es mit den Ratschlägen hier lieb gemeint (und danke dafür) aber von Außen ist es nicht so einfach zu beurteilen.

Übrigens haben wir keinen "Tierarztmarathon" vor. Es ist ein Termin, der nicht hätte sein müssen wenn meine Tä von der Klinik einfach alle Tests genau da gemacht hätte. Weitere Diagnosen sind insofern wichtig, um zu wissen ob er zB Organschäden hat aufgrund von Metastasen. Weil dann sich auch die gesamte Situation und Prognose ändert und ich dementsprechend auch schneller handeln kann falls eine Verschlechterung eintritt.

Hamsi geht es jedenfalls momentan echt gut. Falls jemand da in einer ähnlichen Situation ist und sich austauschen möchte kann mir gerne eine PN senden.
Liebe Grüße

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Was das von aussen beurteilen angeht:

Manchmal sind die Besitzer emotional einfach zu nah dran, daher finde ich einen objektiven Input von außen immer gut.

Und Leider gibt es auch Tierärzte, die für meinen Geschmack manchmal einfach zu weit gehen und am Ende zu viel Diagnostik betreiben.

Den Input hast du ja jetzt, was du daraus machst, liegt natürlich in deinem Ermessen und eurer persönlichen Situation, die sich ja auch schnell ändern kann.



Wünsche dir und Hamsi, dass ihr noch eine schöne Zeit miteinander habt und wenn es soweit ist, den richtigen Zeitpunkt für einen würdigen Abschied findet.:umarm:

Alles Gute für euch:flower:

Zitat:

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Zitat von sanny_picco

Zitat:

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Zitat von hamsi

Hat sich erledigt.


Habe einige PNs im Austausch zum Thema gehabt und um es ganz kurz zu halten: Tierheilpraktikerinempfehlungen bekommen, ähnliche Erfahrungen ausgetauscht, probiere gerade selber Dinge aus die gut anschlagen und ich habe gemerkt, zwar ist es mit den Ratschlägen hier lieb gemeint (und danke dafür) aber von Außen ist es nicht so einfach zu beurteilen.

Übrigens haben wir keinen "Tierarztmarathon" vor. Es ist ein Termin, der nicht hätte sein müssen wenn meine Tä von der Klinik einfach alle Tests genau da gemacht hätte. Weitere Diagnosen sind insofern wichtig, um zu wissen ob er zB Organschäden hat aufgrund von Metastasen. Weil dann sich auch die gesamte Situation und Prognose ändert und ich dementsprechend auch schneller handeln kann falls eine Verschlechterung eintritt.

Hamsi geht es jedenfalls momentan echt gut. Falls jemand da in einer ähnlichen Situation ist und sich austauschen möchte kann mir gerne eine PN senden.
Liebe Grüße

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Was das von aussen beurteilen angeht:

Manchmal sind die Besitzer emotional einfach zu nah dran, daher finde ich einen objektiven Input von außen immer gut.

Und Leider gibt es auch Tierärzte, die für meinen Geschmack manchmal einfach zu weit gehen und am Ende zu viel Diagnostik betreiben.

Den Input hast du ja jetzt, was du daraus machst, liegt natürlich in deinem Ermessen und eurer persönlichen Situation, die sich ja auch schnell ändern kann.



Wünsche dir und Hamsi, dass ihr noch eine schöne Zeit miteinander habt und wenn es soweit ist, den richtigen Zeitpunkt für einen würdigen Abschied findet.:umarm:

Alles Gute für euch:flower:

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Ich habe ehrlich gesagt fast ausschließlich das Gegenteil erlebt. Die meisten TA geben lieber irgendwelche Medis symptomatisch ab.

Ich weiß dass seine Zeit begrenzt ist, und erwarte auch keine Heilung, aber zu mindest eine Erhaltung der Lebensqualität und da arbeiten wir gerade hin :good: Wenn es soweit ist, wird er auch erlöst. Aber da sind wir noch lange nicht

Danke herzlichst :flower:

Zitat:

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Zitat von sanny_picco

Was das von aussen beurteilen angeht:

Manchmal sind die Besitzer emotional einfach zu nah dran, daher finde ich einen objektiven Input von außen immer gut.

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Manchmal ist gut gemeint aber auch zuviel, besonders wenn es dann außerhalb des Forums über PN läuft…

Ich fand bei Krankheits-/ Verletzungsfragen „ungewollte“ PN‘s manchmal sogar etwas „übergriffig“ und habe mich auf lieber auf Aussagen im Forum verlassen.
Denn dort wird ein breiterer Erfahrungsschatz geboten, in PN‘s waren es dann doch auch mal „obskure“ Tipps, die aus diesem Grund wohl nicht öffentlich geschrieben wurden…

@hamsi, für Dich und den Kleinen wünsche ich noch eine schöne Zeit zusammen! :umarm:

Zitat:

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Zitat von feiveline

Zitat:

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Zitat von sanny_picco

Manchmal sind die Besitzer emotional einfach zu nah dran, daher finde ich einen objektiven Input von außen immer gut.

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Manchmal ist gut gemeint aber auch zuviel, besonders wenn es dann außerhalb des Forums über PN läuft…

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Da hast du Recht. Deshalb auch nur "Input" und kein: "du musst das jetzt so oder so machen".

Ich hoffe, ich bin da jetzt nicht über's Ziel hinausgeschossen :rw:

Zitat:

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Zitat von feiveline

Ich fand bei Krankheits-/ Verletzungsfragen „ungewollte“ PN‘s manchmal sogar etwas „übergriffig“ und habe mich auf lieber auf Aussagen im Forum verlassen.
Denn dort wird ein breiterer Erfahrungsschatz geboten, in PN‘s waren es dann doch auch mal „obskure“ Tipps, die aus diesem Grund wohl nicht öffentlich geschrieben wurden…

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:ohn:

Ob er mit der Erkrankung nun Organschäden hat oder nicht, ist doch völlig irrelevant. Ich finde eine Symptombehandlung bei einem Tier in dem Alter absolut angebracht, ich kann da keine Fahrlässigkeiten der Tierärzte sehen.

Ich freue mich für Euch, dass es ihm gerade gut geht und ich denk immer dran: Tierliebe ist auch zu wissen wann Schluß ist.