Alu Außengehege - Frage: Was zur Überwinterung als Schutz nehmen?
Nach 21 Jahren Innenhaltung ist es nun soweit, dass ich den Schritt in die Außenhaltung wagen will. Nach vielem hin- und herüberlegen zwischen Eigenbau aus Holz und einem Alu Gehege, habe ich mich für den Fertigbau entschieden, da ich mehr Vorteile für mich persönlich sehe (sehr flexibel, kein mehrtägiger Arbeitsaufwand, keine Nachsorge) Angebote liegen bereits vor.
Das Gehege wird eine Größe von 3x2x2m haben. Jetzt nicht gleich schreien, das ist viel zu klein... es wird nur für ein Jahr diese Größe haben. Nächstes Jahr bekomme ich von den Nachbarn deren altes Gartenhaus mit weiteren 4qm, welches dann an das Gehege angebaut wird. Hier punktet wieder die Flexibilität des Alu Geheges. Dann haben meine zwei Nasen 10qm dauerhaft plus zusätzlich abgezäunten, beaufsichtigten Freilauf tagsüber. Mehr als zwei möchte ich vorerst auch nicht mehr haben. Sollten es in ein paar Jahren doch irgendwann wieder mehr werden, kann man Einzelelemente ganz einfach nachkaufen und montieren *g*
Ach ja, das Gehege wird auf Waschbetonplatten stehen. Einen kleinen Teil werde ich im Gehege wohl ausheben und mit Draht sichern, dann haben sie eine Buddelecke.
Nun zu meinen Fragen: Welches Dach kann ich für das Gehege verwenden? Ich habe gesehen, dass viele diese Wellplatten nehmen, es gibt sie in transparent und in schwarz (bitumen), ist das sehr laut wenn es regnet? Und sind die schwarzen besser, da sie mehr Schatten im Sommer geben oder heizen die sich umso mehr auf und geben verstärkt Wärme nach unten ab?
Da ich im ersten Winter zwar eine gut isolierte Schutzhütte (Hundehütte in einer größeren Holzbox und der Zwischenraum mit Stroh ausgefüllt) habe, aber dennoch Panik habe es könnte von den Seiten her im Winter reinregnen, möchte ich die Seiten und Rückwand regen-/windsicher machen. Es gibt diese schicken Sichtschutzmatten http://ecx.images-amazon.com/images/..._AC_US160_.jpg allerdings sind die nicht komplett dicht, reicht das schon aus oder muss es komplett dicht sein?
Ich danke schon einmal für eure Antworten und wenn ihr Tipps für mich habt, was ich noch beachten sollte, immer her damit :wink1:
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Hallo, ich habe es genau wie Du gemacht. Erst ein Alugehege der gleichen Größe, zwei Jahre später ein Schutzhaus dran.
Unter den Wellplatten wird es leider ziemlich warm. Wir haben nur das Schutzhaus und einen Meter der Voliere damit überdacht.
Gegen seitlichen Wind und Regen benutze ich Plexiglasplatten.Die können dann im Sommer weg.
Anhang 139612
Und :wink1:
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So das Alugehege steht und ich empfinde es etwas zu klein für meine beiden Nasen. Daher hab ich nun zwei Möglichkeiten und bin mir unschlüssig, welche die bessere ist:
Variante 1: Ein Gartenhaus mit ca. 2qm an das Gehege anbauen und miteinander verbinden. Vorteil im Winter wäre wohl, dass das Futter und Wasser nicht direkt einfriert --- oder passiert das dennoch? Habe leider überhaupt keine Vorstellung und Erfahrung mit Außenhaltung. Das Gehege steht übrigens den ganzen Tag im Schatten!
Variante 2: Ich bestelle nochmal ca. 2qm Alu-Elemente nach, vergrößere es und stelle einen erhöhten Außenstall ins Gehege. Vorteil hier, sie können auf 8 qm flitzen und ich müsste das Alugehege nicht kaputt machen (Durchgang zum Gartenhaus) und es ist schnell aufgebaut, außerdem muss ich hier nicht streichen, was für mich ein riesen Vorteil ist.
Einen Kaninchenzaun wird noch um das Gehege gesetzt, damit sie, wenn ich zuhause bin, auch raus in den Garten dürfen. Zudem wird noch eine Buddelecke ausgehoben und mit Draht nach unten gesichert, dieser Bereich soll dann auch keine Überdachung bekommen.
Also was ist besser, eine große Schutzhütte für den Winter, in der sie sich wärmen können (sie sind beide schon 7+8 Jahre alt, einer davon ein Rex) oder mehr Platz zum Flitzen, wobei sie ja den Garten haben, wenn ich zuhause bin :girl_sigh:
Anhang 152602
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Hi, :wink1:
hm, Gartenhaus mit 2 m²??? Gibt es so etwas??? ...
Also ich habe am Gartenhaus (10 m²) das Außengehege (um die 50 m²) angeschlossen und es ist wunderbar allerdings ohne Schutz von oben.
In Köln-Pesch (Wohngebiet) ist das problemlos möglich so haben die Kaninchen viel Platz zum rennen und Haken schlagen; nachts müssen sie leider ins von allen Seiten geschützte Gartenhaus wo es aber auch im Winter, wenn es richtig fies kalt ist, schon mal Wasser und Futter einfrieren trotz 150-Watt-Wärmestrahler.
Deine Gehege sieht klasse aus ist aber tatsächlich etwas klein.
Wenn du tatsächlich nicht mehr Platz hast, würde ich würde auch die Variante 2 nehmen obwohl ich bekennender Gartenhausfan bin weiles so herrlich bequem ist und man dort besser arbeiten (Saubermachen) kann und und die Kaninchen auch bei schlechtem Wetter dort mehr Platz haben und man sich auch dort aufhalten kann. Hier mal zwei Bilder zur Inspiration:
Anhang 152626 Anhang 152627
Geht denn kein größeres Gartenhaus und zusätzliches Gehege :rw::secret:
Liebe Grüße :wink1:
Birgit
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Das sieht wunderschön aus Birgit :herz:
Ja es gibt kleine Gartenhäuser, hier zB http://www.steinershopping.de/garten...3KgaAs_m8P8HAQ
Also das Alugehege ist jetzt 6m2 groß. Vom Platz her könnte ich noch max. 1,50 m in die Länge und 2,0 m in die Breite gehen, denn links ist ein Zaun plus Efeu-Sichtschutz, welcher auch gleichzeitig Windschutz ist, und rechts ist das Regenbogenbeet :sad1: Jedes Kaninchen bekommt dort seine eigene Funkie (Blume) gepflanzt. hier ein Bild zur besseren Übersicht
Anhang 152642
Also wären das dann 9m2 Gehege plus dann zusätzlicher Auslauf im Garten, wenn ich da bin. Deinen Zaun finde ich sehr schön, ist das ein Welpengitter? Steht der stabil auf dem Rasen?
Ich glaube, das ist dann auch ausreichend für 2 Tiere. Mehr als 2 Tiere gleichzeitig möchte ich auch nicht mehr aufnehmen.
Für mich war eigentlich das größte Kriterium, dass das Fressen und Wasser nicht einfriert in einer Gartenhütte aber wenn das dort genauso passiert wie draußen, dann liegt der Anreiz für mich eher beim Vergrößern des Alugeheges. Ich kann ja dort 3 Seiten komplett windgeschützt machen, so dass es Gartenhaus-Charakter bekommt *g*