Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Epilepsie? Herz?
veganinchen
21.05.2013, 14:26
Mein Benny hatte in den vergangenen zwei Wochen drei Anfälle, bei denen er fast erstickt ist. Beim ersten Mal ist der Anfall beim Essen aufgetreten, bei den anderen beiden Malen weiß ich es nicht (habe ihn erst mit Anfall im Zimmer gefunden). Er zeigt dann Erstickungssymptome (würgt, atmet heftigst, speichelt, Nase nass, liegt tlw. auf der Seite). In der akuten Situation hilft Cortison. Nach den ersten beiden Anfällen (kurz hintereinander) war seine Atmung ein paar Tage lang schneller als sonst, dann war er 1,5 Wochen völlig symptomfrei (!), und gestern Nacht wieder ein Anfall.
Rö-Bild ist o. B.
Er bekommt Arnica und Crataegus fürs Herz, Vit. B oral für das Nervensystem und gleich hole ich noch Cralonin (fürs "Altersherz") und Cuprum-Injeel aus der Apotheke.
Die Docs meinen, es könnte theoretisch auch etwas an der Speiseröhre sein, aber das könnte man nicht behandeln. Er hat an der Stelle einen Sattel an der Wirbelsäule.
Abgesehen von seinen murksigen Zähnen ist er sonst total fit.
Kennt jemand diese Symptome? Was kann man machen, und wie diagnostisch vorgehen?
Walburga
21.05.2013, 14:47
Zum Ausschluss eines Herzproblems kann man ein Ultraschall vom Herzen machen (oder Röntgen + EKG). Wobei der US die noch höhere Aussagekraft hat.
Dieses speicheln, würgen, z.t. auf der Seite liegen hatte ich bisher bei Kritt mit einer Magenüberladung und Huddi mit einer Verdickung in der Speiseröhre.
Beide Male sah es aus wie ein Herzproblem aus, war es aber nicht.
Kritt half eine OP. Huddi durfte nichts trockenes hartes mehr schlucken (Heu,Haferflocken). Bei ihr kamen die Anfälle immer nach dem Fressen. Beide würgten und bzw. sabberten Futterbrei aus dem Maul. Hechelten nach Luft, bekamen blaue Lippen usw. Es wurde von rückwärts laufen und am Boden wälzen begleitet.
Das Speiseröhrenproblem kann man evtl. mit einem Endoskop in Narkose sehen.
veganinchen
21.05.2013, 14:50
Puh, das klingt ja auch nicht so schön...
Ja, an Ultraschall habe ich auch schon gedacht, aber so ganz stressfrei ist das ja auch nicht.
Trockenes kriegt er nicht - wegen der Zähne isst er Brei, Kleingezupftes etc.
Ein Speiseröhrenproblem könnte man endoskopisch in Vollnarkose feststellen? War das bei euch angeboren oder trat irgendwann auf? Potentielles Verschlucken beim Essen von Stückigem hat Benny seit über einem Jahr, aber er hat eben auch murkselige Zähne und schlingt gerne mal. Magenmäßig ist bei ihm alles in Ordnung.
Walburga
21.05.2013, 15:00
Der Magen wurde schon mal mit Kontrastmittel geröntgt?
Herz US dauert 10 Minuten. Meine haben das immer recht entspannt weggesteckt. EKG ist da auch gleich dabei. Der Vorteil ist das es keiner Narkose bedarf.
Die Frage ist halt ob es einen Zusammenhang zwischen dem Verschlucken von Futter und den Erstickungsanfällen gibt.
Die Endoskopie hat mir mein TA angeboten, aber dann eher abgeraten, da man es nicht ändern könne und zu dem Zeitpunkt das Risiko einer Narkose bei Huddi zu groß war. Mit der Vermeidung von Heufütterung war das Problem lösbar. Alles Andere war bei ihr Ausgeschlossen worden. Wahrscheinlich hatte sie es schon beim Vorbesitzer, der Züchter mit reiner Pelletfütterung war.
