Ist die Sterblichkeitsrate im Wnter höher?

Aus - leider - aktuellem Anlaß möchte ich in die Runde fragen, zu welcher Jahreszeit Eure Kaninchen verstorben sind.
Hintergrund meiner Frage: schon seit Anfang meiner Kaninchenhaltung vor 8 Jahren sterben mir die Tiere zu 85% im Winter. Ganz ehrlich, mir graust es mittlerweile vor der kalten Jahreszeit, weil ich regelrecht Paranoia hab, daß mir schon wieder ein Kaninchen stirbt.

Grade gestern war es dann wieder soweit. Letztes Jahr sind im Zeitraum Nov. - Februar vier Kaninchen gestorben. Die Ursachen waren vielfältig, von Krankheit bis Altersschwäche war alles dabei. Das war extrem, so viele waren es in den Jahren davor zum Glück nie. Aber immer mindestens eines.

Ist das nur Zufall bei mir oder habt Ihr ähnliches beobachtet?

Bei den Jahreszeiten habe ich das nicht beobachtet, bei mir ist es häufig so gewesen,
das wenn ein Kaninchen über die RBB hoppelt, oft noch welche hinterher gehoppelt sind.
Alleine letztes Jahr waren es 3 eigene innerhalb 6 Wochen
und ein Pensions-Kaninchen
( ansteckende Krankheit konnte definitiv ausgeschlossen werden )

Ich hatte in den letzten 10 Jahren nur 2 Kaninchen, die gestorben sind:
eins im März und eins im Oktober

Ich drück die Daumen, dass es diesen Winter bei dir besser wird :umarm:

Ich kann mir bei Aussenhaltung schon gut vorstellen, dass da die Sterblichkeit höher ist. Der Körper muss gegen die Kälte, Feuchtigkeit etc. ein wirklich gutes Immunsystem haben. Wenn ein Tier vielleicht eh schon älter oder geschwächt ist, kann das bestimmt dazu führen, dass es schneller verstirbt als an schönen, warmen Sommertagen.... :ohje:

Ohje :ohje:

Bei mir konnte ich das nicht beobachten, seit ich AH habe ist mir noch kein Tier gestorben - toi toi toi.

Natürlich kann der Winter für kranke und immunschwache Tiere draußen gefährlich werden, aber dass sich die Sterblichkeitsrate bei gesunden Tieren im Winter erhöht, mag ich nicht glauben.
Ich erachte einen heißen Sommer als viel gefährlicher.

Vielleicht wäre es eine Idee, damit auch dein Bauchgefühl etwas zur Ruhe kommt, wenn du deinen Kaninchen über den Winter Gladiator Plus zufütterst!?

Ich drück dir die Daumen für den kommenden Winter :umarm:

Ich empfinde das eher in den Übergangszeiten Frühjahr/Herbst so.

Wenn ich überlege wie viele Tiere im September verstorben sind. Das merkt man hier auch in der Regenbogenbrücke.

Zitat:

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Zitat von Mareen

Ich empfinde das eher in den Übergangszeiten Frühjahr/Herbst so.

Wenn ich überlege wie viele Tiere im September verstorben sind. Das merkt man hier auch in der Regenbogenbrücke.

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Full ack. :good: Dieses Jahr hats bei uns im September voll reingehauen.


LG
Ralf

Zitat:

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Zitat von Diana

Vielleicht wäre es eine Idee, damit auch dein Bauchgefühl etwas zur Ruhe kommt, wenn du deinen Kaninchen über den Winter Gladiator Plus zufütterst!?

Ich drück dir die Daumen für den kommenden Winter :umarm:

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Danke. Ich werd mich mal über das Gladiator informieren, das ist mir bisher unbekannt.

Zitat:

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Zitat von Ralf

Zitat:

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Zitat von Mareen

Ich empfinde das eher in den Übergangszeiten Frühjahr/Herbst so.

Wenn ich überlege wie viele Tiere im September verstorben sind. Das merkt man hier auch in der Regenbogenbrücke.

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Full ack. :good: Dieses Jahr hats bei uns im September voll reingehauen.


LG
Ralf

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Ja daran erinnere ich mich besonders.

