Dilemma: Bösartiger Tumor, Metastasen, Leihkaninchen? Ernährung?
Hallo an alle,
das ist mein erster Beitrag im Forum, daher hoffe ich, nichts falsch zu machen.
Eigentlich hatte ich mich angemeldet weil ich sehr schweren Herzens meinen 12jährigen Kaninchenopa Hamsi vermitteln musste, da seine Partnerin vor einigen Wochen eingeschläfert werden musste und ich aus der Kaninchensache raus will da es vor allem psychisch aber auch finanziell einfach nicht mehr geht. Jetzt habe ich endlich einen Anruf bekommen zu den Befunden. Er hat seit ca einem halben Jahr eine Wucherung an der Nase (zwischen Auge und Nase) gehabt. Erst hieß es für eine Biopsie ist es zu gefährlich (weil so nah an der Nase) und beim letzten Termin sollte das sofort kontrolliert werden. :confusing: Mir wurde am Telefon jetzt gesagt es sei ein bösartiger Tumor mit Metastasen und er hätte vllt ein Paar Wochen oder einen Monat zu leben. Vermitteln hat sich damit erledigt, wobei ich nicht der Meinung bin dass es so extrem ist, denn mir wurde sofort das Einschläfern angeraten. Er ist zwar nicht schmerzfrei, aber er ist neugierig, frisst, putzt sich.
Mein Dilemma ist: er ist jetzt einsam, alt und krank. Vermitteln kann ich ihn so nicht (wer würde ihn auch nehmen?...) Und eigentlich will ich keine Kaninchen mehr. Leihkaninchen? Keine Ahnung wo es die bei mir hier gibt! Wäre das überhaupt möglich, und selbst wenn, wo finde ich eine Dame im ähnlichen Alter? Er ist auch EC positiv und hat chronischen Schnupfen. Mir täte auch das Leihkaninchen leid. Sorry, bin etwas geistig zerstreut.
Ich weiß auch nicht wie ich die Ernährung anpassen soll. Es soll ja nicht weiter wachsen, und mir scheint, als wäre es schlimmer geworden, seitdem ich ihn anfing Propolis zu geben (bekommt er nicht mehr) also lieber nix Immunstimulierendes? Ich bin so durch den Wind und weiß nicht was die Beste vorgehensweise ist und Tierärzten traue ich eh nicht mehr.
Hoffe jemand hat da Erfahrung oder kann mir da etwas weiterhelfen.
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Habe zu mindest gedrängt dass mir die Befunde geschickt werden sollen, bis jetzt kam nur das Blutbild an. Kann jemand etwas damit anfangen? Mir wurde gesagt "es sei unauffällig" und das sieht überhaupt nicht danach aus (Glukose kann man ja ignorieren)
Anhang 194625
Anmerkung: er bekam Panacur 5 Wochen lang, hatte zum Termin leichte Spitzen auf einer Seite und fraß nicht besonders gut. Wurde korrigiert, Panacur abgesetzt, seitdem frisst er besser und trinkt auch nicht mehr wirklich, also sind die Werte nicht mehr ganz so aktuell.
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Zitat:
Zitat von
Laylemi
Das ist echt eine schwierige Situation.
Was genau ist denn die Diagnose vom Pathologen?
Wo und wie wurden die metastasen festgestellt?
Endlich habe ich den Befund bekommen.
Anhang 194626
Bericht fehlt weiterhin. Wie lässt sich das interpretieren? Lohnt sich vielleicht noch eine Misteltherapie? (Blutbild ist im vorherigen Kommentar enthalten)