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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 10 jährigen Rammler-Zwerg noch kastrieren lassen?



Chris
22.05.2013, 20:28
Hey,

eigentlich weiß ich die Antwort ja schon, wollte nur nochmals Bestärkungen evtl. Erfahrungsberichte haben....

Folgendes:
Eine Bekannte (Interessentin) hat einen 10 Jahre alten Rammler (auf einem Auge schon blind), er ist anscheinend schon 3-4 mal dem Tod knapp von der Schippe gesprungen, heute hatte ich dann nochmals das Thema Kastra nochmals angesprochen.

Sie hat halt wirklich Angst, dass er auf dem OP Tisch stirb....Ich habe ihr gesagt, dass viele ihre Tiere erst so spät kastrieren ließen und es so gut wie nie Probleme gab....
Kann mich darin bitte mal noch jemand bestätigen:rw:
Natürlich müsste man dann auch irgendwie noch eine VG hinbekommen.... aber erst einmal müsste ja eine Kastra sein....

Also sie wollen auch wieder ein junges Pärchen haben und so sind sie auch zu mir gekommen.... (bauen jetzt erst einmal ein richtiges Gehege)
oder ist es "besser" den Rammler unkastriert zu lassen und ihn dann durch Gitter getrennt mit dem Pärchen leben zu lassen....ok gerade als ich den Satz schreibe, merke ich schon, dass es nicht besser ist.... puh.... bitte mal Erfarhungsberichte und Argumente, die ich bringen kann....


Wäre es mein eigener, dann würde ich ihn kastrieren, wüsste/würde es in kauf nehmen, dann aber auch um das Risiko, dass er evtl. dabei stirbt...

Irina
22.05.2013, 20:50
Bömmels ab. :D:good:

Ich hab auch schon zwei alte Herren kastrieren lassen, sie haben es perfekt verkraftet und hatten hinterher noch eine ganze Weile lang ein schönes Leben.

Birgit
22.05.2013, 21:10
kastrieren ja, das würde ich auch riskieren...aber ich würde ihn nicht mit einem Pärchen zusammen setzen.

Ein ruhiges und sanftes, liebes, reiferes Mädel wäre das beste für ihn.
Er war sein Leben lang allein und ich denke alles andere würde ihn maßlos überfordern bzw. stressen.

Und natürlich nach ausführlicher Untersuchung von Herz, Lunge und den normalen Check halt.

Ulla
22.05.2013, 21:17
Im Januar 2011 kam ein 14jähriger unkastrierter Rammler zu uns.

Es gab damals in einem anderen Forum endlos lange Debatten und Diskussionen und ich wurde sogar als Tierquäler beschimpft, weil ich ihn kastrieren lassen wollte.

Der alte Herr wurde von unserer TÄ gründlich durchgecheckt, bis auf einen schlimmen Schnupfenerreger, den er sich in seiner damaligen Parkstelle eingefangen hatte, war er topfit.
Die Blutwerte waren top - also sprach nichts gegen eine Kastra.

Und die war absolut notwendig, denn der kleine Kerl hat alles bestiegen, was sich nicht schnell genug vor ihm in Sicherheit gebracht hat :rollin:

Also haben wir ihn kastrieren lassen und etwas später, als eine unserer Häsinnen starb, haben wir ihn mit dem verwitweten, großen Herren vergesellschaftet.

Der kleine Kerl ist nach der Kastra wirklich viel ausgeglichener geworden und die beiden Herren sind ein Herz und eine Seele.

Also, ich persönlich würde jederzeit ein altes Tier - natürlich nur nach vorheriger, gründlicher Untersuchung inkl. BW's - kastrieren lassen.

Ach so, ich vergaß:
Auch unser Bernd saß 14 Jahre allein in einem Käfig und hat jetzt einen männlichen Partner. Es ist nicht gesagt, daß es nur mit einem Mädchen klappt.
Die Chemie muß einfach stimmen.

Pimpi
22.05.2013, 21:22
*meld*...hab zwei 10 jährige kastrieren lassen ..
Hat der arme Kerl bis jetzt alleine leben müssen ????:ohje:

Astrid
22.05.2013, 21:22
Hey,

eigentlich weiß ich die Antwort ja schon, wollte nur nochmals Bestärkungen evtl. Erfahrungsberichte haben....