TA meinte, sie könne sich irgendwann mit einem Pellet die Speiseröhre verletzt haben und die Narbe dort bildet eine Tasche, die zu Anschoppungen führt. Wenn der Nahrungsbrei nicht mehr abgeschluckt werden kann, bekommt sie Panik und Atemnot.
veganinchen
21.05.2013, 15:03
Der Magen wurde schon mal mit Kontrastmittel geröntgt?
Ne, wieso meinst du?
Herz US dauert 10 Minuten. Meine haben das immer recht entspannt weggesteckt. EKG ist da auch gleich dabei. Der Vorteil ist das es keiner Narkose bedarf.
Die Frage ist halt ob es einen Zusammenhang zwischen dem Verschlucken von Futter und den Erstickungsanfällen gibt.
Die Endoskopie hat mir mein TA angeboten, aber dann eher abgeraten, da man es nicht ändern könne und zu dem Zeitpunkt das Risiko einer Narkose bei Huddi zu groß war. Mit der Vermeidung von Heufütterung war das Problem lösbar. Alles Andere war bei ihr Ausgeschlossen worden.
Narkosen steckt er super weg, das spricht gegen ein Herzproblem bei ihm. Aber ich kann das US nochmal ansprechen.
Bei einer Endoskopie hätte ich Angst, dass man drinnen was kaputt macht, zumal bei einem Befund eh die Frage wäre, was man dann tun könnte.
Walburga
21.05.2013, 15:09
Das ist das Risiko der Endoskopie. Vor allem sagen wir Huddi hatte 7 kg. Da ist alles etwas größer.
Über das Kontratmittel kann man sehen wie gut der Futterbrei den Magen verlässt. Kritt hatte aus einer Verhaltensstörung heraus sich dauern geputzt. Bei ihm verstopfte das Fell den Ausgang vom Magen, dann und wann war der Magen vollkommen voll. Die Speiseröhre füllte sich auch. Irgendwann bekam er keine Luft mehr. Falsch angefühlt hat sich der Magen nicht. Das Problem sah man erst am röntgen.
veganinchen
21.05.2013, 15:13
Ach so, Benny hat etwa 1600g, er ist ein Kleiner.
Sein Magen ist echt okay - er macht schöne Ködelchen, sein Bauch ist weich, auf dem normalen Rö-Bild ist alles gut, da ist er GsD sehr unkompliziert. Nee, denke eher an Speiseröhre, irgendwas mit den Nerven (epileptische Anfälle), evtl. in Kombination mit Herz, oder Herz ohne Epilepsie, keine Ahnung.
Ist das Speiseröhrenproblem denn irgendwann aufgetaucht oder von Geburt an da gewesen?
Nur Ideen:
Bei Patenkaninchen Hazel von Katharina war plötzlich Atemnot wegen eines Fremkörpers, der im Kehlkopfbereich festsaß, der TA hatte es zum Glück gemerkt und konnte es mit einer Pinzette entfernen. Auch von einem stärkeren verklemmten Heulhalm hab ich schon gelesen.
Wiebke hatte durch Kräuter mit Unkrautmittel eine Verätzung der Schleimhäute bei ihren Tieren, aber das war auch im Mäulchen schon zu sehen.
:umarm:
veganinchen
21.05.2013, 15:32
Puh, sowas ist es bei ihm glücklicherweise? oder leider? nicht. Er hat immer mal wieder würge-Probleme seit mindestens einem Jahr.
An sowas habe ich aber auch schon gedacht - seine Mundschleimhaut ist sehr "dick". Nicht rot oder geschwollen, aber deutlicher zu sehen als bei anderen Kaninchen. Die TÄ wundern sich, meinen aber, es ist weder pathologisch noch könne man etwas dagegen tun.
Walburga
21.05.2013, 15:45
Schon mal in Richtung Herpes überlegt. Mein TA hat mal geäußert das Kaninchen das haben können, da Kritt (ja er hatte alles) ziemlich rote Maulschleimhaut und Blässchen auf der Zuge hatte.
veganinchen
21.05.2013, 19:43
Bläschen und Rötungen hat er nicht - immerhin!
