Frage zu Wiesenblumen und Kräutern

Wir haben einen alten Hof auf dem viel wild wächst. Sowohl auf der Wiese als auch überall an den Ränder wächst es grün. :-)
Es wäre schön, wenn die Kaninchen von dieser Vielfalt profitieren könnten, nur weis ich nicht von jeder Pflanze ganz genau, was es ist.

Wenn ihr eure Kaninchen auf einer Wiese hoppeln lasst, kontrolliert ihr vorher immer was da wächst oder gehen die Kaninchen von selbst nicht an Dinge, die sie nicht vertragen wie z.b. Holunder? Generell vertragen sie ja recht viel der heimischen Kräuter. Gibt es etwas, was im Garten wachsen könnte und was sie auf garkeine Fall anrühren dürften? (Buchsbaum und Thuja haben wir nicht und den Holunder bekommen wir leider nicht weg, weil er einfach zu hartnäckig ist und immer wieder kommt :-))

Danke schonmal :-)

Würde einmal drüber gehen und gezielt schauen nach Eibe, Blauregen, Aaronstaab, Christrosen, Efeu, Fingerhut, Herbstzeitlose, Jakobskreutzkraut, Rittersporn. Efeu und JKK kann dosiert gefressen werden, also langsam einschleichen, Eibe ist hochgiftig. Infos auch hier: https://www.kaninchenwiese.de/ernaeh...pflanzenliste/
Bei manchem auf dieser Liste scheiden sich eh die Geister, Tulpen werden von den Wildkaninchen in Ffm. gern gefressen, auch die Zwiebeln im Boden...

Zitat:

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Zitat von Simmi14

Würde einmal drüber gehen und gezielt schauen nach Eibe, Blauregen, Aaronstaab, Christrosen, Efeu, Fingerhut, Herbstzeitlose, Jakobskreutzkraut, Rittersporn. Efeu und JKK kann dosiert gefressen werden, also langsam einschleichen, Eibe ist hochgiftig. Infos auch hier: https://www.kaninchenwiese.de/ernaeh...pflanzenliste/
Bei manchem auf dieser Liste scheiden sich eh die Geister, Tulpen werden von den Wildkaninchen in Ffm. gern gefressen, auch die Zwiebeln im Boden...

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Danke für die Antwort! Von den extra angepflanzten Dingen wie Rittersporn Kannich sie problemlos weghalten. Efeu ist da Problematischer. Die Vorbesitzer haben alles mit Efeu zu wachsen lassen. Ich hab ihm schon den Kampf angesagt aber das Zeug kommt gern mal wieder hier und da aus dem Boden raus ohne, dass man es sofort bemerkt.
Von den anderen Pflanzen haben wir nichts im Hof. :-) Das werd ich wohl alles mal durchgoogeln müssen, so ganz bestimmen kann ich es noch nicht aber hochgiftig sollte es auch nicht sein. :-)

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass es eher schwierig ist, Kaninchen zu vergiften, weil sie in der Regel selbst selektieren. Zudem vertragen sie einiges. Es gab wohl mal eine Laborstudie, da wurden die Tere wohl ausschließlich mit Jakobskreuzkraut gefüttert, was Pferde beispielsweise relativ flott umbringt, ohne dass es bei den Kaninchen messbare Leberschäden oder Vergiftungserscheinungen gab. Ich hatte auch mal versehentlich Jakobskreuzkraut mitgepflückt, das haben sie verschmäht. Solange genügend Angebot da ist, wird die Gefahr meiner Meinung nach relativ gering sein, aber Alternativen sind hier eben das A und O. Ich persönlich bemühe mich allerdings trotzdem, nur Pflanzen zu pflücken, die ich kenne bzw. sie erst mal zu bestimmen, bevor ich sie anbiete.

Zitat:

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Zitat von Fellfie

. Solange genügend Angebot da ist, wird die Gefahr meiner Meinung nach relativ gering sein, aber Alternativen sind hier eben das A und O. Ich persönlich bemühe mich allerdings trotzdem, nur Pflanzen zu pflücken, die ich kenne bzw. sie erst mal zu bestimmen, bevor ich sie anbiete.

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:good:
Was z.B. den Efeu angeht: Wenn der nur mal irgendwo rauskommt, und nicht überlal Massenhaft wächst, können sie ja eh keine riesiegen Mengen davon fressen. Und wenn sie eh immer frisches Grün in diversen Varianten zur Verfügung haben, fressen sie auch nur, was ihnen gut tut.