Folgendes:
Eine Bekannte (Interessentin) hat einen 10 Jahre alten Rammler (auf einem Auge schon blind), er ist anscheinend schon 3-4 mal dem Tod knapp von der Schippe gesprungen, heute hatte ich dann nochmals das Thema Kastra nochmals angesprochen.

Sie hat halt wirklich Angst, dass er auf dem OP Tisch stirb....Ich habe ihr gesagt, dass viele ihre Tiere erst so spät kastrieren ließen und es so gut wie nie Probleme gab....
Kann mich darin bitte mal noch jemand bestätigen:rw:
Natürlich müsste man dann auch irgendwie noch eine VG hinbekommen.... aber erst einmal müsste ja eine Kastra sein....

Also sie wollen auch wieder ein junges Pärchen haben und so sind sie auch zu mir gekommen.... (bauen jetzt erst einmal ein richtiges Gehege)
oder ist es "besser" den Rammler unkastriert zu lassen und ihn dann durch Gitter getrennt mit dem Pärchen leben zu lassen....ok gerade als ich den Satz schreibe, merke ich schon, dass es nicht besser ist.... puh.... bitte mal Erfarhungsberichte und Argumente, die ich bringen kann....


Wäre es mein eigener, dann würde ich ihn kastrieren, wüsste/würde es in kauf nehmen, dann aber auch um das Risiko, dass er evtl. dabei stirbt...

Angesichts dieser Tatsache halte ich es für verantwortungslos (und unseriös) die Kastra zu empfehlen.


Er war sein Leben lang allein und ich denke alles andere würde ihn maßlos überfordern bzw. stressen.

Aber die Kastra ist in Ordnung?

Birgit
22.05.2013, 21:31
@Astrid
Eine Kastra in Gasnarkose dauert wirklich nicht lange und danach ist das Tier normalerweise wieder fit.

Das halte ich in der Tat für weniger Streß, als eine VG, wo gleich 2 Tier evtl. auf ihn "losgehen" und sicher auch eine Jagerei zu erwarten ist.
Daher auch mein Vorschlag lieber eine einzelne ruhige und devote Häsin zur VG.

Astrid
22.05.2013, 21:37
Ja "normalerweise". Die Entscheidung muss man natürlich an die Gegebenheiten anpassen, aber man kann doch nicht locker flockig bei nem 10jährigen Hasen mit Vorerkrankungen eine Kastra empfehlen.

Birgit
22.05.2013, 21:43
Da gebe ich dir völlig recht :umarm:, aber wenn ein umfangreicher Check gemacht wurde und auch das Herz in Ordnung ist, sollte man es wagen. Er kann ja noch einige Zeit ( Jahre ) glücklich mit Artgenossen leben.

Das muß schon genau abgewogen sein, natürlich :freun:

Flopsi
22.05.2013, 21:54
kastrieren ja, das würde ich auch riskieren...aber ich würde ihn nicht mit einem Pärchen zusammen setzen.

Ein ruhiges und sanftes, liebes, reiferes Mädel wäre das beste für ihn.
Er war sein Leben lang allein und ich denke alles andere würde ihn maßlos überfordern bzw. stressen.

Und natürlich nach ausführlicher Untersuchung von Herz, Lunge und den normalen Check halt.



Ich sehe das genauso. :good:

Würde ihn von der TÄ durchchecken lassen, KP abgeben, etwa 2 Wochen warten und wenn Du dann das Gefühl hast, er ist fit genug für eine OP, dann die Kastra machen lassen.

Denn anders gefragt, was ist die Alternative dazu?

Ich hab hier grad eine quietschfidele 13-jährige Häsin auf Gnadenhof sitzen, Ulla schreibt von einem 14-jährigen Tier. Er kann also durchweg noch 3, 4, 5 oder sogar noch mehr Jahre leben, warum ihn dann nicht jetzt endlich die Chance auf ein Partnertier geben? *g*

Sandra
22.05.2013, 21:57
Da ich ein einsames Kaninchenleben nicht für erstrebenswert halte, würde ich ihn kastrieren lassen - selbst mit altersmäßig höherem Risiko oder Vorerkrankungen. Besser tot als einsam auf den Tod warten, der sich dann ggf noch ein paar Jahre Zeit lässt.

Astrid
22.05.2013, 22:03
kastrieren ja, das würde ich auch riskieren...aber ich würde ihn nicht mit einem Pärchen zusammen setzen.