Der Sattel an der Wirbelsäule.....ist der zu 100 % knöchern? Denn auch Tumore/Geschwüre an der Wirbelsäule können solche Anfälle auslösen. :ohje:
Ich hatte jahrelang eine Häsin mit Epilepsie. Dort wurde auch alles im Ausschlussverfahren an Untersuchungen durchgeführt bis endlich klar war, dass es nur Epilepsie oder "Reste" von ihrem EC sein können. Sie schlug dann auf die Luminaletten super an und hatte noch ein paar schöne Jahre. :herz:
veganinchen
21.05.2013, 19:52
Ich glaube, der Sattel ist knöchern, zumal er eh Arthrose hat. Er ist z. B. kälteempfindlich.
Was sind denn Luminaletten? :rw:
Es wäre schon wichtig zu wissen, ob der knöchern ist oder nicht. Wenn er aus anderem Gewebe wäre, könnte er in die Wirbelsäule reingewuchert sein und eben deshalb diese Ausfälle auslösen (laienhaft ausgedrückt). :girl_sigh:
Wir sind damals so vorgegangen:
-Röntgen der Wirbelsäule (um Tumore und Co auszuschließen?
-Röntgen des Schädels (um Tumore soweit ersichtlich ausschließen zu können, beim Schädel immer so eine Sache)
-Herz-US (machten nur wenige, da extrem kleiner Schallkopf benötigt wird)
-noch irgendwelche "Kleinscheiss-Untersuchungen" wie Blutwerte, gründliche normale Untersuchungen und so
Und nachdem da gar nichts auffälliges zu finden war, starteten wir mit den Epilepsie-Medis, den Luminaletten.
veganinchen
21.05.2013, 20:02
Das aktuellste Rö-Bild ist zwei Wochen alt, und da war der verknöcherte Sattel Thema (auch für mich gut zu erkennen), aber kein Zweifel, ob er knöchern ist. Ich nehme das an, da er eh einige Verknöcherungen hat.
Nach einem Herz-US werde ich nochmal fragen.
Ansonsten ist Benny bestimmt das bestuntersuchteste Kaninchen weit und breit :rw:
Er kriegt jetzt Cuprum-Injeel als homöopathische Behandlung der epilept. Anfälle. Die Luminaletten sind was Anderes, oder?
Wenn es wirklich Epilepsie ist, wird dir das homöopathische Zeug nicht helfen. :girl_sigh: Luminaletten sind ein "richtiges" Medikament gegen Epilepsie, die 2 x täglich, verdammt pünktlich im Abstand von 12 Stunden, verabreicht werden müssen. Da kann man dann sagen "Tschüss Privatleben", weil du nicht mal mehr essen oder einkaufen gehen kannst, wann du willst, sondern es um die Medigabe "herumbaust". Ausschlafen ist auch nicht mehr am Wochenende. Auf Feiern muss man mal schnell nach Hause und man wird für bekloppt abgestempelt, weil man seinen kompletten Tag nach diesem Medi aufbaut.
veganinchen
21.05.2013, 20:11
Das klingt allerdings nicht sehr entspannt! Haben die Nebenwirkungen? Ich glaube, bevor man sowas gibt, muss man mit der Diagnose wirklich sicher sein. Momentan ist von Herz über Speiseröhre und epilept. Anfälle (und theoretisch auch EC) nichts sicher ausgeschlossen.
Ja, man muss sich schon sehr sicher sein. :girl_sigh: Das Glück war aber, dass ich ihr das Medi immer gut mit Leckerlies untermogeln konnte und somit stressfrei war. Bevorzugt wurde die Tablette in einer Cranberrie, einem Klecks Malzpaste oder in einer Kugel aus Critical Care gefressen.
Während eines Anfalls: Licht dimmen, Lärmquellen abstellen, Fernseh ausmachen (Flackerlicht), beruhigend reden, nicht hochheben, vor Verletzungen schützen........ Ich musste meiner Häsin immer ein Handtuch über den Körper legen, da sie sich selbst oder auch mich wahllos gebissen hat, eben alles, was in der Nähe war. Sie hat sich vollgemacht im Krampf. Nach diesen Anfällen hat sie sich dann ganz exessiv geputzt. Und ich war so unendlich dankbar, als man endlich mit Medis helfen konnte.