Und das ich Angst hatte in Urlaub zu fahren, weil ich üüüberall von Todesfällen las, was übrigens während meines Urlaubes munter so weiter ging :heulh:

Bei uns ist es tatsächlich so. Von Oktober bis Februar hatten wir bisher die meisten Verluste :ohje:

Zitat:

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Zitat von Sabine L.

Bei uns ist es tatsächlich so. Von Oktober bis Februar hatten wir bisher die meisten Verluste :ohje:

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Hast Du Außenhaltung?

Mir ist letztes Jahr das erste mal ein Tier Im November gestorben.
Davor sind mir alle im Sommer gestorben (Juni 3, Juli 1)

Zitat:

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Zitat von Mareen

Ich empfinde das eher in den Übergangszeiten Frühjahr/Herbst so.

Wenn ich überlege wie viele Tiere im September verstorben sind. Das merkt man hier auch in der Regenbogenbrücke.

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Genauso empfinde ich es auch. Wobei meine Pinar da eine Ausnahme bildete. Sie starb im Julil. :heulh: Sie hätte aber auch früher sterben können; sie ist dem Tod mehrfach von der Schippe gesprungen.

Bei mir sind eigentlich zu jeder Jahreszeit schon Tiere verstorben. Mai, Juli, August, September, November, Januar... . Ich kann da keine Tendenzen erkennen.

Zitat:

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Zitat von Irina

Zitat:

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Zitat von Sabine L.

Bei uns ist es tatsächlich so. Von Oktober bis Februar hatten wir bisher die meisten Verluste :ohje:

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Hast Du Außenhaltung?

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Ja.

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Zitat von Sabine L.

Bei uns ist es tatsächlich so. Von Oktober bis Februar hatten wir bisher die meisten Verluste :ohje:

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Bei uns auch :ohje:

Dieses Jahr Oktober Angelo und Cher, Anfang Februar Harlekin. Letztes Jahr im November Emily. Februar ´13 Brownie. Knolle ist im April ´12 gestorben. Maxi auch im Oktober (´11). Flocke im März 07. Kiki und Fritz sind im Mai und Juni 04 verstorben. Todesfälle hatte ich noch nicht im Juli, August, September und Dezember. Unser Meerschweinchen ist im Januar 03 verstorben.

Wir hatten Innenhaltung

Von alleine gestorben ist bei mir noch kein Tier, ich habe alle einschläfern lassen. Daher von der Jahreszeit total unabhängig.

Zitat:

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Zitat von Sniccers

Von alleine gestorben ist bei mir noch kein Tier, ich habe alle einschläfern lassen. Daher von der Jahreszeit total unabhängig.

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Bis auf zwei hab ich auch alle einschläfern lassen. Es hätte sich ja nur um ein paar Tage gehandelt, bis sie wohl "von selbst", aber eben mit Leid gestorben wären.

Zitat:

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Zitat von Irina

Zitat:

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Zitat von Sniccers

Von alleine gestorben ist bei mir noch kein Tier, ich habe alle einschläfern lassen. Daher von der Jahreszeit total unabhängig.

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Bis auf zwei hab ich auch alle einschläfern lassen. Es hätte sich ja nur um ein paar Tage gehandelt, bis sie wohl "von selbst", aber eben mit Leid gestorben wären.

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Ach so. So war das bei meinen nicht, ich hätte den Tod sicherlich noch wesentlich länger hinauszögern können, außer bei dem Kaninchen, das wegen Hitzschlag (im Sommer) eingeschläfert werden musste.

Bei mir sind die Monate März/April und Oktober/November diejenigen, vor denen ich Angst habe.

Das wurde auch vom TA bestätigt, dass das die Monate mit der höchsten Sterblichkeit sind. Als Begründung wurde gesagt: Wer im Herbst schon nicht mehr so ganz fit ist, benötigt seine ganzen Reserven, um den Winter noch zu packen, aber dann sind die einfach irgendwann verbraucht. Und wer unterm Jahr schon abbaut, vielleicht auch so, dass es bei den milden Temperaturen nicht unbedingt auffällt, schafft vielleicht noch den Sommer und einen milden Herbst, aber die Kraft für den Winter ist dann nicht mehr da.

Übrigens ist das bei mir unabhängig von Innen/Aussenhaltung. Ich habe ja beides und z.T. kombiniert. Das biologische Programm funktioniert wohl drinnen und aussen.