Ein ruhiges und sanftes, liebes, reiferes Mädel wäre das beste für ihn.
Er war sein Leben lang allein und ich denke alles andere würde ihn maßlos überfordern bzw. stressen.

Und natürlich nach ausführlicher Untersuchung von Herz, Lunge und den normalen Check halt.



Ich sehe das genauso. :good:

Würde ihn von der TÄ durchchecken lassen, KP abgeben, etwa 2 Wochen warten und wenn Du dann das Gefühl hast, er ist fit genug für eine OP, dann die Kastra machen lassen.

Denn anders gefragt, was ist die Alternative dazu?

Ich hab hier grad eine quietschfidele 13-jährige Häsin auf Gnadenhof sitzen, Ulla schreibt von einem 14-jährigen Tier. Er kann also durchweg noch 3, 4, 5 oder sogar noch mehr Jahre leben, warum ihn dann nicht jetzt endlich die Chance auf ein Partnertier geben? *g*

Wieviele Hasen hattest Du bisher, die 13, 14 oder 15 Jahre alt geworden sind?

Also...ich spreche mich nicht völlig gegen die Kastra aus aber das muss gut abgewogen und letztlich vom Besitzer und nach Durchführung aller nötigen Untersuchungen entschieden werden. Ich halte es wie gesagt für unseriös sowas pauschal zu empfehlen wenn man weiß, dass der Hase offenbar nicht gut beieinander ist. DAs kann man mit den eigenen Tieren machen aber nicht wenn man sich als kompetent erachtet, wem anders die Entscheidung abzunehmen. Das geht einfach nicht.

Walburga
22.05.2013, 22:43
Man kann Tiere auch chem. kastrieren.

Ich hatte bisher 2 Rammler die chem. kastriert waren. Zwar jeweils nur 1 Jahr, aber sie hatten in der Zeit eine Menge Spaß.

Das Narkoserisiko wäre weg und man kann damit die paar Jahre die er noch hat überbrücken. Ist halt ein Kostenfaktor. Ich würde ihn dann sicherheitshalber nur mit kastrierten Häsinnen oder anderen Kastraten halten.

Das kommt immer aufs Tier drauf an. Bei den Einen sterben schon Jungtiere bei der Kastra, bei den Anderen überleben es 11 Jährige. Ein Risiko ist halt da.

Alexandra K.
23.05.2013, 06:15
Ist er denn noch munter und triebgesteuert? Wenn nicht finde auch die Variante ihn mit einer kastrierten Häsin zu vergesellschften ganz nett.

Ansonsten würde ich, wenn er soweit fit ist, Blut abnehmen lassen und wenn das o.B. ist würde ich kastrieren.
Einzelhaltung: Nein!*g*

Jazzy82
23.05.2013, 06:22
Die chemische Kastration kam mir auch direkt in den Sinn (damit kenn ich mich aber gar nicht aus).

Hm... nur weil er dem Tode schon mehrfach von der Schippe gesprungen ist, können wir auch noch nicht auf Vorerkrankungen tippen. Meine Fanny ist das auch schon sooo oft (E.C., Füße, Aufgasung und unerklärliche lipombildung). Das wären aber alles keine Gründe gegen eine OP zum jetzigen Zeitpunkt.

Somit: Arzt vorstellen und ggf. chemisch oder richtig kastrieren.

Margit
23.05.2013, 08:09
Was hatte das Kaninchen denn, als es dem Tod von der Schippe sprang?

Grundsätzlich würde ich schon zur Kastration raten, vorausgesetzt, sein Gesundheitszustand lässt das zu. Dazu ist aber eine gründliche Voruntersuchung nötig. Ich würde schauen, wer in Gasnarkose kastrieren würde und dann dort einen Termin machen.

Der Kleine leidet ja unter seinem Trieb, besteigt ja alles. Auch, wenn er eine kastrierte Häsin hätte, würde er sie ständig besteigen. Und beide wären unheimlichem Stress ausgesetzt.

