Moritz, mein kleiner Engel:-(
Hallo...,
hab grad ne schreckliche Diagnose bekommen. Moritz hatte am Ohr ein Melanom, das entfernt wurde. Heute kam der path.Bericht und das Melanom hat schon in ein Gefäß gestreut, leider:-(
Ihm geht es aber gut.
Meine TÄ kann keine Prognose abgeben, weil sie ein Melanom beim Kaninchen noch nie hatte, aber dass das ein super Ergebnis ist, braucht man ja nicht zu erwähnen:ohje:
Werde nun Gladiator Plus geben, mit Heel Kontakt aufnehmen...
Habt ihr noch ne Idee wie man alternativ dem Krebs noch etwas strotzen kann, vll. Mistel,Tarantula oder sowas?
Traurige Grüße
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Vielen Dank für eure zahlreichen Tipps!!! Werde alles durchackern!
Jetzt habe ich noch zwei Warzen im Ohr gefunden, TÄ hat 4 Wochen Wartezeit für ne OP. Schnapp ihn mir jetzt und gehe zur Vertretung, ist auch sehr gut!
@April: meine Diagnose ist ganz sch..., weil selten. Man nennt das intestinale Pseudoobstruktion, haben normalerweise nur Kinder.
Dabei funktioniert der ganze Magen Darmtrakt nicht mehr oder nur Teile, wenn man Glück hat. Mache damit schon seit 14 Jahren rum und hatte acht große Operationen. Dieses Jahr eskaliert es leider, hatte seit März vier OPs und es wurde durch diese immer schlimmer, breue alles.Der Dickdarm ist komplett weg, der Magen tut nix mehr und der Dünndarm nur ganz wenig. Essen geht gar nicht mehr und trinken solala. Ist halt kein Leben und nicht wegen den Umständen und was man nicht alles machen kann, sondern allein wegen der starken Schmerzen. Hätte ich diese OPs nicht gehabt, wäre ich nicht ganz am Ende und hätte wahrscheinlich bei Moritz schneller reagieren können.
Ich kann den Befund ja mal anhängen, vielleicht sagt es dem ein oder anderen was.
Heel hat sich noch nicht gemeldet, aber ich warte geduldig darauf.
Habe mal paar Mails an Tieronkologen geschrieben und teilweise auch schon Antworten bekommen. Er wird nicht tot therapiert, aber Infos und Einschätzungen schaden nie.
Pathologisch-histologische Untersuchung:
VORBERICHT Eine intrakutane Zubildung an der Ohrbasis von etwa 1,5 cm im Durchmesser mit Verdacht auf eine Neoplasie
bzw. ein Melanom. EINGESANDTES MATERIAL Eine Hautprobe von 23 x 20 x 10 mm mit vorgewölbter ulzerierter
Veränderung. Eine Bleichung wurde durchgeführt. HISTOPATHOLOGISCHE BESCHREIBUNG In der eingesandten
Gewebeprobe findet sich ein vorgewölbtes, fokal ulzeriertes Deckepithel. Darunter ist eine sehr zellreiche neoplastische
Proliferation rundovaler bis polygonaler Zellen erkennbar, die eine variable, meist geringe zytoplasmatische Pigmentierung
aufweist. Die Zellen zeigen Anisozytose und Anisokaryose und besitzen meist sehr große rundovale atypische Kerne.
Mitotische Aktivität in einigen Bereichen bei bis zu 3 Mitosen/400xHPF. Im Bereich der Ulzeration zudem Nekrose der
Neoplasie. Fokal ist intraepitheliale Proliferation erkennbar. Die Neoplasie verhält sich weiterhin infiltrativ in das angrenzende
Bindegewebe sowie in angrenzende quergestreifte Muskulatur. In einer Lokalisation hochgradiger Verdacht auf einen
intravaskulären Tumorzellverband. ABGRENZUNG Vollständige Exzision der herdförmigen Struktur, aufgrund des
gefäßinfiltrativen Wachstums jedoch wahrscheinlich unvollständige Exzision der gesamten Tumormasse. DIAGNOSE Haut:
Malignes Melanom. DIGNIT[T Maligne. PROGNOSE Vorsichtig. KOMMENTAR Es besteht die Gefahr der Metastasierung in die
regionären Lymphknoten und evtl. auch darüber hinaus. Lokale Rezidive sind weniger wahrscheinlich, können allerdings nicht
ausgeschlossen werden. Die entsprechende klinische Nachkontrolle ist in Betracht zu ziehen.