Dieser Häsin trauere ich auch sehr hinterher und heule heute noch oft, wenn ich Bilder von ihr sehe, obwohl sie mein Leben über Jahre hinweg eingeschränkt hat. Aber mit den Medis ging es ihr gut. :herz:
veganinchen
21.05.2013, 21:01
:umarm:
Waren die Anfälle denn von Augenzucken oder krampfartigem Zucken begleitet? Sowas hat er nicht - er würgt. Sieht eben eher nach Ersticken (aber wieso?) oder Herz aus.
Habe gerade gesehen, dass das Cralonin Tropfen 45% Alkohol enthalten :panic2: Kann man das echt geben?
Und Cuprum-Injeel ist nur zum Spritzen, nicht oral, jedenfalls laut Packung.
Oder ist das egal?
Keine Ahnung, wobei ich 45 % schon echt heftig finde......das ist ja quasi Schnaps. :ohje:
Meine Häsin ist von einer auf die andere Sekunde umgefallen, auf die Seite, hat sich nach hinten richtig extrem überstreckt, gezuckt und sich dabei gebissen, leise gequietscht und sich eingesaut mit Urin und oft auch Kot. :ohje: War kein schöner Anblick. Ich habe eine Art Tagebuch für die Anfälle geschrieben, hatte mir die Ärztin empfohlen. Darin wurde ab dem ersten Anfall bis hin zum Wirken des Medis alles vermerkt (Tag, Uhrzeit, Dauer, Intensität, usw).
Die homöopathischen Sachen sollen doch über die Schleimhäute aufgenommen werden, hatte da noch nie ein Mittel, das gespritzt werden soll.
Aber wenn seine Mundschleimhaut verdickt ist, kann das dann auch für den Hals/ Speiseröhre gelten? Wie waren seine Blutwerte, gab es da irgendeinen Hinweis auf eine Entzündung?
veganinchen
21.05.2013, 21:16
Jo, riecht wie Jägermeister... ich frage morgen früh lieber nochmal in der Praxis nach, bevor ich das gebe.
Da bin ich jetzt halbwegs beruhigt - so sehen seine Anfälle echt nicht aus. Klingt echt nicht schön... allerdings schön zu lesen, dass man auch sowas offenbar gut behandeln kann!
veganinchen
21.05.2013, 21:19
Die homöopathischen Sachen sollen doch über die Schleimhäute aufgenommen werden, hatte da noch nie ein Mittel, das gespritzt werden soll.
Aber wenn seine Mundschleimhaut verdickt ist, kann das dann auch für den Hals/ Speiseröhre gelten? Wie waren seine Blutwerte, gab es da irgendeinen Hinweis auf eine Entzündung?
Wundert mich auch, aber da steht "zur i.m., s.c., i.c., i.v. Injektion"...
Ja, das habe ich mich auch gefragt... Blut haben wir aktuell nicht abgenommen. Ja, vielleicht wäre das sinnvoll.
veganinchen
21.05.2013, 22:47
Schluckprobleme - das könnte echt die Erklärung sein - wenn seine Rachen/Hals/Speiseröhre genauso "dick" bzw. "geschwollen" (wie gesagt nicht rot oder gereizt) sind wie seine Mundschleimhaut, wäre es kein Wunder, wenn er Schluckprobleme hat.
Seine Symptome zusammengefasst sind nämlich Folgende:
- Seit mindestens einem Jahr immer mal wieder beim Raspelgemüse und zunehmend auch bei kleingezupftem Blättrigem Würganfälle. Kriegt er aber selbst immer wieder bewältigt.
- Vor einigen Wochen Kommentar "seiner" Ärztin bei der Zahnkontrolle: "Was ist eigentlich das da in seinem Mund?"
- Epilepsie scheint es den Symptomen nach nicht zu sein.