Ich wünsche dir alles Gute für die Voruntersuchung und die hoffentlich daruf folgende Kastration. :umarm:

Alexandra K.
23.05.2013, 10:14
Der Kleine leidet ja unter seinem Trieb, besteigt ja alles. Auch, wenn er eine kastrierte Häsin hätte, würde er sie ständig besteigen. Und beide wären unheimlichem Stress ausgesetzt.
Das wissen wir ja gar nicht in wie weit er noch Trieb hat, möglicherweise ist er ja auch überhaupt nicht mehr aktiv und hat nicht das geringste Interesse am Rammeln....:freun:

deswegen schrieb ich ja das wenn er nicht mehr triebgesteuert ist, das er dann evtl. zu einer kastrierten Häsin könnte.*g*

Walburga
23.05.2013, 10:32
Ich habe letztens einen 6 Jährigen kastrieren lassen der war schon immer allein und wusste gar nicht was eine Häsin überhaupt ist. Von wegen Triebgesteuert.

Da er auf Grund des Alters wahrscheinlich nicht mehr so aktiv ist, würde es umso mehr für eine chemische Kastra sprechen.
Die kann man ohne großangelegte vorangehende Diagnostik machen und die anderen Problem dann Stück um Stück lösen. Währenddessen wir er langsam ruhig gestellt.

Es bleibt ihm schließlich nicht unendlich viel Zeit.
Diagnostik + Problem + evtl. Lösung + Kastra + Kastrationsquarantäne, da sind schnell mal 2 Monaten um.

Margit
23.05.2013, 11:03
Oh, sorry, ich hatte deinen Post mit Ulla`s durcheinander gewürfelt. :rw: :umarm:

Flopsi
23.05.2013, 12:30
Zum Thema triebgesteuert:
Meine 13-jährige Gnadenhofhäsin war auch ihr ganzes Leben alleine in einem Käfig mit Trockenfutter untergebracht. Es hat etwa 1, 2 Monate gedauert bis sie sich den anderen annähern konnte, aber nun erlebt sie seit etwa 3 Wochen ihren ersten wirklichen Frühling mit meinem einen Kastraten. Es wird gebrummt, gegenseitig gerammelt,... :D

Chris
23.05.2013, 22:47
Erst einmal vielen Dank für die vielen Antworten und sorry, dass ich jetzt erst antworte, war den ganzen Tag unterwegs...Ich versuch mal alle Postings abzuarbeiten...


kastrieren ja, das würde ich auch riskieren...aber ich würde ihn nicht mit einem Pärchen zusammen setzen.

Es ist so, er lebt momentan in einem Stall und bekommt ab und an Freilauf. Die 2 jungen Kaninchen werden nun für Nachts ein Gehege gebaut bekommen und werden aber auch Tagsüber den ganzen Garten mit zur Verfügung haben. Es ist aber sehr unwahrscheinlich, dass sie noch ein zweites Gehege bauen um dann ihn mit einer älteren Dame zusammen zu halten,(auch vom Platz her, der Garten ist wirklich nicht so groß, eben ein Reihenhaus mit kleinem Garten) von dem her würde er wahrscheinlich dann mit den beiden Jungtieren VG't werden.... aber erst einmal müssten wir die ganzen anderen Hürden schaffen....


Hat der arme Kerl bis jetzt alleine leben müssen ????:ohje:

Ja, leider! Sie haben ihn vor Jahren schon aus 2. Hand bekommen und er lebte schon immer alleine, da ja unkastriert....haben es anscheinend mal mit dem Kaninchen eines Bekannten zusammen gesetzt und es hat oh wunder nicht funktioniert, bei 2 unkastraten ja klar....


Angesichts dieser Tatsache halte ich es für verantwortungslos (und unseriös) die Kastra zu empfehlen.

Ich habe es deshalb empfohlen, um sie erst einmal auch für das Thema wieder zu sensibilisieren. Für sie war eigentlich klar, dass er aufgrund des alters nicht mehr kastriert wird. Nun habe ich sie aber soweit, dass sie sich es wirklich mit der Kastra überlegen. Ich überrede niemanden! es bleibt weiterhin ihre Entscheidung. Ich habe natürlich auch gesagt, dass es IMMER ein Narkoserisiko gibt, aber es meiner Meinung nach kein Lebenswertes leben alleine ist!
Und ich bin mir sicher, dass sie nicht heute und auch nicht morgen gleich zum TA rennen um eine Kastra vornehmen zu lassen, da werde ich nochmals nachfragen müssen und auch weiterhin beraten müssen, denn bis jetzt haben sie von artgerechter Kaninchenhaltung noch nicht so viel Ahnung.


Eine Kastra in Gasnarkose dauert wirklich nicht lange und danach ist das Tier normalerweise wieder fit.


Ja, ich habe heute auch mit meinem TA gesprochen. (Sehr guter Kaninchen-TA) Er macht es mit Gasnarkose und er meinte auch, dass es bei einem 10 Jährigen (gesunden) Tier keine Beeinträchtigungen/Gründe geben würde, keine Kastration durch zu führen. (Er hat auch schon eine Weiberkastra bei einer 12 Jährigen durchgeführt (er wusste allerdings vorher nicht, dass sie schon 12 ist, sonst hätte er dies wahrscheinlich nicht getan).... wie auch immer Tierärztlich hätten wir wirklich einen Kompetenten Mann und auch Frau zur Seite (TA-Ehepaar)...



Ist er denn noch munter und triebgesteuert? Wenn nicht finde auch die Variante ihn mit einer kastrierten Häsin zu vergesellschften ganz nett.



Diese variante, mhh....ihn mit einem kastr. Weibchen zu VG'en wird wahrscheinlich nichts...mh.... ich weiß auch nicht in wie weit die Besitzer dafür in die Tasche greifen würden. Ich kann auch nicht sagen, ob er noch sehr Trieb gesteuert ist. Ich habe ihn auch selbst nur sehr kurz gesehen.... denke aber wenn, dann würde wahrscheinlich nur eine richtige Kastra in Frage kommen...



Was hatte das Kaninchen denn, als es dem Tod von der Schippe sprang?

Auch das kann ich nicht genau sagen, sie meinte nur, dass "man schon ein paar mal dachte er stirbt nun aber er sich dann doch immer wieder aufgerafft hat" (ob dies mit oder ihne TA, das weiß ich nicht).
Er ist auch ein Zahnkandidat, auch da muss ich nochmals beratend zur Seite stehen, da sie mit ihm nur unregelmäßig zum Zähneschneiden gegangen sind.....



Es bleibt ihm schließlich nicht unendlich viel Zeit.
Diagnostik + Problem + evtl. Lösung + Kastra + Kastrationsquarantäne, da sind schnell mal 2 Monaten um.

Ja, 2 Monate wären auf alle Fälle rum, allerdings wenn ich nun überlege, dass ich meine Trixi auch erst mit 11 bekam und sie nun schon (unerwartet) 2 Jahre bei mir lebt....

Andererseits stirbt dann ein anderes Tier schon sehr früh oder mit 7-8 Jahren, hatte alles schon, da steckt man wohl nie drin...

Ich bleibe auf alle Fälle mit den Leuten in Kontakt (schon alleine wegen meinen Vermittlungstieren) und werde an dem Kastra-Thema dran bleiben...

Walburga
23.05.2013, 23:01
Was spricht gegen die chem. Kastra, dann kann er für die Jungtiere den lieben Papa spielen und hat gar kein Risiko.

Für den Aufbau einer Gruppe ist das doch fast ideal.

Bei den Jungtieren ist eine Frühkastra doch sicher möglich.

Chris
23.05.2013, 23:05
Was spricht gegen die chem. Kastra, dann kann er für die Jungtiere den lieben Papa spielen und hat gar kein Risiko.

Für den Aufbau einer Gruppe ist das doch fast ideal.

Bei den Jungtieren ist eine Frühkastra doch sicher möglich.

Ist die chem. Kastra genauso effektiv bzw. kann ich ihn dann trotzdem mit einem unkastr. Weibchen zusammenhalten?

Weißt du zufällig, wie diese Preislich liegt? Ich meine wäre es mein Rammler, wäre er schon längst kastriert (und da wäre mir der Preis auch relativ egal) aber da es nicht mein eigener ist...
Bei den Jungtieren sind die Männchen Früh-Kastriert...

Walburga
23.05.2013, 23:50
chem. Kasta hält bei jungen Rammlern 1/2 Jahr. Bei Häsinnen 1 Jahr. Jedes Implantat kostet ca. 85 €. Er verhält sich danach wie ein richtiger Kastrat.
Aber man kann bei Kaninchen nicht ganz sicher sein, das sie zu 100% steril sind.
Vor allem wenn die Besitzer schusslig sind und z.B. erst nach 7 Monaten nachspritzen lassen.

Wenn es meine wären würde ich die junge Häsin und ihn ruhigstellen. Hat für Beide nur Vorteile und er hätte endlich Freunde.