- Die Docs meinen, es liegt eher nicht am Herzen. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass er richtig herzkrank ist (er steckt Narkosen z. B. super weg), nur bei diesem ganzen aktuellen Stress legt er sich öfter mal etwas erschöpft hin.
- Er sitzt oft in der Gegend, dröhnt vor sich hin und schmatzt dabei.
- Der Sattel an der Wirbelsäule oben ist deutlich auf dem Rö-Bild zu sehen und wurde schon verdächtigt, z. B. auf die Speiseröhre zu drücken.
- Die Panik, die bei drohendem Ersticken auftritt, könnte sich auch auf Herzschlag etc. auswirken, was dann wie ein Herzanfall aussieht? (er rennt dann auch tlw. durch die Gegend). Er rollt nicht, er würgt. Er sieht aus, als würde er sich übergeben wollen.
- Cortison hilft bei akuten Anfällen - weil es abschwellend wirkt?
Dann müsste man jetzt (unter Narkose?) mal tief in den Rachen gucken, und Blut untersuchen, ob irgendwas entzündet ist.
Gibt es etwas außer Cortison, das man dauerhaft als leicht abschwellend wirkendes Medikament geben könnte?
veganinchen
23.05.2013, 00:42
Frau Dr. findet meine These nachvollziehbar -auch wenn man es nicht diagnostizieren kann (Endoskopie ist zu gefährlich, und die Speiseröhre operieren o. Ä. wäre eh keine Option). Für Vieles fehlen bei Kaninchen auch die Referenzwerte.
Sie meinte, wenn der "Sattel" schuld wäre, würde er permanent Probleme haben und keine Anfälle.
Schatzi bekommt jetzt gering dosiert Cortison und drei homöop. Herzmittel. Heute hat er wieder ordentlich Appetit, ist sehr munter und schnuckelt an seiner Lotte rum :herz::herz:
Cralonin kannst Du ruhig geben. Meine Lotte bekommt es seit 3 Jahren zusätzlich zu Vetmedin, weil ich das Herz kräftigen möchte, damit es die Leistung, welche das Vetmedin anregt, gut erbringen kann. Und es geht ihr super damit. Sie ist jetzt sieben Jahre alt und wieder fit wie ein Turnschuh. Obwohl ihre Leberwerte erhöht sind. Das war aber schon vor der Craloningabe. Die Herzprobleme wurden durch die erhöhten Leberwerte erst entdeckt. Die Menge ist so gering, da passiert eher nichts. Mein alter Teddy hat es ebenfalls einige Jahre bekommen und seine Leberwerte waren gut :D. Er wurde dadurch im Alter wieder richtig munter und lebhaft. Alte Menschen bekommen ja auch Herzmedis. Und alte Tiere haben doch die gleichen Probleme. Meine Freundin gibt es auch ihrem älteren Hund, seit er zu ruhig wurde. Der ist aufgeweckt und bewegungsfreudig wie ein Junger und kaum müde zu kriegen. Ich gebe auch Verdauungstropfen mit Alkohol und das geht prima. Meine Mutter hat vor zig Jahren ihre Stallhasen immer mit Underberg kuriert, wenn sie aufgebläht waren. Hat immer funktioniert. Von Schäden durch den Alkohol haben wir nie etwas bemerkt. Solange sie es nicht täglich trinken :D
Hoffentlich hilft es, drücke mit! :umarm:
veganinchen
23.05.2013, 18:03
Danke Euch :flower:
Hihi, ich habe hier auch eine Lotte :D
Frau Dr. meinte, dass er von dem Cralonin eher ruhig werden könnte (Alkohol macht ja eigentlich müde) - nicht, dass er dann nur pennt. Das wäre auch nicht hilfreich. Ich lass es erstmal weg - er bekommt jetzt 2x täglich Crataegus und Arnica (findet er lecker), täglich Vit. B oral (findet er eklig), Cuprum-Injeel und zweitägig Cortison. Das ist eh schon eine ganze Menge, finde ich. Zumal sein Herz ja doch in Ordnung zu sein scheint.
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